XCVII. Bohrvorrichtung für Rohrleitungen, von W. Knapton in Monkbar. Aus dem London Journal of arts, Juli 1858, S. 34. Mit Abbildungen auf Tab. VII. Knapton's Bohrvorrichtung für Rohrleitungen. Diese Bohrvorrichtung, welche am 22. Juni 1857 in England patentirt wurde, zeigt Fig. 11a in der Seitenansicht, Fig. 11b im Querdurchschnitt. An dem Gestelle a, welches aus der Grundplatte b, der Traverse c und den Säulen d, d besteht, sind folgende Theile angebracht: e ein gewöhnlicher Ratschhebel zwischen den Traversen g, g, die an den Säulen d, d verschiebbar sind; h eine Gelenkkette, welche an dem einen Ende durch einen Nietbolzen a* mit der Grundplatte b fest verbunden ist, dann sich um das mit dem Bohrloch zu versehende Rohr herumlegt und endlich auf der andern Seite durch einen ihrer Gelenkbolzen sich an einen Haken l mit Schraubengewinde anschließt, der vermittelst einer Platte k und einer Mutter b* auf der Grundplatte b befestigt wird. Die Platte k hat zu zwei Seiten abgerundete Flügel, welche in die Oehre c*, c* der Grundplatte b passen, so daß durch Anziehen der Mutter b die Kette h fest gegen das Rohr x angepreßt wird und die Bohrvorrichtung eine feste Stellung auf demselben erhält.