Titel: Sprengkeil für Holzsägen. Von Hrn. T. Griffiths, an der Royal Institution.
Fundstelle: Band 22, Jahrgang 1826, Nr. LXI., S. 297
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LXI. Sprengkeil fuͤr Holzsaͤgen. Von Hrn. T. Griffiths, an der Royal Institution. Aus den Transactions of the Society of Arts etc. 43 B. Im Repertory of Patent-Inventions. Sept. 1826. S. 143. Mit Abbildungen auf Tab. VI. Griffith's, Sprengkeil fuͤr Holzsaͤgen. Hr. Griffiths beschreibt diesen Sprengkeil auf folgende Weise. a, Fig. 16., ist der Griff oder das Mittelstuͤk, und, c, c, sind die beiden Seiten- oder Federstuͤke: a, und c, c,In der Original-Zeichnung befinden sich keine Buchstaben; wir haben sie nachgetragen. A. d. U. sind aus reinem gesunden Eschenholze. An dem einen Ende steken sie in einer messingenen oder eisernen Kappe, b, und sind daselbst mittelst zwei Querbolzen oder Stifte von dikem Eisendrahte befestigt. Auf dem Griffe, a, ist ein senkrechter Stok, mit einem Querstuͤke, 6. Dieses Instrument soll vorzuͤglich dazu dienen, die Zeit und die Muͤhe bei dem Wechsel der gemeinen Keile zu ersparen, wenn Foͤhren-Staͤmme zu Brettern geschnitten werden. Fig. 17. ist eine andere Art eines solchen Keiles, wo die Federn, c, c, aus Stahl sind, alles Uebrige aber aus Eisen ist. Die Art, wie dieser Sprengkeil, er mag aus Holz oder Eisen seyn, gebraucht wird, ist folgende. Nachdem die Sage einen zwei bis drei Fuß langen Schnitt gemacht hat, werden die freien Enden der Federn, c, c, mit der Hand so nahe als moͤglich an das Mittelstuͤk, a, gebracht; das Ende, b, wird in den Schnitt eingefuͤhrt; und der Keil in das Ende der Federn eingetrieben, wobei das Querstuͤk, d, oben auf dem Stamme bleibt. Die Elasticitaͤt der Federn wird dann, so wie die Saͤge vorwaͤrts schreitet, den Schnitt immer oͤffnen, ungefaͤhr 12 Fuß weit in der Laͤnge, und der Keil wird, in der hoͤchsten Erweiterung, durch das Querstuͤk gehindert herauszufallen. Er braucht nur von 12 Fuß zu 12 Fuß nach der Laͤnge des Schnittes gerichtet zu werden.

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