Titel: Verbesserte Kessel, welche sich zu mannigfachen Zweken anwenden lassen, und auf welche sich Leopold Oberlin, Kaufmann am Leicester-Square, Grafschaft Middlesex, am 18. Januar 1834 ein Patent ertheilen ließ.
Fundstelle: Band 56, Jahrgang 1835, Nr. XLVI., S. 264
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XLVI. Verbesserte Kessel, welche sich zu mannigfachen Zweken anwenden lassen, und auf welche sich Leopold Oberlin, Kaufmann am Leicester-Square, Grafschaft Middlesex, am 18. Januar 1834 ein Patent ertheilen ließ. Aus dem Repertory of Patent-Inventions. Maͤrz 1835, S. 161. Mit Abbildungen auf Tab. V. Oberlin's verbesserte Kessel. Die unter meinem gegenwaͤrtigen Patente begriffenen Verbesserungen haben den Zwek in einzelnen Gefaͤßen oder Orten jede beliebige, innerhalb gewisser Graͤnzen stehende Temperatur gleichmaͤßig zu unterhalten. Sie finden ihre Anwendung hauptsaͤchlich an jenen Kesseln, deren man sich zum Sieden des Wassers fuͤr den Kuͤchengebrauch bedient; doch lassen sie sich auch auf solche Kessel anwenden, in denen eine Fluͤssigkeit auf einen niedrigeren sowohl als hoͤheren Temperaturgrad, als er dem siedenden Wasser eigen ist, erhizt werden soll; und eben so lassen sie sich unter gewissen Umstaͤnden auch zum Heizen von Treibhaͤusern, Werkstaͤtten, Wohnhaͤusern etc. benuzen. Sie bestehen in gewissen Apparaten, an denen gewisse Theile durch das Sieden von Fluͤssigkeiten, und auch durch die damit verbundene Ausdehnung der Luft in Bewegung gesezt werden. Die solcher Weise erzeugte Bewegung dient zum Schließen oder Oeffnen von Oeffnungen, damit man hiedurch den Ein- oder Austritt des Luftzuges in den Oefen der Kessel absperren oder eroͤffnen kann. Bei der Anwendung der erwaͤhnten Verbesserungen an jenen Kesseln, in welchen Wasser zum Kuͤchengebrauche gekocht werden soll, wirkt das Aufsieden des Wassers oder der sonstigen Fluͤssigkeit direct auf Schwimmer, die solcher Maßen mit dem Rauchfange des zum Kessel gehoͤrigen Ofens verbunden sind, daß sie beim Emporsteigen den Luftzug absperren, waͤhrend sie ihn beim Herabsinken wieder eroͤffnen. An jenen Apparaten hingegen, an denen meine Verbesserungen zur Regulirung der Temperatur in Kesseln, in welchen das Wasser nicht zum Sieden zu kommen braucht, wie z.B. in den Kesseln zum Hizen von Baͤdern, dienen sollen, so wie auch bei der Benuzung meiner Verbesserungen zur Regulirung der Temperatur in Werkstaͤtten, Treibhaͤusern, Stubenoͤfen, muß der Apparat so gebaut seyn, daß er durch die Ausdehnung der Luft wirkt; oder daß er eine Fluͤssigkeit enthaͤlt, welche bei jener Temperatur siedet, die gleichfoͤrmig unterhalten werden soll, und die uͤber oder unter 212° F. (80° R.) betragen kann. Der Apparat oder ein Theil desselben wird in dem Kessel oder Ofen in der Werkstaͤtte oder in dem sonstigen Gebaͤude angebracht, so daß sich die Temperatur an die in dem Apparate enthaltene Fluͤssigkeit fortpflanzt, und sie zum Sieden und zur Entwiklung von Dampf bringt, sobald diese Temperatur den gewuͤnschten Grad uͤbersteigt. Das Aufsieden der Fluͤssigkeit sezt, wie ich weiter unten zeigen werde, den Apparat oder einen Theil desselben in Bewegung, und diese Bewegung kann dann an einen in dem Feuerzuge angebrachten Daͤmpfer oder an ein sogenanntes Register fortgepflanzt werden, wodurch entweder der Eintritt von kalter Luft abgeschnitten, oder das Entweichen von heißer Luft gestattet wird. Die beigefuͤgten Zeichnungen werden dieß deutlich machen. Fig. 15 bis 20 zeigen einen vollstaͤndigen Kochapparat mit einem Ofen und einem Kessel, der mit meinen Verbesserungen ausgestattet ist. Fig. 21 und 22 zeigen einen anderen Kochapparat, an dessen Kessel die Regulirvorrichtung angebracht ist. Fig. 23 und 24 zeigen einen Apparat, der in einem Gebaͤude angebracht, oder mit einem Kessel in Verbindung gesezt werden kann. Fig. 25 zeigt einen nach meiner Erfindung erbauten Apparat, welcher hauptsaͤchlich zur Regulirung der Temperatur eines Gebaͤutes oder eines Gemaches, in welchem ein Wechsel der Temperatur erforderlich ist, wie z.B. eines Treibhauses oder einer Werkstaͤtte bestimmt ist. In Fig. 15 und 16, wovon erstere einen Durchschnitt und leztere einen Grundriß eines Kochkessels und Ofens mit einem zur Regulirung dienenden Schwimmer darstellt, ist A, A der Kessel, in dessen einer Haͤlfte ein cylindrisches, als Feuerstelle oder Ofen dienendes Gefaͤß B, B angebracht ist. In das obere Ende dieses Gefaͤßes sind Loͤcher geschnitten, durch welche die Luft, die zur Unterhaltung der Verbrennung diente, austritt. Auf dem Roste C, der im Grunde des Ofens auf Fuͤßen steht, und den man im Grundrisse Fig. 16 deutlich sieht, wird ein Holzkohlenfeuer angemacht. Aus dem unteren Theile des Ofens begibt sich eine Kammer D heraus, aus welcher eine Roͤhre E emporsteigt; diese sieht man auch aus Fig. 17, wo sie zugleich mit dem zur Regulirung dienenden Schwimmer im Durchschnitte dargestellt ist. Rund um den oberen Theil dieser Roͤhre sind Loͤcher geschnitten, durch welche die aͤußere Luft eindringt; diese Luft gelangt naͤmlich durch den Canal D in den Ofen, steigt durch das auf dem Roste befindliche Brennmaterial empor, und tritt an dem oberen Ende des Ofens B aus, so daß hiedurch ein gehoͤriger Luftzug unterhalten wird. F ist eine Roͤhre, welche lose an die Roͤhre E gepaßt ist, und an deren Ende ein umgekehrter, auf der Kammer D aufruhender Napf G geloͤthet ist; der obere Theil der Roͤhre F reicht bis dicht an die Luftloͤcher der Roͤhre E empor, ohne dieselben jedoch zu bedeken. Dieser Apparat arbeitet auf folgende Weise. Nachdem das Feuer angezuͤndet ist, wird der Kessel beinahe mit Wasser gefuͤllt, so daß es den Ofen und die Roͤhre F umgibt, waͤhrend es uͤber den umgekehrten Napf oder Schwimmer G emporsteigt. Die in demselben enthaltene Luft wird, so wie das Wasser steigt, ausgetrieben, indem sie aus dem oberen Theile des Napfes durch eine kleine Steigroͤhre h emporsteigt. Diese Roͤhre h wird, sobald der Kessel gehoͤrig gefuͤllt ist, an ihrem oberen Ende mit einem genau in dieselbe passenden kegelfoͤrmigen Pfropfe c verschlossen, wo dann das Wasser in der Roͤhre h auf derselben Hoͤhe steht, wie in dem uͤbrigen Kessel. Hierauf wird uͤber den Ofen ein Dekel gebracht; der Dekel d, d, der an den Ofen B, B geloͤthet ist, und auf die eine Haͤlfte des Kessels paßt, wird naͤmlich durch kleine Schieberzapfen e, welche in die Seitenwaͤnde des Kessels eindringen, fest herabgehalten, waͤhrend auf die andere Haͤlfte des Kessels bei f, f gleichfalls ein anderer Dekel gebracht wird. Eben so wird uͤber die Oeffnung, welche in dem Dekel d, d zum Herausnehmen und Einsezen des Regulirschwimmers G bestimmt ist, ein kleiner Dekel gebracht. Diese Dekel sollen so genau an einander passen, daß sie das freie Entweichen von Dampf verhindern, womit jedoch nicht gemeint ist, daß sie einem starken Dampfdruke zu widerstehen haben. Wenn Fleisch, Gemuͤse oder andere dergleichen Dinge im Wasser gekocht werden sollen, so wird eine durchloͤcherte Platte H der Quere nach in den Kessel gebracht, damit diese Substanzen nicht auf den Schwimmer G druͤken, und dadurch dessen Spiel beeintraͤchtigen koͤnnen. Diese Platte H laͤßt sich, wie Fig. 15 und 16 zeigen, in Falzen auf und nieder schieben, und das Wasser kann frei durch dieselbe circuliren. So wie nun das Wasser zu sieden und Dampf zu entwikeln beginnt, so wird diese sowohl in der Roͤhre h, als in dem Koͤrper des Kessels emporsteigen, und indem er nicht so schnell, als er erzeugt wird, aus dem Kessel entweichen kann, sich in dem oberen Theile der Roͤhre h ansammeln, und durch seine Ruͤkwirkung auf die Wasserflaͤche auf den Pfropf dieser Roͤhre druͤken; oder wenn Luft in der Roͤhre enthalten seyn sollte, diese comprimiren, und den Schwimmer G emporluͤpfen. Der obere Theil der Roͤhre F hingegen wird bei seinem Emporsteigen je nach dem Raume, durch welchen er sich bewegt, die Zugloͤcher in der Roͤhre E ganz oder zum Theil verschließen, wodurch der Zug im Ofen ganz oder zum Theil aufgehoben, und folglich die Hize augenbliklich so vermindert wird, daß in dem Kessel in kurzer Zeit kein Dampf mehr erzeugt wird. Da der obere Theil des Regulators G, h nunmehr nicht mit elastischem Dampfe erfuͤllt ist, so wird er wieder in seine fruͤhere Stellung herabsinken, so daß die Zugloͤcher der Roͤhre E dadurch wieder frei werden; dadurch wird dann der Zug sogleich wieder erneuert, und die Hize folglich wieder so gesteigert werden, daß sich abermals Dampf in dem Kessel entwikelt; und so oft sich auf diese Weise je eine etwas bedeutende Menge Dampf im Kessel entwikelt, wird der Regulirschwimmer G, h jedes Mal die hier beschriebene Wirkung hervorbringen, und den Luftzug absperren. Die Theile, aus denen der Regulator besteht, werden demnach verhindern, daß die Hize des Feuers das Wasser oder die sonstige Fluͤssigkeit uͤber den Siedepunkt erhizt: d.h., sie werden hindern, daß die Fluͤssigkeit nicht zu rasch aufsiedet oder uͤberwallt, so daß das Fleisch oder die sonstigen zu siedenden Substanzen gehoͤrig gekocht werden, ohne daß Jemand Acht darauf zu geben braucht. Um einen vollstaͤndigen Kochapparat zu Stande zu bringen, sind mit dem Kessel mehrere Kochgeschirre verbunden, die ich hier kurz beschreiben will, obschon dieselben keinen Theil meiner Erfindungen ausmachen, die, wie gesagt, lediglich in den hier beschriebenen Apparaten bestehen. Man sieht einen ganzen derlei Kochapparat in Fig. 18 von Außen abgebildet. I in Fig. 19 ist ein Gefaͤß, welches zum Behufe des Bratens und Bakens von Fleisch uͤber dem Ofen B angebracht werden kann, indem der cylindrische Hals l auf die Muͤndung des Ofens paßt. Die in dem Ofen erhizte Luft geht durch einen Canal oder durch die Bratpfanne i, und durch Loͤcher, welche in dem Boden des Gefaͤßes, in welches das Fleisch gelegt wird, angebracht sind, so wie auch durch einen Canal, der bei m durch punktirte Linien angedeutet ist; sie geht also uͤber und unter dem Fleische, welches gebraten werden soll, weg, und entweicht bei der in dem Dekel des Gefaͤßes angebrachten Oeffnung n. J, L sind zwei Gefaͤße, welche zum Daͤmpfen von Gemuͤsen dienen, und welche entweder gemeinschaftlich oder einzeln angewendet werden koͤnnen; bedient man sich beider, so bildet das obere den Dekel fuͤr das untere. Der Dampf steigt aus den Kessel durch eine Roͤhre in das untere, und aus diesem durch eine andere Roͤhre in das obere Gefaͤß empor. M ist eine Schmorpfanne, welche auch statt des Rost- oder Bratgefaͤßes I uͤber dem Ofen angebracht werden kann, und N in Fig. 20 ist ein Kessel, der zum Behufe des Siedens von Wasser uͤber dem Ofen gebracht werden kann, wenn man dessen nicht zu anderen Zweken bedarf. Die in Fig. 21 und 22 abgebildeten Apparate sind in ihren Leistungen den eben beschriebenen so aͤhnlich, daß ich deren Einrichtung nur anzudeuten brauche. Der Ofen B befindet sich naͤmlich hier in einem zweiten oder weiteren Cylinder oder Gehaͤuse A, A, und der zwischen beiden leer bleibende ringfoͤrmige Raum dient als Reservekessel zum Erhizen von Spuͤlwasser. D ist eine aus dem Grundrisse Fig. 21 ersichtliche, an der Seite des Ofens befindliche Roͤhre, welche sich unter dem Roste C in den Ofen oͤffnet. Durch diese Roͤhre D tritt der zur Unterhaltung der Verbrennung dienende Luftstrom ein, um dann durch das auf den Rost C gelegte Brennmaterial emporzusteigen, und endlich durch den Rauchfang E zu entweichen, wozu an dem oberen Theile dieses lezteren ein Loch a ausgeschnitten ist. G ist der Kessel, der aus einem cylindrischen, in den Ofen eingesezten Gefaͤße besteht, welches auf einem rund um den oberen Theil desselben angebrachten Lager ruht. H ist der umgekehrte Napf oder der Regulirschwimmer, der zum Behufe des Austrittes der Luft beim Fuͤllen des Kessels mit einer kleinen Roͤhre J versehen ist. An dem Regulirschwimmer ist bei I mittelst eines Stieles ein Ring oder ein Roͤhrenstuͤk angebracht, welches den Rauchfang genau unter dem offenen Theile a desselben umgibt. Dieser Apparat arbeitet ganz auf dieselbe Weise, wie der oben beschriebene, und die dort gegebenen Anweisungen, wie man sich seiner zu bedienen hat, gelten auch hier. Wenn also das Wasser oder die Suppe in dem Kessel die Siedehize erlangt haben, und eine Quantitaͤt Dampf erzeugt worden ist, so steigt der Regulirschwimmer H wegen des Drukes des Dampfes in dem oberen Theile des Schwimmers und seiner Roͤhre J empor, wo dann der Ring oder die Roͤhre I die in dem Rauchfange E angebrachte Oeffnung zum Theil oder ganz verschließt. Dadurch wird der Luftzug im Ofen unterbrochen und die Hize vermindert, so daß das Sieden im Kessel nachlaͤßt, und daß also das Zugloch in dem Rauchfange E wieder geoͤffnet wird, wodurch die in dem Kessel enthaltene Fluͤssigkeit verhindert wird uͤberzulaufen, ohne daß irgend eine Beaufsichtigung noͤthig waͤre. K ist die in den Kessel gebrachte Platte, wodurch die Eßwaaren gehindert werden, mit dem Regulator in Beruͤhrung zu kommen. L ist ein zum Daͤmpfen dienendes Gefaͤß mit einer Roͤhre M, durch welche der Dampf aus dem Kessel zum Behufe des Daͤmpfens der Gemuͤse eingelassen wird. Man kann, gleichwie in Fig. 15 und 16, uͤber dieses auch noch ein anderes aͤhnliches Gefaͤß stellen. Fig. 23 zeigt einen Apparat zum Reguliren der Temperatur eines Kessels, in welchem Wasser fuͤr Baͤder gehizt wird, oder der zum Heizen eines Treibhauses oder einer Werkstaͤtte dient. Diese Vorrichtung besteht naͤmlich aus einer gebogenen oder Heberroͤhre H, G, deren kuͤrzerer Schenkel sich mit einer weiten Muͤndung bei A gegen die atmosphaͤrische Luft oͤffnet, waͤhrend sich der laͤngere Schenkel in eine Kugel B endigt. Die Kugel B, so wie die gebogene Roͤhre werden mit einer Fluͤssigkeit, z.B. Wasser, gefuͤllt, bis dieselbe in dem Schenkel H auf einer bestimmten Hoͤhe steht, waͤhrend die Luft beim Fuͤllen des Apparates aus der Stelle getrieben wird. C ist ein Schwimmer, welcher zum Theil in die in dem Schenkel H enthaltene Fluͤssigkeit untertaucht; er ist an einer Kette oder Schnur aufgehaͤngt, welche uͤber die beiden Rollen 1 und 2 laͤuft, und welche, wenn der Apparat an einem Kessel angebracht ist, mit dem anderen Ende an dem Daͤmpfer oder Register in dem Feuerzuge befestigt wird, waͤhrend man sie, wenn die Vorrichtung an einem Ofen oder in einem Gebaͤude angebracht werden soll, mit einem Ventile, einem Fenster oder einer Fallthuͤre in Verbindung bringt. Bevor man sich eines Apparates dieser Art bedient, muß man durch Versuche ermitteln, bei welcher Temperatur die in ihm enthaltene Fluͤssigkeit zum Sieden kommt; und wenn dieß geschehen ist, so muß der ganze Apparat, oder wenigstens der obere Theil des Schenkels G und die Kugel B der Temperatur jenes Ortes ausgesezt werden, dessen Temperatur man reguliren will. So oft nun diese Temperatur uͤber den Siedepunkt der in dem Apparate enthaltenen Fluͤssigkeit steigt, wird in der Kugel B Dampf erzeugt werden, und dieser Dampf wird dann auf die Oberflaͤche der Fluͤssigkeit druͤken; die Folge hievon wird seyn, daß die Fluͤssigkeit in dem Schenkel H emporsteigt, daß mithin auch der Schwimmer C steigt, und daß der Daͤmpfer dafuͤr herabsinken, und den Feuerzug des Ofens mithin ganz oder zum Theil verschließen wird. Soll der Apparat hingegen dadurch wirken, daß man aus dem Orte, an welchem er sich befindet, heiße Luft austreten laͤßt: d.h., ist er z.B. im Inneren eines Treibhauses angebracht, so muß die emporsteigende Bewegung des Schwimmers so fortgepflanzt werden, daß dadurch, so oft die Temperatur zu hoch steigt, ein Ventil oder ein Fenster oder eine Thuͤr geoͤffnet wird. Damit einer und derselbe Apparat auch als Regulator fuͤr verschiedene Temperaturen angewendet werden koͤnne, kann man verschiedene, bei verschiedenen Temperaturen siedende Fluͤssigkeiten in denselben bringen: naͤmlich fuͤr Temperaturen uͤber 212° F. oder 80° R. Aufloͤsungen von Kochsalz, salzsaurem Kalk oder Schwefelsaͤure in Wasser, in welchen Aufloͤsungen der Salz- oder Saͤuregehalt je nach der Temperatur, bei der sie sieden sollen, verschieden abgeaͤndert wird; fuͤr Temperaturen unter 212° F. hingegen andere, bei niedrigen Temperaturen siedende Fluͤssigkeiten, wie z.B. Alkohol, oder Aether fuͤr sich oder in Verbindung mit anderen Substanzen. Man hat hiebei, wie schon oben gesagt worden ist, nur durch sorgfaͤltige und genaue Versuche vorher zu bestimmen, bei welchem Hizgrade die in den Apparat gebrachte Fluͤssigkeit siedet. Dieß kann auf die aus Fig. 24 ersichtliche Weise geschehen, indem hier die Regulirfluͤssigkeit, anstatt direct mit dem Schwimmer C zu communiciren, mittelst einer Queksilbersaͤule auf denselben wirkt. Je nach dem Unterschiede, der zwischen der Hoͤhe der Queksilbersaͤule in dem Schenkel G und jener in dem Schenkel H Statt findet, kann der Druk auf die in der Kugel B befindliche Regulirfluͤssigkeit vermindert oder verstaͤrkt werden; und da nun die Fluͤssigkeiten unter verschiedenem Druke auch bei verschiedener Temperatur sieden, so kann man eine und dieselbe Fluͤssigkeit, wie z.B. Wasser, auch zu einem Regulator fuͤr verschiedene Temperaturen machen, je nachdem man das Verhaͤltniß zwischen den Hoͤhen der Queksilbersaͤulen in G und H abaͤndert. Fig. 25 gibt eine Ansicht eines Apparates, welcher speciell dazu bestimmt ist, die Luft eines Ofens oder eines Treibhauses, oder einer Werkstaͤtte so zu reguliren, daß sie eine bestimmte gegebene Temperatur hat. Auch dieser Apparat wirkt gleich den vorhergehenden durch das Sieden einer Fluͤssigkeit; nur wirkt das Aufsieden hier direct auf das Instrument selbst, und die Bewegung des Instrumentes wird dann ohne Dazwischenkunft eines Schwimmers an den Daͤmpfer, oder an das Ventil, oder an das Register fortgepflanzt. Er besteht naͤmlich aus einer sich schwingenden oder oscillirenden Roͤhre A, A, an deren beiden Enden sich eine Kugel befindet, und welche so mit Queksilber gefuͤllt ist, daß die Kugel C zu 2/3 die Kugel B hingegen nur zu 1/3 damit angefuͤllt ist. Das uͤbrige Drittheil der Kugel C enthaͤlt die Regulirfluͤssigkeit, welche hier z.B. aus Wasser bestehen soll; sie wird, nachdem der Apparat gefuͤllt, und die Luft aus ihr ausgetrieben worden ist, mittelst des Stoͤpsels a fest verschlossen, waͤhrend man die Kugel B dem Zutritte der Luft offen laͤßt. Die Roͤhre A, A wird von einer Scheide oder Schraubenklammer D, in der sie sich ruͤk- und vorwaͤrts bewegen kann, und in der sie sich durch die Schraube E an einer beliebigen Stelle fixiren laͤßt, getragen. Die Scheide D ist mittelst ein Paar Gelenkstuͤken F, die an dem Kloben G fixirt sind, an einem Zapfen aufgehaͤngt. H ist eine Schieberscheide, an der mittelst einer Kette oder Schnur 2 der Daͤmpfer oder das Register aufgehaͤngt ist; soll die Bewegung des Apparates hingegen eine Oeffnung aufmachen oder schließen, so muß die Kette je nach Umstaͤnden mit einem Ventile, einem Fenster oder einer Thuͤre in Verbindung gebracht werden. Die Scheide H kann an irgend einem Theile der Roͤhre A, A mittelst der Schraube I befestigt werden. L, L ist ein Maßstab, der je nach den verschiedenen Temperaturen, bei denen eine bestimmte Fluͤssigkeit unter verschiedenem Druke der Luft siedet, und mit Bezug auf die Unterschiede in der Hoͤhe des Queksilberstandes in den beiden Kugeln B und C, welche durch Umdrehen der Roͤhre A, A um ihren Zapfen oder um den Mittelpunkt ihrer Bewegung hervorgebracht werden, in Grade eingetheilt ist. Denn es ist klar, daß je mehr man die Roͤhre A in eine der senkrechten gleichkommende Linie bringt, um so hoͤher die Queksilbersaͤule seyn muß, welche bei d auf die Fluͤssigkeit druͤkt, und umgekehrt. Je nachdem man hingegen die Roͤhre in der Scheide D ruͤk- oder vorwaͤrts schiebt, und je nachdem man ein Gleiches auch mit der Scheide H thut, koͤnnen die beiden Arme der Roͤhre A mit einander im Gleichgewichte erhalten werden, wenn auch der Druk auf die Fluͤssigkeit d verschieden ist. An der Roͤhre A ist unter der Kugel C ein Zeiger K angebracht. Da die Grade an der Scala nach Versuchen so verzeichnet sind, daß sie andeuten, welcher Druk auf die Fluͤssigkeit d bei jeder verschiedenen Neigung, welche man der Roͤhre A gibt, ausgeuͤbt wird; und da jeder Grad mit jener Temperatur bezeichnet ist, bei der die Fluͤssigkeit unter einem solchen Druke siedet, so wird man folgendes Spiel des Apparates leicht verstehen. Um den Apparat so anzubringen, daß er irgend eine in seinem Bereiche liegende Temperatur gehoͤrig regulirt, braucht man nichts weiter, als die Roͤhre A so weit um den Mittelpunkt ihrer Bewegung zu drehen, daß deren Zeiger auf jenen Grad der Scala zeigt, der diese Temperatur andeutet, und sie dann in der einen oder in der anderen Richtung so weit in ihrer Scheide zu bewegen, daß ihre beiden Arme einander das Gleichgewicht halten, oder daß das Ende C nur ein unbedeutendes Uebergewicht behauptet. Hierauf werden die beiden Schrauben E und I festgestellt, und in eines der Loͤcher, die sich in der Scala befinden, unter das Ende der Roͤhre und zur Unterstuͤzung derselben ein Stift gestekt. Die Fluͤssigkeit d wird sich demnach unter diesen Umstaͤnden unter dem Druke einer Queksilbersaͤule befinden, bei welchem sie bei jener Temperatur siedet, auf die der Zeiger K deutet. So wie daher die Temperatur des Ortes, an welchem sich der Apparat befindet, jene Temperatur, auf welche der Zeiger deutet, uͤbersteigt, so wird die Fluͤssigkeit bei d zu sieden beginnen, und der hiedurch entwikelte Dampf, indem er auf die Oberflaͤche des Queksilbers in C wirkt, dieses Queksilber in die Kugel B emportreiben. Die Folge hievon wird seyn, daß dieser Arm der Roͤhre A nunmehr das Uebergewicht bekommt, herabsinkt, die Kette 2 mit sich zieht, und auf einen Daͤmpfer oder auf ein Ventil wirkt, wodurch die Temperatur entweder durch Beschraͤnkung des Luftzuges im Ofen, oder dadurch vermindert wird, daß man die heiße Luft entweichen und kuͤhle dafuͤr eintreten laͤßt. So wie nun die Hize aufhoͤrt, wird auch das Sieden der Fluͤssigkeit d aufhoͤren, und das Queksilber aus B auf seine fruͤhere Hoͤhe in der Kugel C zuruͤkfließen; hieraus wird folgen, daß diese Kugel wieder herabsinkt, und daß die Kette 2 wieder emporgehoben wird, und den fruͤheren Luftzug herstellt, so daß die Temperatur solcher Maßen bestaͤndig gleich erhalten wird. Anstatt die Roͤhre in den beiden Scheiden D und H beweglich zu machen, kann sie uͤbrigens auch darin fixirt werden, wo dann ein Ring, der sich zwischen D und der Kugel C an der Roͤhre schiebt, hinreichen wuͤrde, um den entgegengesezten Arm in jeder beliebigen schiefen Stellung des Apparates so zu balanciren, daß das Ende C eben auf den Stift, den man in irgend eine der Eintheilungen der Scala stekte, herabgedruͤkt wird: waͤhrend dennoch eine sehr geringe Kraft hinreicht, um den Apparat um den Mittelpunkt seiner Bewegung zu drehen. Zu bemerken ist, daß man auch an den unter Fig. 23 und 24 beschriebenen Apparaten eine dieser aͤhnliche Scala anbringen kann, wo ein jeder Grad dem Druke entsprechen muͤßte, der auf die Regulirfluͤssigkeit in B ausgeuͤbt wird, wenn die Queksilbersaͤule in H auf einer bestimmten Hoͤhe steht; und wo ein jeder Grad mit jener Temperatur bezeichnet waͤre, bei welcher die Fluͤssigkeit unter diesem Druke siedet. Die Ausdehnung der Anwendbarkeit irgend eines dieser Apparate, wenn derselbe durch Abaͤnderung des Drukes auf die Regulirfluͤssigkeit wirken soll, wird von der Hoͤhe der Queksilbersaͤulen, deren man sich bedient, abhaͤngen. Wenn die Saͤule in dem Schenkel G, Fig. 24, hoch genug ist, um dem Druke der Atmosphaͤre auf die Oberflaͤche des Queksilbers in dem Schenkel H (wie dieß in einem Barometer der Fall ist) das Gleichgewicht zu halten, so wird die Fluͤssigkeit bei B im luftleeren Raume sieden; und vergroͤßert man die Hoͤhe der Queksilbersaͤule in H, so kann der Druk auf die Fluͤssigkeit bis zum atmosphaͤrischen Druke oder daruͤber erhoͤht werden. Die Laͤnge der Schenkel H und G muß sich daher danach richten, ob der Apparat bei Temperaturen, welche unter oder uͤber 212° F. betragen, angewendet wird. Eben so ist der Spielraum oder die Anwendbarkeit des in Fig. 25 abgebildeten Apparates durch die Hoͤhe der Queksilbersaͤule, die man bei einer geeigneten Neigung des Apparates erhalten kann, bedingt, und folglich von der Laͤnge des Radius seiner Arme abhaͤngig. Man kann an meinen verbesserten Apparaten auch die Elasticitaͤt der atmosphaͤrischen Luft in Anwendung bringen, und zu diesem Behufe etwas atmosphaͤrische Luft zugleich mit der Regulirfluͤssigkeit in denselben schaffen. An den Apparaten Fig. 23, 24 und 25 geschieht dieß, indem man die Luft mit der Fluͤssigkeit in die Kugeln B oder C treten laͤßt; an den Kochapparaten Fig. 15 bis 20, und Fig. 21 und 22, indem man dadurch, daß man beim Fuͤllen des Kessels die Stoͤpsel verschließt, etwas Luft in den Roͤhren h und J zuruͤkhaͤlt. Die Ausdehnung der in den Kugeln oder in dem umgekehrten Napfe enthaltenen Luft, welche beim Erhizen derselben eintritt, wird eben so wie der durch das Sieden der Fluͤssigkeit erzeugte Dampf die Schwimmer heben, oder den in Fig. 25 abgebildeten Apparat um den Mittelpunkt seiner Bewegung drehen. In einigen Faͤllen duͤrfte sogar ein Apparat, der bloß durch die Ausdehnung der Luft wirkt, vortheilhafter seyn. Eines solchen Apparates bediene ich mich z.B. zur Regulirung der Temperatur eines Ofens zum kuͤnstlichen Ausbruͤten der Eier, wozu eine Waͤrme von beilaͤufig 32° R. oder 72° F. erforderlich ist. Ich wende hiezu einen aus Fig. 26 ersichtlichen Regulirschwimmer an, der nach Art der an den Kochapparaten beschriebenen Schwimmer gebaut ist, und den man in ein mit Wasser gefuͤlltes Gefaͤß untertaucht, waͤhrend man den oberen Theil des umgekehrten Napfes a mit Luft gefuͤllt laͤßt. Dieser Regulirapparat wird entweder in den Ofen oder sonst an eine Stelle gebracht, an der er der Temperatur desselben theilhaftig wird. Die in dem oberen Theile des Schwimmers a enthaltene Luft dehnt sich aus, so wie die Luft und das Wasser, die ihn umgeben, erhizt werden; und der Schwimmer ist so eingerichtet, daß er, wie ich dieß bei Fig. 15 gezeigt habe, den Luftzug im Ofen absperrt, sobald die Luft in dem Ofen, oder die auch dem Ofen kommende, und den Apparat umgebende Luft eine Temperatur von 32° R. uͤbersteigt. Ein Regulirapparat dieser Art kann auf die Roͤhre eines Daͤmpfers wirken und dadurch den Rauchfang des Ofens auf die bei dem oben beschriebenen Kochapparate ersichtliche Weise schließen: oder dieß kann, je nachdem es die Umstaͤnde erfordern, auch durch einen an einer Kette aufgehaͤngten Daͤmpfer geschehen. Die Anpassung eines solchen Apparates zu dem bestimmten Zweke geschieht jedoch durch Abaͤnderung der Laͤnge der Daͤmpferroͤhre oder der Laͤnge der Kette, an welcher der Daͤmpfer aufgehaͤngt ist; denn der Schwimmer wird, sobald die Luft erhizt zu werden anfaͤngt, steigen oder sich etwas bewegen, und die Laͤnge der Roͤhre des Daͤmpfers, welcher den Rauchfang verschließt, oder die Laͤnge der Kette, an der der Daͤmpfer aufgehaͤngt ist, muß eine solche seyn, daß das Emporsteigen des Schwimmers den Luftzug nicht eher abzusperren beginnt, als bis die Hize des Ofens den gewuͤnschten Temperaturgrad uͤbersteigt. Der Schwimmer muß daher nach Versuchen eingerichtet werden, so oft man den Ofen durch ihn auf einer anderen Temperatur als der gewoͤhnlich gebraͤuchlichen erhalten will. Ebendiese Anweisungen darf man auch nicht unberuͤksichtigt lassen, so oft man einen der beschriebenen Apparate durch die Ausdehnung der Luft wirken lassen will, d.h. die Laͤnge der Daͤmpferroͤhren oder die Laͤnge der Ketten der Daͤmpfer muß eine solche seyn, daß fuͤr die Bewegung, welche durch die Ausdehnung der Luft entsteht, bevor der Kessel, der Ofen oder der sonstige zu regulirende Ort noch die erforderliche Temperatur erreicht hat, gehoͤriger Spielraum bleibt. In Hinsicht auf die Anwendung der Ausdehnung der Luft ist zu bemerken, daß die Expansivkraft, welche die Luft bei geringer Erhoͤhung der Waͤrme besizt, sehr gering ist, und daß dieselbe also nicht ausreicht, wenn zur Ueberwindung des Widerstandes des Daͤmpfers oder des Ventiles eine etwas bedeutende Kraft erforderlich ist. Auch entwikelt und vermindert sich die durch die Ausdehnung der Luft entstehende Kraft nur langsam und allmaͤhlich, waͤhrend die durch das Aufsieden von Fluͤssigkeiten bedingte Kraft sich, wie gesagt, nicht fruͤher als zu einer bestimmten Zeit aͤußert, und dann rasch in Wirksamkeit tritt, um eben so schnell wieder außer Wirksamkeit zu kommen. Es muß daher dem Fabrikanten uͤberlassen bleiben, die besonderen Umstaͤnde zu erwaͤgen, unter denen es vortheilhafter seyn duͤrfte, den Apparat durch die Ausdehnung der Luft arbeiten zu machen. Es ist unmoͤglich, in Hinsicht auf die Anwendung der von mir hier beschriebenen Verbesserungen und Apparate mehr als allgemeine Regeln anzugeben; denn die Verhaͤltnisse und die Zusammenstellung der einzelnen Theile muͤssen je nach den Umstaͤnden und den Zweken, zu denen die Apparate dienen sollen, verschieden abgeaͤndert werden. Der Verfertiger derselben muß daher zu waͤhlen wissen, welche Vorrichtung einem einzelnen Falle am besten entspricht; er muß zu waͤhlen wissen, ob er diese oder jene Regulirfluͤssigkeit anzuwenden hat, oder wie er bei Anwendung einer und derselben Fluͤssigkeit den Druk auf dieselbe durch Vermittelung einer Saͤule einer anderen Fluͤssigkeit abzuaͤndern hat; oder wie er bei Benuzung der Ausdehnung der Luft zu verfahren hat. Unter allen Umstaͤnden muß jeder der Apparate, bevor man ihn errichtet, durch Versuche erprobt werden, ob er das leistet, was er leisten soll; besonders muß dieß geschehen, wenn derselbe Apparat zur Regulirung verschiedener Temperaturen durch verschiedenen, auf die Fluͤssigkeiten wirkenden Druk dienen soll; und wenn eine Scala an demselben angebracht ist, so muß diese jedes Mal nach Versuchen graduirt werden, und zwar fuͤr jeden einzelnen Apparat, und mit Bezug auf die Grade des Drukes, unter denen die angewendete Regulirfluͤssigkeit bei den verschiedenen Temperaturen, auf denen sie den Kessel, den Ofen, das Gebaͤude etc. erhalten soll, siedet. Hat dieß der Fabrikant ein Mal gethan, so braucht derjenige, der sich des Apparates spaͤter bedienen will, nur mehr die oben angedeuteten allgemeinen Verhaltungsmaßregeln zu befolgen. Soll die Temperatur eines gegebenen Ortes sehr genau regulirt werden, so soll derselbe nicht unmittelbar und direct durch den Ofen geheizt werden, sondern durch Vermittelung einer Masse heißen Wassers, Dampfes oder heißer Luft; denn der Ofen kann eine große Quantitaͤt Hize ansammeln, so daß er selbst lange, nachdem der Regulator den Feuerzug bereits verschlossen, doch noch den Ort, dessen Temperatur auf einem bestimmten Punkte erhallen werden soll, zu heizen fortfaͤhrt. In diesem Falle sollte dann der Regulator nicht direct auf den Kessel oder auf den sonstigen Ort, dessen Hize gleichmaͤßig unterhalten werden soll, wirken, sondern man muͤßte ihn auf die zur Vermittelung dienende Masse Dampf, heißes Wasser oder heiße Luft wirken lassen: so daß auf diese Weise jedes Mal, so oft die Temperatur zu hoch steigt, eine den Zufluß der heißen Luft, des Dampfes oder des heißen Wassers absperrende Klappe geschlossen wird; und umgekehrt, daß diese Klappe wieder geoͤffnet wird, sobald die Temperatur wieder sinkt.

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