Titel: | Ueber die Krankheit des Weinstocks. |
Fundstelle: | Band 122, Jahrgang 1851, Nr. LXXXI., S. 385 |
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LXXXI.
Ueber die Krankheit des Weinstocks.
Ueber die Krankheit des Weinstocks.
Aus einer Reihe von Artikeln über die Traubenkrankheit, ihr Wesen und die dagegen
anzuwendenden Mittel, theilen wir im Folgenden das Wesentliche und für die Praxis
Beachtenswerthe mit.
A. Ueber die
durch die Schmarotzerpflanze Oïdium Tuckeri
verursachte Krankheit des Weinstocks; von Hrn. Bouchardat.
Nach vielfachen Erkundigungen welche ich einzog, beschränkten sich im Jahr 1850 die
Verheerungen des Oïdium Tuckeri am Weinstock (in
Frankreich) auf Treibhäuser und Rebengeländer in Paris und seiner Umgebung. Leider
scheint diese Schmarotzerpflanze in diesem Jahr (1851) größere Verbreitung gewonnen
zu haben. Dieß geht auch aus einem Schreiben des Botanikers Benjamin Bouchardat hervor, wornach die Krankheit in Grenoble
ebenso verlief wie im Isère-Departement und in Paris. Ihre erste
Entwicklung nimmt sie offenbar bei der künstlichen Cultur, sonst müßte sie da, wo
die Weincultur schon sehr alt und allgemein ist, am ersten Platz greifen, was aber
z.B. im Burgund'schen nicht der Fall war.
In England und Belgien wurde das Oïdium Tuckeri
zum erstenmal in Treibhäusern beobachtet; wahrscheinlich zeigte es sich schon vor
1845, wo es erst die Aufmerksamkeit des Gärtners Tucker
zu Margate auf sich zog. In Belgien scheint es sich gezeigt zu haben, sobald man
anfing Frühtrauben in Treibhäusern zu ziehen; seine Verheerungen nahmen sehr
überhand als die gros coulard in den Treibhäusern
eingeführt wurde. Alle in Frankreich im J. 1850 und vorher gemachten Erfahrungen
ergeben, daß das Uebel immer zuerst in Treibhäusern und überhaupt bei künstlicher
Cultur ausbricht.
Gegen das bereits vorhandene Uebel wurden mehrerlei Waschungen und Besprengungen
angerühmt. Hrn. Tucker
leistete die besten Dienste eine Mischung von 1 Theil Schwefel, 1 Theil Kalk und 100
Theilen Wasser. Zu Versailles und an andern Orten wurde der Kalk weggelassen und nur
mit Wasser, worin Schwefelblumen suspendirt waren, besprengt. Auch Theerwasser wurde
empfohlen; ich versuchte Kalkmilch mit einer kleinen Menge Terpenthinöls, auch eine Lösung
von einem Tausendtheil Schwefelkalk in Wasser. In der Regel hält man sich aber
gegenwärtig an obiges Wasser mit Schwefelblumen.
Diese Besprengungen nützen jedoch nur am Anfang der Verbreitung des Schimmelpilzes
und sind zwar im Kleinen bei mit Trauben behangenen Rebengeländern anwendbar, würden
aber in Weinbergen sehr beschwerlich seyn, da sie, wenn sie Erfolg haben sollen,
sehr rasch geschehen müssen; auch fragt es sich noch, ob Waschungen mit bloßem
Wasser nicht denselben Dienst thun würden. Um gewissen Heilmitteln nicht einen
höhern Werth zuzuschreiben, als sie besitzen, muß man wissen, daß das Befallenwerden
vom Oïdium Tuckeri weit weniger zu fürchten ist,
wenn die Traube der Reife nahe ist. Wenn das Wachsthum der Rebe dasjenige des Pilzes
überwältigt und der Zucker sich in der Beere ansammelt, so sind die Umstände dem
Pilze minder günstig; es tritt dann gewöhnlich von selbst Heilung ein. Diese
Möglichkeit freiwilliger Heilung muß man wohl in Betracht ziehen, wenn man irgend
ein Mittel prüfen will, weil man diesem sonst ein Verdienst zuschreiben könnte,
welches ihm nicht zukömmt; auch müssen alle solche Versuche um einen Werth zu haben,
unter möglichst gleichen Umständen angestellt werden.
Was nun die Verhütung der Wiederkehr und Verbreitung dieser Krankheit betrifft, so
hoffe ich, auf Beobachtungen gestützt, daß die Lebenskraft der Keimkörnchen durch
andauernde Kälte, und besonders durch Schnee, welcher die Erde mehrere Tage bedeckt,
zerstört werde.
Mehrere Personen empfahlen, als sie das Holz selbst vom Schimmelpilze angegriffen
sahen, den Stock am Boden wegzuschneiden. Ich möchte aber dieß nicht anrathen,
erstens, weil einige von Landwirthen angestellte Versuche nicht gut ausfielen, indem
die vom unterirdischen Stock ausgehenden jungen Schößlinge wie die Nebenstämmchen,
welche nicht abgeschnitten worden waren, vom Pilz befallen wurden; zudem ist dieses
Verfahren auf große Weinberge ohne Nachtheil nicht anwendbar. Ueberhaupt kann man
das Wegschneiden des Weinstocks am Boden nur in seltenen Ausnahmsfällen und nur bei
solchen Rebensorten, welche nicht leicht ausarten, vornehmen, weil sonst leicht eine
Degeneration eintritt. Obgleich ich das Abschneiden am Stocke verwerfe, so muß man
doch manchmal eine Ausnahme davon machen; wenn z.B. in einer Gegend das Uebel sich
auf ein paar Reben beschränkt, so zaudere man nicht, diese zu opfern.
Ist die Krankheit in einem großen Weinberg verbreitet, so beschneide man im Herbst
und wasche die befallenen Reben vor und nöthigenfalls auch nach dem Winter. Namentlich ist dieß in
südlichen Gegenden zu empfehlen, wo der Winter nicht streng ist und die Weinstöcke
selten mit Schnee bedeckt sind.
Die nothwendigste und wirksamste Maßregel scheint mir die zu seyn, die Cultur des
Weinstocks in Treibhäusern in der Nähe großer Weinberge zu verbieten. (Comptes rendus, August 1851, Nr. 6.)
B. Ueber
einen dem Weinstock schädlichen Schimmelpilz der Gattung Oïdium; von Guèrin-Mèneville.
Schon im September 1850 überreichte ich der Akademie der Wissenschaften eine Notiz,
worin ich bemerkte, daß ich auf Esparsette-Feldern im mittäglichen Frankreich
ein Oïdium verbreitet gefunden habe, welches
diesen künstlichen Wiesen ein weißes Ansehen gab, als wären sie mit Mehl bestreut.
Das Oïdium war demjenigen des Weinstocks sehr
ähnlich. Diese Felder waren mit einer doppelten Reihe von Weinstöcken eingefaßt,
welche kein Symptom dieser Krankheit zeigten. – Auch in diesem Jahre war die
Esparsette davon befallen, sowohl dort wo auch der Weinstock damit behaftet war, als
wo er es nicht war. Professor Balsamo-Crivelli in Mailand fand diesen Pilz auch am Verbascum, Ranunculus acris und mehreren wild wachsenden
Pflanzen. Auch an Weiden und am Kreuzkraut wurde das Oïdium beobachtet. (Comptes rendus,
Septbr. 1851, Nr. 11.)
C. Ueber die
Traubenkrankheit und ihre Ursachen; vom Apotheker Bonjean zu Chambery.
Diese Krankheit zeigte sich in Savoyen nach dem schlechten Wetter in den letzten
Junitagen. Die Schweiz, Italien, Frankreich blieben nicht davon verschont.
Beruhigend ist, daß sie sich bis jetzt nur an Rebengeländern und Spalieren zeigte;
die tief liegenden Neben bleiben in der Regel frei davon. Die erkrankten Trauben
sind gewöhnlich von Laub bedeckt; die der Luft und dem Licht ausgesetzten bleiben
fast alle verschont.
Der Schmarotzerpilz umgibt die Beere wie ein dichtes Netz und verhindert sie dadurch
am Ein- und Ausathmen der Luft; da sie dann nur einen sauren, vertrockneten
Saft enthält, so erleidet sie eine Asphyxie, ähnlich jener, wie sie bei Thieren
mittelst undurchdringlicher Ueberzüge der Haut künstlich hervorgebracht werden kann.
Als Mittel dagegen empfiehlt sich daher Waschen und Begießen der Pflanze, sobald sich die Krankheit
zeigt. (Comptes rendus, Septbr. 1851, Nr. 11.)
D. Ueber die
Krankheit des Weinstocks; von Robineau-Desvoidy.
Die neuesten Beobachter schreiben die Traubenkrankheit gänzlich dem Schimmelpilze Oïdium Tuckeri zu. Indem man diesem als dem
vermeintlichen Wesen der Krankheit alles Studium zuwendet, hält man sich an die
Wirkung statt an die Ursache. Ich erkannte nämlich an den kranken Stengeln, Blättern
und Trauben dieselben Veränderungen, welche ich kurz vorher an den Blättern der
Ulme, Weißbuche, Eiche und des Ahorns beobachtet hatte, und erkläre sie thierischen
Ursprungs und zwar als die Stiche einer Milbenspecies (d'un
Acaridien). Das Thierchen ist mit freiem Auge allerdings kaum zu erkennen,
wohl aber mit der Loupe. In den Monaten August und September, bis wohin diese Milben
Zeit hatten auszukriechen, zu wachsen und sich zu vermehren, greifen sie Stengel und
Blätter des Weinstocks an und machen in die Rinde unzählige kleine Stiche, wodurch
die Flüssigkeiten der Pflanze verdorben werten, so daß nun eine Art Gift an alle
Theile der Pflanze gelangt. Der Stengel wird dunkler, zuletzt braun und stirbt
endlich ab. Werden auch die Blattnerven so verstochen, so erleiden diese dieselbe
Veränderung, trocknen aus und die Zellen schrumpfen ein. Die Milbe ist am Stengel da
zu suchen, wo die Blätter eingesetzt sind (woselbst sie in Gesellschaft lebt und
beständig in ihrem Werk der Zerstörung begriffen ist); wo die Theile schon
geschwärzt sind, findet man sie nicht, denn diese sind zu ihrem Unterhalt nicht mehr
geeignet; deßwegen steigt sie immer an höhere Knoten hinauf. Da wo zwei Blattnerven
sich begegnen, findet man oft eine Menge weißer Körperchen, die Rückstände ihrer
Häutungen. Linné hat diese Milbenspecies, als auf
Pflanzen lebend, welche in Treibhäusern gezogen werden, die oft durch sie zu Grunde
gehen, schon gekannt; sie ist eine der kleinsten Species, welche er wie folgt kurz
und deutlich beschreibt: Acarus rubicundo-hyalinus,
abdomine utrinque maculâ fuscâ. Eine Milbe, welche im
Pflanzengarten zu Orleans auf mehreren erotischen Pflanzen beobachtet wurde, ist
ohne Zweifel dieselbe, wie die unsern Weinstock heimsuchende. Ehe das Thierchen
seine volle Entwicklung hat, ist es weißlich und erst allmählich, nachdem es mehrere
Häutungen durchgemacht, erhält es seine rothe Farbe. Die Rückstände dieser Häutungen
bilden einen weißen flockigen Staub, durch welchen das Thierchen dann schwer zu
erkennen ist.
E. Ueber die
Traubenkrankheit; von Ormancey.
Diese Krankheit zerfällt in drei Perioden; in der ersten sieht die Traube weiß aus;
in der zweiten wird sie schwärzlich; in der dritten springt sie auf und fault. Diese
drei Perioden sind nichts als die Phasen des Wachsthums des Schmarotzerpilzes: Oïdium Tuckeri. Die Krankheit, welche jedoch von
den Blättern und nicht von den Früchten ausgeht, hängt großentheils von den
atmosphärischen Zuständen ab, welche seit einigen Jahren bei uns obwalten. Wenn aber
Feuchtigkeit und Wärme unerläßlich sind, um die Entwickelung der Schmarotzerpflanze,
deren Keim vom Wind hergeführt wird, zu befördern, so trägt ein dritter Umstand
nicht minder dazu bei, nämlich die Gegenwart von Chlorophyll; auf den Blättern nämlich dient das Chlorophyll allein dem
Pilze als Anhaltspunkt; die von ihm befallenen jungen Triebe verlieren ihr
Chlorophyll, woher die Verschiedenheit der Farben, welche am jungen Holze zu
beobachten ist.
Die Krankheit tritt je nach den Traubensorten verschieden auf; so bekommen der
Gutedel von Fontainebleau und ähnliche, welche reich an Chlorophyll und dünnhäutig
sind, große, braune kryptogamische Flecken, welche mittelst ihrer Fasern
zusammenhängen; diese Flecken tödten die Traube, indem sie sie aufsprengen. Bei der
Malagatraube, welche dickhäutiger ist und weniger Chlorophyll enthält, sind die
Flecken kleiner, aber zahlreicher; der Pilz ist nicht so häufig vorhanden, auch
dünner und hinfälliger; nur wo er ist, fällt die Beere ein und vertrocknet; dagegen
scheinen die jungen Triebe stärker angegriffen zu werden, als bei der andern
Species. (Comptes rendus, Septbr. 1851, Nr. 12.)
F. Ueber die
Traubenkrankheit und die Mittel dagegen; von Prangé.
Das Oïdium ist wahrscheinlich eine erst in Folge
der Krankheit in einem gewissen Stadium derselben auftretende Erscheinung. Die
Krankheit zeigte sich im J. 1851 schon von der Blüthe an, nahm rasch zu und
widersetzte sich jeder Entwickelung der Frucht, namentlich bei der Gutedelsorte, die
an vielen Orten nicht die Größe des Hanfs erreichte.
Die zuletzt noch in die Frucht gelangenden Säfte zersprengen die nicht elastische
Hülle, und die Beere berstet; die Vegetation dauert fort, die Traube stirbt nicht
ab, ist aber matt, abzehrend.
Die Triebe und Zweige des Jahrgangs, die Blattstiele und die obere Seite der Blätter
haben oft sämmtlich diesen krankhaften Ueberzug; nur die Spitzen der Ranken bleiben
davon verschont. Die pulverige Substanz, welche diesen Theilen das krankhafte
Aussehen gibt, fühlt sich zart und schmierig an. Nur die oberste Rindenschichte
scheint angegriffen zu seyn, und obgleich die Krankheit nicht bloß die Frucht,
sondern die ganze Pflanze ergreift, so scheint sie sich dennoch dem Wachsthum der
Zweige nicht zu widersetzen. Auf dem alten Holze kann man mit bloßem Auge nichts
entdecken.
Was die Mittel gegen die Krankheit betrifft, so haben sich alle chemischen Waschungen
und Anblasungen (mit Schwefelblumen) als unwirksam erwiesen. Das Abschneiden des
Weinstocks am Boden hatte keinen bessern Erfolg.
Ich schlage ein anderes Mittel vor, das darin besteht, die Reben in die Erde umzulegen. Im verflossenen Jahr wurde das
Rebengeländer eines am Montmartre gelegenen Gärtchens von der Krankheit befallen. Da
es ein alter Weinstock war, wurde er im März 1851 umgelegt. Gegenwärtig, wo die
Krankheit alle Rebengeländer in der Umgebung befallen hat, befindet sich der
umgelegte Weinstock gesund. Er trug zwar, wie alle jungen Stöcke, wenig Trauben, sie
sind aber vollkommen entwickelt und haben in gar nichts gelitten. Durch die
genaueste Untersuchung konnte in der ganzen Reihe nicht die geringste Spur von dem
Pilze entdeckt werden. (Comptes rendus, September 1851,
Nr. 10.)
G. Ueber die
Traubenkrankheit und die Mittel ihr entgegenzutreten; von Pigeaux in
Batignolles.
Da nicht alle Weingärten in derselben Gegend zu gleicher Zeit und in gleichem Maaße
von der Krankheit befallen werden, so ist dadurch Gelegenheit gegeben, den Ursachen
dieser Verschiedenheiten nachzuforschen und die richtigen Mittel dagegen
aufzufinden.
Die dem Ost- und Nordwind ganz ausgesetzten Spaliere erkranken zuerst; dann
kommen die Gegenspaliere dieser Lagen. Die aus warmen Ländern stammenden
Traubensorten erkranken stärker als die andern; die dunkeln Trauben viel weniger; je
stärker der Boden eines Weinstocks gedüngt ist, je feuchter sein Erdreich ist, desto
leichter bemächtigt sich die Krankheit der Schößlinge. Dasselbe ist der Fall, wenn
die Rebe ihre Zweige am Boden ausbreitet. Wenn ein und derselbe Weinstock einen Zweig ganz nach Süden
und den andern ganz nach Osten richtet, so zeigt sich ein sehr großer Unterschied im
Grade der Krankheit.
Ueberall, wo der Nordostwind, welcher in den letzten Jahren so häufig stattfand,
zukann, erreicht die Krankheit ihre höchste Intensität; gegen Norden hingegen tritt
sie selten ein, schon weil dieser Wind in der guten Jahrszeit selten geht. Zwar kann
die Krankheit sich nach allen Lagen ausbreiten, allein nur durch Ansteckung, wo dann
ihr Einfluß sehr beschränkt ist.
Für uns sind sonach der Nordostwind, die Kälte und
Feuchtigkeit, gleichviel ob vom Boden oder aus der Luft kommend, die
Hauptursache der Krankheit des Weinstocks. Dieser Satz hat sich durch den Erfolg
bestätigt, den ich erzielte, als ich gewisse Theile meines Weingartens künstlich
schützte, wo dann die Trauben sich ohne die geringste Beschädigung entwickelten.
Das von Hrn. Prangé (im
vorhergehenden Artikel) empfohlene sogenannte Cultur-Verfahren, nämlich den
Weinstock umzulegen, erscheint mir daher nicht nur unnütz, sondern steigert, wie ich
mich an mehr als 20 Stöcken überzeugte, die Krankheit. Auch im südlichen Frankreich
bewährte es sich bei den damit angestellten Proben nicht, während die Empfehlung
desselben sich nur auf einen einzigen Versuch stützte. Auch das Anblasen mit
Schwefelblüthe oder Besprengen mit Eisenvitriollösung unterlasse man, weil dadurch
eher der Weinstock abstürbe, als die Schimmelpilze.
Hingegen schneide man im nächsten Jahr seinen Weinstock spät und lang, mache seinen
Boden dadurch gesund, daß man ihn gar nicht düngt, baue nichts anderes darauf an,
und aller Wahrscheinlichkeit nach wird, wenn das Wetter gelinder wird und der
Nordostwind nicht so andauert, die Traubenkrankheit nachlassen und ganz
aufhören.
Diese rein zufällige, aber in Folge schlechter Cultur und ungünstiger Witterung
endemische Krankheit des Weinstocks ist also im Wesentlichen dieselbe, welche unter
gleichen Umständen die Kartoffeln, Melonen, Gurken etc. befällt.