| Titel: | Miszellen. | 
| Fundstelle: | Band 54, Jahrgang 1834, Nr. XII., S. 73 | 
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                        XII.
                        Miszellen.
                        Miszellen.
                        
                     
                        
                           Preisaufgabe der Société
                                 des sciences physiques, chimiques et arts agricoles et industriels de
                                 France fuͤr das Jahr 1835.
                           Die unter obigem Titel zu Paris bestehende Gesellschaft hat fuͤr das J. 1835
                              folgende Preisfrage ausgeschrieben: „Man bestimme durch zahlreiche und
                                 bewaͤhrte Thatsachen, welchen Einfluß die imponderablen
                                 Fluͤssigkeiten (der Waͤrmestoff, das Licht und die
                                 Elektricitaͤt) auf den menschlichen Koͤrper ausuͤben, und
                                 worin sowohl ihr Einfluß, als jener der atmosphaͤrischen Luft, in Bezug
                                 auf die Erzeugung einiger Krankheiten, wie z.B. der Pest, des gelben Fiebers,
                                 der Cholera etc. bestehe.“ Der Preis ist eine goldene Medaille im
                              Werthe von 500 Fr. Die Werke oder Abhandlungen der Preisbewerber muͤssen bis
                              zum 1. Mai 1835 an Hrn.
                              Julia de Fontenelle, den bestaͤndigen
                              Secretaͤr der Gesellschaft, oder an den Praͤsidenten Hrn. Labarraque eingesendet seyn.
                           
                        
                           Preise, welche die Société d'encouragement zu Paris ertheilte.
                           Die Société d'encouragement hat in ihrer
                              Sizung vom 11. Junius 1834 folgende Medaillen zuerkannt:
                           I. Die goldene Medaille erster Classe:
                           
                              1) Dem Hrn. Grangé, fuͤr
                                 seinen Pflug mit Vordergestell.
                              2) Dem Hrn. Dr. Aujoux, fuͤr
                                 seine kuͤnstlichen anatomischen Praͤparate.
                              3) Dem Hrn. Caré, fuͤr
                                 seine Fabrik von Dampfmaschinen.
                              
                           II. Die goldene Medaille zweiter Classe:
                           
                              4) Dem Hrn. Charles Chevalier,
                                 fuͤr sein einfaches Mikroskop.
                              5) Dem Hrn. Med. Dr. Robert,
                                 fuͤr seine von der Kammer aus ladbare Muskete.
                              6) Dem Hrn. Douault Wieland,
                                 fuͤr seine Arbeiten in gefaͤrbtem Glase, Cameen und anderen
                                 erhabenen Gegenstaͤnden.
                              7) Dem Hrn. Henry Robert, fuͤr
                                 seine Verbesserungen in der Uhrmacherkunst.
                              8) Dem Hrn. Rattier und Guibal, fuͤr die Fabrikation von elastischen
                                 Geweben aus Kautschuk.
                              
                           III. Die silberne Medaille:
                           
                              9) Dem Hrn. Gandais, fuͤr seine
                                 Arbeiten in gemischter Goldarbeiterkunft.
                              10) Dem Hrn. Eugène Bourdon,
                                 fuͤr seine glaͤsernen Modelle von Dampfmaschinen.
                              11) Dem Hrn. Pottet d. aͤlt.,
                                 fuͤr seine von der Kammer aus ladbare Jagdflinte.
                              12) Dem Hrn. Saulnier d. aͤlt.,
                                 fuͤr seine Zubereitung der Kupferplatten fuͤr die
                                 Schwarzkunst.
                              13) Dem Hrn. Collas, fuͤr seine
                                 Methode nach Reliefs direct Copien zu graviren.
                              
                           IV. Die bronzene Medaille:
                           
                              14) Dem Hrn. Palissard, fuͤr
                                 seinen mechanischen Karren zum Ausgraben von Erde.
                              15) Dem Hrn. Goyon, fuͤr seine
                                 Methode Moͤbel und Metalle zu reinigen.
                              
                           
                        
                           Ein Dampfboot zur Luftschifffahrt!
                           Die Cincinnati Daily Gazette schreibt Folgendes:
                              „Einer unserer erfindungsreichsten Einwohner, Hr. Mason, arbeitet gegenwaͤrtig an einem
                                 Luftdampfboote, in welchem er aufzusteigen und eine Luftfahrt zu machen gedenkt.
                                 Das Boot ist beilaͤufig 10 Fuß lang und dessen Gerippe ist mit Seidenzeug
                                 uͤberzogen, um es so leicht als moͤglich zu machen. In der Mitte
                                 desselben ist eine Dampfmaschine von zwei Pferdekraͤften angebracht,
                                 welche 4 senkrechte Wellen, die uͤber den Bauch und den Hintertheil des
                                 Schiffes hinausragen, in Bewegung sezt. An jeder dieser Wellen sind vier
                                 spiralfoͤrmige, seidene Fluͤgel angebracht, welche mit solcher
                                 Geschwindigkeit umgedreht werden sollen, daß das Fahrzeug sich in der Luft
                                 erheben muß. Ueber das Ganze ist ein beweglicher seidener Ueberzug angebracht,
                                 der nicht bloß der Gravitationskraft entgegenwirken, sondern zugleich zum
                                 Forttreiben des Bootes behuͤlflich seyn soll. Das ganze Boot wiegt mit
                                 Einschluß der Maschine 60 Pfund und rostete beilaͤufig 300 Dollars.
                              (Mechanics' Magazine, No. 377.)
                           
                        
                           Erste Fahrt von Burden's neuem Dampfboote Helena von New-York nach
                              Albany.
                           Das New-York Mechanics' Magazine enthaͤlt
                              folgenden Bericht uͤber die erste Probefahrt, welche Hr. Burden mit seinem neuen Dampfboote Helena (welches nach
                              dem in Bd. LII. S. 161 des polytechnischen
                              Journales beschriebenen Principe erbaut ward) anstellte. Die Helena fuhr am 7.
                              Julius sieben Minuten vor
                              7 Uhr Morgens von der Werste ab; 6 Meilen von ihr steuerte das Dampfboot Erie,
                              welches als das schnellste auf dem Hudson gilt. Beide Boote fuhren, wie die
                              Amerikaner zu sagen pflegen, in einem sehr schonen Style; die Helena zeichnete sich
                              jedoch zur Verwunderung aller Zuschauer durch die Ruhe und Glaͤtte aus, mit
                              welcher ihre sehr spizen Cylinder uͤber und durch das Wasser hinglitten.
                              Diese Ruhe, welche nur mit der ruhigen Bewegung der Wagen auf den Eisenbahnen
                              verglichen werden kann, stach besonders von den Wellen ab, die das Dampfboot
                              erzeugte, und welche beinahe eine Meile weit fuͤhlbar waren. Die Helena fuhr
                              in kurzer Zeit dem kleinen Dampfboote Champion vor, obschon die Raͤder bis
                              dahin nur 16 bis 18 Umgaͤnge in der Minute machten; erst spaͤter als
                              sie mit einer Geschwindigkeit von 20 englischen Meilen in der Stunde fortrann,
                              machten die Raͤder 22 Umgaͤnge in der Minute. Auf diese Weise hatte
                              sich die Helena bis Mittag dem Erie schon auf drei engl. Meilen genaͤhert,
                              als ploͤzlich das Triebwerk einer Klappe nachgab, und die Raͤder nur
                              mehr 16, 14, und endlich gar nur 13 Umgaͤnge machten. Man legte nun an, um
                              das Uebel auszubessern; allein nach 10 Minuten war die Sache wieder beim Alten, und
                              da sich zeigte, daß auch der eine der Kessel ausließ, so fuhr man in diesem Zustande
                              weiter, obschon die Raͤder hoͤchstens auf 16 Umgaͤnge in der
                              Minute gebracht werden konnten. Dieses Unfalles ungeachtet, und obschon die Helena
                              deßhalb 2 1/2 Stunde lang anzuhalten gezwungen war, erreichte sie Albany doch nur um
                              3/4 Stunden spaͤter als der Erie, welcher 20 Minuten vor ihr von
                              New-York abgefahren war. Die Maschine der Helena war vor dieser Probefahrt
                              nie gehoͤrig probirt worden, und daher die wiederholten Bruͤche, die
                              an derselben vorkamen. Ist ein Mal Alles gehoͤrig in Gang, so wird die
                              Helena, wie man zuverlaͤssig erwartet, die Fahrt von New-York nach
                              Albany gewiß in 8 Stunden, zuruͤklegen. Hr. Burden
                              baut gegenwaͤrtig ein zweites Dampfboot nach seinem Plane, welches um 100 Fuß
                              laͤnger als die Helena werden soll, und dessen parabolische Spindeln aus
                              Eisen verfertigt werden sollen.
                           
                        
                           Zunahme der Dampfschifffahrt in England.
                           Aus einem kuͤrzlich bekannt gemachten Berichte ergibt sich folgendes
                              Verhaͤltniß der Zunahme der Dampfschifffahrt in Großbritannien innerhalb der
                              beiden lezten Jahre. Im Jahre 1833 wurden 11,401 Kuͤstenfahrten mit einer
                              Ladung von 1,652,089 Tonnen unternommen; im Jahre 1832 betrug die Zahl der Fahrten
                              nur 10,329 und die Tonnenzahl 1,501,649. Nach fremden Haͤfen wurden im Jahre
                              1832 nur 1112 Fahrten mit einer Ladung von 98,146 Tonnen gemacht; im Jahre 1833
                              hingegen stieg die Zahl der Fahrten auf 1306 mit einer Ladung von 132,921 Tonnen.
                              – Das Mechanics' Magazine bemerkt in einer
                              Anmerkung, welche es dieser aus dem Hull Observer
                              entnommenen Notiz beifuͤgt, daß die Dampfschifffahrt aus den Fluͤssen
                              nicht unter diesen Daten begriffen ist. – Die englische Postverwaltung
                              beschaͤftigt gegenwaͤrtig regelmaͤßig 24 Dampfboote. Zwischen
                              Liverpool und Dublin fahren 6: jedes zu 300 Tonnen und zu 140 Pferdekraͤften;
                              6 zwischen Holyhead und Dublin: jedes zu 235 Tonnen und 100 Pferdekraͤften; 4
                              zwischen Milford und Waterford, von 189 bis zu 237 Tonnen und zu 80
                              Pferdekraͤften; 2 zwischen Portpatrick und Donaghadee zu 110 und 130 Tonnen
                              und 40 Pferdekraͤften; 3 zwischen Weymouth und Guernsey und Jersey von 154
                              bis zu 165 Tonnen und zu 60 Pferdekraften; 5 zwischen Dover und Calais und Ostende,
                              jedes zu 110 Tonnen und zu 40 und 50 Pferdekraͤften. Alle diese
                              Paketdampfboote vollbringen jaͤhrlich 2293 Fahrten, wozu sie 30,000 Tonnen
                              Steinkohlen brauchen. Es kommt beinahe nie vor, daß eines dieser Boote nicht
                              innerhalb der festgesezten Zeit ankommt.
                           
                        
                           Ueber Badnall's undulirende Eisenbahn.
                           Eine Gesellschaft hat nun auf Badnall's Andringen eine
                              kurze Streke Eisenbahn nach seinem in unserem Journale schon oͤfter
                              beruͤhrten, undulirenden Principe erbaut. Die Bahn, welche den Namen Whiston Branch-Railway fuͤhrt, ist
                              vollendet, und es soll demnaͤchst eine Reihe von Versuchen auf derselben
                              unternommen werden, welche dem Streite hieruͤber ein Ende machen sollen. Wir
                              zeigen unterdessen
                              an, daß auf der schiefen Flaͤche von Sutton, an der
                              Liverpool-Manchester-Eisenbahn Versuche angestellt wurden, aus denen
                              hervorging, daß einige Lastzuͤge durch das Herabrollen auf der schiefen
                              Flaͤche ein solches Bewegungsmoment erreichten, daß sie unten auf der oberen
                              Bahn eine ganze engl. Meile weit fortrollten, ohne den Beistand irgend einer
                              Triebkraft zu beduͤrfen. Das Mechanics' Magazine
                                 No. 577. zweifelt an dieser aus dem Manchester
                                 Chronicle entnommenen Angabe.
                           
                        
                           Castera's Vorrichtung zur
                              Vermehrung der Zugkraft von Zugthieren.
                           Hr. Vauvillers erstattete der Société d'encouragement zu Paris in ihrer Sizung vom 11.
                              Junius Bericht uͤber ein Instrument, welches Hr. Castera in Vorschlag brachte, um in gewissen Faͤllen der
                              Unzulaͤnglichkeit der Zugkraft, welche Thiere, die an ein
                              gewoͤhnliches Fuhrwerk gespannt sind, entwikeln, abzuhelfen. Hr. Castera will naͤmlich, daß jedes Fuhrwerk zu
                              diesem Behufe mit einem Hebel versehen werde, welcher drei Radien des Rades gleich
                              ist, und in die Speichen eingreift. Die Commission, die diese Vorrichtung zu
                              untersuchen hatte, glaubt, daß dieselbe zwar mehrerer Verbesserungen faͤhig
                              ist; daß dieselbe jedoch nie unmittelbar mit Vortheil angewendet werden kann. Bulletin de la Société d'encouragement,
                              Junius 1834, S. 251.)
                           
                        
                           Verbesserung an Hrn. Professor Henslow's Clinometer.
                           Das London and Endinburgh Philosophical Journal, August
                              1834, S. 159 enthaͤlt ein Schreiben des Hrn. J. H. Pratt Esq., in welchem geklagt wird, daß die Clinometer, welche die HH.
                              Watkins und Hill nach der
                              Angabe des Hrn. Professors Henslow verfertigen, bei der
                              Bestimmung der Dike einer Schichte sehr leicht und gewoͤhnlich irrige Angaben
                              liefern, weil die Nivellirwaage innerhalb des Gehaͤuses und am Boden
                              desselben angebracht ist. Diesem Uebelstande wird vollkommen abgeholfen, wenn man
                              die Nivellirwaage außen an dem Dekel anbringt, und sie so in das Holz
                              einlaͤßt, daß sie nicht leicht zerbrochen werden kann. Man braucht bei dieser
                              Vorrichtung das Gehaͤuse nur flach auf den Boden der Schichte zu stellen, und
                              den Dekel emporzuheben, bis die Nivellirwaage andeutet, daß sich der Dekel in
                              horizontaler Richtung befinde; der messingene Bogen gibt dann die Tiefe an.
                           
                        
                           Hrn. Toplis's Pacificator.
                           Das Morning Chronicle enthaͤlt folgende Notiz
                              uͤber eine neue Maschine, welche, wenn sie sich bewaͤhren
                              wuͤrde oder bewaͤhren koͤnnte, allerdings in hohem Grade den
                              Namen verdiente, den ihr der Erfinder beilegt. Wir haben schon oft geaͤußert,
                              daß derjenige fuͤr den groͤßten Wohlthaͤter der Menschheit
                              gehalten werden muß, der eine Maschine erfindet, mit welcher man die groͤßte
                              Menge von Menschen auf ein Mal todt machen kann. Dieser Wohlthaͤter
                              waͤre nun Hr. Toplis, am Museum of National Manufactures zu London, Leicester-Square, wenn
                              sein Pacificator wirklich das leistete, was sein Erfinder verspricht. Der
                              Pacificator soll naͤmlich fuͤr die Zukunft alle Kriege
                              unmoͤglich machen, indem mit Huͤlfe desselben ein Paar Menschen leicht
                              die groͤßte Armee vernichten koͤnnen. Die Maschine ist tragbar, und
                              ohne ihrem Gehaͤuse kann sie leicht von zwei Maͤnnern fortgeschafft
                              werden; auf ihrem Wagen angebracht kann sie mit Schnelligkeit und Leichtigkeit
                              uͤberall hin gefahren werden, wo Pferde oder Menschen gehen koͤnnen;
                              sie ist außerordentlich leicht in Thaͤtigkeit zu sezen, und man kann mit
                              derselben mit ebenderselben Leichtigkeit, mit welcher man aus Feuersprizen einen
                              Wasserstrahl austreibt, eine beliebige Zeit hindurch einen Strom von Kugeln
                              erzeugen, der sich mit Sicherheit schnell auf jeden beliebigen Gegenstand richten
                              laͤßt. Die Maschine ist sehr einfach gebaut; denn sie besteht nur aus einem
                              langen Rohre, welches an einem Drehringe angebracht ist. Der Hintertheil dieses
                              Rohres communicirt mit einer Kammer, in welcher mittelst eines Pulvers, welches so
                              zubereitet ist, daß es ohne Explosion brennt, rasch und fortwaͤhrend Gas
                              erzeugt wird. Dieses Gas
                              stroͤmt mit Gewalt durch das Rohr und treibt die Kugeln aus, die durch einen
                              Trichter aus dem oberhalb angebrachten Behaͤlter in das Rohr fallen. Das Rohr
                              kann gehoben oder herabgesenkt oder nach irgend einer Richtung gedreht werden, so
                              daß man ohne alle Muͤhe nach jedem beliebigen Punkte hin einen Kugelstrom
                              spielen lassen kann. Man sieht hieraus, daß das Princip, auf welchem die neue
                              Maschine beruht, nicht neu ist; die Erfahrung wird zeigen, ob Hr. Toplis in der Besiegung der Schwierigkeiten, welche die
                              Anwendung dieses Principes mit sich bringt, gluͤklicher war, als seine
                              Vorgaͤnger.
                           
                        
                           Neue Methode Pianoforte's zu stimmen.
                           Franzoͤsische Journale kuͤndigen an, daß ein Instrumentenmacher zu
                              Paris eine aus Drukschrauben bestehende Vorrichtung erfunden hat, mit welcher
                              Jedermann, der nur ein einiger Maßen gutes Gehoͤr hat, sein Pianoforte selbst
                              zu stimmen im Stande ist. Die neue Vorrichtung soll den großen
                              Stimmschluͤssel ganz entbehrlich machen; der neue Stimmschluͤssel ist
                              so klein, daß ihn Jedermann in der Tasche mit sich tragen kann. Die Stimmung
                              laͤßt sich auf's Genauste erreichen, und man laͤuft bei der neuen
                              Methode weit weniger Gefahr, daß die Saiten abreißen. (Aus dem Athenaeum.)
                           
                        
                           Genauigkeit des englischen
                              Muͤnzgepraͤges.
                           Unter 1000 Souverainsd'or, welche auf der koͤniglichen Muͤnze zu London
                              in lezter Zeit ausgepraͤgt und mit einer hoͤchst genauen Waage gewogen
                              wurden, hatten 500 ganz genau das bestimmte Gewicht, bei 300 fehlte es um einen
                              halben, bei 100 um 3/4 und bei 100 um einen ganzen Gran. Bringt man die vielen
                              Operationen, welche jedes Stuͤk durchmachen muß, in Anschlag, so wird man
                              diesen Grad von Genauigkeit gewiß uͤberraschend finden. (Mechanics' Magazine, No. 578.)
                           
                        
                           Ueber die aͤtherischen Oehle
                           hat einer der ersten Parfumeurs zu Paris, Hr. Raybaud, welcher sich bei der lezten Industrieausstellung
                              durch seine vortrefflichen Praͤparate auszeichnete, eine Abhandlung bekannt
                              gemacht, welche Jedermann, der sich mit diesen Gegenstaͤnden
                              beschaͤftigt, empfohlen zu werden verdient. Hr. Raybaud hat selbst 207 verschiedene Arten von Oehlen destillirt, und in
                              einer Tabelle die Quantitaͤten Oehl, welche er aus einer bestimmten Menge
                              roher Stoffe erzielte, die physischen Eigenschaften derselben, und die
                              Veraͤnderungen, die sie erleiden, wenn sie alt werden, angegeben. Er hat auch
                              mehrere der Fehler, die man bei der Destillation der aͤtherischen Oehle im
                              suͤdlichen Frankreich, welches bekanntlich die groͤßte Menge dieser
                              Stoffe liefert, aufgedekt, und gezeigt, daß der Vorzug, den man dem englischen
                              Lavendel- und Muͤnzenoͤhle vor dem franzoͤsischen gibt,
                              lediglich aus diesen Fehlern hervorgegangen sey. Wir bemerken, indem wir auf die
                              erwaͤhnte Abhandlung aufmerksam machen, daß Hr. Lecaner einen weitlaͤufigen Auszug davon im Journal de Pharmacie, August 1834, S. 437 bekannt machte.
                           
                        
                           Ueber die Wirkung des Gerbestoffes und einiger anderer
                              Substanzen auf die Wurzeln der Pflanzen.
                           Hr. Silvestre der juͤngere hatte wiederholt
                              behauptet (vergl. Polytechn. Journ. Bd. LII. S. 398), daß Baͤume schnell
                              absterben, wenn ihre Wurzeln mit den Ueberresten der Wurzeln alter ausgehauener
                              Eichenstaͤmme in Beruͤhrung kommen. Einige schrieben dieß der
                              schaͤdlichen Wirkung des Gerbestoffes zu, andere hingegen hielten diesen
                              fuͤr unschaͤdlich. Hr. Payen suchte diesen
                              Punkt durch directe Versuche zu eroͤrtern, uͤber welche wir hier das
                              Wesentliche mittheilen wollen. Er brachte Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und
                              Maiskoͤrner unter ganz gleichen Umstaͤnden mit gleichen
                              Quantitaͤten folgender Fluͤssigkeiten in Beruͤhrung: 1) mit
                              destillirtem, mit Kohlensaͤure impraͤgnirten Wasser; 2) mit demselben
                              Wasser, dem jedoch 0,01 seines Gewichtes einer gesaͤttigten Aufloͤsung
                              von kohlensaurem Natron
                              zugesezt worden; 3) mit ebensolchem Wasser, dem nur 0,001 seines Gewichtes der
                              gesaͤttigten Aufloͤsung von kohlensaurem Natron zugesezt worden; 4)
                              mit einer Aufloͤsung, welche 0,001 reinen Gerbestoff enthielt; 5) mit einer
                              Aufloͤsung, welche 0,001 Schwefelsaͤure enthielt; 6) mit destillirtem,
                              mit Kalk gesaͤttigtem Wasser. In der 1sten, 3ten und 4ten dieser
                              Aufloͤsungen erfolgte das Keimen der Samen in der angegebenen Ordnung; in den
                              drei anderen Aufloͤsungen hingegen fand kein Keimen Statt. Das destillirte
                              Wasser wurde bald schwach saͤuerlich. Die Entwikelung der Staͤnge!,
                              welche anfangs in demselben rascher erfolgte, als in der Aufloͤsung von 0,001
                              kohlensaurem Natron, ließ nach und nach im Vergleiche mit lezterer nach. Wenn das
                              Alkali durch die bei der Vegetation entwikelte Saͤure gesaͤttigt
                              worden, wurde die urspruͤngliche Quantitaͤt Alkali wieder zugesezt. In
                              beiden Fluͤssigkeiten wurden die weißen Wurzeln und die gruͤnen
                              Staͤngel in 14 Tagen mehrere Centimeter lang. In der Aufloͤsung des
                              Gerbestoffes wurden alle Wuͤrzelchen allmaͤhlich braun
                              gefaͤrbt; ihre Entwikelung erfolgte langsam und unvollkommen; die Federchen
                              blieben weißlich und trieben keine Staͤngel, so daß diese Fluͤssigkeit
                              ein offenbares Hinderniß fuͤr die Vegetation bildete. Pflanzen, welche in
                              destillirtem Wasser schon 3–5 Centimeter Hoͤhe und eine eben so große
                              Laͤnge der Wurzeln erreicht hatten, wurden in Gerbestoffaufloͤsung von
                              0,001 Gerbestoff gebracht; sie wurden darin nach und nach gelblich; die Wurzeln
                              wuchsen beinahe gar nicht, und die Staͤngel nur hoͤchst langsam
                              weiter, so daß sie nach 10 Tagen gegen die in destillirtem Wasser verbliebenen
                              Pflanzen von gleichem Alter bedeutend zuruͤkgeblieben waren. Aus diesen und
                              anderen Versuchen zieht Hr. Payen folgende
                              Schluͤsse: 1) der Gerbestoff wirkt selbst in kleinen Quantitaͤten auf
                              die Wurzeln mancher Pflanzen nachtheilig; 2) die Saͤuren schaden selbst in
                              geringen Verhaͤltnissen dem Keimen und der Entwikelung der Pflanzen; 3) die
                              Alkalien sind in geringen Quantitaͤten der Vegetation guͤnstig; 4) die
                              Saͤttigung der Saͤure, welche sich waͤhrend des Keimens
                              entwikelt, beschleunigt nicht nur das Keimen, sondern beguͤnstigt auch die
                              weitere Entwikelung. Diese Versuche erklaͤren die nuͤzliche Wirkung
                              des Kalkes, des Mergels, der Asche, und den nachtheiligen Einfluß, welche die
                              Alkalien ausuͤben, wenn sie in zu großer Menge angewendet oder ungleich
                              vertheilt werden. (Journal de Chimie médicale,
                              April 1834. Wir erlauben uns zu dieser Notiz nur noch die Bemerkung
                              beizufuͤgen, daß der Gerbestoff wenigstens in seinen Verbindungen nicht so
                              nachtheilig auf die Wurzeln vieler Pflanzen einzuwirken scheint. Alle
                              Gaͤrtner wissen z.B., daß wenn die Wurzeln von Pflanzen, die in Lohbeeten
                              gehalten werden, durch die Toͤpfe in die Lohe dringen, dieß nur einigen
                              schaͤdlich wird, waͤhrend andere vortrefflich dabei gedeihen. Alte
                              Lohe wird nicht selten als ein mittelmaͤßiger Duͤnger verwendet, und
                              besonders im Herbste auf Beeten von Blumenzwiebeln gestreut, wovon wir nie
                              Nachtheile sahen.)
                           
                        
                           Ueber die Bereitung der Pektinsaͤure
                              (Gallertsaͤure) und ihrer alkalischen Salze.
                           Die Pektinsaͤure und ihre salzartigen Verbindungen, uͤber welche
                              bekanntlich Braconnot schoͤne Arbeiten
                              lieferte,Polytechnisches Journal, Bd. XLIII. S.
                                       60. und Bd. XLVII. S.
                                       57. koͤnnte sowohl von Apothekern, als von Zukerbaͤkern sehr gut
                              benuzt werden, um schnell sogenannte Gelées zu bereiten. Die bisherige
                              Umstaͤndlichkeit der Bereitung dieser Substanzen hinderte jedoch bis jezt
                              selbst die unermuͤdlichen und unerschoͤpflichen franzoͤsischen
                              Zukerbaͤker an der allgemeineren Verwendung dieser Substanzen, was den Hrn.
                              Simonin zu Nancy veranlaßte, ein einfacheres
                              Verfahren ausfindig zu machen. Dieses Verfahren wird im Journal de Pharmacie, August 1834, S. 478 folgender Maßen beschrieben: Man
                              scheidet aus dem Johannisbeerensafte das Pektin oder das durchsichtige Gelée,
                              welches sich nach der Vermengung desselben mit Sauerkirschensaft von selbst bildet,
                              ab; waͤscht es aus, um den Faͤrbestoff so viel als moͤglich zu
                              beseitigen, und kocht es endlich mit einer hinreichenden Menge sehr schwacher
                              aͤzender Kalilauge, um hierauf die Ueberreste der Johannisbeeren, welche
                              allenfalls noch damit vermengt sind, dadurch abzuscheiden, daß man die stark
                              gefaͤrbte Fluͤssigkeit, in welcher das pektinsaure Salz enthalten ist,
                              durch ein grobes Tuch
                              seiht. Dieses Salz wird dann zersezt, indem man nach und nach, und unter
                              Umruͤhren eine hinreichende Menge fluͤssigen Chlorkalkes zusezt, die
                              Fluͤssigkeit wird dadurch schnell entfaͤrbt; es bilden sich in ihr
                              weißliche Floken von pektinsaurem Kalke, den man auf einem Tuche sammelt und mit
                              Wasser anruͤhrt, welches schwach mit Salzsaͤure gesaͤuert
                              worden, und welches daher den Kalk aufloͤst. Die auf diese Weise frei
                              gewordene Pektinsaͤure wird, nachdem sie auf einem Tuche abgetropft hat,
                              sorgfaͤltig und lange Zeit fort mit destillirtem Wasser oder mit Regenwasser
                              ausgewaschen, um allen salzsauren Kalk und alle uͤberschuͤssig
                              zugesezte Saͤure wegzuschaffen. Nach diesen Operationen, und nachdem man die
                              Masse, um die groͤßte Menge des Wassers daraus zu entfernen,
                              ausgedruͤkt, ist die Pektinsaͤure beinahe farblos, durchsichtig, und
                              von der Consistenz eines diken Gelée; sie verbindet sich sehr leicht mit
                              Alkalien, und einige wenige Tropfen Ammoniak reichen hin, um sie fluͤssig zu
                              machen und braun zu faͤrben. Will man sich pektinsaures Ammoniak bereiten, so
                              sezt man der Saͤure so viel Ammoniak zu, daß sie einen klaren Syrup bildet,
                              welchen man durch Papier filtrirt, und in duͤnnen, auf Porcellan oder Fayence
                              aufgetragenen Schichten im Trokenofen oder an der Sonne troknen laͤßt. Dieses
                              pektinsaure Ammoniak troknet schnell, loͤst sich in braunen, durchsichtigen,
                              glasigen Stuͤken ad, und ist in destillirtem Wasser vollkommen
                              aufloͤslich. Alkohol und Zuker scheiden die Pektinsaͤure in Form eines
                              voluminoͤsen Gelées aus dieser Aufloͤsung ab. Mit Natron und
                              Kali kann man auf gleiche Weise aͤhnliche Salze bereiten. – Das
                              Waschwasser, dessen man sich bei diesen Operationen bedient, darf weder Kalk noch
                              Kalksalze enthalten, indem sich sonst gleich wieder pektinsaurer Kalk bilden
                              wuͤrde. Sollte man kein destillirtes Wasser und kein Regenwasser zur
                              Disposition haben, so koͤnnte man auch Brunnenwasser nehmen, nachdem man aus
                              demselben die groͤßte Menge des Kalkes durch kohlensaures Kali
                              niedergeschlagen, ohne das Wasser uͤbrigens dadurch zu sehr alkalisch gemacht
                              zu haben. – 200 Pfund Johannisbeeren geben Hrn. Simonin beilaͤufig 8 Unzen pektinsaures Ammoniak, womit man einer
                              500 Mal groͤßeren Menge Wasser eine gallertartige Consistenz zu geben im
                              Stande ist.
                           
                        
                           Ueber den Wassergehalt einiger Brodsorten.
                           Hr. Lassaigne erhielt von Hrn. Darblay ein Brod, welches lezterer aus 1/3 Weizenmehl, 1/3 Gerstenmehl und
                              1/3 Feldbohnenmehl bereitet, und als Pferdefutter empfiehlt. Das Brod ist viel
                              schwerer und dichter, als das gewoͤhnliche Schwarzbrod, und wie dieses etwas
                              saͤuerlich. Die Krume desselben verlor durch Troknen bei einer Temperatur von
                              50 bis 60° nicht weniger als 52,25 Procent Feuchtigkeit; die Kruste hingegen
                              nur 17 Procent. Von den 47,75 Procent fester Substanz, die nach dem Troknen der
                              Krume zuruͤkblieben, waren 11,75 Theile in Wasser aufloͤslich, und 36
                              unaufloͤslich. Von den 83 Procent Kruste, welche nach dem Troknen
                              uͤberblieben, waren hingegen 45,20 Theile in Wasser aufloͤslich und
                              37,80 unaufloͤslich. (Journal des connaisannces
                                 usuelles, Junius 1834, S. 296.)
                           
                        
                           Neue im Gehirne entdekte Substanzen.
                           Hr. J. P. Couerbe legte der Akademie der Wissenschaften zu
                              Paris eine Abhandlung uͤber das Gehirn vom chemischen und physiologischen
                              Gesichtspunkte aus betrachtet vor, und Hr. Dumas
                              erstattete am 11. August im Namen einer Kommission, zu welcher Thenard, Chevreul und er gehoͤrten, hieruͤber einen sehr
                              guͤnstigen Bericht. Wir beschraͤnken uns darauf anzugeben, daß Hr. Couerbe außer einer großen Menge Cholesterin auch noch
                              folgende 4 fette Substanzen in der Gehirnmasse entdekte: 1) Ein weißes,
                              unschmelzbares, in Aether unaufloͤsliches, in kochendem Alkohol
                              aufloͤsliches, getroknet zerreibliches, das Papier nicht beschmuzendes Fett,
                              welchem er den Namen Cerebrot beilegte, und welches im
                              Gehirne von Gesunden 2–3 Procent; im Gehirne von Wahnsinnigen 3 bis 5, und im
                              Gehirne von Bloͤdsinnigen und Greisen unter 2 Procent Phosphor enthalten
                              soll. 2) Ein braunes, in Wasser unaufloͤsliches, in 25 Gewichtstheilen kalten
                              Aethers aufloͤsliches, in der Hize weich werdendes, aber nicht schmelzbares,
                              elastisches und kautschukaͤhnliches, von Saͤuren schwach angreifbares,
                              mit Alkalien verseifbares
                              Fett, welches er Cephalot nennt, und welches in seinen
                              Bestandtheilen dem Cerebrot sehr aͤhnlich ist. 3) Ein fahles, unschmelzbares,
                              in warmem und kaltem Wasser, Alkohol und Aether unaufloͤsliches, in den
                              Oehlen aufloͤsliches, pulverfoͤrmiges Fett, Stearoconot genannt, welches durch Salpetersaͤure in ein
                              krystallisirbares Product verwandelt wird. 4) Endlich ein roͤthlich gelbes,
                              unangenehmes, in Aether in allen Verhaͤltnissen, und eben so auch in
                              kochendem Alkohol aufloͤsliches Oehl, das sogenannte Eleencephol, welches seiner ganz verschiedenen Eigenschaften ungeachtet,
                              in seiner Zusammensezung mit dem Cephalot die groͤßte Aehnlichkeit hat. Die
                              Bestandtheile aller dieser Koͤrper ergeben sich aus folgender Tabelle.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 54, S. 80
                              Cholesterin; Cerebrot; Cephalot u.
                                 Eleencephol; Stearoconot; Kohlenstoff; Wasserstoff; Sauerstoff; Stikstoff;
                                 Phosphor; Schwefel
                              
                           (Aus dem Temps No. 1760.)
                           
                        
                           Festigkeit der Champagnerflaschen der Bruͤder Blum.
                           Die HH. Bruͤder Blum haben der Société d'encouragement zu Paris
                              Champagnerflaschen aus ihrer Fabrik vorgelegt, welche in der Werkstaͤtte des
                              Hrn. Collardeau mit der von ihm erfundenen Maschine in
                              Gegenwart einer Commission untersucht wurden. Die Flaschen hatten im Durchschnitte
                              eine Dike von 3 Millimeter) der Bruch erfolgte im Durchschnitte bei einem Druke von
                              26 Atmosphaͤren, waͤhrend die fruͤher vorgelegten Flaschen nur
                              einen Druk von 21 Atmosphaͤren aushielten. Die Commission hat sich
                              vorgenommen die zum naͤchsten Concurse einlaufenden Flaschen einem
                              bestimmten, aber laͤnger fortgesezten Druke auszusezen, wozu einige
                              Veraͤnderungen an dem Apparate des Hrn. Collardeau
                              vorgenommen werden muͤssen. (Aus dem Bulletin de la
                                 Société d'encouragement, Junius 1834, S. 251.)
                           
                        
                           Nachtheilige Wirkung von eisernen Nageln auf
                              Spalierbaͤume.
                           Ein ungenannter Correspondent des Journal des connaissances
                                 usuelles bestaͤtiget die schon oͤfter gemachte Beobachtung,
                              daß eiserne Naͤgel nicht bloß, wenn sie durch die Aeste der in Spalier oder
                              an Mauern gezogenen Obstbaͤume geschlagen werden, sondern selbst dann, wenn
                              die Aeste an solche Naͤgel gebunden werden, eine so nachtheilige Wirkung
                              haben, daß dergleichen Aeste gewoͤhnlich gelb werden und bald ganz absterben.
                              Besonders auffallend soll sich dieß an Kirschen- und Pfirsichbaͤumen
                              zeigen. Er empfiehlt daher in jeder Hinsicht die Aeste dadurch an den Mauern zu
                              befestigen, daß man Tuchschnizel um dieselben fuͤhrt, und diese dann an die
                              Mauer nagelt.
                           
                        
                           Sonderbares Mittel Fruchtbaͤume gegen die Raupen zu
                              schuͤzen.
                           Unter den unzaͤhlig vielen Mitteln, welche bereits in Vorschlag gebracht
                              wurden, um Obstbaͤume gegen Raupen zu schuͤzen, gehoͤrt
                              folgendes, welches im Journal des connaissances usuelles
                              von einem Landeigenthuͤmer als vollkommen bewaͤhrt empfohlen wird, zu
                              den sonderbareren. Man soll naͤmlich oben auf die Theilung des Stammes eine
                              große Erdscholle legen und befestigen. In Folge dieses einfachen Mittels sollen die
                              Raupen, selbst wenn sie sich auf den hoͤchsten Aesten befinden, herabfallen,
                              und wenn sie von Unten an dem Stamme hinaufzukriechen suchen, sogleich wieder
                              umkehren, so wie sie an die Erdscholle gelangen. Wenn dieses Mittel, woran wir
                              zweifeln, auch wirklich etwas leistete, so waͤre es schwer die Wirkungsart
                              desselben zu erklaͤren.