Titel: | Ueber die Expansion des isolirten (trockenen) Dampfes und die Gesammtwärme des Dampfes. Von dem Ingenieur Karl W. Siemens in Birmingham. |
Fundstelle: | Band 127, Jahrgang 1853, Nr. XVII., S. 81 |
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XVII.
Ueber die Expansion des isolirten (trockenen)
Dampfes und die Gesammtwärme des Dampfes. Von dem Ingenieur Karl W. Siemens in
Birmingham.
Aus dem Civil Engineer and Architects' Journal, September
1852, S. 294.
Mit Abbildungen auf Tab.
II.
Siemens, über die Expansion des isolirten Dampfes und die
Gesammtwärme des Dampfes.
Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist, die Resultate einiger Versuche über den
Dampf mitzutheilen, durch welche zuvörderst Regnault's
Widerlegung des Watt'schen Gesetzes: „daß die
Summe der latenten und fühlbaren Wärme in dem Dampfe von verschiedener Pressung
dieselbe bleibe“ bestätigt, und durch welche ferner das Verhältniß
der Expansion beim Erwärmen isolirten Dampfes nachgewiesen wird. Endlich hat die
Arbeit auch den Zweck, die unmittelbaren praktischen Resultate dieser Versuche durch
den Betrieb der Dampfmaschinen mit expandirten Dämpfen zu erläutern.
Der Verf. beschäftigte sich mit diesen Versuchen, jedoch mit langen Unterbrechungen,
seit dem J. 1847, indeß hatten sie Anfangs nur eigene Belehrung zum Zweck, und man
darf daher keine außerordentliche Genauigkeit von denselben erwarten. Die Frage hat
jedoch eine große praktische Wichtigkeit für Mechaniker und Maschinenbauer, und der
Verf. hat daher die Versuche mit Beihülfe einiger anderen Ingenieure wieder
aufgenommen, und veröffentlicht dieselben, obgleich sie, wie bemerkt, den Anspruch
auf Vollständigkeit nicht machen können.
Die Wärmemenge, welche erforderlich ist um 1 Pfd. Wasser in Dämpfe von verschiedener
Pressung zu verwandeln, hat seit der ersten Periode des Dampfmaschinenbaues die
Aufmerksamkeit der Physiker auf sich gezogen. Dr. Black beobachtete vor etwa einem Jahrhundert, daß durch die Verwandlung des
Wassers in Dampf (ohne daß dabei eine Temperaturzunahme stattfindet) eine bedeutende
Wärmemenge absorbirt wird, und er nannte dieselbe die „latente Wärme des
Dampfes.“ Sein Apparat bestand lediglich in einem mit Wasser
gefüllten metallenen Gefäß, welches er einem sehr regelmäßigen Feuer aussetzte; aus
den verhältnißmäßigen Zeiträumen, welche erforderlich waren, erstens um die
Temperatur des Wassers auf den Siedepunkt zu steigern, und zweitens um dasselbe zu
verdampfen, bestimmte er annäherungsweise die Größe der
latenten Wärme. Später nahm er in Verbindung mit Dr. Irvine diese Versuche wieder auf, wendete aber einen
andern Apparat an, der aus einem Dampfgenerator bestand und aus einem
Oberflächencondensator, nämlich einem Schlangenrohr, welches mit viel Wasser umgeben
war. Der in diesem Rohr verdichtete Dampf wurde sorgfältig gesammelt und gewogen und
die Temperaturerhöhung des umgebenden Wassers untersucht, welche mit dessen
bekannter Menge multiplicirt, die Gesammtwärme repräsentirte, die der Dampf
geliefert hatte. Indem Black und Irvine die Wärmemenge, welche erforderlich ist um die Temperatur von 1
Pfd. Wasser um 1° Fahrenheit zu erhöhen, als Wärme-Einheit annahmen,
erhielten sie für die Gesammtwärme in
Dampf von atmosphärischem Druck, die
Zahl
954
Southern
1021
Watt
1140
Regnault
1145
Dr. Ure
1147
Despretz 1136, aber später
1152
Brix
1152
Gay-Lussac und Clement
1170
Graf Rumford
1206.
Alle diese ausgezeichneten Experimentatoren wendeten im Wesentlichen gleiche Apparate
an, und die Unterschiede ihrer Resultate beweisen, wie leicht es ist Fehler zu
begehen. Brix in Berlin war der Erste, der diese
Irrthümer nachwies und ihren Einfluß auf die erhaltenen Resultate annähernd
berechnete.
Während nun eine so große Mühe und so viele Kenntnisse aufgewendet wurden, um die
latente Wärme des Dampfes von atmosphärischem Druck zu bestimmen, scheint eine weit
wichtigere Frage vernachlässigt worden zu seyn, nämlich, welches der relative
Wärmebetrag im Dampf von verschiedenen Dichtigkeiten ist? Der berühmte Watt erkannte die Wichtigkeit dieser Frage sehr wohl,
begnügte sich aber mit einem einzigen Versuch, auf welchen er das Gesetz gründete, daß die Summe der latenten und fühlbaren Wärme des Dampfes unter jedem Druck
desselben sich gleich bleibe.
Southern wiederholte den Versuch, und fand daß dichtere
Dämpfe mehr Wärme enthalten als solche von niedererem Druck, und dieß veranlaßte ihn
zur Annahme der Hypothese, daß die latente Wärme des Dampfes
bei allen Graden des Druckes dieselbe sey.
Spätere Versuche und allgemeine Folgerungen schienen zu Gunsten des Watt'schen Gesetzes zu sprechen, und es hatte dasselbe
daher das allgemeine Vertrauen, bis vor wenigen Jahren der französische
Bergingenieur und Akademiker Regnault durch eine Reihe
von außerordentlich sinnreichen und mit der größten Sorgfalt geleiteten Versuchen
bewies, daß weder das Watt'sche noch das Southern'sche Gesetz richtig seyen, sondern daß die
Wahrheit zwischen beiden in der Mitte liege. Der von Regnault angewendete Apparat enthielt wesentliche Verbesserungen gegen die
früher benutzten, auch hatte er noch den Vortheil, die Arbeiten von Brix zur Bestimmung der Größe der Irrthümer benutzen zu
können. Es gelang ihm daher allem Anschein nach, die absolute Größe der Wärm im
Dampf von verschiedenem Druck mit großer Genauigkeit zu messen. Die bedeutenden
Anlagekosten und die complicirte Beschaffenheit des von Hrn. Regnault angewendeten Apparates, der auf Kosten der französischen
Regierung ausgeführt wurde, hat bis jetzt andere Experimentatoren von der
Wiederholung seiner Versuche abgehalten; auch halten sich viele, namentlich
englische Maschinenbauer, noch immer an das Watt'sche
Gesetz.
Kurz nach der Veröffentlichung der Regnault'schen Versuche
in England, im Jahre 1848, entstand bei dem Verfasser der vorliegenden Arbeit die
Idee, deren Resultate durch einen einfachen Apparat direct nachzuweisen, und dieser
soll hier mittelst Fig. 39 beschrieben werden.
Er besteht aus einem aufrecht stehenden cylindrischen Gefäß von Weißblech A, und dieses ist von einem andern Gefäß B, B umgeben, während der Zwischenraum zwischen beiden
mit Holzkohlenpulver oder einem andern nichtleitenden Material ausgefüllt wird. Eine
Dampfröhre C mit einer engen gläsernen Oeffnung D, ist mit dem innern Gefäß in einer ansteigenden Lage
verbunden, so daß das Wasser, welches aus dem Kessel mit fortgerissen und welches
durch Condensation in der Röhre entstanden ist, in den Kessel zurückfließen kann.
Die enge Oeffnung der Röhre gestattet nur einem kleinen Strahl von reinem Dampf in
das Gefäß einzuströmen, wo er sich plötzlich ausdehnt und seine Temperatur der Kugel eines Thermometers
F mittheilt, welcher von oben herab durch eine
Stopfbüchse geht. Das untere Ende des inneren Gefäßes A
ist einerseits mit dem Quecksilbermanometer G und
andererseits mittelst eines Hahnes, um den Druck zu reguliren, mit einem Condensator
I verbunden. Da der Druck und die Temperatur des
Dampfes innerhalb des Kessels bekannt sind und die Temperatur des expandirten
Dampfes beobachtet wird, so erfährt man, ob letztere Temperatur mit derjenigen
übereinstimmt, welche von dem Druck herrührt, den das Quecksilbermonometer angibt.
Wäre dieß der Fall, so würde dadurch das Watt'sche Gesetz
bestätigt werden; da aber die Temperatur höher steigt als die dem Druck
entsprechende, so folgt daß der Hochdruckdampf einen Ueberschuß von Wärme enthält,
welche dazu dient den expandirten Dampf zu überhitzen. Jeder Wärmeverlust des
Apparats würde die Temperatur zu vermindern streben und zu Gunsten des Watt'schen Gesetzes seyn; ich werde aber zeigen, daß sich
diese Verluste gänzlich vermeiden lassen und man ein richtiges quantitatives
Resultat erhalten kann. Zu diesem Zweck muß man zuerst den Druck im Kessel auf
seinen höchsten Punkt steigern, und den anzeigenden Apparat von der Wärme gehörig
durchdringen lassen; das Feuer unter dem Kessel muß darauf vermindert werden, und
man muß gleichzeitig und in regelmäßigen Zwischenräumen den abnehmenden Druck im
Kessel, und die Temperatur des expandirten Dampfes von constantem Druck beobachten.
Wenn die Pressionen fast gleich sind, so verstärkt man das Feuer unter dem Kessel
wieder, und setzt die Beobachtungen fort, bis man wieder den höchsten Druck erreicht
hat. Der Wärmeverlust durch Ausstrahlung u.s.w. läßt sich durch eine Vergleichung
der zwei Beobachtungsreihen genau schätzen.
Der zweite Abschnitt dieser Arbeit bezieht sich auf die durch Wärme wirkte Expansion
des isolirten Dampfes, d.h. solchen Dampfes, der von dem Wasser, aus welchem er
erzeugt wurde, gänzlich getrennt ist. Der Verfasser konnte keine directen Versuche
über diesen Gegenstand auffinden, ausgenommen einige neuerlich von dem Amerikaner
Frost angestellte, die aber nicht viel Vertrauen
verdienen. Das Verhältniß der Expansion oder Ausdehnung der Luft und anderer
permanenter Gase durch die Wärme, wurde zuerst und gleichzeitig durch Dalton und Gay-Lussac
bestimmt; sie fanden, daß sich alle Gase gleichförmig und in demselben absoluten
Verhältniß ausdehnen, und daß die Zunahme des Volums für jeden Grad Fahrenheit 1/480
Theil des Gesammtvolums bei 32° F. oder 1/660 Theil bei 212° F.
beträgt. Dulong und Petit
bestätigten das Gesetz von Dalton und Gay-Lussac, allein es scheint, daß diese Physiker
ihre Arbeiten auf die permanenten Gase und auf den atmosphärischen Druck
beschränkten, und die allgemeine Anwendbarkeit ihrer Entdeckung ohne weitere
Versuche annahmen.
Da „überhitzter Dampf“ ein großes Interesse für den Verfasser
hatte, so unternahm er im Jahre 1847 einige directe Versuche über das Verhältniß
seiner Expansion. Er erlangte dadurch eine Bestätigung seiner Ansicht, daß Dämpfe
sich rascher expandiren als permanente Gase, oder mit andern Worten, daß das Expansions-Verhältniß verschiedener Gase und
Dämpfe gleich ist, nicht bei derselben absoluten Temperatur, sondern an Punkten
die vom Erzeugungspunkt gleichweit entfernt sind.
Der zu diesen Versuchen angewandte Apparat ist in den Fig. 40 und 41 in einem
Länge- und einem Querdurchschnitt abgebildet. Er besteht aus einem mit Oel
gefüllten metallenen Kasten A, A, unter welchem ein Ofen
B, B, befindlich ist, der durch Gasflammen gefeuert
wird. Das eine Ende des Kastens ist mit einer Stopfbüchse versehen, durch welche
eine Glasröhre C, von ungefähr 1/16 Zoll Durchmesser,
geht. Sie ist an dem einen Ende verschlossen, kann verschoben werden und ruht
horizontal auf einer Scala unter der Oeloberfläche. Das andere offene Ende der
Glasröhre ist mit einem offenen Quecksilberheber G
verbunden, um den verlangten Druck in der horizontalen Glasröhre hervorzubringen. In
das verschlossene Ende der Röhre C wird ein wenig Wasser
und ein Quecksilberkolben P gebracht, worauf man die
Röhre in das Oelbad bringt und sie mit dem Heber verbindet. Das Oelbad wird nun nach
und nach erwärmt und die Temperatur beobachtet. Sobald der Siedepunkt des Wassers
unter dem fraglichen Druck in der Röhre erreicht ist, bewegt sich der
Quecksilberkolben rasch vorwärts, bis alles Wasser in Dampf verwandelt ist. Da die
Temperatur fortwährend steigt, so setzt der Kolben seinen Lauf langsamer auf der
Scala fort, und es wird sein Vorschreiten auf derselben von Zeit zu Zeit, nebst der
Temperatur, beobachtet. Das Experiment wird fortgesetzt, bis die Temperatur
ohngefähr 400° Fahrenh. erreicht, worauf das Oel zu sieden beginnt. Die
Gasflamme wird dann entfernt, damit sich das Bad nach und nach abkühlen kann. Die
Beobachtungen der Temperatur und der Stellung des Quecksilberkolbens werden
fortgesetzt bis die Dämpfe hinter demselben wiederum verdichtet sind. Eine
Vergleichung der zwei Reihen von Beobachtungen gibt das richtige Mittel des
Versuchs, durch welches die Wirkungen der Reibung des Quecksilberkolbens, jede
mögliche geringe Entweichung von Dampf durch denselben, endlich alle Fehler, die von
der langsamen Fortpflanzung der Wärme herühren, vollständig ausgeglichen werden.
Das allgemeine Resultat, welches bei den obigen Versuchen erlangt wurde, läßt sich
auf folgende Weise ausdrücken: Dampf, welcher bei 212° F. erzeugt und unter
dem constanten Druck einer Atmosphäre erhalten wurde, wird, wenn man ihn außer
Berührung mit Wasser erwärmt, auf:
230° F.,
dadurch ausgedehnt,
5mal
mehr als es bei der Luft
der Fall seyn würde
240°
deßgl.
4
deßgl.
deßgl.
260°
deßgl.
3
deßgl.
deßgl.
370°
deßgl.
2
deßgl.
deßgl.
Eine Ausdehnung unserer Kenntnisse von den Eigenschaften des Dampfes ist für den
Ingenieur und Maschinenbauer von hohem praktischen Interesse. Es genügt, in dieser
Hinsicht zu bemerken daß theoretisch bewiesen wurde, daß eine vollkommene
Condensationsmaschine von Boulton und Watt (nach Abzug der Reibung und aller Wärmeverluste im
Ofen und durch Ausstrahlung) nur ungefähr 7 Proc. der mechanischen Kraft liefern
würde, welche der expandirten Wärme äquivalent wäre. Man kann hieraus folgern, daß
der Dampfmaschine eine große Abänderung im Princip bevorsteht, und es ist des
Verfassers beschiedene Meinung, daß diese Krisis durch Untersuchungen über
diejenigen Eigenschaften der gasförmigen Flüssigkeiten, welche bis jetzt nur wenig
Aufmerksamkeit erregt haben, und hauptsächlich über die Eigenschaften des isolirten
oder trockenen Dampfes, beschleunigt werden muß.
Tabelle der Versuche über die Expansion des isolirten oder
trockenen atmosphärischen Dampfes.
Textabbildung Bd. 127, S. 86
Temperatur in Graden; Fahrenheit;
Celsius; Reaumur; Aufsteigend; Absteigend
Textabbildung Bd. 127, S. 87
Temperatur in Graden; Fahrenheit;
Celsius; Reaumur; Aufsteigend; Absteigend
Die vorliegende Arbeit wird sich darauf beschränken, aus obigen Versuchen das
Expansions-Verhältniß des Dampfes innerhalb des Dampfcylinders einer Maschine
nachzuweisen. Es wurde durch die ersten Versuche nachgewiesen, daß expandirter Dampf überhitzter Dampf ist, und durch die
zweite Reihe von Versuchen gezeigt, wie groß die Volumzunahme in Folge einer
Temperaturzunahme ist. Nehmen wir nun an, daß die Resultate der Versuche richtig
seyen, so erfordert die von Pambour construirte
Expansionscurve, welche auf dem Watt'schen Gesetz beruht,
eine Abänderung wegen des Temperatur-Ueberschusses im expandirten Dampf; und
man wird bemerken, daß diese Correction der Expansionscurve zu Gunsten der
Expansionsmaschinen ist, weil man während der Expansion einen größeren
durchschnittlichen Druck erhält, als es der Fall seyn würde, wenn der expandirte
Dampf nicht auf diese Weise überhitzt wäre. Die Richtigkeit dieser Annahme wird
durch einige Beobachtungen des Hrn. Eduard Cowper
bestätigt, indem derselbe, ehe er die obigen Versuche kannte, dieselbe Folgerung aus
Diagrammen von Expansionsmaschinen zog. Auch scheint es, daß in Cornwall die
Ingenieure durch Erfahrung mit der Thatsache bekannt wurden, daß expandirter Dampf
überhitzter Dampf ist, und ökonomischer bei seiner Anwendung als gesättigter Dampf;
denn es ist bei ihnen Praxis, den Dampf bei sehr hohem Druck zu erzeugen und ihn bis
zu dem erforderlichen Druck herab sich expandiren zu lassen, bevor er in den
Dampfcylinder strömt.
Eine andere bemerkenswerthe praktische Beobachtung ist die, daß ein Strahl von
Hochdruckdampf die ungeschützte Hand nicht verbrüht, während dieß ein Strahl von
Niederdruckdampf thut, obgleich der Hochdruckdampf ein heißerer Körper ist. Die
abkühlende Wirkung eines Strahls Hochdruckdampf ist so bedeutend, daß, wie der
Verfasser erfahren hat, in Amerika mitten im Sommer Eis dadurch erzeugt wurde, daß
man einen starken Dampfstrahl von 400 Pfd. Druck per
Quadratzoll gegen ein feuchtes Tuch bließ. Diese Erscheinung läßt sich durch den
vollkommen trockenen und untergesättigten Zustand des expandirten Dampfes erklären,
welcher bei einem großen Bestreben sich wieder zu sättigen, eine bedeutende
Verdunstung auf feuchten Oberflächen veranlaßt, mit denen er in Berührung kommt. Die
rasch steigende Expansion des Dampfes beim Erwärmen, wenn derselbe noch dem
Siedepunkt nahe ist, beweist der Vortheil, den man erlangt, wenn man den
Dampfcylinder entweder durch ein Dampfgehäuse gegen Abkühlung schützt, oder ihn
durch eine Feuerung erwärmt. Es ist jedoch wichtig zu wissen, daß die specifische
Wärme des Dampfs sich um so mehr zu vermindern scheint, je mehr die Temperatur den
Siedepunkt überschreitet.