Titel: Verbesserungen an den Ruderrädern, worauf sich Henry Vint, Esq. von Lenden, im Borough Colchester in der Grafschaft Essex, am 9. Julius 1835 ein Patent ertheilen ließ.
Fundstelle: Band 73, Jahrgang 1839, Nr. XXIII., S. 96
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XXIII. Verbesserungen an den Ruderraͤdern, worauf sich Henry Vint, Esq. von Lenden, im Borough Colchester in der Grafschaft Essex, am 9. Julius 1835 ein Patent ertheilen ließ. Aus dem London Journal of arts. Mai 1839, S. 123. Mit einer Abbildung auf Tab. II. Vint's verbesserte Ruderraͤder. Der Patentträger beabsichtigt eine Anordnung der Theile, gemäß welcher die Schaufeln in das Wasser ein- und aus demselben wieder austreten, ohne daß die Wasserfläche dadurch bedeutend aufgerührt wird, und ohne daß dadurch ein sogenanntes Nachwasser erzeugt wird. Fig. 28 ist ein senkrechter Durchschnitt durch die Mitte dieses Rades, an welchem a das Gebälke und b die Treibwelle vorstellt. Die Schaufeln c, c sind lose an den Achsen oder Spindeln d, d aufgezogen. Diese Spindeln befinden sich nicht in der Mitte der Schaufeln, sondern ungefähr an dem ersten Drittheile von ihrem äußeren Rande weg. An den Schaufeln sind die gegliederten Stangen e, e angebracht, die mit dem einen Ende an dem inneren Rande der Schaufeln, mit dem anderen dagegen an einem der Arme oder Radien des Rades festgemacht sind, und welche bewirken sollen, daß die Schaufeln unter bestimmten Winkeln in das Wasser ein- und auch aus demselben wieder austreten.Die Zeichnung zeigt die Schaufeln genau in der Stellung, die sie in der ursprünglichen, dem Patente beigegebenen Abbildung haben. Es ist jedoch offenbar, daß sich einige derselben in einer Stellung befinden, die sie beim Umlaufen des Rades nicht haben können. Ferner ist weder aus der Zeichnung, noch aus der Beschreibung abzunehmen, wie die Schaufeln so fixirt werden, daß sie bei ihrer Bewegung durch das Wasser einen Impuls geben. A. d. Lond. Journ.

Tafeln

Tafel Tab. II
Tab. II