Titel: | Miszellen. |
Fundstelle: | Band 36, Jahrgang 1830, Nr. XIV., S. 73 |
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XIV.
Miszellen.
Miszellen.
Verzeichniß der zu London vom 23. Jaͤnner 1830 bis zum
12. Februar 1830 ertheilten Patente.
Dem Georg Vangham,
Mechaniker, Cleveland Street, Mile End Road, in der Pfarre Mile End Old Town, Middlesex; auf eine Maschine oder Pumpe zum Heden des
Wassers oder anderer Fluͤssigkeiten. Dd.
23. Jaͤnner 1830.
Dem Joh. Yates,
Calicodruker zu Hyde in Chestershire; auf eine Methode
oder ein Verfahren, Baumwollen-, Seiden- und Leinen- und
anderen Zeugen eine metallische Oberflaͤche zu geben, Dd.
26. Jaͤnner 1830.
Dem Georg Stocker und
Alex. Stocker,
Buͤchsenmacher; beide aus der Pfarre von Yeovil, in Somersetshire; auf
einen Hahn zum Abziehen der Fluͤssigkeiten aus Faͤssern, welcher
besser schließt als die gewoͤhnlichen Haͤhne, und laͤnger
brauchbar bleibt, Dd.
26. Jaͤnner 1830.
Dem Joh. Arnold,
Pulverhoͤrnermacher zu Sheffield in Yorkshire, zu
Sheffield; auf eine verbesserte Federschnalle zur
Befestigung der Thuͤren. Dd.
26. Jaͤnner 1830.
Dem Gg. Friedr.
Johnson, Toͤpfer (Tunbridge-Ware Manufacturer); auf eine Maschine oder einen
Apparat, der als Stellvertreter fuͤr Karren- und
Wagen-Raͤder und zu anderen Zweken dienen kann. Dd.
26. Febr. 1830.
Dem Th. Bulkeley, Dr. der Medicin zu Richmond,
in Surry; auf ein neues Verfahren Kerzen zu erzeugen. Dd.
26. Jaͤnner 1830.
Dem Jak. Cobbing,
Corduan-Schuhmacher in Bury St. Edmunds; auf gewisse Verbesserungen an
Schlittschuhen. Dd.
26. Jaͤnner 1830.
Dem Sam. Weight, zu
Shelton, Staffordshire Potteries; auf Verfertigung verzierter Ziegel und
Steinplatten fuͤr Fußboden, Pflaster und zu anderen Zweken. Dd.
26 Jaͤn. 1830.
Dem Rob. Busk,
Gentleman zu Leeds, Yorkshire;
auf gewisse Verbesserungen in Apparaten zum Destilliren und Rectificiren.
Mitgetheilt von einem Fremden. Dd.
26. Jaͤnner 1830.
Dem Joh. Revere, M.
D. zu New-York in den Vereinigten Staaten N.
Amerika, gegenwaͤrtig in der Pfarre St. James, Westminster; auf eine
Metallcomposition zur Bekleidung der Schiffe und verschiedener anderer
nuͤzlicher Zweke. Dd.
28. Jaͤnner 1830.
Dem Jos. Lambert,
Esqu., Liverpool Street, City of London; auf eine Verbesserung bei Erzeugung des Eisens sowohl
beim Schmelzen des Erzes, als bei den verschiedenen weiteren Bearbeitungen
desselben zu Stangen- oder Stab-Eisen, nebst einem neuen Verfahren
zur Verbesserung der schlechteren Eisensorten, Dd.
4. Febr. 1830.
Dem Gg. Pocock,
Gentleman zu Bristol; auf
Verbesserungen in Verfertigung von Erdkugeln zum astronomischen, geographischen
und anderen Gebrauche. Dd.
4. Febr. 1830.
Dem Joh. Gray,
Gentleman zu Beaumorris, Grafsch. Anglesea; auf eine neue und verbesserte
Methode Schiffe mit Kupfer zu beschlagen. Dd.
4. Febr. 1830.
Dem Karl Taverner
Miller, Wachskerzenmacher, Piccadilly,
Middlesex; auf gewisse Verbesserungen bei Verfertigung der Kerzen. Dd.
4. Febr. 1830.
Dem Jos. Clisild
Daniell, Tuchmacher zu Limphen-Stoke, Pfarre Bradford, Wiltshire; auf gewisse Verbesserungen in dem Maschinenwesen, dessen man sich bei
der Tuchmacherei bedient. Dd.
6. Febr. 1830.
Dem Melvil Wilson,
Kaufmanne Warnford Court, Thragmorton-Street, City of London; auf eine verbesserte Methode
rohen Reis (paddy) zuzurichten und zu reinigen.
Mitgetheilt von einem Fremden, Dd.
6. Febr. 1830.
Dem Thom. Robinson
Williams, Esq., Nelson Square, Blackfriars Road, Surrey; auf
Verbesserungen an Kunst- oder Maschinen-Stuͤhlen, die zum
Weben mit Drath und anderen Materialien taugen. Dd.
6. Febr. 1830.
Dem Edw. Cowper,
Gentleman, Streatham Place, Surrey; auf gewisse Verbesserungen bei
der Gaserzeugung. Mitgetheilt von einem Auslaͤnder. Dd.
12. Febr. 1830.
Dem Joh. Fried.
Smith, Esq., Dunstan Hall, Chesterfield,
Derbyshire; auf gewisse Verbesserungen beim Zurichten oder Appretiren der Zeuge
aus Wolle, Seide oder anderen Faserstoffen. Dd.
12. Febr. 1830.
Dem Joseph Maria Ursula la
Riyandelle du Buisson, Kaufmanne in Fenchurch Street, City of
London; auf eine neue Methode
den Faͤrbestoff aus Faͤrbehoͤlzern und anderen
Faͤrbestoffen auszuziehen. Mitgetheilt von einem Fremden. Dd.
12. Febr. 1830.
Verfallene Patente.
Dem Joh. Gg. Druke,
Chemiker, Chapman-Street, Pentonville, Middlesex; auf eine Methode, den
Syrup in kuͤrzerer Zeit, als es bisher mit Pfeifenthon moͤglich
war, aus dem raffinirten Zuker zu vertreiben. Dd.
3. Febr. 1816. (Erklaͤrung im
Repertory, XXIX. B. S. 321.)
Dem Joh. Millington,
Mechaniker, Duke-Street, Manchester Square, St. Mary le Bone, Middlesex, auf gewisse Verbesserungen an Maschinen, die
durch Wind, Dampf, Haͤnde oder auf irgend eine bisher gewoͤhnliche
Weise getrieben werden, wodurch Bothe, Barken und andere Fahrzeuge auf dem
Wasser vorwaͤrts bewegt werden koͤnnen. Dd.
1. Febr. 1816.
Dem Joh. Budgeon,
Papiermacher zu Dartford, Kent; auf ein Verfahren, Lumpen und andere Artikel,
die aus Seide, Baumwolle oder Leinen verfertigt wurden, nachdem sie gebraucht
wurden, wieder herzustellen, und auf ihren urspruͤnglichen Zustand
zuruͤkfuͤhren, so daß der Stoff, aus welchem sie zusammengesezt
sind, wieder neu verarbeitet und zu nuͤzlichen Zweken verwendet werden
kann. Dd.
3. Febr. 1816. (Erklaͤrung im
Repertory XXX. B. S. 21.)
Dem Joh. Thom. Dawes,
Eisenmeister in West-Bromwich, Staffordshire; auf gewisse Verbesserungen
an Dampfmaschinen, von welchen einige auch zu anderen Zweken taugen. Dd.
6. Febr. 1816.
Dem Jos. Barker,
Kuͤnstler in Cottage-Green, Camberwell, Surrey; auf Mittel, die
Bewegung der Maschinerie zu unterhalten, Dd.
6. Febr. 1846. (Erklaͤrung im
Repertory, XXXVII. B. S. 6.)
Dem Wilh. Milton,
Schreiber in Heckfield, Hants; auf gewisse Verbesserungen an Raͤdern und
Langwieden der Wagen. Dd. 40. Febr. 1816.
(Erklaͤrung im Repertory, XXIX. Bd. S.
236.)
Dem Heinr. de Sarul,
kuͤnstliche Blumenmacher; auf eine verbesserte walzenfoͤrmige
Gold- und Silber-Maschine. Mitgetheilt von einem im Auslands
wohnenden Fremden, Dd.
20. Febr. 1816.
Dem Wilh. Baynham,
Chemiker, London-Road, Surrey; auf eine Composition, Leder und andere
Artikel wasserdicht zu machen, Dd. 20. Febr.
(Erklaͤrung im Repertory, XXXIX. B. S.
336.)
Dem Jos. Manton,
Buͤchsenmacher, Davies-Street, Berkley-Square, Middlesex;
auf Verbesserungen im Baue und Gebrauche gewisser Theile der Feuergewehre und
auch der Hufeisen. Dd.
29. Febr. 1816.
(Aus dem Repertory of Patent-Inventions.
Maͤrz. 1830. S. 190.)
Ueber Hrn. Gilman's Dampfmaschine
(von welcher wir neulich im Polytechn.
Journal
B. XXXV. S. 161. Nachricht gaben) kommt im
Mech. Mag. N. 340. 13. Febr. 1830. S. 441. noch eine Notiz vor, aus welcher erhellt,
daß Hr. Hall schon im J. 1825, also vor Hrn. Gilman, sich ein Patent, auf eine aͤhnliche
Heizung geben ließ, welche im Register of Arts, 10. Sept. 1825. beschrieben ist.
Menschen vor Wagen gespannt als Zugthiere in
Großbritannien.
Wer sollte glauben, daß in dem Lande der Dampfwagen, Eisenbahnen, Mail, und
Stage-Coaches Menschen als Zugthiere vor Wagen gespannt werden
koͤnnten? Und doch ist dieß so! Mehrere Wagen mit Lebensmitteln beladen
wurden in der Mitte Februars 1830 von Tarvin, in
Cheshire, nach Manchester, jeder Wagen mit 16 bis 20 Tagloͤhnern bespannt,
die wie Pferde eingeschirrt waren, gezogen. Die Entfernung betraͤgt 40 englische Meilen; die
armen Leute brauchten hin und zuruͤk drei volle Tage, und bekamen jeder
dafuͤr eine halbe Krone. All Health, Wellington! (Atlas. Galignani N. 4665.)
Segelschlitten.
Die Bewohner der daͤnischen Insel, Mors, haben ihre
Schlitten mit Segeln ausgestattet, und fahren damit 6 Meilen in Einer Stunde. (Galignani. N. 4664. (So viel wir wissen, haben
Englaͤnder dieß schon fruͤher auf der Newa versucht.)
Hrn. Jones' walzenfoͤrmige Raͤder,
welche wir im Polytechn. Journ.
B. XXVIII. S. 444. beschrieben haben,
kommen in England nach einer Notiz im Mech. Mag. N. 340.
S. 448. immer mehr und mehr in Gebrauch.
Schießkunst.
Ein Hr. Thomas, zu Mere, Wilts, wettete, daß er, wenn 12 Half-Penny
(Kupfer-Scheidemuͤnze von der Groͤße eines alten
oͤsterreichischen 6 Pfennig- oder neueren kupfernen 15 kr., jezt
Groschen-Stuͤkes) in die Hoͤhe wirft, er mit Schroten 8
Stuͤke davon so treffen will, daß 50 Schrotmarke auf denselben zu sehen seyn
fallen; und daß, wenn man 3 Bouteillen in die Luft wirft, er zwei davon mit Einer
Kugel schießen will. Er gewann beide Wetten. Auf den
Half-Penny-Stuͤken fand man sogar 150 Schrotmarke. Er schoß mit
Day's Stokflinte. (Life in
London. Galignani N. 4659.) (Es scheint jedoch, daß hier sehr viel von der
Art des Wurfes abhaͤngt.)
Pruͤfung der Staͤrke der Flaschen mit Hrn.
Colardeau's
Maschine.
Wir haben hiervon im Polyt. Journ. Bd. XXVIII. S. 326. Nachricht gegeben. Dieser
Apparat, den wir jezt im Repertory, Maͤrz, S.
180. aus dem Industriel etwas genauer beschrieben sehen,
besteht aus einer Drukpumpe auf einem Gestelle, die mit Leder und einer Laternklappe
versehen ist. Das Wasser wird durch eine Roͤhre herbeigefuͤhrt, die
sich in einen Helm endet, welcher mittelst des Leders auf die Muͤndung der
Flasche aufgedruͤkt wird. Zu gleicher Zeit faßt ein mit einem Gefuͤge
versehener Klauenhebel die Flasche unter dem Rande des Halses, und druͤkte
sie desto mehr, je staͤrker der Druk des Wassers ist. Das Glas ist hier frei
und einzeln in allen Theilen, so daß die Kraft des Wassers im Brechen des Glases
durch nichts gelahmt wird, als durch die Kraft der Flasche selbst. Alle Flaschen des
Hrn. Colardeau, die mittelst dieser Vorrichtung
gepruͤft sind, hielten einen Druk von 15 Atmosphaͤren aus.
Chemische Bemerkungen des Hrn. Despretz.
Im Journal de Pharmacie, Mars, S. 141. wird eines Schreibens des Hrn. Despretz erwaͤhnt, in welchem derselbe der Akademie anzeigt: 1) daß
Nickel, Kobalt, Zink, Zinn dieselbe Eigenschaft besizen, welche man bisher
ausschließlich dem Eisen zuschrieb: naͤmlich bei einer hohen Temperatur das
Wasser zu zersezen, und, bei dieser Temperatur, aus ihrem Oxyde in metallischen
Zustand mittelst Wasserstoffgases zuruͤkgefuͤhrt zu werden; 2) daß die
Kohlensaͤure sich gegen Zink und Zinn so, wie das Wasser verhaͤlt,
d.h., daß sie durch dieselben zum Kohlenstoffoxydgas wird, und daß dieses leztere
wieder die Zink- und Zinnoxyde in metallischen Zustand
zuruͤkfuͤhrt und dadurch wieder zur Kohlensaͤure wird; 2) daß
man sehr leicht krystallisirbare Essigsaͤure erhaͤlt, wenn man gut
getroknetes essigsaures Blei mit der zur Zersezung desselben notwendigen
Schwefelsaͤure behandelt; 4) daß man Zinkblende (blaͤtterigen
Schwefelzink, sulfure de zinc lamelleur) erhaͤlt,
der der natuͤrlichen Zinkblende so aͤhnlich ist, daß die
geuͤbtesten Mineralogen sich an derselben tauschten, wenn man ein Gemenge von
Schwefel- und Zinkoxyd einer hohen Temperatur in einer guten Schmiedeesse
aussezt.
Metallisches Magnesium von Hrn. Bussy.
Hr. Bussy meldet in einem Schreiben (a. a. O.), daß es ihm
gelang, Magnesiumchloruͤr durch Potassium zu zersezen, und auf diese Weise
metallisches Magnesium zu erhalten.
Runkelruͤben-Zukerraffinerie.
Nach Galignani Messenger N. 4660. hat ein
Runkelruͤben-Zukerraffineur zu Telloy, Pas de
Calais, ein neues sehr wohlfeiles Verfahren zur Verfertigung des
Runkelruͤben-Zukers erfunden. Fuͤr Einen Sous, und mit kaum
etwas mehr Arbeit, als bei der gewoͤhnlichen Methode, erhaͤlt er 50
Pfd. Zuker in weit schoͤneren weißeren Krystallen, und von besserem
Geschmake, als man sie bisher nicht hatte.
Soͤmmering's
Weinverbesserung.
Endlich ist Soͤmmering's Methode, jungen Wein in 3
Monaten alt zu machen, die bloß darin besteht, daß man die Weinflasche nicht mit
Kork zustoͤpselt, sondern mit einer Blase verbindet, durch welche das in dem
Wein enthaltene Wasser, nicht aber der Alkohol, verduͤnstet, so daß der
uͤberfluͤssige Weinstein sich krystallisirt, auch nach England
gedrungen, wo man sie sehr zwekmaͤßig und brauchbar findet. (Vergl. Atlas. Galign. Mess. 4660.) (Man kennt oder
befolgt sie wenigstens leider auch in Deutschland noch zu wenig. Vielleicht
interessirt man sich jezt mehr dafuͤr, da der Erfinder gestorben ist.)
Verbesserung beim Behauen der Feuersteine.
Bekanntlich ist das Behauen der Feuersteine durch die wegspringenden Splitter und den
feinen Kieselstaub, der bei dieser Arbeit entsteht, der Gesundheit hoͤchst
gefaͤhrlich, und die Arbeiter sterben haͤufig fruͤhzeitig an
Lungensucht. Hr. Dr. Bretheau Parraut hat der Académie des Sciences eine Maschine vorgelegt,
welche die Arbeiter gegen alle diese Nachtheile schuͤzt. Galignani Mess. N. 4660. (Die Feinde der Maschinen
werden hier wieder Beeintraͤchtigung des Verdienstes der armen Arbeiter
finden. Wir koͤnnten eine Glashuͤtte in einem Lande nennen, in welchem
die Schreiber so sehr gegen Maschinen eifern, wo man durch 20 Jahre lang (bis erst
vor einigen Monaten) die gegluͤhten Kiesel, in hoͤlzernen
Troͤgen von armen Buben zerklopfen und durchsieben ließ. Die armen Jungen
sahen aus wie Gespenster, und ein guter Theil derselben starb an Lungensucht dahin.
Erst vor wenigen Monaten errichtete man an dieser Glashuͤtte eine
Stampfmuͤhle!)
Eisenwerke in England.
In einer Sizung der Eisenhuͤttenmeister in Staffordshire ist man
uͤbereingekommen, 15 Hochoͤfen ausgehen zu lassen, um dem ungeheueren
Eisenvorrathe zu einigem Werthe zu helfen. Die Crashaws haben allein 80,000 Tonnen
(160,000 Ztr.) Eisen vorraͤthig. Birmingham
Journal. (Galignani Mess. N. 4627.) (Jezt
waͤre, es Zeit Eisen in England zu Eisenbahnen auf dem festen Lande
fuͤr diejenigen Laͤnder zu kaufen, die nicht genug oder schlechtes
Eisen haben.)
England's Fabrikwaarenhandel mit Neuholland.
Nach einem Schreiben aus Sydney vom 18. Julius 1829. ist Sydney und
Hobart-Town mit beinahe alleh europaͤischen Waaren und
Beduͤrfnissen auf mehr denn drei Jahre hinaus reichlich versehen. Es haben
daher taͤglich bei gedruͤkten Kaufleuten Auctionen Statt, in welchen
englische Waaren um 10, 20 und 30 p. C. wohlfeiler, als sie in ihrem ersten
Gestehungspreise in England selbst zu stehen kommen, losgeschlagen werden. Noch vor
wenigen Jahren verkaufte man an diesen beiden Plaͤzen mit eben so viel
Pro-Cent Gewinn, als jezt mit Verlust. (Globe.
Galignani Mess. 2627.)
Neuer Schnupftobak.
Ein Hr. Duchatellier verfertigte zu Orleans ein neues
Schnupfpulver als Surrogat des Schnupftobakes, das allgemeinen Beifall findet. Die Tobakregie
verklagte Hrn. Duchatellier vor Gericht: allein, das
Gericht mußte den Beklagten frei sprechen, indem 1stens in Frankreich
Gewerbsfreiheit ist, und 2tens auch kein Staͤubchen Tobak in diesem neuen
Schnupfpulver enthalten ist. (Galign. Mess. 4660.
Moͤchte dieses Schnupfpulver eben das Gluͤk machen, das der unselige
Tobak machte, und, uns, wenn doch einmal der Menschheit Staub in die Augen und in
die Nase gestreut werden muß, von dem Tribute befreien, den Europa fuͤr
diesen Staub einem fremden Welttheile bezahlt.)
Zahl der in England in den Jahren 1825–1829 erbauten
Schiffe.
In den Hafen Englands wurden
Im
Jahr
1829
1185
Schiffe
von
128,752
Tonnen
Last
erbaut.
–
–
1828
1440
–
–
163,000
–
–
–
–
–
1827
1719
–
–
207,088
–
–
–
–
–
1826
1539
–
–
204,924
–
–
–
–
–
1825
1178
–
–
143,744
–
–
–
Man schaͤzt die Zahl der Seeleute, Mann und Jungen, auf 155,000. Im Jahr 1828
war die Zahl der registrirten Schiffe in England 24,095 mit einem Tonnengehalte von
2,508,190 Tonnen. (Herald Galignani Mess. N. 4660.)
Die große Baumwollenspinnmuͤhle zu Guise, bei
Aisne,
deren Werth man auf 2 Millionen Franken schaͤzt,
brannte Anfangs Februars ab. (Galign. Mess. N.
4655.)
Ausfuhr englischen Baumwollengarnes nach Ostindien.
Im J. 1816, bei Eroͤffnung des ostindischen Handels, wurden nur 624 Pfd.
Baumwollengarn aus England nach Ostindien ausgefuͤhrt; im Jahr 1823 schon
121,000 Pfd.; im Jahr 1826 bereits 919,387 Pfd., und im Jahr 1827 nicht weniger als
3,063,556 Pfd. im erklaͤrten Werthe von 273,990 Pfd. Sterl. (Globe.)
Fallen der Preise roher Materialien und Fabrikate seit einigen
Jahren in England.
Amerikanische Baumwolle stand einmal auf 3 Shill. 6 Pence (1 fl. 54 kr.) das Pfd.;
neuerlich stand sie auf 1 Shill. 3 Pence (44 kr.). Ostindische Baumwolle war 18
Pence (54 kr.); jezt ist sie 4 1/2 Pence (13 1/2 kr.). Damals, im J. 1798, war der
Weberlohn fuͤr ein Stuͤk Kattun 15 Shill. (9 fl.); jezt ist er 1
Shill. 10 Pence (1 fl. 6 kr.). Bobbinet galt einmal der Yard (3 engl. Fuß) Ein Pfund
Sterling (12 fl.); jezt hat man ihn um 18 Pence (54 kr.). Lezteres ist reine Folge
der Maschinen. Zwei Menschen arbeiten jezt des Tages mittelst derselben eben so
viel, als damals 500 in einem Tage arbeiten konnten. (Aus Bemerkungen des Hrn. Hume in der Parliaments-Sizung vom 9. Febr. Galign. N. 4659.)
Zollfreie Ausfuhr der Seidenwaaren in Frankreich.
Die Handelskammer zu Lyon hat am 11. Februar einstimmig beschlossen, alle
Seidenwaaren, mit Ausnahme der rohen Seide, zollfrei
ausfuͤhren zu lassen. Diese Maßregel ist gewiß die vernuͤnftigste, die
ergriffen werden kann. Indessen zweifeln wir eben deßwegen, daß sie allgemeinen
Gingang finden wird; denn die Finanzschreiber der meisten Staaten waren bisher
gewohnt, nur den Fleiß mit Zoll und Abgaben zu belegen, die Faulheit aber in Ruhe zu
lassen. Vermuthlich weil similis simili gaudet. (Galignani. N. 4663.)
Ueber das Gift der Wulstpilze (Amanitae).
Hr. J. B. L. Le Tellier hat im Maͤrzhefte des Journal de Pharmacie S.
109. eine, wenn auch noch unvollendete Analyse des Giftes der Wulstpilze (Amanitae) mitgetheilt, unter welche der gemeine Fliegenschwamm und 3 oder 4 ihm nahe verwandte
Arten gehoͤren. Wir begnuͤgen uns das Resultat dieser Analyse, welche die
Chemie wieder mit einem neuen Stoffe, der Ammanitine,
bereichert, hier anzufuͤhren, und zugleich unsere Leser zu warnen, sich vor
dem Genusse aller Pilze uͤberhaupt zu huͤten, indem 1) auch der
schmakhafteste und gesuͤndeste Pilz keine Nahrung gibt und unverdaut von dem
Menschen abgeht; 2) selbst Botaniker nicht in jedem Falle giftige Pilze von
unschaͤdlichen zu unterscheiden vermoͤgen, vielweniger also der
unerfahrne Schwammsucher, der seine Waare zu Markte bringt.
Die Resultate der von Hrn. Dr. Tellier angestellten
Analyse der Wulstpilze sind folgende. 1) Niemand hat bis zur Stunde die wahren
Kennzeichen des Giftes in den Pilzen angegeben. 2) Dieses Gift verliert weder durch
Troknen, noch durch eine Hize von 100° seine verderbliche Eigenschaft; es
wird weder durch Saͤuren, noch durch Alkalien, weder durch
Gallaͤpfeltinctur, noch durch essigsaures Blei zersezt; es ist
aͤußerst aufloͤsbar in Wasser und entzieht dasselbe allen
Koͤrpern, mit welchen es in Beruͤhrung kommt; es ist nur in Wasser
allein aufloͤsbar; es hat weder Geruch noch Geschmak, es findet sich im
Zustande eines Salzes mit pilzsaurem Kali (Fungate de
Potasse) gemengt oder verbunden. 3) Das einfachste Verfahren zur Bereitung
desselben ist: Behandlung des Saftes der Wulstpilze durch Waͤrme, hierauf mit
uͤberschuͤssigem basisch-essigsauren Bleie, dann mit
hoͤchst rectificirtem Aether, mit Schwefelwasserstoffsaͤure, und
zulezt Krystallisation der Fluͤssigkeit, die aber noch immer ein basisch
kohlensaures Mineral enthaͤlt. 4) Dieses Gift ist aͤußerst wirksam. 5)
Es wirkt durch Einsaugung. 6) Die Symptome, die es erzeugt, sind jenen des Opiums
aͤhnlich, und es wirkt vorzuͤglich, vielleicht bloß narkotisch. 7) Es
ist nur 3 oder 4. Wulstpilzen (Amanitae), keinen anderen
Pilzen, eigen,Hat Hr. Le Tellier alle Pilze analysirt? Alle
Schimmel? A. d. Ue. und kann daher Amanitine genannt werden. 8) Da es
sich durch nichts zersezen laͤßt, so kann man dasselbe auch nicht bei
Vergiftungen erkennen, und es ist zu besorgen, daß man dasselbe in den
Verdauungswerkzeugen nie wird neutralisiren oder unschaͤdlich machen
koͤnnen.
Zustand der Insel Sicilien im J. 1829.
Nach einer im J. 1829 auf Befehl des Vice-Koͤniges vorgenommenen
Volkszaͤhlung betrug die gesammte Bevoͤlkerung dieser Insel in diesem
Jahre 1,780,000 Menschen. Unter diesen befanden sich 300,000 Paͤchter,
Fabrikanten und Kaufleute, und 300,000 Geistliche, wovon 30,000 Moͤnche,
30,000 Nonnen, die uͤbrigen Weltgeistliche. Kloͤster sind nicht
weniger als 1117 auf dieser Insel. Der Adel besteht aus 61 Herzogen, 217
Fuͤrsten, eben so viel Marquis, und 2000 Baronen. Palermo hat 150,000
Einwohner und 388 Kirchen. Die Einfuhr betraͤgt 6,750,000 Ducati, die Ausfuhr
5,600,000 Duc. (Galignani N. 4661.)
Forstbestand in Frankreich.
Nach einem statistischen Werke uͤber die Forste Frankreichs von Hrn. Faiseau
Lavanne betraͤgt die gesammte
Oberflaͤche Frankreichs 53,702,800 Hektaren (ungefaͤhr 107,405,600
engl. Acres). Davon ist ungefaͤhr 1/8, oder beinahe 7,000,000 Hektaren, Wald.
Hiervon gehoͤren 1,135,000 Hektaren der Krone, und tragen jaͤhrlich 26
Millionen Franken, wovon beinahe der sechste Theil (oder vier Millionen) in
Administrationskosten aufgehen. Der Nettvertrag Einer Hektare Waldes ist also,
fuͤr die Krone, jaͤhrlich 19 Franken!!! (Galignani. N. 4663.)
Elend unter den Fabrikarbeitern in England.
Nach dem Star (Galignani
Messeng. 1626.) hat man bei einer Visitation zu Macclesfield gefunden, daß
unter mehreren hundert Familien nicht auf jedes zehnte Individuum eine Deke kam, und
daß die Armen in ihren Kleidern auf dem Boden dicht aneinander liegen, wie die
Froͤsche, um sich wechselseitig zu waͤrmen.
Kraͤmer-Pfiffe zu London.
Ein Modenhaͤndler zu London, Oxford-Street, hat seinen Waaren, die er
vor das Auskramfenster hing und legte, Statt denselben die Preiszettel, wie
gewoͤhnlich, anzuheften, das Geld in natura beigefuͤgt,
damit man auf der Stelle sieht, was dieser oder jener Artikel kostet. So liegt auf
einem seidenen Damenkleide eine Banknote von 5 Pfd.; auf einem etwas schlechteren
liegen 2 Sovereigns und vier halbe Kronen u. f. f. (Galignan.
Mess. 2626.)
Was die armen Seidenweber in England von dem neuen
Handlungsminister zu hoffen haben.
Als die armen Seidenweber Englands neulich bei Hrn. Herries (der bekanntlich an Fitzgerald's Stelle
kam) in einer Deputation sich zu hoͤchsten Gnaden empfahlen, bemerkte ihnen
der Hr. Minister: daß es Ihnen jezt doch besser ginge, als vor zwei Jahren, und
fragte, was sie fuͤr ein Mittel fuͤr sich wuͤßten. Sie
antworteten, daß es ihnen nicht nur nicht besser ginge, als vor zwei Jahren, sondern
von Woche zu Woche wo moͤglich schlechter, und daß das Mittel, das sie
fuͤr geeignet hielten, ihrem Jammer abzuhelfen, in einem Schuzbill
fuͤr Erhaltung ihres Taglohnes bestuͤnde. „O, wenn ihr dieß
wollt, „sagte Hr. Herries,“ werden eure Meister wieder die
Einfuhrverbote haben wollen.“ Er meinte auch, daß der Seidenweber zu
viele waren. Die Weber meinten, man sollte eine Taxe auf Maschinen legen. Damit will
Hr. Herries nichts zu thun haben. Uebrigens war der Hr.
Minister, wie alle Hrn. Minister, außerordentlich artig und hoͤflich. (Galignani. Times. N. 4658.)
Wie wenig den fuͤr officiell ausgegebenen Angaben
uͤber Ausfuhr aus England zu trauen ist, und wie sie zu verstehen
sind.
Hr. Attwood, einer der Wenigen des heutigen englischen untoward, Parliaments die, den elenden Floskelkram des
Wollsakes verschmaͤhend, nur durch Thatsachen und Zahlen ihre Gegner
widerlegen, die die Beduͤrfnisse und den Stand der Dinge ihres Vaterlandes
kennen, und die Wohlfahrt desselben fuͤr keine Ministergunst verrathen und
verkaufen, sagte in der Parlamentssizung vom 5. Febr. laut vor allen Mitgliedern des
Unterhauses: „Es ist ein Falsum (a fallacy),
das man begeht, wenn man in der Thronrede den Koͤnig sagen laͤßt,
weil im J. 1829 mehr ausgefuͤhrt wurde, sey
die Wohlfahrt des Landes in Aufnahme, indem wir wissen, daß unser Handel, weit
entfernt durch diese groͤßere Ausfuhr sich in einem Steigen zu befinden,
gerade desto mehr verfallen muß, je mehr ausgefuͤhrt wird; denn weder der
Fabrikant noch der Handelsmann hat bei dieser Ausfuhr wahren Gewinn. Die
Zollhausregister moͤgen dem Finanzminister allerdings zu irgend etwas bei
Regulirung seiner Einnahmen dienen; sie zeigen aber dem Minister des Inneren
nicht, wie viel der Fabrikant und der Kaufmann bei dieser Ausfuhr gewinnt oder
verliert. Der Praͤsident der Vereinigten Staaten kennt die
gegenwaͤrtige traurige Lage Englands weit besser, wenn er in feiner Rede
sagt: „eine Hauptursache der Klemme, in welche Amerika gerieth, war
die ungewoͤhnlich große Ausfuhr Englands, mit welcher wir
uͤberschwemmt wurden. Diese Ausfuhr ward aber durch das Elend
veranlaßt, in welches die englischen Fabrikanten geriethen, welchen man den Markt in ihrem eigenen Lande
nahm,Dieß ist die saubere Arbeit des Hrn. Huskisson, von welchem neulich der Herzog von Wellington in einer Gesellschaft sagte:
„er koͤnnte wohl seinen Kopf brauchen; aber
Niemand mag seinen Schweif.“
Age. Galign. N. 4659. und die daher gezwungen wurden ihre Waaren zu uns heruͤber zu
fuͤhren, wo sie dieselben um Preise losschlugen, die fuͤr die
englische Industrie eben so verderblich waren, als fuͤr den
amerikanischen Handel.“ Man hat uns gesagt, daß, nach den
Zollregistern, die Ausfuhr waͤhrend drei Jahren von 40 Millionen Pfd.
Sterl. auf 52 Millionen stieg; will das Haus glauben, daß von diesen 52
Millionen 33 1/2 Million Baumwollenwaaren gewesen sind, so blieben nur 18 1/2
Million fuͤr alle uͤbrige Ausfuhr. Aber
auch selbst diese Ausfuhr an Baumwollenwaaren beweist nichts fuͤr die
Gegenwart und fuͤr die Nachwelt: man lernt hieraus nicht, ob fuͤr
10 oder 5 Millionen Baumwollenwaaren in Geldes Werth ausgefuͤhrt wurden.
Es sind naͤmlich nicht weniger als 133 Jahre,
seit im Zollamte bei uns der Werth der Baumwollenwaaren, als Ausfuhrartikel,
festgesezt
wurde, damals galt aber die Elle derselben vielleicht eine
Guinea (ungefaͤhr 12 fl.) „und
jezt gilt sie oft kaum vier Pence (12 kr.). Dessen ungeachtet blieben wir beim Alten, und berechnen im J. 1829 den
Werth der Baumwollenwaaren noch immer nach demselben Maßstabe, wie
im J. 1696!“ (Hoͤrt! Hoͤrt! riefen einige Stimmen
im Parlament, aber keine Stimme erhob sich, um Hrn. Attwood zu beweisen, daß er unwahr gesprochen habe. Se. Herrlichkeit
stekten das ihr vorgeworfene begangene Falsum in der
Thronrede ruhig ein, obschon sie sich wegen geringerer Beschuldigungen
duellirten, und wegen geringerer Beschimpfung Zeitungsschreiber vor Gericht
riefen. Man lernt hieraus auf der einen Seite die Geduld des Ministers kennen,
der sich oͤffentlich als Verfaͤlscher von Urkunden
erklaͤren laͤßt; auf der anderen die Weisheit unserer Statistiker,
die immer von Werth der Ausfuhr Englands sprechen, und nicht wissen, nach
welchem Maßstabe dieser Werth bestimmt wird. (Galign.
Mess. N. 4657.)
Unveraͤnderte Beibehaltung des Prohibitivtarifes in N.
Amerika.
Nach den neuesten Nachrichten vom 16. Jaͤnner aus New-York (N. Amerika)
erklaͤrte der Ausschuß fuͤr Fabriken und Manufakturen beim Kongresse:
„daß zwar mehrere wichtige Industriezweige, zu deren Gunsten das Tarif
bestimmt wurde, wenig Vortheil durch dasselbe erhielten; daß aber andere eben so
schaͤzbare als zahlreiche Fabriken dadurch auf eine ganz entschiedene
Weise gewonnen haben; daß ferner, obschon einige Individuen dabei leiden, eine
große Majoritaͤt der gesammten Nation dieses Tarif fuͤr
hoͤchst zwekmaͤßig haͤlt; daß endlich noch mehrere
Gruͤnde gegenwaͤrtig gegen jede Veraͤnderung an diesem
Tarife sprechen. (Courier. Galignani. N. 4659.)
Belohnung des Hrn. Stevenson von S. M. dem Koͤnige von Holland.
Se. M. der Koͤnig von Holland, die so vaͤterlich fuͤr das Wohl
Ihrer Unterthanen besorgt sind, und so koͤniglich Alles foͤrdern, was
der Industrie und dem Handel Ihrer Staaten neuen Aufschwung zu geben vermag, lasen
im vorigen Jahre in den englischen Zeitungen eine Notiz uͤber eine neue Art
von Beleuchtung der schottischen Kuͤste (the
Buchanness Light), und fanden diese Vorrichtung brauchbar fuͤr die
flachen Kuͤsten Hollands. Sie gaben daher Ihrem Consul zu London den Auftrag,
hieruͤber die noͤthigen Erkundigungen einzuziehen, und lezterer
erhielt von den Commissaͤren der noͤrdlichen Leuchtthuͤrme (Commissioners of the Northern-Lighthouses) alle
verlangten Aufschluͤsse, und auch die Zeichnungen des beruͤhmten
Leuchtthurmes zu Bell-Rock, welchen Hr. Stevenson
erbaute.Wir haben vom Bell-Rock Leuchtthurme
bereits im Polytechn. Journ. XVI. Bd. S. 422. Beschreibung und
Abbildung geliefert. A. d. Ue. S. M. uͤbersandten Hrn. Stevenson, dem
Erbauer der herrlichen Leuchte am Bell-Rock eine große goldene Medaille mit
ihrem Bilde und der Umschrift: „WILH. NASS. BELG, REX. LUXEMB. M. DUX“ Auf der
Ruͤkseite stand die Legende: „PRAESTANTI. VIRO. ROBERTO.
STEVENSON. EXHIBENDA. DESCRIPTIONE. PHLERI. APUD. BELL-ROCK.
CALEDONIAE. PROMOTORIUM. ERECTI. DE. REBUS. NAUTICIS. BENE. PROMERITO. REX.
D. MDCCCXXIX“
. (Courier. Galignani. N. 4656).