| Titel: | Wohlfeiles Hygrometer. | 
| Fundstelle: | Band 36, Jahrgang 1830, Nr. XXV., S. 131 | 
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                        XXV.
                        Wohlfeiles Hygrometer.
                        Aus dem Recueil industriel. N. XI. S.
                              189.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. II.
                        [Wohlfeiles Hygrometer.]
                        
                     
                        
                           A,Fig. 8. ist
                              ein Zeiger. B, eine senkrechte Leitungsstange desselben.
                              C, ein in Grade getheilter Viertelkreis, auf welchem
                              die Grade der Trokenheit und Feuchtigkeit der atmosphaͤrischen Luft
                              angedeutet sind, D, ein kleines Gewicht in der
                              Naͤhe des Endes des Zeigers gegen den Leiter.
                           An dem anderen Ende befindet sich ein Schwamm, E, der mit
                              einer Potascheaufloͤsung getraͤnkt wurde, und in dem Augenblike, wo er
                              ganz troken ist, an dem anderen Ende des Zeigers aufgehaͤngt wird.
                           Je nachdem nun die Luft mehr oder weniger feucht ist, wird der Schwamm mehr oder
                              weniger Feuchtigkeit anziehen, und der Zeiger auf dem Viertelkreise die
                              groͤßere oder geringere Trokenheit oder Feuchtigkeit anzeigen.Es scheint uns unmoͤglich, an diesem Instrumente die Trokenheit und
                                    Feuchtigkeit der Atmosphaͤre kennen zu lernen. Die empfohlene
                                    Kaliaufloͤsung wird immer Feuchtigkeit aus der Atmosphaͤre
                                    anziehen, und der Schwamm wird nie mehr wieder so troken werden, als er im
                                    Augenblike seiner ersten Anwendung gewesen ist. Der Recueil fuͤgt dieser Notiz ein „Trad. angl.“ bei, ohne zu
                                    bemerken, aus welchem Werke sie entlehnt ist.A. d. Ue.
                              
                           
                        
                     
                  
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