Titel: Immerwährende Pumpen.
Fundstelle: Band 20, Jahrgang 1826, Nr. XXXIII., S. 136
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XXXIII. Immerwährende Pumpen. Mit Abbildungen auf Tab. IV. [Immerwährende Pumpen.] „Die Beschreibung von Viator's Perpetual Pump im 100. Stuͤke des Mechanics' Magazine veranlaßte mich, zu sehen (sagt ein Hr. M. G. R. im Mechanics' Magazine, N. 129. 11. Febr. 1826, S. 267.), ob das lang gesuchte Perpetuum mobile nicht durch eine einfache mechanische Abaͤnderung dieser Maschine gefunden, und eine Kanonen-Kugel, statt Wasser, das man nicht uͤberall haben kann, als Primum Mobile angewendet werden konnte. Ich wuͤrde empfehlen, in dem Troge an jedem Ende zwei dreiekige Fallbretter einzufuͤgen, die sich an einem Winkel um eine Achse bewegen, und wovon eines unter das Niveau des Troges an dem aufgehobenen Ende faͤllt, waͤhrend das andere durch einen Haͤlter an dem Gestelle gehoben wird, und so die Kugel nach dem vorigen Ende zuruͤkwirft, und dieses niederdruͤkt, wo dann dieses Spiel immer so fort geht.“ „In Fig. 15. ist, A, der Trog, der sich um die Achse, B, schwingt.“ C, die Kanonen-Kugel, die durch eines der Fallbretter, D, gehoben wird, waͤhrend das andere Fallbrett bei der Oeffnung, E, herausfaͤllt, welche sich in dem Troge befindet.“ F die Stuͤze oder der Halter, wodurch das Fallbrett, D, gehoben wird.“ „Der Trog ist in der Mitte offen, so daß nur die Seiten desselben als Stuͤze fuͤr die Kugel dienen, die nicht breiter seyn duͤrfen, als daß die Kugel frei darauf laufen kann.“ DD, in Fig. 16. sind die Fallbretter, die mitten durch den Trog laufen, und genug von diesem uͤbrig lassen, daß die Kugel darauf ruhen, ein Momentum gewaͤhren, und den Trog niederdruͤken kann, ehe diese durch das Fallbrett wieder gehoben wird.“ Es ist jezt Mode, uͤberall am Perpetuum Mobile arbeiten zu sehen, waͤhrend so viele Fabriken still stehen, und so viele Baͤnke brechen.

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