Titel: Verbesserungen an den Oefen zum Schmelzen des Stahls in Tiegeln, von S. Fox in Deepear bei Sheffield.
Fundstelle: Band 161, Jahrgang 1861, Nr. XCVIII., S. 350
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XCVIII. Verbesserungen an den Oefen zum Schmelzen des Stahls in Tiegeln, von S. Fox in Deepear bei Sheffield. Aus dem London Journal of arts, Juli 1861, S. 14. Mit einer Abbildung auf Tab. VI. Fox's Verbesserungen an den Oefen zum Schmelzen des Stahls. Bekanntlich müssen die Oefen zum Schmelzen des Stahls in Tiegeln häufig ausgebessert oder ganz niedergerissen und wieder aufgebaut werden. Um die dadurch entstehenden großen Kosten zu vermeiden, schlägt der Erfinder in seinem Patent vom 7. Nov. 1860 vor, diese Oefen mit einem oder mehreren inneren Futtern zu construiren, so daß diese allein der Reparatur ausgesetzt sind und die Hauptconstruction unverletzt und viel längere Zeit brauchbar bleibt, als wenn diese schützenden Futter nicht vorhanden wären. Es müssen also die Oefen gleich um so viel größer gebaut werden, daß jede Kammer das oder die Futter im Innern aufnehmen kann. Fig. 16 stellt den Querschnitt eines solchen Ofens, für dessen Kammer die ovale Form als die beste erscheint, dar. In jeder Kammer a befindet sich das Futter b von feuerfestem Thon, entweder in einem Stücke oder in mehreren Abtheilungen, je nach Erforderniß. Zwischen dem Futter und der Ofenmauer läßt man einen Raum c, den man mit Kohksstaub, Sand, Holzkohle, Kalk oder einem anderen schlechten Wärmeleiter ausfüllt. Ist das Futter zerstört, so kann, ohne Beschädigung der äußeren Ofenmauer, ein neues eingesetzt werden.

Tafeln

Tafel Tab. VI
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