Titel: | Verbesserungen an Steuermaschinen, worauf sich Robert Clark und Alexander Pirnie, beide zu Newburgh in der Grafschaft Fife, am 2. October 1845 ein Patent ertheilen ließen. |
Fundstelle: | Band 101, Jahrgang 1846, Nr. XX., S. 88 |
Download: | XML |
XX.
Verbesserungen an
Steuermaschinen, worauf sich Robert Clark
und Alexander Pirnie, beide zu Newburgh
in der Grafschaft Fife, am 2. October 1845 ein Patent ertheilen
ließen.
Aus dem Repertory of Patent-Inventions, Mai 1846, S.
277.
Mit Abbildungen auf Tab. II.
Clark's und Pirnie's Verbesserungen an
Steuermaschinen.
Fig. 23 stellt unsern Steuerapparat in der
Seitenansicht und Fig.
24 im Grundrisse dar. a
ist das Steuerrad, dessen Achse b
sich in Lagern c, c dreht. Die Achse
b setzt eine zweite mit einer
endlosen Schraube e versehene Achse
d in Bewegung. Letztere Achse
dreht sich in Lagern f, f, an deren
Enden Korkstücke oder sonstige elastische Substanzen angebracht
sind, die jede plötzliche Längenbewegung der Achse d auffangen. Die Bewegung wird von
der Welle b auf die Welle d mit Hülfe der Kettenräder g, h und einer endlosen Kette
übertragen. Um die Kette zu jeder Zeit angespannt zu erhalten,
lassen sich die Zapfenlager der Welle b in ihren Trägern höher richten und in jeder Lage
durch die Schrauben h, h
feststellen. Die Schraube e greift
in einen an dem oberen Theil des Steuerruders befestigten
gezahnten Quadranten i. Die
Uebertragung der Bewegung von dem Steuerrad auf das Ruder
erfolgt durch diese Anordnung auf eine kräftige, sichere und
gleichförmige Weise.