Titel: | Beschreibung des Photographometers, eines Instrumentes zum Messen der Intensität der chemischen Wirkung der Lichtstrahlen auf alle photographischen Präparate und zum Vergleichen der Empfindlichkeit dieser Präparate; erfunden von Hrn. Claudet. |
Fundstelle: | Band 111, Jahrgang 1849, Nr. XI., S. 42 |
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XI.
Beschreibung des Photographometers, eines Instrumentes zum Messen der Intensität der chemischen
Wirkung der Lichtstrahlen auf alle photographischen Präparate und zum Vergleichen der
Empfindlichkeit dieser Präparate; erfunden von Hrn. Claudet.
Aus dem Philosophical Magazine, Nov. 1848, S.
329.
Mit Abbildungen auf Tab.
II.
Claudet's Beschreibung des Photographometers.
Zur Zeit besitzen wir noch kein Instrument, um die Verschiedenheiten in der
Intensität des Sonnenlichts mit derselben Genauigkeit messen zu können, wie wir
diejenige der Wärme zu messen vermögen. Bei photographischen Operationen fühlte man
schon lange den Mangel eines Photometers; man sah bald ein, daß es nicht hinreiche,
bloß das eigentliche Licht zu messen, sondern daß auch gewisse dasselbe begleitende
Strahlen gemessen werden müssen, welche auf verschiedene Körper eine chemische
Wirkung ausüben, ohne auf der Netzhaut das Gefühl hervorzurufen, durch welches
Gegenstände uns sichtbar erscheinen. Es ist allen Photographen aus Erfahrung
bekannt, daß die chemische Wirkung nicht genau im Verhältniß steht zur Intensität
des sichtbaren Lichts.
Man hat schon viele sinnreiche Erfindungen gemacht, um die Intensität der chemischen
(actinischen) Strahlen, welche in einem gegebenen Augenblick vorhanden sind, zu
ermitteln; da es sich hiebei aber hauptsächlich darum handelte, die Veränderungen in
den directen Sonnenstrahlen zu ermitteln, so mußten mit Heliostaten und
Uhrwerkbewegung versehene, complicirte Instrumente zu Hülfe genommen werden.
Im Jahr 1839 erfand Hr. T. B. Jordan von Falmouth ein
Instrument, welches er Heliograph nannte; dasselbe war
jedoch unvollkommen. Es wurde verbessert von Hrn. Hunt,
welcher den photographischen Verfahrungsweisen und den Untersuchungen über die
Eigenschaften der verschiedenen Lichtstrahlen viele Zeit widmete.
Der Apparat des Hrn. Hunt, welchen er Actinograph nannte, besteht aus einem Cylinder, der
parallel zur Achse der Ekliptik (Sonnenbahn) gestellt, mit einer dreieckigen
Oeffnung versehen ist und sich um seine Achse dreht, wobei er dem Gang der Sonne
folgt, zu welchem Behufe ein Uhrwerk dient.
Das photogenische Papier ist um einen andern Cylinder gerollt, welcher sich im Innern
des ersten befindet und sich in entgegengesetzter Richtung bewegt. Die durch die
dreieckige Oeffnung fallenden Sonnenstrahlen treffen nacheinander alle jene Stellen
des Papiers, welche ihnen durch die Drehung des äußern Cylinders ausgesetzt
werden.
Die photogenische (lichtbilderzeugende) Wirkung auf dem Papier steht in geradem
Verhältniß zur Intensität des während der Bewegung der dreieckigen Oeffnung
vorhandenen Lichts, und auch in geradem Verhältniß zur Länge der mit der Basis des
Dreieckes an jedem Theil seiner Oeffnung parallel laufenden Linien; je nach dem
Zu- oder Abnehmen der Lichtintensität ist folglich der Anfang der
photogenischen Wirkung an einem von der Basis mehr oder weniger entfernten Punkte
wahrzunehmen. Am Ende des Tags finden wir beim Herausnehmen des Papiers auf
demselben eine lange Figur; die Höhe ihrer Ordinaten entspricht der Intensität der
chemischen Wirkung des Lichtes.
Hunt beschrieb seinen Actinograph in der Versammlung der
brittischen Naturforscher zu Cambridge im Junius 1845.
Im Jahr 1840 construirte Sir John Herschel ein Instrument
zu demselben Zweck. Er legt photogenisches Papier unter eine unbewegliche Scheibe,
welche mit einer engen Oeffnung in der Richtung ihres Radius versehen ist, um das
von einem Heliostat reflectirte Sonnenlicht hindurchzulassen; dieses Licht fällt auf
das Papier, welches auf einer andern mittelst eines Uhrwerks sich um ihre Achse
drehenden Scheibe befestigt ist. Am Ende des Tags hat jede Stelle des photogenischen
Papiers diese Oeffnung passirt und durch die hervorgebrachte Wirkung läßt sich die
Intensität des Lichts zu den verschiedenen Stunden des Tages von Sonnenaufgang bis
Sonnenuntergang erkennen.
Alle diese sinnreichen Vorrichtungen hatten bloß zum Zweck, die photogenische
Intensität der directen Sonnenstrahlen während der verschiedenen Tagesstunden zu
messen. Außerdem waren sie nur für die Photographie auf Papier anwendbar und ihre
Resultate überdieß unsicher, weil das Papier nicht lange denselben Grad von
Empfindlichkeit behält. Ferner machten die Heliostaten und Uhrwerke diese Apparate
complicirt und kostspielig.
Man kann also behaupten, daß bis jetzt kein Instrument existirt, welches dem
Photograh die Intensität der chemischen Strahlen und zu gleicher Zeit die
Empfindlichkeit seines Präparats anzeigt.
Diesem Mangel abzuhelfen war mein Bestreben und mein Instrument, das Photographometer, erfüllt, wie ich glaube diese
Anforderungen; es gibt zu jeder Tageszeit die Intensität der chemischen Sonnenstrahlen unter allen
atmosphärischen Zuständen und wann immer es uns zu operiren beliebt, an.
Bei einem Instrument dieser Art (Fig. 1) mußte es mir
zuvörderst darum zu thun seyn, ohne einen complicirten und kostspieligen Mechanismus
eine stets gleichförmige Bewegung hervorzubringen; ich erhielt diese mittelst des
Gesetzes des Falls der Körper auf der geneigten Ebene. Die empfindliche Fläche (sey
sie photographisches Papier oder eine Daguerre'sche Platte) wird dem Lichte durch
das rasche aber gleichmäßige Vorübergehen einer Metallplatte A, B
Fig. 2
ausgesetzt, welche mit Oeffnungen von verschiedenen Längen, die eine geometrische
Progression befolgen, versehen ist. Bei jedem Experiment wirkt das Licht gleich
lange Zeit, weil die mit den proportionalen Oeffnungen versehene Platte immer mit
derselben Geschwindigkeit niederfällt, indem die Höhe ihres Falls und der Winkel der
geneigten Ebene dieselben bleiben. Jede Oeffnung dieser beweglichen Platte läßt das
Licht während desselben Zeitraums durchpassiren und die Einwirkung auf die
empfindliche Fläche gibt die Intensität der chemischen Strahlen genau an. Die
Geschwindigkeit des Falls kann vergrößert oder vermindert werden durch Veränderung
der Neigung der Ebene mittelst eines Quadranten C, D,
Fig. 1,
mit Stellschraube E, an welchem sie unter jedem Winkel
befestigt werden kann; denselben Zweck kann man auch durch Veränderung der Fallhöhe
oder des Gewichts der beweglichen Platte erreichen.
Die photographische Fläche, sey es eine Daguerreotypplatte, Talbotyp-Papier
oder irgend ein für das Licht empfindliches Präparat, wird nahe am Boden der
geneigten Ebene F, Fig. 1 und 2, angebracht. Sie wird
mit einer dünnen Metallplatte bedeckt, die mit kreisförmigen Löchern versehen ist,
welche den Oeffnungen der beweglichen Platte im Augenblick, wo diese an jener
vorübergleitet, entsprechen. Während ihres Laufes wird die empfindliche Fläche vom
Lichte an allen Stellen getroffen, welche die runden Löcher ihm ausgesetzt
lassen.
Der die empfindliche Fläche enthaltende Theil des Apparates ist ein besonderer
Rahmen, welcher aus einem dunkeln Kasten in eine Oeffnung an der Seite der geneigten
Ebene hinabgleitet. Figur 3 stellt den Rahmen und den dunkeln Kasten dar, und man kann aus
ihr entnehmen, wie die empfindliche Fläche vor dem Versuche in ihm angebracht und
nach der Operation in den Quecksilberkasten geschafft wird.
Ein Vorhang von schwarzem Zeug, welcher an den beiden Seiten der beweglichen Platte
befestigt ist, die ganze geneigte Ebene umhüllt und sich frei über zwei kleine
Walzen R, R' bewegt, wovon die eine oben, die andere unten an der geneigten
Ebene angebracht ist, verhindert daß das Licht vor und nach dem Vorübergleiten der
beweglichen Platte auf die empfindliche Fläche falle.
Die Oeffnungen der beweglichen Platte sind parallel zu einander in der Richtung der
geneigten Ebene angebracht; es sind ihrer sieben. Die erste mißt 1 Millimeter, die
zweite 2, die dritte 4, die vierte 8, die fünfte 16, die sechste 32 und die siebente
64 Millimeter. Es ist daher jede halb so groß als die folgende, und zweimal so groß
als die vorhergehende. Man hat folglich nach der Operation sieben (oder je nach der
Intensität des Lichtes, weniger) besondere Bilder, deren verschiedene Intensitäten
die Einwirkung des Lichts während Zeitabschnitten in der geometrischen Progression =
1 : 2 : 4 : 8 : 16 : 32 : 64 darstellen. Diese Anzahl ist zu den Beobachtungen im
allgemeinen vollkommen hinreichend; die Effecte können durch zwei-,
dreimaliges oder öfteres Fallenlassen der Platte vervielfältigt werden. Ich wähle
diese Progression, weil ich fand, daß eine arithmetische Progression keinen meßbaren
Unterschied in der Intensität der photogenischen Wirkung gibt.
Wollte man die photogenische (lichtbildererzeugende) Intensität der Sonnenstrahlen
mit jener der Mondstrahlen vergleichen, so müßte man die bewegliche Platte so oft
fallen lassen, bis die Mondstrahlen eine Wirkung hervorbringen, welche durch
Quecksilber wahrnehmbar gemacht werden kann. Einige Versuche genügen, um eine
Wirkung zu erzielen, nach welcher alsdann das Verhältniß der Intensität berechnet
werden kann.
Die bewegliche Platte, welche die parallelen, proportionalen Oeffnungen enthält, ist
mit einer sich leicht öffnenden und schließenden Klappe versehen, mittelst deren die
Oeffnungen, wenn die Platte wieder in die Höhe gebracht werden soll, um sie
wiederholt fallen zu lassen, vor dem Licht geschützt werden können.
Ein derart construirter, einfacher Apparat ist ein sicherer Photographometer für jede
präparirte Fläche und für den Operator ein unfehlbarer Maßstab und Führer. Er zeigt
zugleich die Intensität des photogenischen Lichtes und die Empfindlichkeit des
Präparates an. Noch zweckmäßiger wird er, wenn man ihn doppelt construirt, d.h. die
bewegliche Platte mit zwei gleichen Reihen proportionaler Oeffnungen versieht, die
in einer auf die Richtung der geneigten Ebene senkrechten Linie angebracht sind, und
in die befestigte Platte zwei Reihen von Löchern macht, die den Oeffnungen in der
beweglichen Platte entsprechen.
Bringt man unter jede Reihe von Löchern eine verschiedene empfindliche Fläche, so
wird jede derselben während des Falls der beweglichen Platte dieselbe Menge
desselben Lichts empfangen, daher man die verschiedenen Grade ihrer Empfindlichkeit durch dessen
Wirkung vergleichen kann. Auf diese Weise lernen wir die relative Empfindlichkeit
des auf verschiedene Weise erzeugten Jod-, Bromjod- und
Chlorjod-Silbers und der verschiedenen photogenischen Papiere kennen; denn zu
einer genauen Vergleichung ist es unerläßlich, mit demselben Licht und während genau
derselben Zeitlänge zu operiren, weil bekanntlich das Licht von einer Minute zur
andern sich verändert.
Will man bloß vergleichende Versuche mit verschiedenen Präparaten anstellen, so dient
hierzu ebensogut ein viel einfacherer und tragbarer Apparat. In demselben ist die
mit parallelen Oeffnungen versehene Platte unbeweglich und in der Mitte eines
Rahmens befestigt, welcher unten mit Nuthen versehen ist, um ihn in Berührung mit
einem andern Rahmen zu erhalten, in welchen die beiden empfindlichen Flächen
gebracht werden, die wir zu vergleichen wünschen. Zwei Platten mit runden Löchern
für den Durchgang des Lichts bedecken die empfindlichen Flächen, die durch ein
hinten mittelst eines Knopfs befestigtes Brettchen gehalten werden. Dieser Theil des
Apparates gleicht einem passe partout Daguerreotyp, mit
dem Unterschiede, daß die Stelle des Glases eine mit Löchern versehene Metallplatte
einnimmt.
Nachdem der Apparat in einem vor dem Tageslicht geschützten Zimmer beschickt worden
ist, wird er aus demselben gebracht und man läßt den die empfindlichen Flächen
enthaltenden Rahmen mittelst der Hand hinabgleiten, während man den die proportialen
Oeffnungen enthaltenden Rahmen dem Tageslicht oder der Sonne aussetzt. Bei einiger
Uebung kann man so eine Bewegung erhalten, welche regelmäßig ist, um mittelst dieses
einfachen Apparats die Lichtintensität mit hinreichender Genauigkeit zu messen.
Mittelst des doppelten Apparates, gleichviel ob ihm die gleichförmige Bewegung durch
die geneigte Ebene, oder die minder regelmäßige von Hand gegeben wird, vermögen wir
eine sehr interessante Frage zu entscheiden, ob nämlich jede Veränderung in der
Quantität und Qualität des Lichts die verschiedenen photogenischen Präparate in
gleichem Grade afficire. Vielleicht zeigt es sich daß gewisse Lichtarten
verschiedene Präparirmethoden oder Mengenverhältnisse der empfindlichen Substanzen
erfordern, um das Maximum der Empfindlichkeit zu erzielen.
Statt einer einfachen Reihe runder Löcher auf jeder Platte können zwei, drei, vier
oder fünf Reihen gemacht werden, wodurch es möglich wird, mehrere Versuche auf
derselben Fläche anzustellen. Auf dem Papier z.B. kann für jede Löcherreihe eine Zone mit einer andern
Substanz präparirt werden; und auf der Daguerréotyp-Platte kann man
eine Verschiedenheit mit den Jod-, Brom- oder Chlor-Ueberzügen
eintreten lassen, so daß eine und dieselbe Fläche zwei, drei, vier oder fünf
vergleichende Versuche enthalten wird und so zur Angabe des besten Verfahrens der
Zubereitung dient.
Fig. 4 zeigt
das Resultat eines derartigen Experiments; sie ist die genaue Abbildung einer
Platte, nachdem sie den Quecksilberdampf aufgenommen hatte. Die Platte war dem
Joddampf in der Art ausgesetzt worden, daß eine Zone den ersten Ueberzug von gelber
Farbe, eine zweite den rothen, eine dritte den blaugrünen, und die vierte, nachdem
sie alle diese Töne durchgemacht, den zweiten gelben Ueberzug erreicht hatte. Die
Anzahl der weißen kreisrunden Flecken auf jeder verticalen Zone zeigt den
Empfindlichkeitsgrad dieser verschiedenen Ueberzüge an; der wenigst empfindliche ist
der erste gelbe Ueberzug, der empfindlichste ist der zweite Ueberzug derselben
Farbe, welchen ich den doppelten Jod-Ueberzug nenne.
Wir besitzen somit ein Instrument, mittelst dessen wir auf unbestreitbare Weise über
den Werth verschiedener, in der Daguerreotypie angewandter, beschleunigender
Flüssigkeiten entscheiden können, eine Menge Fragen zur Lösung zu bringen und
Versuche anzustellen vermögen, die unfehlbar die Vereinfachung und Verbesserung der
photographischen Kunst zur Folge haben werden, welche bis jetzt von Empirismus und
Charlatanerie noch zu sehr zu leiden hatte.
Ich bin gegenwärtig noch mit Versuchen mit diesem Apparat beschäftigt, die ich
sogleich nach ihrer Beendigung mitzutheilen beabsichtige. Zur Zeit begnüge ich mich
mit der Bekanntmachung einer merkwürdigen Thatsache, welche ein Ergebniß meines
Apparates ist.
Ich gebe dieselbe nicht als das Resultat einer mathematisch genauen Berechnung; ich
kann mich aber nicht sehr von der Wahrheit entfernen, wenn ich behaupte, daß das
reine Sonnenlicht die mit Bromjod behandelte Silberplatte modificirt, indem sie ihr
eine Verwandtschaft zum Quecksilberdampf ertheilt, welche im Daguerreotyp das weiße
Bild in einem Zeitraum hervorbringt, der nicht viel mehr als den tausendsten Theil
einer Secunde betragen kann. Ich stellte den Versuch auf folgende Weise an: Ich ließ
das Sonnenlicht durch eine Oeffnung von 1 Millimeter auf die Platte fallen, während
diese Oeffnung meiner Beurtheilung nach, in einer Viertelstunde über einen Raum von
250 Milimetern hinlief; dieses Licht konnte also nicht viel länger als 1/1000
Secunde auf die Platte gewirkt haben und dennoch war diese unbegreiflich kurze Zeit hinreichend, um eine
entschiedene Wirkung hervorzubringen.
Ich brauche wohl nicht alle möglichen Anwendungen des Photographometers anzugeben,
und gewiß gibt es deren viele, welche mir noch nicht einfielen; doch will ich einige
anführen, die mir wichtig genug erscheinen, um die Aufmerksamkeit der Physiker zu
verdienen: – Welches ist die Wirkung des zusammengesetzten Lichtes und die
der verschiedenen getrennten Strahlen des Sonnenspectrums? Wie viel photogenisches
Licht geht durch Reflexion von parallelen Spiegeln, Prismen etc., sowie bei der
Refraction durch Linsen verloren? Welches ist das Verhältniß der photogenischen
Strahlen in den aus verschiedenen Quellen (auch durch Elektricität) erhaltenen
Lichtarten? Ob das photogenische Licht mit der Höhe der Atmosphäre und dem Wechsel
der Temperatur sich verändere? Ob es von dem elektrischen Zustand der Atmosphäre
afficirt werde? Endlich, welches ist das Verhältniß der photogenischen Strahlen zu
jeder Stunde des Tags und an verschiedenen Punkten im Raume in einem gegebenen
Augenblick?