Titel: | Sicherheits-Gewinde an Gabel-Fuhrwerken. |
Fundstelle: | Band 21, Jahrgang 1826, Nr. CXXX., S. 520 |
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CXXX.
Sicherheits-Gewinde an
Gabel-Fuhrwerken.
Aus dem Mechanics' Magazine. N. 153. 12. August. S.
232.
Mit einer Abbildung auf Tab. X.
[Sicherheits-Gewinde an Gabel-Fuhrwerken.]
Die Gefaͤhrlichkeiten eines Fuhrwerkes mit
Gabel-Bespannung fuͤr Roß und Mann sind nur zu bekannt, als daß sie hier
entwikelt werden duͤrften: das Pferd kann sich nicht helfen, wenn es
stuͤrzt, oder wenn der Wagen umschlaͤgt. Um dem Pferde zu
Huͤlfe zu kommen, so daß es frei in der Gabel aufstehen kann, schlaͤgt
Hr. R. Jackson ein Drehe-Gewinde an der Achse vor, an
welcher das Pferd angespannt werden soll.
Es sey, a, (Fig. 31.) die Achse.
b, b, seyen eiserne Arme, und, c, im Mittelpuncte, ein Drehe-Gewinde, welches sich frei um seinen Hals
dreht, so wird die Gabel in jeder Richtung sich leicht drehen, und das Pferd nicht
bloß aufrecht stehen bleiben koͤnnen, wenn das Cabriolet oder der Karren
umschlaͤgt, sondern auch das Schaukeln und Wezen der Gabel wird vermieden
werden, wenn das Fuhrwerk uͤber einen sehr ungleichen Boden
hinlaͤuft.
Hr. Jackson unterzieht seine Ansicht der weiseren Einsicht
der Kenner.Der Uebersezer meint, daß sie ihm Beifall schenken werden.