Titel: Verbesserungen in der Bleiweißfabrication, worauf sich Charles Button, in Holborn Bars, und Harrison Grey Dyar, in Mortimer Street, Cavendish Square, beide in der Grafschaft Middlesex, am 23. Decbr. 1837 ein Patent ertheilen ließen.
Fundstelle: Band 71, Jahrgang 1839, Nr. IX., S. 34
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IX. Verbesserungen in der Bleiweißfabrication, worauf sich Charles Button, in Holborn Bars, und Harrison Grey Dyar, in Mortimer Street, Cavendish Square, beide in der Grafschaft Middlesex, am 23. Decbr. 1837 ein Patent ertheilen ließen. Aus dem Repertory of Patent-Inventions. Novbr. 1838, S. 270. Mit Abbildungen auf Tab. I. Button's und Dyar's Verbesserungen in der Bleiweißfabrication. Unsere Erfindung betrifft: 1) eine solche Reinigung der beim Verbrennen des Anthracites, der Steinkohlen oder der Kohks entwikelten Daͤmpfe, daß jeder dieser Brennstoffe bei der Bleiweißfabrication anstatt der Holzkohle benuͤzt werden kann; 2) die Anwendung von basischem salpetersaurem Blei zur Bleiweißfabrication; 3) die Bereitung von Bleiweiß aus Bleiglaͤtte oder Bleioxyd durch Sieden von salpetersaurem Blei mit einer dieser Substanzen, und durch Behandlung der heißen Fluͤssigkeit mit kohlensaurem Gase. Was nun zuvoͤrderst den Apparat, dessen wir uns zu unserem Zweke bedienen, betrifft, so erhellt derselbe aus folgender Beschreibung. Fig. 48 ist ein Durchschnitt des Apparates, mit dessen Huͤlfe wir aus Bleiglaͤtte oder Bleioxyd Bleiweiß erzeugen. A ist ein Paar großer Blasebaͤlge, welche durch die Stange B in Thaͤtigkeit gesezt werden, und die mit einem Gewichte C belastet sind, damit sie die Reibung und den Widerstand des Wassers oder der Aufloͤsungen, gegen die sie zu kaͤmpfen haben, zu uͤberwinden vermoͤgen. Von diesen Blasebaͤlgen, an denen sich auch noch ein Sicherheitsventil D befindet, laͤuft das Mundstuͤk oder das Windrohr E in den Ofen F, der aus einem gußeisernen Gefaͤße besteht, und der mit einem beliebig abnehmbaren Dekel t ausgestattet ist. Zur Befestigung dieses Dekels, der mit etwas Thon leicht luftdicht verstrichen werden kann, dient ein Steg c, in welchem sich die Schraube g bewegt. Zum Austritte der Flamme aus dem Ofen dient eine Roͤhre G, welche in eine eiserne Kammer H, I fuͤhrt, in der die aus dem Ofen ausstroͤmenden Duͤnste verbrannt werden. Von dieser Kammer, die man die Flammenkammer nennen kann, laͤuft eine Roͤhre K aus. L ist ein Pfropf, der sich ausschrauben laͤßt, im Falle sich die Roͤhre G verlegt und der Reinigung bedarf. Bei H und I befinden sich zwei Dekel, die sich abschrauben lassen, um den in der Flammenkammer angesammelten Ruß herausschaffen zu koͤnnen. Von dem Windrohre der Blasebaͤlge fuͤhrt um eine der Seiten des Ofens herum eine Roͤhre M in die Flammenkammer, damit in diese Luft getrieben werden kann, ohne durch den Ofen F stroͤmen zu muͤssen. Das Verhaͤltniß dieser Roͤhre zu dem Ofen und der Flammenkammer erhellt noch deutlicher aus Fig. 49, wo diese Theile mit der Roͤhre M und der Windroͤhre der Blasebaͤlge in einem horizontalen Durchschnitte abgebildet sind. N und O sind Haͤhne, von denen ersterer an der Windroͤhre, lezterer dagegen an der Roͤhre M angebracht ist; der Flaͤchenraum der Muͤndung des lezteren soll nur den fuͤnften Theil des Flaͤchenraumes des lezteren betragen. P ist ein großes, cylindrisches, geschlossenes, eisernes Gefaͤß, welches man das Waschgefaͤß nennen kann, und in welches die verbrannten Gase oder sonstigen Producte von dem Ofen her uͤbergehen. In diesem Gefaͤße bemerkt man eine eiserne. Platte Q, R, an deren unterer Seite ein in einer Spirale gewundenes, nach Unten zu offenes, duͤnnes Eisenblech auf solche Art befestigt ist, daß die Luft an dem aͤußersten Theile der Spirale bei R eintreten kann, und durch die ganze Spirale stroͤmen muß, um an den Mittelpunkt S zu gelangen, und endlich daselbst durch eine in der Platte Q, R angebrachte Oeffnung in den oberen Theil des Gefaͤßes P zu entweichen. Aus dem in Fig. 50 gegebenen horizontalen Durchschnitte der Spirale T, T, T erhellt noch deutlicher, wie die bei R eintretende Luft in derselben circuliren muß. Quer durch das Waschgefaͤß P ist bei U, U ein feines Drahtgitter gespannt, welches, um ihm mehr Festigkeit zu geben, auf durchloͤcherten Kupferplatten ruht. V, W sind Haͤhne; X ist ein Trichter, der gleichfalls mit einem Hahne ausgestattet ist. Y ist eine mit Armen versehene Umruͤhrstange, die sich bei Z in einer Stopfbuͤchse bewegt. Die verbrannten Duͤnste und Gase treten, nachdem sie die Spirale T, T, und hierauf das Drahtgitter U durchstroͤmt haben, durch die Roͤhre a aus. b, c sind zwei cylindrische kupferne Gefaͤße, welche mit kupfernen Gehaͤusen d, d, d umgeben sind, so daß zwischen ihnen und diesen lezteren ein dampfdicht schließender leerer Raum bleibt, in welchen sich die Dampfroͤhre f, f oͤffnet. An diesem Gehaͤuse bemerkt man auch den zum Abflusse des verdichteten Wassers dienenden Hahn g, und die Lufthaͤhne h, h. Das kupferne Gefaͤß c kann man das Bleiweiß-, das Gefaͤß b dagegen das Bleiglaͤttegefaͤß nennen. Am Boden des Gefaͤßes c befindet sich eine spiralfoͤrmig gewundene kupferne Roͤhre i, i, i, welche man in Fig. 51 im Grundrisse sieht, und die an dem einen Ende geschlossen, an dem anderen hingegen mit der Roͤhre a verbunden ist. In diese Spiralroͤhre ist eine große Anzahl kleiner Loͤcher gestochen, so daß die in der Roͤhre a herbeigelangenden Daͤmpfe und Gase in zahlreichen kleinen Stroͤmchen oder Blaͤschen in das offene Gefaͤß c entweichen. k, k, k ist eine mit Armen ausgestattete Umruͤhrstange, welche sich in dem Gefaͤße c bewegt. l, m sind zwei kupferne Pumpen, welche mittelst der Saugroͤhren n, o die Fluͤssigkeit aus den Gefaͤßen c und b aufsaugen, und dieselbe durch die Roͤhren p, q in die Filtrirsaͤke r, s entleeren, die aus grobem Leinentuche bestehen, und quer uͤber die hoͤlzernen Rahmen t, t, t gespannt sind. Was nun die Art und Weise, auf welche man sich dieses Apparates zu bedienen hat, betrifft, so tragen wir, nachdem wir den Dekel des Ofens F abgenommen, etwas angezuͤndetes Brennmaterial in denselben ein, waͤhrend wir zugleich die Geblaͤse A in Thaͤtigkeit sezen, und den Hahn N oͤffnen, den Hahn O aber schließen. Hierauf fuͤllen wir den Ofen mit bestem Anthracite oder mit Kohks; bituminoͤse Steinkohle muß, wenn man sich ihrer ja bedienen will, vorher verkohkst werden. Wenn das Feuer frisch brennt, so sezen wir den Dekel t auf, schrauben ihn luftdicht nieder, und oͤffnen den Hahn O. Wir warten, bevor wir uns des Gases bedienen, bis die Kohle in dem unteren Theile des Ofens an und bei der Roͤhre G vollkommen in Brand gerathen ist; denn dann wird der fluͤchtige Bestandtheil, der sich aus der uͤber G im Ofen befindlichen Kohle entwikelt, vor seinem Entweichen in die Flammenkammer H, I groͤßtentheils zersezt werden, und auf einen hohen Grad erhizt in diese Kammer gelangen, um daselbst mit einem neuen Antheile atmosphaͤrischer Luft vermengt zu werden. Die durch die Roͤhre M von den Geblaͤsen her der Flammenkammer zugefuͤhrte Luft muß mit der durch den Ofen getriebenen Luftmenge im Verhaͤltnisse stehen, damit aller Schwefelwasserstoff in schweflige Saͤure und Wasserdampf, das Kohlenoxydgas in Kohlensaͤure, und jeder aus Kohlen- und Wasserstoff zusammengesezte Stoff in Kohlensaͤure und Wasser verwandelt werde. Zugleich ist aber auch sorgfaͤltig zu verhuͤten, daß nicht ein solcher Ueberschuß von atmosphaͤrischer Luft durch die Roͤhre M streiche, daß die Temperatur in der Flammenkammer unter jenen Grad sinke, bei welchem sich das Schwefelwasserstoffgas oder irgend ein sonstiger fluͤchtiger Stoff mit dem Sauerstoff der Luft verbindet. In das Waschgefaͤß P bringen wir, bevor noch das Drahtgitter U, U in dasselbe eingesezt oder der Dekel darauf geschraubt worden, ein Gemisch aus gleichen Theilen kohlensaurem Natron, Kalk und kohlensaurem Blei oder Bleiweiß, oder auch andere chemische Stoffe, welche die Eigenschaft haben, den Schwefelwasserstoff und die schweflige Saͤure zu absorbiren. Nach Eintragung des angegebenen Gemisches, welches wir seiner Wohlfeilheit wegen fuͤr das Geeignetste halten, gießen wir durch den Trichter X Wasser ein, bis dasselbe an den Hahn V und etwas uͤber die Platte Q, R empor reicht. Das Verhaͤltniß der Mischung zur Wassermenge soll wie 10 zu 100 seyn. Die Gefaͤße b, c fuͤllen wir beinahe ganz mit destillirtem Wasser. Außerdem bringen wir in das Gefaͤß b gegen 50 Pfd. Bleiglaͤtte, der wir 20 Pfd. kaͤufliches salpetersaures Blei oder soviel hievon zusezen, daß sein Gewicht beilaͤufig den sechzehnten Theil des Gewichtes des im Gefaͤße enthaltenen Wassers betraͤgt. Nachdem diese Vorbereitungen getroffen, lassen wir durch die Roͤhre f Dampf in die Gehaͤuse treten, um dadurch die in den Gefaͤßen b, c befindliche Fluͤssigkeit zum Sieden zu bringen. Hierauf sezen wir den Umruͤhrer k, k, k in Bewegung, indem wir eine von einer Trommel herlaufende Schnur uͤber eine an der Stange des Umruͤhrers angebrachte, in der Zeichnung aber weggelassene Rolle schlingen. Die Kolbenstangen der Pumpen l, m befestigen wir einzeln an zweien an einer Welle befindlichen Kurbeln, welche 13 Umgaͤnge in der Minute vollbringen. Die Pumpe m zieht hiedurch die Fluͤssigkeit aus dem Gefaͤße b, c, um sie auf das Filter s zu entleeren, durch welches sie in das offene Gefaͤß c fließt. Die Pumpe l dagegen zieht die Fluͤssigkeit und nothwendig mit dieser auch etwas Bleiweiß aus dem Gefaͤße c, um sie auf das Filter r zu bringen, durch das sie in das offene Gefaͤß b abfließt. Die von den Blasebaͤlgen eingesogene Luft stroͤmt, wie hieraus erhellt, zum Theile durch den Ofen und zum Theile durch die Flammenkammer, hierauf durch die Waschkammer und aus dieser durch die Roͤhre a in das Schlangenrohr i, i, i, aus dessen Loͤchern sie als kohlensaures Gas in Verbindung mit einigen anderen Bestandtheilen der Luft und der von dieser aufgenommenen Gase ausstroͤmt, um in zahllosen Blaͤschen in der in dem Gefaͤße c enthaltenen Fluͤssigkeit emporzusteigen. Wenn der Apparat auf solche Art in Gang gesezt worden, so wird sich das mit dem Wasser aus dem Gefaͤße r ausgepumpte Bleiweiß auf dem Filter r ansammeln, waͤhrend die Fluͤssigkeit in das Gefaͤß b ablaͤuft. Zugleich wird sich auf dem Filter s eine kleine Menge Bleiglaͤtte und Unreinigkeiten ablagern. Das Bleiweißfilter r wird, so oft es voll geworden, gegen ein anderes ausgetauscht, und eben so wird auch das Filter s gegen ein neues ausgetauscht, so oft sich dessen Poren durch Bleiglaͤtte oder Unreinigkeiten verlegt haben. Der Ofen F muß, wenn er ununterbrochen arbeitet, binnen 24 Stunden dreimal mit Brennstoff gefuͤllt werden. Der in dem Waschgefaͤße befindliche Umruͤhrer wird mittelst einer an der Spindel Y angebrachten, in der Zeichnung nicht ersichtlichen Rolle langsam umgetrieben. Von Zeit zu Zeit muß in das Gefaͤß b frische Bleiglaͤtte eingetragen werden, und man hat sorgfaͤltig darauf zu achten, daß die Bleiglaͤtte nie zu wenig werde, und sich auch nie dermaßen ansammle, daß sie die Bewegung des Umruͤhrers k, k, k stoͤrt. Ebenso muß von Zeit zu Zeit durch den Trichter X in das Waschgefaͤß P Wasser nachgefuͤllt werden, damit die Fluͤssigkeit in diesem Gefaͤße nie unter den Hahn V sinke. Wenn der Apparat laͤngere Zeit gearbeitet hat, muß man die in dem Gefaͤße P angesammelten Stoffe bei dem Hahne W herausschaffen, und dafuͤr frisches Wasser und eine frische Portion des angegebenen Gemenges eintragen. Gut ist es, von Zeit zu Zeit die in den Gefaͤßen b, c befindliche Fluͤssigkeit zu pruͤfen, um zu erfahren, ob sie nicht durch Verlust, Aussikern oder eine andere Veranlassung zu schwach und zu arm an salpetersaurem Blei geworden. Sie hat die gehoͤrige Staͤrke, wenn eine aus dem Gefaͤße b bei der Siedhize genommene Probe beim Abkuͤhlen basisches salpetersaures Blei krystallisiren oder niederfallen laͤßt. Zeigten sich keine Krystalle, so waͤre dieß ein Beweis, daß die Fluͤssigkeit aus irgend einem Grunde zu schwach geworden, und daß ihr eine frische Portion salpetersaures Blei zugesezt werden muß. Probirt man die Fluͤssigkeit nach diesem Verfahren, bald nachdem die Gefaͤße b, c frisch gefuͤllt worden, so wird man durch eine Vergleichung leicht entnehmen, ob die Fluͤssigkeit die gehoͤrige Staͤrke hat. Nachdem wir hiemit den Apparat beschrieben, dessen wir uns bedienen, um nach unserer Methode kohlensaures Blei oder Bleiweiß zu erzeugen, wollen wir nun auch jenen Apparat angeben, in welchem dem Fabricate die fuͤr den Handelszwek geeignetste Form gegeben werden kann, und durch den zugleich auch aller merkliche Verlust an salpetersaurem Blei, welches sonst mit dem von dem Filter r genommenen Bleiweiße entfernt wird, zu verhuͤten ist. Man sieht in Fig. 52 ein Gestell A, A, in welchem man einen vierekigen, oben offenen Trog B, B, B, B bemerkt, uͤber dessen Boden der Quere nach zum Behufe des Filtrirens ein grobes Leinentuch gespannt ist. Wenn dieser Trog bis zu C hinauf mit dem Inhalte des oben erwaͤhnten Filters r gefuͤllt worden, so gießen wir reines Wasser darauf, um aus dem Bleiweiße alles ihm anhaͤngende salpetersaure Blei wegzuwaschen. Dieses Auswaschen wiederholen wir so lange, bis die vom Filter abtropfende Fluͤssigkeit durch Zusaz einer Aufloͤsung von kohlensaurem Natron nicht laͤnger mehr weißlich oder milchig gefaͤllt wird. Die Waschwasser sammeln wir in einem Bottiche D, D, D, aus dem sie von Zeit zu Zeit wieder in das bei Fig. 48 beschriebene Gefaͤß c zuruͤkgebracht werden. Es geht demnach nichts von dem salpetersauren Bleie verloren, und zugleich wird auch das in den Gefaͤßen b, c verduͤnstende Wasser wieder ersezt. Das ausgewaschene Bleiweiß schaffen wir aus dem Gefaͤße B, B in den Kuͤbel E, E, Fig. 53, den wir den Maischkuͤbel nennen. In diesem Kuͤbel bemerkt man eine stehende Spindel oder Stange F, F aus Stukmetall, an der sich die Arme G, G befinden. Diese Arme haben eine etwas schraͤge Stellung, damit sie bei ihrem Umlaufen das Bleiweiß gegen den Boden hin zu draͤngen suchen. Auf diese Weise werden die Bleiweißtheilchen einander angenaͤhert, waͤhrend das Wasser durch den durchloͤcherten, mit einem Filtrirtuche bedekten Boden H, H abfließt, sich in dem Raume H, E ansammelt, und aus diesem, wenn es noͤthig ist, bei dem Hahne I abgelassen werden kann. Diese Behandlung des Bleiweißes, die wir das Maischen nennen, hat so lange anzudauern, als noch Wasser von demselben abtropft. Ist dieß beendigt, so lassen wir das Bleiweiß durch die Rinne K in den Trichter L der horizontalen Muͤhle, Fig. 54, laufen, wo es dann endlich gemahlen in den Behaͤlter M gelangt. Will man sich seiner unmittelbar darauf bedienen, so kann man einen Theil des noch in ihm zuruͤkgebliebenen Wassers durch Auspressen entfernen, und es dann aus eine der in den Bleiweißfabriken uͤblichen Methoden troknen. Als unsere Erfindung erklaͤren wir: 1) das beschriebene Waschen und Reinigen der durch Verbrennung von Anthracit oder Kohks erzeugten Duͤnste und Gase, um auf solche Art ohne allen Nachtheil fuͤr die Farbe und Guͤte des Bleiweißes durch Anwendung der genannten wohlfeilen Brennstoffe anstatt der Holzkohle, Bleiweiß zu fabriciren. 2) die Fabrication von Bleiweiß aus basischem salpetersaurem Blei. 3) endlich die Fabrication von Bleiweiß durch Vermengung von Bleiglaͤtte mit salpetersaurem Blei unter Anwendung der Siedhize (obschon mit minderem Vortheile auch ein niedrigerer Hizgrad angewendet werden kann); und durch Verbindung dieses Gemisches mit kohlensaurem Gase, wobei immer wieder dasselbe salpetersaure Blei in Anwendung kommt, waͤhrend von der Bleiglaͤtte von Zeit zu Zeit frisch nachgetragen wird.

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