Titel: Maschine zur Fabrication der Tafelgeräthschaften und anderer metallenen Gegenstände; construirt von Hrn. Alard, Graveur zu Paris.
Fundstelle: Band 132, Jahrgang 1854, Nr. CXII., S. 410
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CXII. Maschine zur Fabrication der Tafelgeräthschaften und anderer metallenen Gegenstände; construirt von Hrn. Alard, Graveur zu Paris. Aus Armengaud's Génie industriel, Januar 1854, S. 5. Mit Abbildungen auf Tab. VI. Alard's Maschine zur Fabrication der Tafelgeräthschaften. Der Erfinder, welcher sich unlängst seine verbesserte Maschine (für Frankreich) patentiren ließ, nahm bereits im Jahre 1846 ein Patent auf eine ununterbrochen wirkende Presse zum Stanzen oder Prägen oder zum Durch- und Ausschlagen metallener Gegenstände, die eine große Aehnlichkeit mit den Münzpressen hat. Hr. Alard hat die neue Maschine, welche in seiner Fabrik (rue du Temple in Paris) im Betriebe ist, nach großen Dimensionen construirt, wovon man sich einen Begriff machen kann, wenn wir bemerken, daß ihr gußeisernes Gestell 720 Cntr. wiegt; sie ist in Fig. 9 bis 14 dargestellt. Obgleich der Apparat nach wohlbekannten mechanischen Principien eingerichtet ist, die in sehr vielen Fällen angewendet werden, so ist er doch durch seine Kraft, sowie durch die Construction mehrerer seiner Theile besonders bemerkenswerth. Eigentlich ist es bloß eine ununterbrochen wirkende Kniehebelpresse, die jedoch sehr wesentliche Verbesserungen und Veränderungen in dem Mechanismus hat, so daß sie mit der größten Genauigkeit wirkt; überdieß ist sie nach solchen Dimensionen construirt, daß sie einen ungeheuren Druck hervorzubringen vermag; sie eignet sich auch zur Bearbeitung großer Oberflächen, so daß man lange Stücke produciren kann. So eignet sich z.B. der Apparat zur Fabrication metallener Zifferblätter, der aus einem Stück bestehenden Tischgeräthe, der Teller von Silber oder verschiedenen Metalllegirungen, der Uhrentheile u.s.w.; alle diese Gegenstände lassen sich mit Hülfe dieser Maschine sehr schnell und genau herstellen. Sie gestattet auch die Vorbereitung der Stücke, die ihrer Wirkung unterworfen werden sollen, bedeutend zu vereinfachen – ein für die Fabrication wichtiger Umstand, weil dadurch an Arbeitslöhnen und an Material erspart wird. Die Abbildungen stellen die ganze, vollständig montirte Maschine dar. Fig. 9 ist ein senkrechter Durchschnitt durch die Mitte der Maschine. Fig. 10 ist ein horizontaler Durchschnitt in der Höhe der Triebräder-Welle. Fig. 11 ist eine Ansicht von vorn, und zwar von derjenigen Seite wo der Arbeiter steht, welcher die Stücke der Maschine übergibt oder sie aus derselben wegnimmt. Diese Maschine hat, wie die Abbildungen zeigen, ein sehr großes gußeisernes Gestell A. Zwischen den beiden Ständern dieses Gestelles oder Gerüstes bringt man die Matrizen an, welche die zu stanzenden oder zusammenzupressenden Stücke bearbeiten sollen. Diese Ständer lassen einen Raum von mehr als 70 Centimet. (etwa 28 Zollen) zwischen sich, so daß man große Gegenstände bearbeiten kann. Neben diesem Gerüst befindet sich eine starke gußeiserne Platte B, auf welcher die Supports der Triebwelle und der Welle der beiden Triebräder festgeschraubt sind. Diese Platte ist in ihrer Mitte offen, um den Rädern Platz zu lassen, und ruht auf gußeisernen Füßen, mit denen sie sehr fest verbunden ist. Die Triebwelle C trägt einestheils das Schwungrad D, welches zur Regulirung ihrer rotirenden Bewegung dient, und neben dem Schwungrade sind zwei Rollen E, E' angebracht, von denen die eine eine Triebrolle ist, welche die Bewegung von irgend einem Motor empfängt, wogegen die andere eine Leerrolle ist, um die Bewegung nach Belieben unterbrechen zu können. Am andern Ende derselben Welle sind zwei starke Getriebe von Schmiedeisen F angebracht, welche die Bewegung den beiden großen Zahnrädern G mittheilen; die letzteren sind mit Wangen gegossen, um eine größere Festigkeit darzubieten. Es dürfte zweckmäßig seyn, das Schwungrad mit einer Bremse zu versehen, damit dasselbe bei einem Zufall oder irgend einem Hinderniß sich nicht weiter bewegen und die Welle, auf welcher es sitzt, in seine rasche Bewegung hineinziehen kann. Die beiden Zahnräder G sind an den Enden zweier Wellen H befestigt, die aus sehr gutem, doppelt ausgeschweißtem Eisen angefertigt seyn müssen; diese Wellen sind einander genau gleich und liegen in derselben horizontalen Linie; auch sind sie zu einem einzigen Stück verbunden, mittelst eines starken eisernen Bolzens I, der als Kurbelwarze dient und daher excentrisch von der Achse ist. Diese Anordnung zweier Räder und zweier Wellen, welche auf angegebene Weise gekuppelt sind, ist für den Apparat sehr vortheilhaft, weil dadurch die Unterstützungen der Zapfen vervielfältigt werden und die Kraft genau in der Mitte der Maschine und folglich in derselben Ebene wirkt, in welcher der Widerstand vorhanden ist. Unseres Wissens wurde diese Einrichtung bei derartigen Maschinen noch nicht angewendet, wohl aber bei anderen Maschinen, z.B. bei Gebläsen mit drei Cylindern. In der Mitte der Warze I ist die schmiedeiserne Kurbelstange J angebracht, deren anderes Ende mit dem Schwanz des starken Kniehebels K, der ebenfalls aus doppelt ausgeschweißtem Eisen besteht, verbunden ist. Dieses ungeheure Stück muß die ganze Kraft, welche den beiden Zahnrädern mitgetheilt wurde, auf den Kniehebel übertragen, und folglich auf die bewegliche Matrize oder den beweglichen Durchschnitt, welcher das Prägen oder das Durchschneiden bewirken soll. Zu dem Ende ist der Kniehebel einerseits mit dem starken stählernen Zapfen a versehen, der zum Theil in das Stück b eingelassen ist, und andererseits mit dem Zapfen c, der von dem beweglichen Knie L getragen wird. Letzteres Stück besteht, sowie die vorhergehenden, aus Schmiedeisen mit Einsatzhärtung, und mit dem Zapfen d, an welchem das starke Coulissenstück M aufgehängt ist, das die Matrize zu leiten hat, steht es in Kniescheibenverbindung. Dieses Coulissenstück hat an den Seiten, gegen die Ständer des Apparates, große Flächen, damit es in keinem Fall von der Senkrechten abweichen kann; auf seinem ganzen Wege wird dieses Stück durch eiserne Leisten e geleitet, welche an der innern Seite der Ständer angebracht werden, nachdem dieselben vorher sorgfältig abgerichtet worden sind. Die Wirksamkeit der verschiedenen, diesen Mechanismus bildenden Theile, ihre Adjustirung und gute Einrichtung, gestatten stets einen vollkommen regelmäßigen Betrieb, ohne daß seitwärts, oder vorwärts, oder rückwärts irgend eine Abweichung stattfände, wobei stets ein bedeutender Druck ausgeübt wird. Die Einrichtung des ganzen Mechanismus ist um so bemerkenswerther, da er sehr rasch wirkt und eben so gut sehr dicke, wie sehr dünne Stücke bearbeiten kann. Die Zapfen des Kniehebels sind unter einander, mittelst ihrer Enden, durch schmiedeiserne Platten oder Bänder f, f' verbunden; dieselben sind zu beiden Seiten des Kniees angebracht und dienen nur dazu, dieses mit sich zu ziehen und es jedesmal dann zu heben, wenn das Stück geprägt oder durgeschnitten ist. Diese Bänder brauchen nicht stark zu seyn, da sie keine Last zu halten haben; um dieselben ins Gleichgewicht zu setzen, wenigstens theilweise, kann man einen großen Hebel g anbringen, an dessen Ende man ein Gegengewicht h (am geeigneten Punkt) hängt. Die genaue Höhe des Kniehebels und folglich der daran angebrachten Matrize oder des Durchschnittes, im Verhältniß zu der unten befindlichen fixen Matrize oder des Prägestempels, regulirt man mittelst eines langen Keils i, gegen den das Stück b tritt. Dieser Keil wird mittelst einer Stellschraube j bewegt, die sich an der vordern Seite der Maschine verlängert, und welche durch den in Fig. 9 und 11 abgebildeten Apparat dem Arbeiter leicht zugänglich ist. Diese Einrichtung besteht darin, daß auf der Achse der Schraube ein Winkelrad k angebracht wird, welches in ein zweites l greift; dieses zweite Winkelrad ist mit einer horizontalen Welle versehen, an deren anderem Ende sich das Winkelrad m befindet; letzteres wird durch ein ähnliches oder kleineres Rad m' bewegt, welches der Arbeiter leicht von Hand mittelst des Schwungrades mit der Kurbel n drehen kann. Damit der Arbeiter auch im Stande ist, die Maschine nach Belieben aufzuhalten oder in Betrieb zu setzen, ohne die Bewegung des Motors zu unterbrechen und ohne sich von seinem Platz zu entfernen, hat Hr. Alard an dem Apparat eine Aus- oder Einrückung angebracht, wodurch dieß leicht und rasch bewerkstelligt werden kann. Es war dieß bei dieser Maschine schwierig, weil zwei Getriebe gleichzeitig in zwei Räder greifen. Die Einrichtung, welche der Erfinder zu diesem Zweck getroffen hat, besteht in der Anwendung zweier beweglichen Muffe o, o', die außerhalb der schmiedeisernen Getriebe F angebracht sind, so daß dieselben von den Rädern ausgerückt und auch mit denselben wieder zum Eingriff gebracht werden können (Fig. 10), indem sich die Getriebe auf den Wellen verschieben lassen. In den Kehlen dieser Muffe liegen gabelförmige Stäbe p, p', welche ihre festen Drehpunkte bei r, r' auf der gußeisernen Platte haben, und die sich nach den entgegengesetzten Seiten verlängern, um durch Gelenke mit den eisernen Lenkstangen q, q' verbunden zu werden; letztere sind ihrerseits an den andern Enden mit den Hebeln N, N' verbunden, deren Stützpunkte sich in s, s' an den äußeren Seiten des gußeisernen Gerüstes A befinden. Endlich verbinden sich dieselben Hebel am andern Ende mit den eisernen Stangen t, t', welche in Zahnstangen auslaufen, um zugleich in das Getriebe u, die eine oben und die andere unten, zu greifen. Die Achse dieses Getriebes, welche sich im Bereich des Arbeiters befindet, ist mit einer Kurbel versehen, so daß sie leicht und rasch rechts oder links gedreht werden kann. Nun wird man einsehen, daß, wenn der Arbeiter die Kurbel nach einer Richtung dreht, die beiden Stäbe t, t' sich von einander entfernen, und folglich beide Getriebe F zu gleicher Zeit mit den Zahnrädern in Eingriff kommen, indem sie mit den Muffen und folglich auch mit der Welle, welche dieselben trägt, fest verbunden werden. Wenn dagegen der Arbeiter die Kurbel in der andern Richtung dreht, so nähert er die beiden Stangen einander, daher die Muffe auseinandergehen und die Getriebe von den Rädern ausrücken, so daß sie sich frei auf ihren Wellen drehen können und der Apparat folglich stillsteht. Hr. Alard hat schon sehr gute Resultate mit seinem Apparate erlangt. So bewerkstelligt er z.B., durch den einfachen Druck und ohne Stöße, alles das was sonst durch Schlagen und Treiben ausgeführt wird; dahin gehören hauptsächlich Tafelgeräthschaften von Kupfer, Silber, Neusilber; nebst dem kann er dieselben aus Eisenblech prägen, sowie auch größere Stücke, z.B. Schüsseln, Präsentirteller und Gefäße von verschiedenen Formen. Ein solches Resultat hat den Erfinder ganz natürlich auf eine sehr nützliche Verbesserung geführt, die nicht ohne Wichtigkeit bei der Fabrication von Tischgeräthen und anderen Gegenständen von Eisen ist. Diese Verbesserung besteht nämlich darin, die Oberfläche dieser Gegenstände mit einer dickeren oder dünneren Lage von Kupfer, Neusilber oder irgend einem anderen passenden Metall zu überziehen, sie dann wieder zu stanzen oder zu prägen, damit sie die beste Form erlangen, und alsdann zu versilbern, zu vergolden oder zu verplatiniren, wie dieß jetzt mit so vielen Gegenständen geschieht, welche aus Kupfer oder Messing angefertigt werden. Man begreift, daß diese aus Eisen bestehenden und mit einem andern Metall überzogenen Gegenstände weit fester und dauerhafter seyn müssen als kupferne, während sie sich überdieß wohlfeiler herstellen lassen. Mit Hülfe des starken Apparates, welchen der Erfinder besitzt, lassen sich diese Gegenstände schnell anfertigen, ohne bedeutende Arbeitslöhne, weder für die Vorbereitung, noch für die Vollendung durch Prägen und Ausschneiden. So verwendet er einerseits zur Vorbereitung und zur Bearbeitung der Stücke aus dem Groben excentrische Walzwerke; andererseits zum Stanzen oder Prägen Matrizen, die mit stählernen Stempeln dargestellt worden sind, wodurch deren Ausführung sehr vereinfacht und in ihren Kosten verringert wird; auch kann man diese Matrizen kleiner und leichter machen, als die bisher zur Verfertigung ähnlicher Gegenstände verwendeten. Man ersieht aus Fig. 12 bis 14 die Einrichtung, welche Hr. Alard seinem excentrischen Walzwerk gegeben hat. Fig. 12 stellt einen senkrechten Durchschnitt desselben dar, und Fig. 13 eine Vorderansicht. Fig. 14 ist ein Theil eines horizontalen Durchschnitts in der Höhe der Linie 1–2, von der Seite des arbeitenden Theiles der Walzen. Man erkennt sogleich aus diesen Abbildungen, daß die beiden Walzen O und O' eine ganz andere Einrichtung haben, als die gewöhnlichen Walzen zur Darstellung von Blech. Anstatt in der Mitte zu arbeiten, d.h. zwischen den Ständern in denen die Walzen liegen, arbeiten sie nur mittelst des einen ihrer Enden und außerhalb des Gestells; und anstatt eine ununterbrochene rockende Bewegung durch Räderwerk zu erhalten, erhalten sie im Gegentheil eine wiederkehrend rockende Bewegung, die jeder Walze besonders durch eine Kurbelstange und eine Kurbel ertheilt wird. Eine solche Einrichtung gewährt den Vortheil, daß der Arbeiter die zu walzenden Stücke der Einwirkung der Walzen viel leichter unterziehen und überdieß das Material an solchen Stellen, welche minder dick zu seyn brauchen, sparen kann. Diese beiden Walzen können aus Schmied- oder aus Gußeisen bestehen, weil der Erfinder an dem arbeitenden Ende, wo das Pressen geschieht, einen stählernen Theil anbringt, welcher ausgewechselt werden kann. Diesen Stählen gibt man äußerlich die Form, welche derjenigen des vorzubereitenden Stücks entspricht. Eine Art Winkel w (Fig. 14) wird auf dem Ende der untern Walze O' angebracht, um als Führer und Aufhalter für jedes von den Walzen zu bearbeitenden Stück zu dienen, indem der Arbeiter dasselbe nach und nach in die Längenrichtung zu bringen sucht, und dahin sieht, daß das Ende gegen einen Aufhalter v' tritt, welcher ebenfalls an der äußeren Peripherie der Walze und dem Führer w gegenüber angebracht ist. Die beschriebene Vorrichtung gewährt auch noch den Vortheil, daß man dieselben Walzen zu der gröberen Bearbeitung verschiedenartig gestalteter Stücke von verschiedener Größe benutzen kann, da man nur die Stähle und die Führer auszuwechseln braucht. Obgleich diese Walzen nur an einem ihrer Enden arbeiten, so sind sie doch nicht minder fest, und gerathen eben so wenig in Unordnung als die in der Mitte benutzten. Wie man aus der Abbildung ersieht, liegt einestheils die untere Walze vollkommen fest in den beiden Theilen des gußeisernen Gerüstes A, dessen Ständer besonders dick und stark an derjenigen Seite ist, wo die Bearbeitung stattfindet, und andererseits liegt die obere Walze in einem bronzenen Futter x, welches genau über dem wirkenden Theil angebracht ist und durch eine stärke senkrechte Schraube R angedrückt wird, die man von Hand mittelst einer Kurbel drehen kann. Der Zapfen des anderen Endes dreht sich ebenfalls in einem bronzenen Futter x', welches durch eine minder starke Schraube R' angedrückt wird, weil es weniger auszuhalten hat. Am äußersten Ende derselben Walzen, außerhalb des Gerüstes und der Arbeitsseite gegenüber, sind die Hebel S, S' angebracht, welche, durch Gelenke mit den eisernen Lenkstangen T, T' verbunden, beide eine gleich große, hin und hergehende Bewegung, jedoch in entgegengesetzter Richtung, erhalten; diese Bewegung wird ihnen durch eine gekröpfte Welle vom Motor ertheilt. Hr. Alard hat auch die Anfertigung der Matrizen, welche zum Stanzen oder Prägen dienen, bedeutend vereinfacht, da er sie mittelst stählerner Stempel ausführt, welche, vertieft oder erhaben, dieselbe Form haben, wie die hervortretenden oder vertieften Theile dieser Matrizen. Sind nun diese Stempel einmal ausgeführt, so lassen sich damit so viele Matrizen anfertigen als erforderlich sind, und man kann dazu die zuerst beschriebene Prägmaschine oder einen ähnlichen kräftig wirkenden Apparat benutzen. Auf diese Weise erlangt man den Vortheil, jede erbrochene Matrize leicht durch eine neue ersetzen zu können, was bei der Fabrication currenter Gegenstände, welche, wie die Tischgeräthe, in sehr großer Menge angefertigt werden, ein wichtiger Umstand ist. Tischgeräthe und andere Gegenstände von Eisen werden auf diese Weise mit Hülfe der excentrischen Walzen vorbereitet, nachdem sie vorher ausgeschlagen wurden und ihre Oberfläche mechanisch gereinigt worden ist. Das Ausschneiden geschieht mit einer dem oben beschriebenen Stanz- oder Prägwerk ähnlichen Maschine, und die Reinigung der Oberfläche mit einer Hobel- oder Fräsmaschine, welche die Rauhigkeiten wegnimmt. Dann erhalten die Gegenstände ihre vorläufige Form mittelst Walzens und Stanzens, worauf sie, wie wir oben bemerkten, verkupfert, oder mit einem andern Metall überzogen und hierauf fertig geprägt werden; endlich werden sie auf galvanoplastischem Wege vergoldet, versilbert etc.

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