Titel: Noch eine Vorrichtung, um einem Wasserrade eine abwechselnde Bewegung zu ertheilen.
Fundstelle: Band 25, Jahrgang 1827, Nr. LII., S. 203
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LII. Noch eine Vorrichtung, um einem Wasserrade eine abwechselnde Bewegung zu ertheilen. Aus dem Mechanics' Magazine. N. 192. 28. April 1827, S. 261. Mit Abbildungen auf Tab. IV. Ueber abwechselnde Bewegung eines Wasserrades. Ein Herr J. C. M. L. M. J. schlaͤgt am a. O. folgende Vorrichtung vor. Es sey, A, Fig. 3. das Wasserrad mit seinem Triebstoke, a. B, B, B, eine Reihe von Raͤdern und Triebstoken, um das Rad, C, in einer gegebenen Zeit nur Eine Umdrehung machen zu lassen. C, ist ein Rad, das so vorgerichtet ist, wie die Raͤder an den Mangen jezt eingerichtet sind, um die Mange ruͤk- und vorwaͤrts laufen zu lassen, obschon diese Raͤder immer in einer und derselben Richtung umlaufen. D, ist ein Querbalken, der an der senkrechten Achse, E, befestigt ist, die in dem Stiefel, F, laͤuft. G, ist ein anderer Querbalken, der auf dem oberen Ende der Spindel, E, befestigt ist. An jedem Ende dieses Querbalkens befindet sich ein mit Zaͤhnen versehenes Bogenstuͤk, wie Fig. 4. zeigt. H, H, sind zwei Haͤhne, die statt der Griffe an den Zapfen Viertelkreise fuͤhren, wie Fig. 4. zeigt, die gleichfalls mit Zaͤhnen versehen sind, welche mit den Bogen des Balkens, G, correspondiren. I, und, J, sind zwei an dem Rade, C, befestigte Arme. Es ist nun offenbar, daß, wenn das Rad, C, sich in der Richtung des Pfeiles, K, bewegt, der Arm, I, in Beruͤhrung mit dem Balken, D, kommt, und denselben in Bewegung sezt, und folglich auch den Balken, G, wenn es sich aber in der Richtung des Pfeiles, L, bewegt, wird der Arm, I, damit in Beruͤhrung kommen, und es wieder zuruͤk bewegen. Hiermit ist die Aufgabe geloͤset.

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Tafel Tab.
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