Titel: | Apparat zur Beleuchtung mittelst Elektricität, welchen sich William Edwards Staite am 3. Jul. 1847 für England patentiren ließ. |
Fundstelle: | Band 108, Jahrgang 1848, Nr. LXXII., S. 344 |
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LXXII.
Apparat zur Beleuchtung mittelst Elektricität,
welchen sich William Edwards Staite am 3. Jul.
1847 für England patentiren ließ.
Aus dem Civil Engineer and Architect's Journal, Febr.
1848, S. 49.
Mit Abbildungen auf Tab.
VI.
Staite's Apparat zur Beleuchtung mittelst Elektricität.
Fig. 11 ist
eine äußere Ansicht dieses Apparats; Fig. 12 ein senkrechter
Durchschnitt auf der Linie Wx von Fig. 13; Fig. 13 ist ein
Querdurchschnitt auf der Linie yz von Fig. 11.
M und N sind Kohlencylinder,
welche als Elektroden dienen, d.h. der elektrische Strom geht, wenn sie mit ihren
Enden einander gegenüber stehen, von dem einen zum andern über; man läßt sie 1/20
bis 1/2 Zoll von einander abstehen, je nach der Stärke des Stroms. Die obere
Elektrode N steckt vertical in einem Loch, welches oben
im metallenen Träger oder Dreifuß K angebracht ist und
wird darin durch Stellschrauben befestigt. Die unteren Enden der Dreifußbeine gehen
durch Löcher in der kreisrunden Hauptplatte A, und
werden durch Schrauben mit Muttern festgehalten, aber durch Holzstücke a, a von der Platte isolirt. Diese Beine haben an ihren
Enden Stellschrauben L, L, um sie sämmtlich mit einem
Leitdraht in Verbindung zu setzen, der mit einem Ende der Drahtwindung des
Regulators R verbunden ist; das andere Ende der
Regulator-Windung ist zur Klammer B²
geführt, die mit einer Stellschraube an der Seite des viereckigen hölzernen
Fundaments B angebracht ist, auf welchem der Apparat
steht; an den Ecken des Fundaments sind kurze Füße b, b, b,
b angebracht, um einigen unter der Basis hervorstehenden Theilen des
Apparats Platz zu gewähren. C und D sind Kegel, welche von entgegengesetzten Seiten des Apparats ausgehen
und deren gemeinschaftliche Achse rechtwinkelig durch eine Oeffnung im Centrum der
Hauptplatte A geht. Die Spitzen dieser Kegel sind
durchbohrt, um die verticale mittlere Achse O
aufzunehmen, welche an ihrem obern Ende eine Dille für die untere Elektrode M hat; diese Dille ist mit Stellschrauben d, d versehen, um die Elektrode, selbst wenn sie die
Dille nicht ausfüllt, vertical im Centrum derselben zu erhalten; die Dille ist
unten, wo sie das untere Ende der Elektrode aufnimmt, kegelförmig. Die Achse O ist unter der Dille cylindrisch und zwar ist dieser
Theil so lang als der Abstand zwischen den Spitzen der Kegel C und D; um soviel kann auch die Achse in die
Höhe gehen zur Ausgleichung dessen, um was eine der Elektroden während des Gebrauchs (der
Lichtentwickelung) kürzer wurde; dieser Theil der Achse bewegt sich frei in der
Scheitelöffnung des oberen Kegels. Unter ihrem cylindrischen Theil ist die Achse
eben so lang mit einem Gewinde versehen, welches eine Steigung von einer Linie hat;
dasselbe dreht sich in einer in der Spitze des unteren Kegels D befestigten Mutter e und geht durch die
Mitte eines hohlen Cylinders oder einer Hülse P hinab,
welche innen mit zwei Nuthen (f, f,
Fig. 12 und
13)
versehen ist. Ein metallenes Querstückchen Q ist unten
an die Achse O geschraubt und paßt genau in die Nuthen
an den Seiten der Hülse P, so daß es in ihr auf und ab
gleiten kann. Wenn also die Hülse P zum Umdrehen
gebracht wird, so dreht sie die Achse O vermittelst Q mit herum und macht sie durch ihre in der Mutter e sich drehende Schraube steigen oder sinken; daher die
Achse O, welche die Elektrode M in ihrer Dille führt, mit der verticalen gleichzeitig eine rotirende
Bewegung erhält, wodurch eine gleichmäßige Abnutzung der Elektroden bezweckt wird.
Die Hülse P dreht sich um einen Zapfen g auf dem Boden einer runden Metallbüchse H, die in ein Loch im Boden der Messingplatte G geschraubt ist; letztere ist an die obere Fläche des
hölzernen Fundaments B befestigt. Die berührenden
Oberflächen am Zapfen g sind zur besseren Leitung des
Stromes mit Silber überzogen. Das obere Ende der Hülse P
nimmt den unteren Theil der feststehenden Schraubenmutter e auf, so daß sich die Hülse um dieselbe wie um eine Achse drehen kann. Am
oberen Theil von P befindet sich ein Rad S mit 40 schiefliegenden Zähnen, welches durch eine
horizontal liegende doppelgängige Schraube T (mit 1/10
Zoll Steigung) umgedreht wird. An dem einen Ende der Schraube ist ein Kronrad U mit 40 Zähnen befestigt, welches durch die Getriebe
V und W auf einer
verticalen Spindel in Bewegung gesetzt wird. Diese Getriebe stehen etwas weiter
auseinander als der Durchmesser des Kronrads U beträgt
und greifen in letzteres von entgegengesetzten Seiten ein, so daß, wenn die Spindel
X etwas gehoben wird, das untere Getriebe V (mit 8 Zähnen) in die untere Seite des Kronrads
eingreift; sinkt hingegen die Spindel, so kommt das untere Getriebe außer Eingriff,
das obere Getriebe W greift in die obere Seite des
Kronrads ein, und die Spindel, indem sie fortfährt sich in derselben Richtung wie
vorher zu bewegen, theilt dem Kronrad eine umgekehrte Bewegung mit. Wird die Spindel
in der mittleren Höhe gehalten, so greift keines der Getriebe in das Kronrad ein,
welches also in Ruhe bleibt. Die Spindel X wird in ihrer
Stellung dadurch erhalten, daß sie durch eine Oeffnung in der Mitte der Platte F geht, welche an drei Säulen c befestigt ist; das obere Ende der Spindel geht durch ein Loch in der Mitte des
Bodens einer runden Messingbüchse I, welche an der Seite
des unteren Kegels D oder an der unteren Seite der
Hauptplatte A befestigt ist. Die Büchse I enthält einen Centrifugalregulator Y, aus einem Uhrfeder-Stückchen bestehend,
welches Sförmig gebogen ist, an seinen Enden zwei kleine
Gewichter h, h trägt und horizontal auf das obere Ende
der Spindel aufgesteckt ist. Wenn die Spindel sich zu schnell dreht, stiegen die
Gewichter der Feder durch die Centrifugalkraft auswärts und beginnen die Seiten der
kreisrunden Büchse zu berühren und sich daran zu reiben, wodurch die Bewegung der
Spindel gemäßigt wird; ein solcher Regulator bringt mehr Gleichförmigkeit in die
Bewegung, als die gewöhnlichen Flügel, welche durch den Widerstand der Luft wirken.
Gerade unter diesem Centrifugalregulator befindet sich ein Querstück i, welches quer durch die Spindel X gesteckt ist, so daß, wenn sich die Spindel in ihrer mittleren Höhe
befindet, wo keines ihrer Getriebe mit dem Kronrad in Eingriff ist, die Enden des
Querstücks i einem Aufhälter k begegnen, der aus irgend einem Theil des Apparats, z.B. dem Kegel D, hervorstehen und so das Umdrehen der Spindel
aufhalten kann, während, sobald die Spindel steigt oder sinkt, das Querstück dem
Aufhälter nicht mehr begegnet, sondern über oder unter demselben weggeht und der
Spindel gestattet ihre Umdrehungen wieder zu beginnen, gerade ehe eines der Getriebe
in das Kronrad eingreift. Die Spindel wird mittelst eines Zahnrads Z, welches gerade unter der mittleren Platte F an sie gesteckt ist, mit dem beständigen Bestreben
sich in einer Richtung umzudrehen, in Gang gesetzt und erhalten. Das Rad Z wird durch ein zwischen der mittleren und unteren
Platte F und G angebrachtes
Uhrwerk (mit Feder) W getrieben; dieses Rad ist so
breit, daß die Auf- und Abbewegung, welche die Spindel zuläßt, es nicht außer
Eingriff mit dem nächsten Rad des Triebwerks bringt.
Die Spindel X mit ihren Getrieben wird auf folgende Art
auf und ab bewegt, um die Entfernung der Elektroden (je nachdem es für das Licht
erforderlich ist) zu verändern: die Spindel endigt sich gerade unter dem Triebrad
Z und steht auf einer Elfenbeinplatte n auf, welche von einem kurzen verticalen
Messingstäbchen o getragen wird, dessen unteres Ende in
ein Loch auf der oberen Fläche eines vollen Cylinders p
von weichem Eisen geschraubt ist. Letzterer kann sich frei auf und ab bewegen im
Centrum einer Spule q, welche mit isolirtem Kupferdraht
umwickelt ist; das eine Ende dieses Drahts ist, wie bereits erwähnt, an die
Klemmschraube B geführt, welche ihn mit dem positiven
Pol der Batterie verbindet, das andere Ende aber mit dem Draht, welcher durch die Klemmschrauben L geht. Die Spule q des
Regulators ist auf das hölzerne Fundament B befestigt;
über sie paßt eine Kappe r aus weichem Eisen; dieses
Metall erstreckt sich aber nicht bis zum Centrum der Spulenöffnung (durch welche das
Messingstäbchen o geht), sondern die Mitte des oberen
Theils der Kappe besteht aus Messing, welches an das Eisen gelöthet ist und die
Hälfte vom Durchmesser der eisernen Kappe beträgt. Der elektrische Strom, welcher
durch die Windung des Regulators R zieht, bringt je nach
seiner Quantität, den eisernen Cylinder p zum Steigen
oder Sinken und dadurch wird auch die auf letzterm ruhende Spindel X zum Steigen oder Sinken gebracht. Unten am eisernen
Cylinder ist ein Häkchen angebracht, woran man ein Gegengewicht F¹ von solcher Schwere hängt, daß der Cylinder
gerade ins Gleichgewicht gesetzt oder bereit gehalten wird in die Höhe zu steigen,
wenn der Abstand der Elektroden ein solcher ist, daß der elektrische Strom ein
stätiges und höheres Licht erzeugen kann. Am unteren Ende des eisernen Cylinders ist
ein kleiner vorstehender Rand s angebracht, worauf die
Messingscheibe t (Fig. 12) ruht; diese
wird, wenn der Cylinder unter den neutralen Punkt sinkt, an ihrem Rande von einem
Messingring u unterstützt und bleibt hinter dem Cylinder
zurück, wenn derselbe noch tiefer sinkt, wodurch also sein Gewicht erleichtert wird;
steigt hingegen der Cylinder über den neutralen Punkt, so muß er das ganze Gewicht
der Messingscheibe t mit heben. In Folge dieser
Anordnung hat der Cylinder ein Bestreben auf dem neutralen Punkt stationär zu
bleiben, d.h. demjenigen Punkt, wo das Steigen der Spindel X das Querstück i in Stand setzt mit dem
Aufhälter k in Berührung zu kommen, um der Rotation und
folglich einer unnützen Thätigkeit des Apparats Einhalt zu thun, bis der elektrische
Strom sich der Art verändert hat, daß eine Regulirung des Abstandes der Elektroden
nöthig wird.
Der Messingring u, welcher der Messingscheibe t als Stütze dient, wird an einem Messingstreifen w befestigt; eine im Fundament B angebrachte Schraube mit gerändertem Knopf wirkt auf diesen Streifen, um
die Höhe des Ringes u adjustiren zu können.
Das oben erwähnte gleitende Querstückchen Q (in der Hülse
P) ist in Fig. 14 besonders
abgebildet; man schraubt an eine Seite desselben eine Feder aus hartem Messing, die
es beständig gegen die Seiten der Nuthen andrückt, um eine gute Leitung des
elektrischen Stroms zu sichern, welcher von der Achse in das Querstückchen und aus
diesem in die Hülse zieht.
Die Schraube T ist nicht ganz horizontal, sondern etwas
geneigt, weil das untere Getriebe V etwas kleiner ist
als das obere und daher der untere Rand des Kronrads U
der Achse der Spindel X etwas näher stehen muß.
Ueber den oberen Kegel C stülpt man einen Kegel von
weißem Glas oder Porzellan E³, welcher am Rande
etwas aufgebogen ist (Fig. 11 und 12); durch
denselben wird das Licht besser reflectirt und Staub oder von den Elektroden etwa
abfallende Asche aufgefangen.
Ueber die Elektroden M und N
und deren Gestell K bringt man einen Glassturz, welchen
man auf der Hauptplatte A befestigt; in diesem Glassturz
befinden sich kleine Oeffnungen zum Einziehen von Luft, wenn man es nicht vorzieht,
in der Platte A zwei leichte Ventile anzubringen, wovon
sich eines nach innen, das andere nach außen öffnet.
Der Draht der Regulatorwindung muß wenigstens 1/16 Zoll dick seyn, damit er sich beim
Durchgang des elektrischen Stroms nicht zu sehr erhitzt; man macht daher auch den
Regulator so groß als es die Dimensionen des Apparats gestatten.
Zwei kreisrunde Messinggewichter a, a passen über
einander auf dem Elfenbeinplättchen n, n, welches den
Zapfen der Spindel x trägt; sie dienen zur leichteren
Regulirung des Gewichts F¹ am eisernen Cylinder
p.
Will man schwache elektrische Ströme anwenden, so muß die Spindel X und ihr Zubehör sehr leicht seyn; der eiserne Cylinder
kann in diesem Falle hohl seyn, doch soll das Metall desselben nicht weniger als
eine Linie dick seyn.
Zur Erzeugung des elektrischen Stroms dient eine Batterie mit 100 Zellen, in deren
jeder nach Erforderniß 1 1/2 bis 15 Gran Zink per Minute
verzehrt werden.
Der Draht vom positiven, d.h. vom Zinkpol der Batterie wird mit der Klemmschraube B² verbunden, welche als Conductor des Stroms
durch die Regulatorwindung und dann zur oberen Elektrode hinauf dient. Der Draht des
negativen Pols der Batterie wird mit der Klemmschraube B³ verbunden, welche durch einen Kupferstreifen mit der Bodenplatte G des Apparats in Verbindung ist, so daß der vom untern
Ende der obern Elektrode N an die Spitze der untern
Elektrode M übergehende Strom von letzterer durch die
mittlere Achse O, das Querstückchen Q, die Hülse P und von deren
Zapfen in die Metallbüchse H übergeht, welche ihn zur
Platte G leitet, womit sie in metallischer Verbindung
steht, und von da durch den Kupferstreifen an die andere Klammer, von welcher aus er durch den
negativen Draht der Batterie zurückkehrt.
Man leitet den Strom zuerst durch die in Contact befindlichen Elektroden, worauf der
gehörig beschwerte Regulator die Spindel X hebt und der
Apparat so in Thätigkeit kommt, daß er die Achse O
abwärts schraubt und dadurch die Elektroden allmählich aus einander treibt, worauf
das Licht zwischen ihnen zum Vorschein kommt.
Um die aus Kohlenstoff bestehenden Elektroden zu bereiten,
stoßt man ungefähr gleiche Quantitäten Steinkohle von mittlerer Güte und präparirter
Kohks, welche unter dem Namen Church's PatentkohksChurch's Verfahren Kohks zu bereiten ist im
polytechn. Journal Bd. CII S. 21
beschrieben. bekannt sind, zu feinem Pulver. Das innige Gemenge derselben wird in
geschlossene schmiedeiserne Formen gebracht, worin es die Gestalt von Blöcken
erhält, die man dann in Stücke von der erforderlichen Gestalt zersägt. Die geformte
Masse darf nicht über 3–4 Zoll im Durchmesser haben, weil sie sonst leicht
Risse bekömmt. Das Gemenge wird in den Formen der Hitze und starkem Drucke
ausgesetzt, bis es eine sehr dichte und feste Masse bildet. Dieselbe taucht man in
heißem Zustande kurze Zeit in (trocken) geschmolzenen Zucker, zieht sie dann heraus,
läßt sie erkalten und legt sie zwischen Holzkohlen in einen verschlossenen Behälter,
welcher allmählich bis zum Rothglühen erhitzt wird, worauf man die Temperatur noch
bis zum intensiven Weißglühen steigert; auf letzterer wird der Behälter viele
Stunden oder auch 2–3 Tage erhalten. Nun kann man die noch heiße Masse, ein
zweites Mal in geschmolzenen Zucker tauchen und wie vorher wieder ausglühen; dadurch
werden die Poren der Kohle, wenigstens auf der Außenseite, noch sicherer
verstopft.
Von den cylindrischen Elektroden kann die untere etwa 8 Zoll lang seyn; je kleiner
ihr Durchmesse; ist, desto intensiver ist das Licht; je größer aber ihr Querschnitt
ist, desto länger wird sie mit einem gegebenen elektrischen Strom ausdauern. Die
obere Elektrode braucht nicht besonders lang zu seyn; man gibt ihr ein Drittel der
Länge und die halbe Dicke der untern.
Schließlich beschreibt der Patentträger ein Verfahren um die elektrischen Ströme zum
schnellen Anzünden oder Auslöschen von Signallampen (auf Eisenbahnen) anzuwenden.
Angenommen z.B. es seyen drei solche Lampen vorhanden, mit verschieden gefärbten
Gläsern, einem weißen,
einem grünen und einem rothen, welche zu gewissen Zeiten erhellt und dann wieder
verfinstert werden sollen, jedoch nicht alle zugleich, sondern jede in gewisser
Reihenfolge oder unter besonderen Umständen, so kann man dieß auf folgende Art
bewirken. In Fig.
15, welche eine solche Signallampe im senkrechten Durchschnitt darstellt,
ist A' eine metallene Stange, an welcher die Stange B' hängt; diese Stangen dienen bei jeder Lampe um den
Löscher in Thätigkeit zu setzen, welcher beim Aufziehen die durch punktirte Linien
angezeigte Lage annimmt. Die Stange B' ist nämlich mit
der Hemmung eines Uhrwerks in Verbindung gesetzt, dessen Anker mittelst eines
elektrischen Stroms abwechselnd zurückgehalten und freigelassen wird; wenn der Anker
die Stange B' in die Höhe treibt, wird das Licht der
Lampe ausgelöscht. In der Mitte des Brenners jeder Lampe befindet sich ein Ring von
feinem Platindraht, welcher den Docht berührt; wenn der elektrische Strom durch den
Platinring geht, wird derselbe glühend und entzündet also den Docht. Für einen
flachen Docht ist ein gerades Drahtstück ausreichend.