Titel: | Verbesserte Lichtlampe, worauf sich Francis Molineux, in Walbrook-buildings, am 23. April 1840 ein Patent ertheilen ließ. |
Fundstelle: | Band 88, Jahrgang 1843, Nr. XLVI., S. 173 |
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XLVI.
Verbesserte Lichtlampe, worauf sich Francis Molineux, in
Walbrook-buildings, am 23. April 1840
ein Patent ertheilen ließ.
Aus dem London Journal of arts. Nov. 1812, S.
263.
Mit einer Abbildung auf Tab. III.
Molineux's Lichtlampe.
Den wesentlichen Theil dieser Lampe bildet eine dochtlose Kerze aus Talg oder einer
anderen öhligen Substanz.
Fig. 30
stellt die Lampe im Durchschnitte dar. a ist die in dem
Rohre b eingeschlossene Kerze, welche durch die
wurmförmige Feder d gegen die Dochte c, c angedrükt wird. Die Zahl dieser Dochte kann je nach
der verlangten Lichtintensität verschieden seyn; sie bestehen aus einer mit
Baumwolle gefüllten und in flüssigen Talg getauchten Musselinröhre. Die von den
Trägern f, f des Zugglases g
hervorspringenden Haken e, e haben den Zwek, die Dochte
in der geeigneten Lage zu halten. Die obere Mündung h
der Lampe besizt für den Luftzutritt eine Anzahl Oeffnungen i und auf diese Mündung ist ein Ring oder eine Hülse j geschraubt, woran die Träger f,
f befestigt sind. Je nachdem man also den Ring oder die Hülse j, j umdreht, lassen sich die Dochte heben oder
senken.