Titel: | Apparat zum Sperren und Hemmen der Kettentaue, so wie zu verschiedenen anderen Zweken, auf welchen sich William Batten, Gentleman zu Rochester, Grafschaft Kent, am 13. Jul. 1831 ein Patent ertheilen ließ. |
Fundstelle: | Band 44, Jahrgang 1832, Nr. LXXXVI., S. 356 |
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LXXXVI.
Apparat zum Sperren und Hemmen der Kettentaue, so
wie zu verschiedenen anderen Zweken, auf welchen sich William Batten, Gentleman zu
Rochester, Grafschaft Kent, am 13. Jul. 1831 ein Patent ertheilen ließ.
Aus dem Repertory of Patent-Inventions.
Maͤrz 1832, S. 142.
Mit einer Abbildung auf Tab. V.
[Apparat zum Sperren und Hemmen der Kettentaue.]
Fig. 6 stellt
den Apparat des Patent-Traͤgers zwar nicht genau in jenen
Verhaͤltnissen dar, in welchen er sich in der Patent-Erklaͤrung
abgebildet befindet; allein sie gibt doch eine hinlaͤnglich deutliche Ansicht
desselben. Der Apparat wird unter der Lukenplatte des Verdekes befestigt, und
besteht ganz aus Schmiedeisen. A ist eine Eisenplatte.
B ein diker eiserner Knauf, uͤber welchen die
Kette I laͤuft. C ist
ein Hebel, der sich an dem Stuͤzpunkte D bewegt.
E ist ein excentrischer Hebel, welcher sich an dem
Stuͤzpunkte F bewegt, und auf den kurzen Hebel
K wirkt. Die Kette oder das Tau I wird eingezwaͤngt oder ganz gesperrt, wenn die
aͤußersten Enden eines jeden Hebels mittelst eines Seiles, welches
uͤber die Rollen GG laͤuft,
zusammengedruͤkt werden. Um die Kette wieder frei zu machen, braucht man bloß
an dem kurzen Seile H, welches an dem Ende des Hebels
E befestigt ist, zu ziehen.