Titel: Ueber eine verbesserte Feder-Krüke an den Uhr-Pendeln. Von Hrn. Karl Brandt.
Fundstelle: Band 8, Jahrgang 1822, Nr. XXIII., S. 154
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XXIII. Ueber eine verbesserte Feder-Krüke an den Uhr-Pendeln. Von Hrn. Karl Brandt. Aus dem 39ten Bande der Transactions of the Society of Arts. In Hrn. Gill's technical Repository. April 1822. S. 256. Mit einer Abbildung auf Tab. IV. Hr. Brandt erhielt fuͤr diese Erfindung die silberne Medaille. Brandt über eine verbesserte Feder-Krüke an den Uhr-Pendeln. Die Stange dieser Kruͤke besteht aus zwei Laͤngen-Stuͤken, dd und gg, Fig. 20. und 21. Tab. IV., welche mittelst einer Schraube h, die sich an dem unteren Ende des oberen Stuͤkes und ungefaͤhr einen halben Zoll unter dem oberen Ende des unteren Stuͤkes befindet, leicht verbunden sind. Das untere Stuͤk kann demnach als Hebel betrachtet werden, dessen Stuͤzpunkt die Schraube ist. Eine mittelmaͤßig Feder ist an dem oberen Stuͤke der Stange befestigt, so, daß sie bei d auf den kurzen Arm des Hebels wirkt, und strebt, denselben aus seiner vertikalen Lage zu bringen. Eine mit einem gestielten Kopfe versehene Stellschraube (milled-headed) laͤuft durch die Nuß e, wirkt dadurch auf den Hebel in entgegengesezter Richtung der Feder, und sezt den Kuͤnstler in den Stand, jenen Grad von Schiefheit zu erzeugen, welcher noͤthig ist, um den gehoͤrigen Pendelschlag der Uhr in der hoͤchsten Praͤzision zu erhalten.

Tafeln

Tafel Tab. IV
Tab. IV