Titel: | Ueber eine Locomotivkessel-Explosion; von Hrn. Professor Adam Burg in Wien. |
Fundstelle: | Band 115, Jahrgang 1850, Nr. III., S. 12 |
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III.
Ueber eine Locomotivkessel-Explosion; von
Hrn. Professor Adam
Burg in Wien.
Aus den Verhandl. des niederösterreichischen
Gewerb-Vereins, 1849, 15tes Heft.
Burg, über eine Locomotivkessel-Explosion.
Die am 27. Juli 1849 auf der Kaiser Ferdinands-Nordbahn Statt gehabte
Kessel-Explosion der Locomotive „Jason“ steht hinsichtlich ihrer Heftigkeit unter allen auf dem
Continente bisher vorgekommenen oder wenigstens bekannt gewordenen
Locomotiv-Explosionen obenan. Diese Maschine, welche nicht viel über zwei
Jahre im Gebrauche war, wurde an diesem Tage zur Beförderung eines Lastentrains
benützt, und sie hatte etwa eine halbe Stunde früher die Station Hullein mit einer Bruttolast von 4500 Centnern verlassen,
als zwischen dieser und der Station Napagedl der
Unglücksfall eintrat. Bei dieser Explosion verloren leider der Locomotivführer, zwei
Heizer und der Tenderwächter, welcher noch mehrere Stunden lebte und einige Aussagen
machen konnte, das Leben.
Der aus guten steierischen, in dem k. k. Neuberger Gewerke erzeugten Eisenblechen
hergestellte Kessel wurde in vier Stücke derart zerrissen, daß sich einige Theile davon
förmlich aufrollten und 60 bis 70 Klafter weit weggeschleudert wurden. Dasselbe
geschah mit der eisernen Hülle des kupfernen Feuerkastens, welcher selbst, obschon
aus beinahe 3/4zölligen Kupferplatten hergestellt, auf drei Seiten aufgerissen und
an der Decke, ungeachtet der damit verbundenen, beinahe drei Zoll hohen eisernen
Tragstangen, bedeutend eingebogen wurde. Die kupferne Röhrenwand des Feuerkastens
war abgebrochen und ebenfalls theilweise aufgerollt, die Kuppel abgerissen und
weggeschleudert, sowie selbst die Schraube, welche den Bleinagel enthielt und bei zu
niederem Wasserstande schmelzen, also diese Katastrophe verhüten sollte, aus ihrem
Gewinde herausgerissen, so daß nicht ermittelt werden konnte, ob dieser Nagel
wirklich geschmolzen sey oder nicht.
Man kann sich von der außerordentlichen Stärke dieser Explosion einen Begriff machen,
wenn man erfährt, daß durch die Wirkung, welche nach der Längenrichtung der Maschine
Statt fand, die beiden Kolbenstangen abgerissen, – durch jene, welche sich in
der senkrechten Richtung darauf, nämlich nach der Breite der Maschine, bemerkbar
machte, von den beiden fünf Fuß hohen und über zehn Centner schweren Treibrädern das
eine von der Achse abgezogen und nach rechts, das andere dagegen sammt der bei vier
Centner schweren, sechs Zoll starken Achse gegen fünfzehn Klafter rückwärts nach der
linken Seite fortgeschleudert und dadurch die Bahn selbst auf zwei Schienenlängen
zerstört wurde.
Außerdem war diese Explosion von einem so heftigen Knalle begleitet, daß dieser
notorisch über eine halbe Meile weit noch sehr deutlich gehört wurde.
Als weitere Folge dieses Unfalles muß noch erwähnt werden, daß der Tender über den
Damm hinabgestürzt war, und von den 41 Wägen welche beladen den Lasttrain bildeten,
sechzehn völlig zertrümmert wurden.
Aus den Aussagen jener Sachverständigen, welche den Thatbestand theils unmittelbar
nach diesem Unglücksfalle an Ort und Stelle, theils bald darauf erhoben, geht
hervor, daß keine der messingnen Feuerröhren geschmolzen war; daß sie aber alle, von
der obersten bis zur untersten, eine röthlichblaue Farbe zeigten, so als ob im
Kessel eine sehr hohe Temperatur vorhanden gewesen wäre. Die Decke des Feuerkastens
zeigte jene Farbe, welche durch das Ausglühen entsteht, so wie sich endlich aus dem
Umstande, daß in der Heizthüröffnung noch ein nicht ausgebranntes Scheit Holz
eingeklemmt war, schließen läßt, daß die Explosion im Augenblicke des Nachheizens
Statt fand.
So viel über die Wirkung einer während der Fahrt Statt gefundenen Locomotivkessel
Explosion, welche als erstes derartiges Beispiel auf den österreichischen Eisenbahnen
vorkommt; denn von den beiden kleineren auf der Wien-Gloggnitzer Bahn
vorgefallenen Explosionen fand die eine im Heizhause, die andere an einer
Reserve-Maschine, ebenfalls während des Stillstandes, Statt.
Was nun weiters die Ursache dieses traurigen Ereignisses anbelangt, so läßt sich
dieselbe ungeachtet aller möglichen Untersuchungen und Erhebungen nur vermuthen, und
keineswegs mit voller Sicherheit angeben. So viel scheint jedoch gewiß, daß ein
Theil des Feuerkastens, und zwar namentlich die obere Decke desselben, sammt den
quer überliegenden eisernen Tragstangen, glühend geworden und darauf mit Wasser in
Berührung gekommen sey, wodurch sich plötzlich eine große Masse außerordentlich
hochgespannter Dämpfe entwickeln, und da für solche ganz abnorme Fälle die
Sicherheits-Ventile keinen Schutz gewähren, die hier in Rede stehende
Explosion ganz leicht bewirkt werden konnte.
Es herrscht noch häufig die Ansicht, als könnte in einem solchen Falle durch das
Glühendwerden des Eisens, also bei gewöhnlichen Dampfkesseln des Kessels selbst, und
bei Locomotiven der oben erwähnten eisernen Tragstangen, eine Wasserzersetzung
eintreten, und das sich entwickelnde Wasserstoffgas mit atmosphärischer Luft, welche
im Kessel vorhanden seyn kann, zu Knallgas verbinden, durch dessen Entzündung an
noch glühenden Theile der Metallfläche, oder sogar durch einen elektrischen Funken,
sofort die heftigsten und furchtbarsten Explosionen entstehen müßten.
Allein wenn man auch die Möglichkeit zugeben wird, daß ein Theil des vorhandenen
Eisens glühend werden und zugleich auch atmosphärische Luft im Kessel vorhanden seyn
kann, indem die Luft, welche sich in jedem Speisewasser vorfindet, durch das Sieden
im Kessel frei wird, und außerdem auch die Pumpen unter gewissen Umständen Luft
ziehen können: so muß doch Jeder, welcher sich mit der Zersetzung des Wassers auf
diesem Wege beschäftigt hat, die Möglichkeit der Knallgasbildung in einem
Dampfkessel schon deßhalb bezweifeln, weil zum Gelingen dieses chemischen Processes
in dem Laboratorium nicht nur dünnerer, sondern auch vollkommen reiner Eisendraht
erforderlich ist, während bei Dampfkesseln, und namentlich jenen der Locomotive, die
Wasserzersetzung mittelst großer Eisenmassen vor sich gehen müßte, welche nichts
weniger als rein oder blank, sondern, wenn nicht schon oxydirt, zum wenigsten mit
Schmutz oder mit Wasserstein belegt sind. Für noch unwahrscheinlicher, ja für ganz
unmöglich halten jene Chemiker, welche mit Knallgas manipulirt haben, die Entzündung
desselben in einem mit Wasserdampf gemischten Zustande.
Aus diesen und noch anderen Gründen schließe ich mich der Meinung jener Gelehrten,
welche diese Hypothese der Knallgasbildung und Explosion durch Entzündung desselben
im Kessel für ganz unhaltbar erklären, um so mehr an, als sich leicht nachweisen
läßt, daß eine plötzliche Dampfentwicklung mit außerordentlich gesteigerter
Expansivkraft, wie sie durch die Berührung des Wassers mit einer glühenden oder
selbst nur überhitzten Metallstäche eintreten kann, jede und selbst die heftigste
Dampfkessel-Explosion zu bewirken im Stande ist.
Nimmt man, um auf die hier in Rede stehende Explosion zurückzukommen, auch als
entschieden an, daß, wie es den Anschein hat, die sämmtlichen Feuerröhren noch mit
Wasser umgeben waren, so kann man dennoch mit großer Wahrscheinlichkeit zugeben, daß
von dem Feuerkasten eine Metallmasse, wozu namentlich die gegen 350 Pfund schweren
eisernen Quer- oder Tragstangen zu rechnen sind, glühend geworden, die etwa
den zehnten Theil von dem Gewichte der gesammten Feuerfläche (welche beiläufig 740
Quadratfuß betrug) ausmacht. Wird ferner die Temperatur dieser glühenden Metallmasse
zu 1000° C. (als Temperatur des hellen Kirschrothglühens) angenommen, so gibt
die Rechnung das überraschende Resultat, daß sich durch die Berührung des im Kessel
befindlichen und auf 160° C. (als Temperatur, welche einer Dampfspannung von
sechs Atmosphären, der normalen des Kessels, entspricht) erhitzt gewesenen Wassers
mit diesem glühenden Theile des Kessels beinahe augenblicklich – nachdem
nämlich wieder eine Abkühlung bis zu einem gewissen Grade vorausgegangen –
Dämpfe von 95 Atmosphären Spannung entwickeln mußten.
Wenn man nun bedenkt, daß der Kessel dieser Lastmaschine für eine Dampfspannung von
sechs Atmosphären probirt und die beiden Sicherheits-Ventile für diese
Spannung belastet waren, so läßt sich bei einer plötzlichen Steigerung der
Expansivkraft des Dampfes von 6 auf 95 Atmosphären, was durch die
Sicherheits-Ventile durchaus nicht verhindert werden kann, die oben
angeführte Explosion mit allen ihren verheerenden Wirkungen leicht begreifen.
Führt man die Rechnung noch für einige andere Werthe der als glühend angenommenen
Feuerfläche durch, so findet man z.B., wenn man statt des zehnten Theiles nur den
fünfzigsten Theil annimmt, wozu nach der vorhandenen Dicke der Kupferplatten kaum
etwas mehr als drei Quadratfuß Fläche des Feuerkastens erforderlich sind, daß die
Dampfspannung immer noch von 6 plötzlich auf 24 Atmosphären steigt, wodurch immer
schon eine Kessel-Explosion möglich wird.
Außerdem kommt, sobald einmal die Explosion eingetreten, noch die Wirkung jenes
Dampfes in Anschlag, welcher sich aus dem heißen Wasser von 160°, nachdem der
Druck auf dasselbe aufgehört, gleichsam freiwillig entwickelt, indem das Wasser alle
über 100 Grad gehende Wärme zur Bildung dieses Dampfes, welcher nur Eine Atmosphäre
Spannung annimmt und im vorliegenden Falle mehr als 10,000 Kubikfuß beträgt,
abgibt.
Schließlich entstehet noch die wichtige Frage, auf welche Weise ein Theil der
Feuerfläche glühend geworden seyn konnte? Die Antwort auf diese Frage, die für die
Anwendung und Benützung aller Dampfkessel ohne Ausnahme von dem größten Gewichte
ist, kann wohl nur eine zweifache seyn: entweder ist der Wasserspiegel unter die
Feuerlinie herabgesunken, was dem Locomotivführer durch die Verstellung des oberen
Hahnes am Wasserstandsglase, welcher die Communication zwischen dem Glasrohr und dem
oberen, d. i. dem Dampfraume des Kessels, herstellt, oder auch durch ein zufälliges
Verstopfen dieser Communications-Oeffnung, entgangen seyn konnte, oder es war
ein Theil der Kesselfläche mit Wasserstein so belegt und incrustirt, daß das
anliegende Wasser diesen Theil der Wand nicht mehr gehörig abkühlen und gegen das
Glühendwerden schützen konnte. Natürlich mußte, um hierauf eine Berührung des
Wassers mit der glühenden Kesselfläche, und dadurch die Explosion herbeizuführen, im
ersten Falle frisches Wasser nachgepumpt werden, und im letzteren Falle diese
steinartige Kruste aus irgend einer Veranlassung abspringen.
Man mag nun aber die eine oder die andere dieser beiden Annahmen für die
wahrscheinlichere halten, so wird durch dieses hier erwähnte traurige Ereigniß
abermals die höchst wichtige, über jeden Dampfkessel mit Lapidarschrift zu
schreibende Lehre ausgesprochen: erstens durch wiederholtes rechtzeitiges Ausputzen
des Kessels dafür zu sorgen, daß sich kein Wasser- oder Kesselstein anlege,
und zweitens mit allen Mitteln und Vorsichten dahin zu wirken, daß der Wasserstand
im Kessel niemals zu tief herabsinke, sondern der Wasserspiegel beständig um
beiläufig vier Zoll über der Feuerlinie stehen bleibe, oder sich von dieser Höhe nur
wenig entferne; im Falle aber dieser gefahrdrohende Uebelstand aus irgend einer
Ursache dennoch eingetreten und dadurch ein Theil der Kesselwand glühend geworden
seyn sollte, durchaus und um keinen Preis früher Wasser nachzufüllen, bis nicht der
Kessel wieder gehörig abgekühlt ist, wozu als wirksamstes und sicherstes Mittel das
also gleiche Herausreißen des Feuers aus dem Heizraume angezeigt ist.
Da die Verhütung der Bildung von Wasser- oder Kesselstein mit zu den
besonderen Vorsichten bei Dampfkesseln gehört, so ist es wohl kein Wunder, wenn in
dieser Beziehung die mannichfaltigsten und mitunter auch abenteuerlichsten
Vorschläge gemacht worden sind. Unter allen zur Verhütung der Bildung von
Wasserstein in den Dampfkesseln angepriesenen und versuchten Mitteln hatte sich
bisher das Hineinwerfen von Kartoffeln, oder auch das Hineinhängen von mit Kleien
gefüllten Säckchen in den Kessel, um dem Kesselwasser eine gewisse Klebrigkeit zu
verschaffen, wodurch die sich ausscheidenden Salztheilchen (größtentheils
kohlen- und schwefelsaurer Kalk) in der Flüssigkeit suspendirt oder schwebend
erhalten und immer nach einer gewissen Zahl sammt dem Wasser ausgegossen oder
entfernt werden können, als das wirksamste und unschädlichste erwiesen, während die
Beimengung von sehr fein zertheilter Thonerde, wovon vor einigen Jahren so viel
Wesens gemacht wurde, schon deßhalb verworfen werden muß, weil sich diese Thonerde
nach und nach durch die ganze Maschine zieht, die Klappen und Ventile belegt, und
selbst die Kolben und Cylinder angreift. Nach den neuesten Erfahrungen, welche in
Frankreich gemacht wurden, besitzen die zuckerstoffhaltigen Substanzen in hohem
Grade die Eigenschaft, das Anlegen der aus dem Speisewasser durch das Kochen oder
Sieden sich ausscheidenden Salze an die Kesselwände zu verhindern; man braucht in
einen Dampfkessel von 17 1/2 Fuß Länge und 3 1/2 Fuß Durchmesser, worin täglich 15
bis 18 Hektoliter Wasser verdampft werden, nur 5 Kil. Cassonade- oder
Melassenzucker zu geben, um die Bildung von Wasserstein zu verhüten; das Reinigen
geschieht dann nur alle zwei Monate, und besteht bloß im Ausleeren des noch
vorhandenen Wassers, worauf der Kessel wieder frisch gefüllt und abermals mit 5 Kil.
solchen Zuckers versehen wird.Dieses Mittel gegen die Inkrustation der Dampfkessel wurde aus der Abhandlung
des Verfassers bereits im polytechn. Journal Bd. CXIV S. 236 mitgetheilt.
Auf den Antrag des Verfassers hat sich die Abtheilung des
niederösterreichischen Gewerbevereins für Mechanik mit diesem wichtigen
Gegenstande beschäftigt und in der Zeitschrift des Vereines, 1849 Nr. 10,
über das Resultat der Versuche mit einem Dampfkessel der k. k. Münze
berichtet. Das Speisewasser der k. k. Münze enthält einen so großen Antheil
an incrustirbaren Erdarten, daß sich ungeachtet sorgfältiger Reinigung und
des öfteren Wasserwechsels, nicht nur der Dampfkessel und die Röhren,
sondern selbst der Condensator, die Luftpumpe und die Warmwassercisterne auf
eine ungewöhnliche Weise incrustirten, und bisher alle angewandten
Schutzmittel, als Thon, Gerberlohe, Kartoffeln, Blechabschnitzel und
Salmiakwasser (das im polytechnischen Journal Bd. CX. S. 315 und Bd. CXII S. 155 mitgetheilte
Verfahren von Cavé wird nicht erwähnt)
durchaus keinen genügenden Erfolg hatten. Man setzte dem Wasser im Kessel von 20 Pferdekräften 20 Pfd. Kartoffelsyrup
zu, und nachdem 8 Tage und Nächte gearbeitet worden war, sah man nach; der
Kessel wurde nun vollkommen rein befunden, von da an belegte er sich aber
allmählich mit einer Kruste, die in 14 Tagen auf mehr als 2 Linien anwuchs
und wieder auf gewöhnliche Weise durch Ausstemmen weggeschafft werden mußte.
Auffallenderweise fand man bei Untersuchung der Dampfmaschine selbst, daß
sowohl im Condensator, als der Luftpumpe und der Warmwassereisterne, sich
mehrere Incrustationen abgelöst hatten, welche am Boden dieser Höhlungen
zerbröckelt gefunden wurden.Nachdem der Dampfkessel gereinigt und wieder gefüllt war, wurden dem
Kesselwasser wie früher 20 Pfd. Kartoffelsyrup beigemischt, nach 8 Tagen
abermals 10 Pfd. und den 10. Tag wieder 6 Pfd. zugesetzt, und auf solche
Weise das durch den Dampf fortgerissene Lösungsmedium nach und nach ersetzt,
so daß der Dampfkessel, nachdem derselbe durch 14 Tage und Nächte = 336
Stunden ununterbrochen gearbeitet hatte, nach der genauen Untersuchung
vollkommen rein gefunden, und die Erdarten in einer gelösten Trübe als
Schlamm abgelassen wurden, auf welche Weise nun seit zwei Monaten mit
gleichem Erfolge fortgefahren wird. – Die beständige Reinhaltung der
Kesselflächen von dem Ansatze eines schlechten Wärmeleiters bietet nicht
bloß die Ersparung der lästigen Arbeit des Ausstemmens, sondern auch noch
die wesentlichen Vortheile einer längeren Dauer der Dampfkessel, eine
wesentliche Bürgschaft gegen die Explosionsgefahr, und wegen der beseitigten
Kruste, auch eine intensivere Einwirkung des Feuers auf die Verdampfung, in
solchem Grade, daß bei einem Dampfkessel von 20 Pferdekräften, wobei früher
in 14 Tagen und Nächten 64 Klafter welches Brennholz gebraucht wurden,
nunmehr 62 Klafter denselben Nutzeffect hervorbringen.