Titel: | Verbesserte Metallverbindungen, von C. Hoskins in Birmingham. |
Fundstelle: | Band 163, Jahrgang 1862, Nr. LXXXVI., S. 345 |
Download: | XML |
LXXXVI.
Verbesserte Metallverbindungen, von C. Hoskins in Birmingham.
Aus dem London Journal of
arts, Januar 1862, S. 19.
Mit Abbildungen auf Tab.
V.
Hoskins' verbesserte Metallverbindungen.
Diese Verbindungsweise (patentirt in England am 8. Mai 1861) ist in Fig. 25 dargestellt,
worin so viel von einem Pfeiler oder einer Säule gezeichnet ist, als zum Verständniß
der Erfindung nothwendig ist. a ist die Oeffnung in der
Säule, deren äußeres Ende vertieft ist, wie bei b
sichtbar ist, um einen Knopf oder eine Zunge c
aufzunehmen, welche an der Schiene, der Stange oder dergleichen, die verbunden
werden soll, angebracht ist. Fig. 26 zeigt das Ende
einer Stange mit den Vorsprüngen, welche einen Knopf e
bilden und einen Stiel d, der dazu dient den Knopf zu
befestigen und ihn umzudrehen, nachdem er in die Oeffnung eingesteckt ist. Fig. 27 zeigt
das Ende einer Stange mit dem Knopf e, welcher in die
Oeffnung gesteckt und dann mit dem Stiel umgedreht ist, um die Verbindung zu
befestigen. Die Vorkehrung gestattet dem Knopf, mit der Fläche der Säule ganz oder
doch beinahe in einer Ebene zu liegen, und verhindert, wenn der Knopf umgedreht
wird, das Abreiben der Farbe, des Firnisses etc.
Wenn die Verbindung an einem vierbeinigen Bettgestelle angebracht wird, so werden die
zwei Löcher durch die Pfosten für die Längs- und Seitenstäbe so angebracht,
daß die Theile, wenn sie zusammengesetzt sind, in gleicher Ebene liegen. Eine
ähnliche Verbindung kann an den Stützen in der Mitte der Bettstelle angebracht
werden.
Die Seiten der Oeffnung werden vorzugsweise geneigt oder keilartig geformt, so daß
die Verbindung um so fester wird, je weiter der Knopf umgedreht wird.