Titel: | Verbesserungen an den Apparaten zum Vorwärmen des Speisewassers mittelst des Retourdampfs der Hochdruckmaschinen, von W. Mabon und W. Gaulton in Manchester. |
Fundstelle: | Band 162, Jahrgang 1861, Nr. II., S. 2 |
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II.
Verbesserungen an den Apparaten zum Vorwärmen des
Speisewassers mittelst des Retourdampfs der Hochdruckmaschinen, von W. Mabon und W. Gaulton in Manchester.
Aus dem London Journal of arts, Juli 1861, S.
18.
Mit Abbildungen auf Tab.
I.
Verbesserungen an den Apparaten zum Vorwärmen des Speisewassers der
Hochdruckmaschinen.
Diese Erfindung (patentirt in England am 27.
October 1860) besteht in der Anwendung von Schlangenröhren, deren
einzelne Windungen so aufeinanderliegen, daß man von einem Ende her keinen freien
Durchgang dazwischen bemerken kann. Dieses Schlangenrohr wird in einem zu seiner
Aufnahme gerade hinreichend großen Gefäß aufgestellt, und bildet einen Theil der
Leitung für das Speisewasser. Der Maschinendampf, welchen man in dieses Gefäß
einströmen läßt, gibt seine Hitze an das in der Schlange befindliche Wasser ab.
Die Figuren 13
und 14
stellen diesen Apparat in zwei Ansichten dar; a ist die
Schlange, durch welche das Speisewasser von der Pumpe zum Kessel geht; e ist die Kammer mit der Eintrittsöffnung f für den Retourdampf und der Austrittsöffnung g: h ist das Ableitungsrohr für condensirtes Wasser. Aus
der Richtung der Pfeile erhellt, daß der Dampf an dem gleichen Ende mit dem kälteren
Wasser eintritt.