Titel: | Dreifuß zum Aufrichten der Feuersprizen, von. Hrn. Shiell. |
Fundstelle: | Band 19, Jahrgang 1826, Nr. CXVII., S. 535 |
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CXVII.
Dreifuß zum Aufrichten der Feuersprizen, von.
Hrn. Shiell.
Mit Abbildungen auf Tab.
XI.
Shiell's, Dreifuß zum Aufrichten der Feuersprizen.
Diese Maschine wurde bei den lezten Feuersbruͤnsten zu
London mit Erfolg angewendet. ABC, Fig. 25. ist der Dreifuß
aus drei starken hoͤlzernen Pfosten. A, ist 40
Fuß lang, und hat in der Mitte 5 im Durchmesser.
B und C, haben 30 Fuß
Laͤnge.
D, Buͤhne, von 12 Fuß im Durchmesser.
E, Gabel, welche sich in dem obersten Ende des Pfostens,
A, dreht.
F, Hebel oder Leiter, der sich in der Gabel, E, bewegt.
G, Griff an dem Hebel.
H, drei Schnuͤre am Ende des Hebels, deren eine
bis nach, J, herabsteigt; die zwei anderen laufen durch
Loͤcher, welche am Rande der Buͤhne angebracht sind, und vereinigen
sich auf demselben Puncte, J. Die erstere dieser
Schnuͤre dient dem Hebel eine senkrechte Bewegung zu geben; die beiden
anderen dienen dazu, denselben in irgend einer rechts oder links gegebenen Lage zu
erhalten.
In Hrn. Shills Figur sind die Fuͤße des Dreifußes gleich lang; in dieser Figur
sind sie so, wie unsere Stadt Polizei sie brauchte. Edinb. Journ. of Scienc. Jul. 1823.
S. 150. Bulletin technol. Novemb. 1825. S. 319.