Titel: | Miscellen. |
Fundstelle: | Band 99, Jahrgang 1846, Nr. , S. 472 |
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Miscellen.
Miscellen.
Verzeichniß der vom 6. November 1845 bis 27. Januar 1846 in
England ertheilten Patente.
Dem Grafen v.
Fontainemoreau am Skinners-place, London: auf ihm mit
getheilte Verbesserungen in der Fabrication künstlichen Brennmaterials. Dd. 6. Nov.
1845.
Dem Bryan Donkin,
Civilingenieur in Paragon, New Kent-road: auf Verbesserungen an Rädern
für Eisenbahnwagen und den sogenannten selbstthätigen mechanischen Ausweichen.
Dd. 11. Nov.
1845.
Dem William Henson,
Civilingenieur in Skinners-street: auf
Verbesserungen an mechanischen Webestühlen. Dd.
11. Nov. 1845.
Dem Christopher Vaux
in Frederick-street: auf Verbesserungen an
Pflügen. Dd. 11.
Nov. 1845.
Dem Charles
Bielefield in Wellington-street, Strand: auf
Verbesserungen in der Fabrication gepreßter Artikel aus Papier, Kattun, Leder
etc.
Dem George Dutton in
Dutton: auf sein Verfahren von einem Eisenbahnzug aus
einem anderen Nachrichten mitzutheilen. Dd. 11. Nov. 1845.
Dem Samuel Cromwell
zu Romsey, Hauts: auf verbesserte, bei Pianofortes
anwendbare Apparate. Dd. 11. Nov. 1845.
Dem Robert Hendrie
jun., Färber in Blossom-street, Norton
Folgate: auf eine Verbesserung im Vorbereiten der Seide. Dd. 11. Nov. 1845.
Dem Jacob Brett in
Hanover-square, Middlesex: auf ein ihm
mitgetheiltes Verfahren die durch elektrische Telegraphen gemachten
Mittheilungen zu drucken. Dd. 13. Nov. 1845.
Dem Joseph Yglesias
im Mark-lane in London: auf ihm mitgetheilte
mechanische und hydrostatische Anordnungen um die Kraft eines Hauptmotors zu
erhöhen. Dd. 15.
Nov. 1845.
Dem Thomas Palmer in
Tavistok, Grafschaft Devon: auf Verbesserungen an der
Maschinerie um die Erze etc. aus den Gruben in die Höhe zu schaffen. Dd. 15. Nov.
1845.
Dem John Ayre in
Tynemouth, Grafschaft Northumberland: auf ein
verbessertes Fabricat für Segeltuch. Dd. 15. Nov. 1845.
Dem Eduard Hall,
Civilingenieur in Dartford, Kent: auf eine verbesserte
Dampfmaschine mit Condensation. Dd. 15. Nev.
1845.
Dem Stephen
Parkhurst, Kaufmann zu Liverpool: auf eine
Methode Schiffe fortzutreiben. Dd. 17. Nov. 1845.
Dem James Boydell,
Eisenmeister auf den Oak Farm Works in Dudley: auf
Verbesserungen in der Fabrication von Angeln (Häspen), Messergriffen etc. Dd. 17. Nov.
1845.
Demselben: auf
Verbesserungen im Bauen der Schiffe. Dd). 17. Novbr. 1845.
Dem William Newton,
Civilingenieur im Chancery-lane: auf ihm
mitgetheilte Verbesserungen in der Fabrication von Buchdruckerlettern. Dd. 17. Nov.
1845.
Dem Frederick Ward in
Cork-street, Middlesex, und Malcolm Hilles in Henrietta-street,
Covent-garden: auf Verbesserungen in der Construction der Eisenbahnen und
an der Maschinerie zum Treiben von Wagen darauf. Dd.
18. Nov. 1845.
Dem Richard Wright in
Hermitage-terrace: auf Verbesserungen im
Raffiniren des Zuckers. Dd. 18. Nov. 1845.
Dem Christopher Vaux
in Brighton: auf eine ihm mitgetheilte verbesserte
Vorrichtung um Unglücksfälle auf Eisenbahnen zu verhüten. Dd. 18. Nov. 1845.
Dem Eduard Wilson,
Ingenieur in Leeds: auf einen ihm mitgetheilten
verbesserten Apparat für Drehbrücken und Drehscheiben (bei Eisenbahnen). Dd. 18. Nov.
1845.
Dem Henry Dircks,
Ingenieur im Nicholas-lane, London: auf verbesserte Apparate zur
Bereitung von Extracten aus gewissen Vegetabilien. Dd. 18. Nov. 1845.
Dem John Finlay,
Eisengießer in Glasgow: auf eine verbesserte Vorrichtung
um bei Gas- und Oellampen die Flamme höher und niedriger zu machen. Dd. 18. Nov.
1845.
Dem Henry Powell, im
Pennington-House, Southampton: auf Verbesserungen an Eisenbahnwagen. Dd. 18. Nov.
1845.
Dem William Malins am
Mansion-house-place, London: auf Verbesserungen in der
Construction der Dächer und anderer Theile der Gebäude aus Eisen. Dd. 18. Nov.
1845.
Dem Moses Poole, am
Patent-Office in London: auf ihm mitgetheilte
Verbesserungen im Emporheben und Fortschaffen von Erde und andern schweren
Körpern. Dd. 18.
Nov. 1845.
Dem James Laming im
Mark-lane, London: auf ihm mitgetheilte
Verbesserungen in der Fabrication von Blutlaugensalz. Dd. 18. Nov. 1845.
Dem Thomas Hunnybun
und Edward Venden in
Cambridge: auf Verbesserungen an den Wagen, welche
man Omnibusse nennt. Dd. 18. Nov. 1845.
Dem Frederick Gye in
South-Lambeth, Surrey: auf ihm mitgetheilte
Verbesserungen im Formen des Zuckers. Dd. 20. Nov. 1845.
Dem Thomas Parlour in
Holloway, Middlesex: auf Verbesserungen im
Forttreiben der Schiffe. Dd. 20. Nov. 1845.
Dem Nathaniel
Chappell in Arcadian Villa, Bristol: auf
Verbesserungen in der Bereitung von Bierwürze. Dd.
20. Nov. 1845.
Dem John Depledge an
den Thorncliff-Eisenwerken: auf einen metallenen Bratspieß. Dd. 20. Nov.
1845.
Dem William Johnson
in Farnworth, Lancaster: auf Verbesserungen an der
Maschinerie um die Baumwolle zum Spinnen vorzubereiten. Dd. 20. Nov. 1845.
Dem William Thompson
in Liverpool: auf Verbesserungen an der Maschinerie zum
Forttreiben der Schiffe. Dd. 20. Nov. 1845.
Dem James Donaldson
in Haslengdon, Lancaster: auf Verbesserungen im Reinigen,
Bleichen und Waschen wollener, baumwollener und seidener Stoffe, sowohl im rohen
als fabricirten Zustand. Dd. 20. Nov. 1845.
Dem Ernest Edge in
Manchester: auf Verbesserungen an den Rädern und
Achsen der Locomotiven und Eisenbahnwagen. Dd. 20. Nov. 1845.
Dem George Skinner in
Stockton-upon-Tees, Durham, und John Whalley in South
Stockton-upon-Tees: auf Verbesserungen in der Fabrication des
Teigs oder der Masse, ferner der Glasur für Töpferzeug, irdene Platten etc. Dd. 20. Nov.
1845.
Dem Eugène Vidocq in
Paris: auf eine Composition zur Verfertigung von
Theebretten, Koffern und verschiedenen Artikeln wozu man sonst Wachstuch
anwendet. Dd. 20.
Nov. 1845.
Dem John White,
Ingenieur in Salford, Lancaster: auf Verbesserungen an
Saug- und Druckwerken. Dd. 27. Nov. 1845.
Dem Peter Spence,
Chemiker in Burgh, Grafschaft Cumberland: auf Verbesserungen in der Fabrication
von Eisenvitriol und Alaun. Dd. 27. Novbr. 1845.
Dem Moses Poole am
Patent-Office, London: auf ein ihm mitgetheiltes Verfahren die Oxydation
des Eisens in seinen verschiedenen Zuständen, als Gußeisen, Stahl und Stabeisen
zu verhindern, ferner das Stabeisen härter und dauerhafter zu machen. Dd. 27. Nov.
1845.
Dem Eden Jones,
Chemiker in Bristol: auf verbesserte Apparate zum
Concentriren der Schwefelsäure. Dd. 27. Nov. 1845.
Dem William Maugham
in Newport-street, Surrey, und Archibald Dunlop in Upper
Thames-street: auf Verbesserungen im Brauen von Ale,
Porter und andern Bieren. Dd. 27. Nov. 1845.
Dem Edward Dell in
Woolwich: auf verbesserte Heizapparate. Dd. 4. Dec.
1845.
Dem Robert Rettie,
Civilingenieur in Glasgow: auf eine Methode zu Wasser
oder zu Land zu signalisiren mittelst verbesserter Brenner mit gefärbten Gläsern
und Signalkarten; diese Signalisirmethode ist besonders auch auf Eisenbahnen
anwendbar um Unglücksfälle zu verhüten. Dd. 4. Dec. 1845.
Dem William Gossage
in Neath: auf ein verbessertes Verfahren aus gewissen
Erzen nützliche Producte zu bereiten. Dd. 4. Dec. 1845.
Dem John Leslie in
Conduit-street, Hanover-square: auf Verbesserungen im Verbrennen
des Leuchtgases. Dd. 4. Dec. 1845.
Dem Moses Poole am
Patent-Office, London: auf ihm mitgetheilte Verbesserungen an Schlössern.
Dd. 4. Dec.
1845.
Dem James Meacock in
Kingston, Jamaika: auf Verbesserungen im Enthülsen,
Reinigen und Sortiren des Kaffees. Dd. 4. Dec. 1845.
Dem Archibald Dunlop
jun. in Thames-street,
London: auf Verbesserungen in der Fabrication gashaltigen
Wassers. Dd. 4.
Dec. 1845.
Dem Henry Bessemer,
Ingenieur im Boxter-House, Middlesex: auf Verbesserungen an
atmosphärischen Eisenbahnen. Dd. 5. Dec. 1845.
Dem John Johnson am
Alfred-place, London: auf Verbesserungen an den Materialien zur
Construction der atmosphärischen Eisenbahnen. Dd.
6. Dec. 1845.
Dem Henry Russell in
Millbank-street, Westminster: auf Verbesserungen in der Construction von
Hängebrücken und Viaducten. Dd. 6. Dec. 1845.
Dem Josiah Wilkinson
in Lincolns-inn-fields: auf ihm
mitgetheilte Verbesserungen im Filtriren des Wassers und anderer Flüssigkeiten.
Dd. 8. Dec.
1845.
Dem Henry Bex in
Great Titchfield-street, St. Marylebone: auf ein neues Verfahren
Marmorsteine zu poliren und zu färben. Dd. 10. Dec. 1845.
Dem Edward Green in
Wakefield, Grafschaft York: auf eine neue Methode
Brennmaterial zu ersparen, besonders in Anwendung auf das Heizen von
Dampfkesseln. Dd. 10. Dec. 1845.
Dem Thomas Williams
in Norway-street, Middlesex: auf Verbesserungen an Schraubenziehern oder
Schraubenschlüsseln. Dd. 10. Dec. 1845.
Dem William Dimes in
Oldston, Devon: auf Verbesserungen in der
Verfertigung und im Einsetzen des Fensterglases. Dd.
10. Dec. 1845.
Dem George Mowbray in
Paternoster-row, London: auf eine Methode,
wodurch der Conducteur eines Eisenbahnzugs mit dem Locomotivführer communiciren
kann. Dd. 10. Dec.
1845.
Dem Robert William
Thomson, Civilingenieur in Adam-street, Adelphi: auf eine Verbesserung an Wagenrädern. Dd. 10. Dec.
1845.
Dem Henry Lawrence in
Wigmore-street, Cavendish-square: auf eine verbesserte Schnalle
für Pferdegeschirr. Dd. 10. Dec. 1845.
Dem George Leach
Ashworth in Rochdale, Lancaster, und Wilson Großley ebendaselbst: auf
Verbesserungen an der Maschinerie zum Vorbereiten und Spinnen der Baumwolle. Dd. 10. Dec.
1845.
Dem James Garforth in
Dukinfield, Chester: auf Verbesserungen an der
Maschinerie um die Metallbleche zur Verfertigung von Kesseln mit einander zu
verbinden. Dd. 10.
Dec. 1845.
Dem Alfred Newton im
Chancery-lane: auf ihm mitgetheilte
Verbesserungen im Färben und Drucken verschiedener Artikel. Dd. 10. Dec.
1845.
Dem Christopher Dunkin
Hays in Bermondsey: auf einen verbesserten Apparat zum
Forttreiben und Steuern der Schiffe. Dd. 10. Dec. 1845.
Dem Charles Dowse in
Camden Town: auf ein verbessertes Papier. Dd. 10. Dec.
1845.
Dem Thomas Allier am
Quai St. Michel in Paris: auf Verbesserungen an den
Bremsen für Wagen. Dd. 10. Dec. 1845.
Dem William Mushet
und Robert Mushet,
Eisengießern in Dalkeith, Schottland: auf Verbesserungen
an den Gießformen für das Eisen. Dd. 10. Dec. 1845.
Dem Frederick Gye
jun. in South Lambeth: auf
Verbesserungen in der Bereitung gashaltigen Wassers und an den für dasselbe
erforderlichen Flaschen. Dd. 10. Dec. 1845.
Dem Moses Poole am
Patent-Office, London: auf ihm mitgetheilte Verbesserungen an den
Apparaten zum Zeichnen und Markiren. Dd. 10. Dec. 1845.
Dem William M'Naught,
Ingenieur in Glasgow: auf Verbesserungen an der
Dampfmaschine. Dd. 10. Dec. 1845.
Dem Isaac Hawker
Bedford in Birmingham: auf ihm
mitgetheilte Verbesserungen in der Fabrication des Fensterglases. Dd. 12. Des. 1845.
Dem Moses Poole am
Patent Office, London: auf ihm mitgetheilte Verbesserungen im Füllen und
Verstopseln der Flaschen. Dd. 12. Dec. 1845.
Dem Samuel Lister in
Mannigham, York: auf Verbesserungen im Kardätschen,
Kämmen und Spinnen der Wolle. Dd. 12. Dec. 1845.
Dem Thomas Findler in
Glasgow: auf Verbesserungen in der Construction
gewisser Theile der Mahlmühlen. Dd. 12. Dec. 1845.
Dem John Johnson,
Chemiker im Nelson-square: auf Verbesserungen im
Reinigen des Leuchtgases und in der Verarbeitung der Nebenproducte. Dd. 20. Dec.
1845.
Dem Henry Meade in
New-York, Amerika: auf ihm mitgetheilte
Verbesserung in der Brodfabrication. Dd. 20. Dec. 1845.
Dem George Wilson und
James Wilson in
Belmont, Vauxhall, und George
Gwynne in Regent-street: auf Verbesserungen in der
Behandlung brennbarer Substanzen und in der Kerzenfabrication. Dd. 20. Dec.
1845.
Dem William Taylor in
Piccadilly, und Francis
Conder in Birmingham: auf Verbesserungen im Forttreiben. Dd. 20. Dec.
1845.
Dem Jabez Church,
Gasingenieur in Colchester: auf Verbesserungen in der
Fabrication von Kohks, und an den dazu erforderlichen Oefen. Dd. 20. Decbr.
1845.
Dem John Blyth,
Ingenieur im Limehouse, Grafschaft Middlesex: auf sein Verfahren die Gefahr
einer zufälligen Explosion von Schießpulver zu vermindern. Dd. 20. Dec.
1845.
Dem William M'Lardy
in Salford, Grafschaft Lancaster: auf Verbesserungen an
der Maschinerie zum Vorbereiten und Spinnen der Baumwolle etc. Dd. 22. Dec.
1845.
Dem Alfred Newton im
Chancery-lane: auf ihm mitgetheilte
Verbesserungen im Kämmen der Wolle. Dd. 22. Dec. 1845.
Dem Samuel Heseltine,
Civilingenieur in Bromley: auf Verbesserungen an der
Maschinerie zum Zurichten der Mahlsteine. Dd. 22. Dec. 1845.
Dem Philip Smith in
High-street, Lambeth: auf Verbesserungen an
Schlössern, Schnappern und anderen Befestigungsmitteln. Dd. 22. Dec. 1845.
Dem Henry Pershouse,
Fabricant in Birmingham: auf Verbesserungen an dem
Apparat zum Siegeln und Stempeln der Briefe. Dd.
22. Dec. 1845.
Dem John Pain,
William Hartree und
John Matthew in
Greenwich: auf Verbesserungen an den Dampfmaschinen
und der Maschinerie zum Forttreiben der Schiffe. Dd.
23. Dec. 1845.
Dem William Cole in
Coventry: auf Verbesserungen an Webestühlen. Dd. 23. Dec.
1845.
Dem Dearman Dunni
cliffe in Nottingham, und William Dexter, ebendaselbst: auf
Verbesserungen in der Fabrication gezettelter Artikel. Dd. 24. Dec. 1845.
Dem Daniel Shears in
Bank-Side, Southwark: auf ihm mitgetheilte
Verbesserungen in der Behandlung der Zinkerze um Zink in Barren zu gewinnen. Dd. 24. Dec.
1845.
Dem Charles Siemens,
Ingenieur im Finsbury-square, Grafschaft Middlesex: auf Verbesserungen an Dampfmaschinen und besonders an den
Regulatoren derselben. Dd. 24. Dec. 1845.
Dem Dr. Wilton Turner in Gateshead, Grafschaft Durham: auf ein Verfahren aus dem Guano chemische
Producte zu bereiten. Dd. 24. Dec. 1845.
Dem John Russel in
Edinburgh: auf Fabrication glasirter Ziegel. Dd. 30. Dec.
1845.
Dem Thomas Swinburne
im Lincolns-Inn: auf Verbesserungen an Eisenbahnen
und an den Mitteln zum Fortschaffen der Reisenden und Güter auf denselben. Dd. 3. Jan.
1846.
Dem Arthur Walker,
Graveur in Bouverie-street, London: auf eine verbesserte Nähmaschine. Dd
6. Jan. 1846.
Dem Conrad Greenhow
in North Shields: auf eine verbesserte Construction der
Eisenbahnen und Eisenbahnwagen. Dd. 6. Jan. 1846.
Dem Henry Watson in
Newcastle-upon-Tyne: auf sein Verfahren
Luft und Dämpfe aus
den Oefen abzuziehen und solche Dämpfe zu verdichten und anzuwenden. Dd. 6. Jan.
1846.
Dem Joseph Bozek in
Cheapside: auf eine verbesserte Construction der
Räder für Eisenbahnwagen. Dd. 6. Jan. 1846.
Dem William Brown in
Broad-street, Ratcliffe-cross: auf Verbesserungen in der
Fabrication quadratischer und vierseitiger Seile für die Schiffe. Dd. 6. Jan.
1846.
Dem Joseph Douglas in
Cross Cheaping, Coventry: auf Verbesserungen an den
Gußformen und im Gießen der Metalle. Dd. 9. Jan. 1846.
Dem Charles Chinnock
in Cooks-grounds, Chelsea: aus Verbesserungen in
der Construction von Messerschmiedwaaren, Fenstern, Jalousien und ähnlichen
Artikeln welche auf und zugemacht werden. Dd. 12. Jan. 1846.
Dem Charles Hancock
am Grosvenor-place: auf Verbesserungen in der Fabrication von Artikeln
aus Gutta-percha. Dd. 12. Jan. 1846.
Dem Henry Schloß im
Finsbury-square: auf einen verbesserten
Feuerzeug. Dd. 12.
Jan. 1846.
Dem John Seaward,
Ingenieur an den Canal Iron-works: auf Verbesserungen an der
Dampfmaschine. Dd. 12. Jan. 1846.
Dem George Tillett am
Snow-Hill: auf Verbesserungen an Oefen und Feuerstellen. Dd. 13. Jan.
1846.
Dem Jean Marie
Durnerin, Med. Dr. in Paris: auf eine verbesserte Behandlung
der Fette. Dd. 13.
Jan. 1846.
Dem Thomas Benbow,
Chirurg in Birmingham: auf verbesserte Befestigungsmittel
für Bandagen sowie für Kleidungsstücke. Dd. 13. Jan. 1846.
Dem Robert Longridge
an den Bedlington Iron Works, Northumberland: auf eine verbesserte
Locomotivmaschine. Dd. 13. Jan. 1846.
Dem Joseph Maudsley,
Ingenieur in Lambeth: auf Verbesserungen im Forttreiben
und an der Maschinerie dazu. Dd. 13. Jan. 1846.
Dem Edmund Leahy,
Civilingenieur in Cork, Irland: auf Verbesserungen an
Dampfwagen für gewöhnliche Straßen. Dd. 15. Jan. 1846.
Dem William Benson im
Allerwash House, Haydon-bridge, Northumberland: auf Verbesserungen an den
Maschinen zur Fabrication von Ziegeln. Dd. 15. Jan. 1846.
Dem William Clark und
William Vickers
in Nottingham: auf Verbesserungen in der Fabrication von
Spitzen. Dd. 17
Jan. 1846.
Dem Arthur Price in
Manchester-street, Grays-inn-road: auf eine verbesserte
Construction der Anker. Dd. 17. Jan. 1846.
Dem Peter Taylor in
Hollingwood bei Manchester: auf Verbesserungen an der
Maschinerie zum Forttreiben der Schiffe und Wagen. Dd. 20. Jan. 1846.
Dem Gerard Arney in
Mare-street, Hackney: auf Verbesserungen im
Bereiten von Gallerte und im Schönen und Klären von Flüssigkeiten. Dd. 20. Jan.
1846.
Dem John Braitwaithe,
Civilingenieur im Bedford-square: auf
Verbesserungen im Heizen, Beleuchten und Ventiliren. Dd. 20. Jan. 1846.
Dem William
Wennington an den Goscote Iron Works, Stafford: auf verbesserte
Methoden das Eisenblech zu zerschneiden. Dd. 20. Jan. 1846.
Dem Richard Brooman
in Fleet-street, London: auf ihm mitgetheilte
Verbesserungen an Wagen für Eisenbahnen und Landstraßen. Dd. 20. Jan. 1846.
Dem William Malins am
Mansion House-place, London: auf ihm mitgetheilte Verbesserungen in der
Construction von Gebäuden. Dd. 20. Jan. 1846.
Dem William Newton,
Civilingenieur im Chancery-lane, Middlesex: auf
ihm mitgetheilte Verbesserungen in der Fabrication sammetartiger Zeuge. Dd. 20. Jan.
1846.
Dem John Nott in der
Stadt Cork: auf eine verbesserte Methode Nachrichten von
einem Platz zum andern mitzutheilen. Dd. 20. Jan. 1846.
Dem William Burke in
Tottenham: auf Verbesserungen in der Erzeugung von
Fabricaten, welche nöthigenfalls luft- und wasserdicht gemacht werden
können Dd. 20.
Jan. 1846.
Dem Andrew Kurtz,
Chemiker in St. Helen's, Lancaster: auf Verbesserungen an
den Oefen und Apparaten zum Abdampfen der Schwefelsäure. Dd. 20. Jan. 1846.
Dem John Spenceley in
Whitstable, Grafschaft Kent: auf Verbesserungen in
der Construction der Schiffe. Dd. 20. Jan. 1846.
Dem John Walker in
Manchester: auf Verbesserungen im Weben sammetartiger
Zeuge und an der Maschinerie zum Schneiden oder Reißen derselben. Dd. 20. Jan.
1846.
Dem Charles Wheeler
in Speenhamland, Berkshire: auf Verbesserungen in der
Construction und im Betrieb der Eisenbahnen. Dd.
22. Jan. 1846.
Dem Joseph Cooper,
Chemiker in Great Chart-street, Hoxton: auf ein verbessertes Verfahren
die flüssigen und auflöslichen Theile gewisser Pflanzenstoffe von ihren festen
zu trennen. Dd. 22. Jan. 1846.
Dem Frederick Campin
in Fleet-street, London: auf ein ihm mitgetheiltes
Verfahren Triebkraft zu gewinnen und anzuwenden. Dd.
22. Jan. 1846.
Dem Daniel Roß in
South-street, Southwark: auf Verbesserungen in
der Hutfabrication. Dd. 27. Jan. 1846.
(Aus dem Repertory of Patent-Inventions, Jan.
und Febr. 1846.)
Preisaufgaben der Société
industrielle in Mühlhausen für das Jahr 1846.
Mechanische Künste.
I. Goldene Medaillen werden
ertheilt für:
1) eine Abhandluug über das Spinnen der Baumwolle von Nr. 80 und 100 metrisch;
2) eine Maschine zum Oeffnen und Zupfen der Baumwolle, ohne daß es derselben
nachtheilig ist, und welche das Klopfen und Zupfen von Hand, sowie die Putz-
oder Schlagmaschine vortheilhaft ersetzt, insbesondere weniger Kraft erfordert; die
Medaille hat 1000 Fr. Werth;
3) eine Abhandlung über die Reinigung der verschiedenen Arten Oele, welche sich zum
Schmieren der Maschinen eignen;
4) eine Verbesserung in der Construction der Krämpeln für Baumwolle, wobei das Putzen
(der großen Trommel sowohl als der Deckel durch Auskämmen mit einer Handkratze)
wegfällt oder durch einen sichern und einfachen Mechanismus ersetzt wird, so daß
diese für den Fabrikanten lästige und die Gesundheit der Arbeiter sehr nachtheilige
Operation beseitigt wird;
5) eine Reihe vergleichender Versuche, welche durch die Menge des verdampften Wassers
nachweist, ob es hinsichtlich der Ersparung an Brennmaterial vortheilhaft ist oder
nicht, den Luftzug für die Dampfkesselöfen durch ein Gebläse anstatt eines
Schornsteins hervorzubringen. Hauptsächlich wünscht man zu wissen, ob der Aufwand
zur Erzeugung des Zugs durch Erwärmen eines Schornsteins von 30 Meter Höhe bis auf
300 und sogar 400° C. nicht größer ist als er erforderlich wäre, wenn man den
Zug durch ein Gebläse herstellen und fast alle Wärme des Rauchs zu Fabrikzwecken
benutzen würde;
6) eine wichtige Verbesserung an irgend einer Maschine zum Spinnen der Baumwolle;
7) eine Anleitung zur Wahl des besten Systems von Wasserrädern für Fabrikanten;
8) neue theoretische und praktische Untersuchungen über die Bewegung und Erkaltung
des Wasserdampfs in den großen Leitungen; es muß durch Versuche ermittelt werden,
wie viel der Dampf an Geschwindigkeit und Wärme verliert, wenn man ihn durch Röhren
von wenigstens 200 Meter Länge leitet;
9) den besten Plan zur Einrichtung einer Baumwollspinnerei nebst
Kostenüberschlag;
10) eine vollständige Abhandlung über die Fortpflanzung der Bewegung;
11) detaillirte Zeichnungen und vollständige Beschreibung eines Sortiments Maschinen
zum Spinnen von
Flachs oder gekämmter Wolle nach den besten bis jetzt bekannten Systemen;
12) die erste Ausführung und Anwendung einer rotirenden Dampfmaschine (in
Frankreich), welche in jeder Hinsicht dieselben Vortheile gewährt, wie die besten
bekannten Dampfmaschinen;
13) die Einführung und Anwendung eines neuen Agens als natürlicher oder künstlicher
Motor; der Apparat muß wenigstens die Kraft von fünf Dampfpferden hervorbringen und
3 Monate ohne Unterbrechung functionirt haben.
II. Silberne Medaillen werden
ertheilt für:
1) ein Instrument, womit man die Geschwindigkeit der Luft (von einem halben bis 50
Meter in der Secunde) genau messen kann, und welches bei allen Temperaturen von
0° — bis 600° C. anwendbar ist;
2) die Einführung des ersten Sortiments (von wenigstens 2000 Spindeln)
selbstspinnender Mulemaschinen im Elsaß;
3) ein einfaches und praktisches Verfahren die Oele zum Schmieren der Maschinen auf
ihre Güte zu prüfen und sie miteinander zu vergleichen;
4) die Construction einer Schlichtmaschine, welche vortheilhafter als die bis jetzt
gebräuchliche ist;
5) die beste Abhandlung über die Einrichtung der Localität für Schlichtmaschinen und
die relativen Vortheile der verschiedenen Heizmethoden dafür.
Chemische Künste.
I. Goldene Medaillen werden
ertheilt für:
1) eine Abhandlung worin der relative Werth der verschiedenen im Handel vorkommenden
Sorten Campecheholz bestimmt ist;
2) die ähnliche Bestimmung für die verschiedenen Sorten Brasilienholz, z. B.
Fernambuck-, Japan-, Lima-, St. Martinsholz etc.;
3) für ein Krapp-Extract, welches vortheilhafter als der Krapp zum Färben
angewendet werden kann und eben so lebhafte und haltbare Farben als dieser
liefert.
Da man wenigstens zweimal so viel Farbstoff als der Krapp beim Färben abgibt, durch
chemische Mittel aus demselben wird ausziehen können, so dürften sich die Kosten
dafür leicht decken;
4) eine Abhandlung, worin gezeigt ist, welche Rolle beim Färben jede der Substanzen
spielt, die mit dem Farbstoff im Krapp vorkommen;
5) ein Verfahren um den Gehalt des Krapps an Farbstoff schnell und leicht bestimmen
zu können;
6) ein Mittel, wodurch das Salz, wenn man es damit versetzt, für die Haushaltung
unbrauchbar wird, während es den Thieren noch gereicht werden kann; es ist
Bedingung, daß die zugesetzten Substanzen sich nicht auf wohlfeile Weise von dem
Salz trennen lassen;
7) ein Verfahren um das oxydirte Wasser (Wasserstoff-Bioxyd) leicht und
wohlfeil zu bereiten; ein solches Wasser könnte viele nützliche Anwendungen,
insbesondere auch in der Kattunfärberei finden.
II. Silberne Medaillen werden
ertheilt für:
1) eine Abhandlung über die Ursachen der Selbstentzündung der fetten Baumwolle.
Die Bewerber müssen die verschiedenen fetten Körper prüfen, welche man gewöhnlich
anwendet, und durch directe Versuche bestimmen, welche darunter am wenigsten Gefahr
darbieten, sowohl wenn man sie in reinem Zustande anwendet, als auch wenn sie durch
Alter verändert oder mit einander und mit fremdartigen Körpern vermengt sind;
2) die theoretische Erklärung der Türkischroth-Fabrication;
3) die Entdeckung irgend eines nützlichen Verfahrens in der Kattundruckerei;
4) ein genaues, schnell und leicht ausführbares Verfahren um den Werth verschiedener
Cochenille-Sorten zu bestimmen und in Zahlen auszudrücken;
5) eine Metalllegirung für die Streichmesser (Rakeln) der Walzendruckmaschinen, welche die Elasticität
und Härte des Stahls besitzt, ohne daß sie durch Farben, welche viel Kupfer-
und Eisenauflösung enthalten, angegriffen wird; es würde auch genügen, wenn man ein
galvanisches oder anderes Verfahren besäße, um die chemische Wirkung der Farben auf
die stählernen Streichmesser zu verhindern;
6) einen Appret für die gedruckten Baumwollzeuge, welcher nicht wie der jetzt
gebräuchliche aus Stärkmehl den Fehler hat, an einem feuchten Ort zu schimmeln und
überdieß elastischer ist, so daß die Waare beim Verkauf nicht so leicht die
Steifigkeit verliert; derselbe darf nicht viel theurer als der
Stärkmehl-Appret zu stehen kommen.
III. Eine bronzene Medaille
wird ertheilt für:
eine Abhandlung, worin nachgewiesen ist, aus welcher Ursache gewisse gläserne Röhren
oder Cylinder reißen oder zerspringen, wenn man sie selbst sehr gelinde gerieben
hat; es muß zugleich ein wohlfeiles Mittel angegeben werden, um das Glas gegen diese
Fehler zu sichern. (Bulletin de la Société industrielle de
Mulhouse.)
Neuer Motor — Maschine, welche durch den Dampf von
Schwefeläther in Gang gesetzt wird.
Diese von Hrn. du Trempley erfundene Maschine ist
besonders für die Schifffahrt bestimmt und gewährt außer einer bedeutenden Ersparniß
an Brennmaterial noch den Vortheil, daß man an Gewicht und Platz der Maschinen
gewinnt; man erhält dabei eine große Menge destillirten Wassers, welches entweder
zum Speisen der Dampfkessel oder als Getränk und für die täglichen Bedürfnisse der
Schiffsmannschaft benützt werden kann. Unlängst wurden mit dieser Maschine, welche
bei dem Maschinenfabrikanten Philipp seit mehreren
Monaten functionirt, vor einer Commission von Mechanikern, Civilingenieuren,
Marineofficieren, Chemikern etc. Versuche angestellt, wonach die Anwendung desselben
zur Schifffahrt sehr vortheilhaft zu werden verspricht. Wir wollen in Folgendem kurz
angeben, wie Hr. du Trempley den Aetherdampf erzeugt und
anwendet.
Durch eben so einfache als sinnreiche Mittel ist dafür gesorgt, daß durchaus kein
Aetherdampf aus den Gefäßen, welche ihn einschließen oder durch das Beschläg der
Kolbenstangen entweichen kann, ja derselbe verräth sich nicht einmal durch seinen
Geruch während des Ganges der Maschine.
Hr. du Trempley benützt zur Erzeugung der rotirenden
Bewegung zwei mit einander verbundene Maschinen, wovon die eine durch Wasserdampf,
die andere durch Aetherdampf bewegt wird. Letztere functionirt nur durch die
erstere; nachdem nämlich der Wasserdampf in dem Cylinder der ersten Maschine
gearbeitet hat, gelangt er bei seinem Entweichen in die Hülse, welche das den
Schwefeläther enthaltende Gefäß umgibt und die zugleich Erzeuger von Aetherdämpfen
und Verdichter von Wasserdämpfen ist; die Wärme der Wasserdämpfe genügt, um den
Aetherdampf zu entwickeln, welcher letztere Maschine in Gang setzt, und das
Absorptions-Vermögen des Aethers für den Wärmestaff ist so groß, daß der
heizende Wasserdampf augenblicklich verdichtet wird und in der Hülse, welche den
Aetherdampferzeuger umgibt, ein Vacuum hinterläßt. Das Resultat dieser Verdichtung
ist vollkommen destillirtes Wasser.
Welche Geschwindigkeit man der Maschine bei den zahlreichen damit angestellten
Versuchen geben mochte, so erfolgte die Verdichtung des Wasserdampfs immer schnell
genug und vollständig; man kann daher den Aetherverdampfer als das kräftigste Mittel
zum Verdichteu des Wasserdampfs in geschlossenem Gefäße betrachten. Die
Geschwindigkeit wurde bis auf 24 vollständige Umdrehungen in der Minute
getrieben.
Da sich der Aetherdampf nur durch den Gang der Maschine mit Wasserdampf und bei jedem
Kolbenstoß entwickelt, so wird die Aetherdampfmaschine durch den Gang der erstern
regulirt, so daß, wenn die erstere stillsteht, dieß auch bei der zweiten der Fall
ist, und wenn man der erstern ein geringeres Quantum Dampf gibt, auch die zweite ein
geringeres Quantum davon haben wird; denn durch die Anordnung des
Aetherdampferzeugers geschieht die Verdampfung bei jedem Kolbenstoß in solcher Menge und mit der
hinreichenden Geschwindigkeit, daß der Druck constant erhalten wird. Der
Aetherverdampfer hat kein Dampfreservoir und enthält in der That nur 4 Liter Aether,
um eine Kraft von 4 Pferden hervorzubringen; also 1 Liter per Pferdekraft.
Der Aetherdampf begibt sich, nachdem er in der zweiten Maschine functionirt hat, in
den in kaltem Wasser stehenden Condensator, in welchem er sich eben so schnell
verdichtet als er erzeugt wird. Eine Extractions-Pumpe schafft den durch die
Erkaltung flüssig gewordenen Aether wieder in den Generator, um ihn zu speisen; das
ist das Spiel der Maschine. Die Brennmaterialersparung besteht darin, daß man die
Wärme, welche der Wasserdampf bei seiner Entweichung sowohl in Hochals
Niederdruckmaschinen stets beibehält, benützt, um neuen Dampf hervorzubringen,
dessen Leistung also zu der bereits realisirten noch hinzukommt. Die Versuche,
welche mit Watt's Indicator angestellt wurden, lassen
keinen Zweifel darüber, daß die Leistung des Aetherdampfs weit größer ist als die
anfängliche Leistung des Wasserdampfs, durch welchen er hervorgebracht wurde, und
man kann folglich eine Ersparung von wenigstens 50 Proc an Brennmaterial erwarten;
denn es wurde constatirt, daß ein Cylinder voll Wasserdampf von einer Atmosphäre
Druck, nachdem derselbe seine Wirkung vollbracht hat, einen gleichen Cylinder voll
Aetherdampf von höherem Druck gibt.
Es ergibt sich hieraus eine Reihe von Vortheilen, welche in zwei Classen
zerfallen:
Die erste umfaßt diejenigen, welche die
Aetherdampfmaschine für sich betrachtet im Vergleich mit den gewöhnlichen
Dampfmaschinen darbietet, und die zweite umfaßt
diejenigen, welche diese Maschine in ihrer Verbindung mit einer gewöhnlichen
Dampfmaschine letzterer zubringt, abgesehen von denjenigen, welche sie selbst
realisirt.
An und für sich betrachtet bietet die Aetherdampfmaschine eine Ersparung dar:
1) an Platz, welchen sie erfordert wegen des kleinen Volums ihrer Kessel und
Condensatoren;
2) an Gewicht, durch die geringe Menge Flüssigkeit im Kessel und die geringe Dicke
der Röhren, welche die heizenden und verdichtenden Flächen bilden;
3) sie realisirt alle Vortheile der Dampfmaschinen mit veränderlicher Expansion und
mit Condensation in Folge der Schnelligkeit, womit sich der Aetherdampf
verdichtet;
4) wenn man sie neben eine gewöhnliche Dampfmaschine stellt, so kommt sie von selbst
in Gang und erzeugt dabei eine eben so große Kraft als die Wasserdampfmaschine,
deren Dampf bei seinem Austritt aus dem Cylinder sie benutzt;
5) sie erzeugt durch Condensation dieses Dampfs in geschlossenem Gefäß einen
constanten Strom süßen und destillirten Wassers, von welcher Beschaffenheit auch das Wasser seyn mag, welches zur Erzeugung des
erhitzenden Dampfs benützt wurde;
6) endlich ist weder eine Explosion noch ein Verderben des Kessels zu befürchten,
weil derselbe nur der regelmäßigen und nicht hohen Wärme des Wasserdampfs ausgesetzt
ist.
In Verbindung mit einer Wasserdampfmaschine betrachtet liefert sie:
1) eine Ersparniß von wenigstens 50 Proc. Brennmaterial, weil sie die Kraft der
Wasserdampsmaschine verdoppelt, indem sie ohne besondern Aufwand an Brennmaterial
eine Kraft erzeugt, welche derjenigen der Dampfmaschine mehr als gleich ist, was
durch die bloße Anwendung der Wärme des Dampfs bei seinem Austritt aus dem Cylinder
bewerkstelligt wird;
2) in Schiffen und für Locomotiven benützt, erleichtert sie dieselben um das Gewicht
und Volumen dieses Brennmaterials, weil sie nur die Hälfte davon erfordert, um eine
äquivalente Kraft hervorzubringen;
3) sie gestattet den Kessel der Wasserdampfmaschine mit süßem und destillirtem Wasser
zu speisen, sowohl auf Flüssen als zu Land und zur See; dieses Wasser kocht bei
100° C., während das Seewasser erst bei 107° C. kocht;
4) während bei den gewöhnlichen Condensationsmaschinen die Kessel mit Wasser von
20–25° C. gespeist werden, speist sie dieselben mit Wasser von
50°, weil jenes destillirte Wasser eine Temperatur von 45 bis 50°
beibehält, wodurch also ebenfalls an Brennmaterial erspart wird;
5) da dieses destillirte süße Wasser im Kessel keine Krusten hinterläßt, so kann
letzterer nicht mehr verbrennen, ist weniger der Gefahr einer Explosion ausgesetzt
und muß viel länger brauchbar bleiben;
6) da sich keine Krusten mehr bilden, sind die Kessel leicht zu reinigen, was nur
selten zu geschehen braucht; man kann also die Röhrenkessel anwenden, die sich
bekanntlich schneller heizen lassen und bei denen man an Gewicht und Raum
erspart;
7) da der Kessel nur noch mit dem Wasser gespeist wird, welches durch Verdichtung des
aufgewendeten Dampfs entsteht, so hat man nicht mehr zu befürchten, daß der
Wasserstand im Kessel höher wird. Deßgleichen kann der Wasserstand in dem Kessel nur
nach längerer Zeit sich vermindern, weil alles Condensationswasser nach und nach in
denselben zurückgelangt und der Verlust bei gut construirten Maschinen ein
unmerklicher ist; man braucht daher die Kessel nicht beständig zu beaufsichtigen,
weil keine Explosion in Folge eines zu schnellen Sinkens oder Steigens des
Wasserstandes zu befürchten ist, überdieß können die Klappen der Speisepumpe nicht
in Unordnung kommen, weil sie nur destillirtes Wasser in den Kessel zu schaffen
haben. (Moniteur industriel 1846, Nr. 1004.)
Elasticität des Wasserdampfs bei verschiedenen Temperaturen
und Pressionen.
In Frankreich wurde unlängst eine neue und sehr ausgedehnte Reihe von Versuchen über
diesen Gegenstand auf Veranlassung des Ministers der Staatsbauten unter Leitung des
Hrn. Regnault angestellt. Die Fragen, welche durch Hrn.
Regnault gelöst werden sollten, waren 1) das Gesetz
oder die Beziehung zu bestimmen, welches zwischen den Temperaturen und Elasticitäten
des gesättigten Wasserdampfs stattfindet; 2) die Menge der Wärme, welche ein
Kilogramm Wasser von 0e absorbirt, um sich bei
verschiedenen Graden von Druck in gesättigten Dampf zu verwandeln; 3) die Menge der
Wärme, welche von derselben Quantität Wasser absorbirt wird, um die Temperatur zu
erhöhen, wobei es unter verschiedenen Pressionen Dampfform annimmt; 4) die
specisische Wärme des Wasserdampfs bei verschiedenen Dichtigkeiten desselben und bei
verschiedenen Temperaturgraden, endlich 5) die Ausdehnungs-Coefficienten des
Wasserdampfs von verschiedenen Dichtigkeiten zu bestimmen.
Watt nahm an, daß der Gesammtbetrag der zur Verwandlung
eines Kilogr. Wassers in Dampf erforderlichen Wärme unter einem constanten Druck ein
bestimmter ist, welcher durch die Zahl 650 ausgedrückt wurde.
Obgleich dieses Gesetz keineswegs durch genaue Versuche nachgewiesen war, hat man es
doch bis auf die letzte Zeit als positiv betrachtet und als solches in der Theorie
und Praxis angenommen. Hr. Regnault hat nun aber
nachgewiesen, daß diese Zahl von 622 unter dem Druck einer
Fünftels-Atmoshphäre constant zunimmt bis zu 670 unter 15 Atmosphären. Bei
gewöhnlichem Druck ergibt das Mittel aus 38 Versuchen 636,37. Die
Wärme-Capacität des Wassers ist 1,000 — zwischen 0 und 30 Grad, 1,005
zwischen 30 und 120, 1,013 zwischen 120 und 190° C.
Violette's Apparat zum Brodbacken
mittelst Dampf.
Dieser Apparat besteht aus zwei concentrischen Cylindern, zwischen welchen der Dampf
circuliren kann; letzterer wird vorher mit einem kleinen, auf geeigneter Temperatur
erhaltenen Schlangenrohr erhitzt. Der innere Cylinder ist durchaus mit
mikroskopischen Löchern versehen und enthält den zubereiteten Teig; der Dampf,
welcher zwischen den Cylindern circulirt, dringt durch diese Löcher in das Innere,
vertheilt darin die Wärme auf eine vollkommen gleichförmige Weise und entweicht
durch eine kleine Oeffnung nach außen, nachdem er durch seine Hitze das Backen des
Brodes in weniger als einer halben Stunde bewirkt hat. — Es ist also nichts
einfacher als
dieses Verfahren; nachdem der Teig eingebracht ist, verschließt man den Apparat,
öffnet den Dampfhahn, schließt denselben wieder, nachdem die gehörige Zeit
verstrichen ist und zieht dann das gebackene Brod heraus, um den Apparat sofort
neuerdings zu beschicken. Die französische Akademie der Wissenschaften hat eine
Commission zur Prüfung dieses Apparats ernannt. (Comptes
rendus, Febr. 1846, Nr. 8.)
Pulver zum Reinigen und Poliren der Metalle.
Ein solches Pulver, welches unter der Benennung „Poudre réfulgente“ in Paris verkauft wird und zum Reinigen
und Poliren von Gold, Silber, Kupfer, Stahl und andern Metallen dient, besteht nach
der Analyse von Chevallier in 100 Theilen aus:
Magnesia und kohlensaurer Magnesia
93
rothem Eisenoxyd
7.
Dieses Pulver hat die größte Analogie mit denjenigen, welche man gewöhnlich zum
Reinigen von Silberwaaren und Metallen benützt und die aus einem Gemenge von
gebrannten Knochen, Kreide, Tripel, gebranntem Hirschhorn etc. bestehen; das rothe
Eisenoxyd, welches das Pulver enthält, ist selbst ein längst benutztes Polirmittel
für Bijouteriewaaren, Eisen, Stahl und andere Metalle. (Journal de Chimie médicale, Febr. 1846, S. 65.)
Darstellung des Palladiums aus goldhaltigen Erzen in
Brasilien.
Hr. Schmidt, Probirer der Bank zu London, und Hr. Johnston haben der französischen Akademie der
Wissenschaften eine Barre Palladium, ein Blech dieses Metalls und eine Masse
schwammigen Palladiums übergeben, welches sie aus den goldhaltigen Erzen der Grube
Gongo-Socco in Brasilien auszogen. Sie haben schon 6000 Unzen von diesem
Metall ausgezogen, welches nun im Lauf der Fabrication ist. Jenes Erz enthält
gewöhnlich Palladium, Gold, Silber, Kupfer und Eisen; man behandelt es mit
Salpetersäure und schlägt dann das Silber durch eine Auflösung von Kochsalz nieder;
in die Flüssigkeit stellt man Zinkplatten, welche das Palladium und Kupfer
niederschlagen. Diese Metalle werden sodann in Salpetersäure aufgelöst; man
übersättigt mit Ammoniak, welches das Kupfer auflöst; das ammoniakalische
Palladiumsalz wird zum Rothglühen erhitzt, wodurch man den Palladiumschwamm erhält,
welcher sodann in die hydraulische Presse gebracht und wie Platin geschmiedet wird.
(Comptes rendus, Febr. 1846, Nr. 8.)
Anwendung der kleesauren Thonerde bei der Fabrication des
Rohr- und Runkelrübenzuckers.
„Alle Anstrengungen der Zuckerfabrikanten, sagt Dumas in seinem Handbuch der technischen Chemie, müssen dahin gehen,
die Läuterung zu verbessern, indem man so viel als möglich die Anwendung der
Schwefelsäure vermeidet, welche den krystallisirbaren Zucker zerstört, sowie
auch die Anwendung des Kalks sogar, welcher den secundären Producten immer einen
urinartigen Geschmack gibt und deren Werth vermindert.“ Läßt sich
aber der Kalk beim Läutern des Zuckers entbehren? Ich glaube es nicht. Wie muß man
nun aber verfahren?
Die erste Bedingung ist, sich des Kalks nach vollbrachter Läuterung zu entledigen und
zwar durch irgend ein chemisches Agens, welches nicht auf den Zucker wirkt: die
thierische Kohle erfüllt diese Bedingung, aber unvollkommen, dagegen gestattet die kleesaure
Thonerde, wenn man alle oder einen Theil der Kohle durch sie ersetzt, dieses
wichtige Problem auf die genügendste Weise zu lösen.
Die Wirkung der kleesauren Thonerde wird begreiflich, wenn man weiß 1) daß der
Rohr- oder Runkelrübenzucker in Kalkwasser aufgelöst und bis zur Trockene
verdampft, sich während des Abdampfens nicht färbt; 2)
daß der Traubenzucker und der Rohrzucker, auf welche Säuren oder eine hohe
Temperatur eingewirkt haben, unter denselben Umständen sich stark bräunlichroth
färben.
Aus diesen Thatsachen folgt daß, wenn der Rohr- oder Runkelrübenzucker, welche
abgedampft wurden, zugleich Traubenzucker oder modisicirten Rohrzucker und Kalk
enthielten, das Product der Verdampfung nothwendig gefärbt seyn wird; dieß ist es
eben, was man täglich in den Zuckerfabriken beobachten kann. Um diesem großen
Uebelstand abzuhelfen, schlage ich die Anwendung der kleesauren Thonerde vor; man
braucht hiezu nur die Auflösung des Zuckers in Kalk mit der geeigneten Menge
frischbereiteter kleesauren Thonerde zu versetzen; der Kalk wird dann sogleich als
kleesaurer Kalk niedergeschlagen und die frei gewordene Thonerde fällt ebenfalls
nieder, indem sie allen Farbstoff, welcher in der Mischung enthalten seyn kann, mit
sich reißt; auf diese Weise gewährt also die kleesaure Thonerde einen doppelten
Vortheil.Dieses Verfahren ist jedoch bei der Fabrication im Großen offenbar nicht
anwendbar, weil es durch die erforderlichen Manipulationen zur
Wiedergewinnung der Kleesäure zu umständlich würde.A. d. R.
Mialhe. (Moniteur industriel
1846, Nr. 1009.)
Präparat zum Klären des Zuckersyrups.
In der letzten Zeit wurde in Frankreich ein Präparat zum Klären der Syrupe an die
Raffinerien zu ziemlich hohen Preisen unter der Benennung „Sève de l'orme pyramidal“ verkauft. Hr.
Barruel hat dasselbe untersucht, wobei sich ergab,
daß es weiter nichts als von selbst ausgetrocknetes Eiweiß ist. (Comptes rendus, Februar 1846, Nr. 8.)
Ueber die Zusammensetzung des Schieferöls.
Die Lampenfabrikanten HHrn. Gebr. Müller in Berlin hatten
in der Junius-Versammlung der Mitglieder des Gewerbvereins eine aus Paris
bezogene Lampe ausgestellt, die zum Brennen von Schieferöl (huile de schiste) bestimmt war. Eine Flasche des letztern war beigefügt.
Eine unternommene chemische Untersuchung des letztern gab nachstehende
Resultate:
Das Oel hatte eine hellgelbe Farbe, war klar und besaß einen höchst durchdringenden
empyreumatischen Geruch. Es hatte bei 20° C. ein specifisches Gewicht von
0,79; sein Kochpunkt war nicht constant, woraus hervorgeht, daß es ein Gemenge
verschiedener Oele ist. Es war unauflöslich in Alkohol, dagegen löslich in Aether
und ätherischen Oelen. Beim Schütteln mit Alkohol sonderte es sich mit gelber Farbe
über dem Alkohol ab, woraus hervorgeht, daß das Oel keine Auflösung eines
ätherischen Oeles in Alkohol seyn kann, was man vor der Untersuchung vermuthet
hatte. Als das Oel mit einem ungefähr fünfzigfachen Volumen Schwefelsäure versetzt
worden, bildeten sich zwei Schichten, eine bei weitem beträchtlichere, schwere,
braune, und eine obere, leichtere, fast wohlriechende, beim Schütteln einen
bläulichen Schein zeigend, wie das Steinöl zu thun pflegt. Steinöl verhält sich
gegen Schwefelsäure ganz eben so, deßgleichen auch das Bernsteinöl, wie ich schon
vor einigen Jahren gezeigt habe (Erdmann's Journal für
prakt. Chemie, Bd. 26, S. 97). Hieraus geht also mit Bestimmtheit hervor, daß das
sogenannte Schieferöl (huile de schiste) viel
Aehnlichkeit mit dem Steinöl zeigt. Nun hat v. Reichenbach
schon im vorigen Jahre
darauf aufmerksam gemacht, daß sich durch Destillation von bituminösen Steinkohlen
mit Wasser ein dem Steinöl ähnliches Oel gewinnen lasse; es ist daher sehr
natürlich, daß das Schieferöl aus bituminösen Schiefern auf ähnliche Weise gewonnen
werden kann.
Das Schieferöl brennt mit gelber, stark rußender Flamme, in einer Argand'schen Lampe von guter Construction ist jedoch die
Flamme schön weiß. Es ist daher nicht in Abrede zu stellen, daß das Schieferöl sich
als Brennmaterial wird anwenden lassen, besonders da das preuß. Quart etwa aus 10
bis 12 Sgr. zu stehen kommen dürfte. Es ist jedoch die Frage, ob wegen des
durchdringend empyreumatischen Geruchs die Anwendung des Oels eine sehr verbreitete
werden dürfte.
Bei der Rectification gaben 6 Loth Schieferöl 4½ Loth eines weißen, nach dem
Filtriren völlig wasserklaren Oels, welches über geschmolzenem Chlorcalcium und
Knochenkohle im Sande mit Liebig'scher Kühlvorrichtung
destillirt, ein specifisches Gewicht von 0,76 hatte. Es war löslich in Aether,
Terpenthinöl und Alkohol, und färbte sich, mit Schwefelsäure versetzt, noch etwas
gelblich; das sich abscheidende leichte Oel roch sehr angenehm, fast reifen Melonen
ähnlich. In der Retorte war ein dunkelbraunes, dickliches, höchst empyreumatisch
riechendes Oel zurückgeblieben, welches sich nicht in Alkohol löste, vielmehr in
letzterem untersank; es war jedoch in Aether und ätherischen Oelen mit hellbrauner
Farbe löslich.
Uebrigens ist schon vor einigen Jahren in Frankreich und durch das Dingler'sche Journal in Deutschland darauf aufmerksam
gemacht worden, daß sich die Destillationsproducte aus bituminösen Schiefern als
Leuchtmaterial anwenden lassen und unter andern ist Schieferöl zur Gaserzeugung
bereits seit Jahren in Frankreich im Gebrauch. Dr. L.
Elsner. (Verhandl. des Vereins zur Beförderung des
Gewerbfleißes in Preußen, 1845, 5te Lieferung.)
Präparat zum Schwärzen der Haare.
Ein solches Präparat, welches von Chevallier untersucht
wurde, besteht 1) aus einem festen und 2) aus einem flüssigen Theil; der flüssige
Theil ist eine Auflösung von Bleioxyd in Kalk, der feste Theil besteht ebenfalls aus
Bleioxyd und Aetzkalk.
Der flüssige Theil dient zum Färben der Haare und der feste zur Bereitung des
flüssigen Theils.
Um die beiden Producte zu bereiten, befeuchtet man gebrannten Kalk so lange mit
Wasser, bis er keines mehr verschluckt und läßt ihn an der Luft zerfallen; von
diesem gelöschten Kalk versetzt man 2 Loth mit 5 Loth Wasser, rührt ihn gut damit an
und passirt ihn durch ein sehr feines Seidensieb; die durch das Sieb gegangene
Kalkmilch bringt man in ein Fläschchen, welches beiläufig 12 Loth Wasser faßt. Man
löst sodann 2 Loth Bleizucker in der hinreichenden Menge Wasser auf und versetzt die
Auflösung mit so viel Aetzkali, daß alle Essigsäure gesättiget wird; man erhält
dadurch einen weißen Niederschlag von Bleioxydhydrat, welchen man filtrirt, gut
aussüßt und sodann mit obiger durch das Sieb passirten Kalkmilch vermengt. Das
Gemenge dieser beiden Producte bildet das neue Präparat.
Man kann eine große Menge Kalkmilch und Bleioxydhydrat auf einmal bereiten und sie
dann vermengen und sodann in Bouteillen bringen. (Journal de
Chimie médicale, Febr. 1846, S. 66.)