Titel: | Skizzen aus der allgemeinen Londoner Industrie-Ausstellung im Jahre 1862; von Max Eyth. |
Autor: | Max Eyth [GND], Max Eyth |
Fundstelle: | Band 166, Jahrgang 1862, Nr. LXX., S. 321 |
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LXX.
Skizzen aus der allgemeinen Londoner
Industrie-Ausstellung im Jahre 1862; von Max Eyth.
Mit Abbildungen auf Tab.
VII.
Eyth, Skizzen aus der Londoner Ausstellung.
Amerikanische Maschinen zur Seilfabrication.
Zerstreut in allen Theilen des Ausstellungsgebäudes finden wir die verhältnißmäßig
spärlichen, aber stets originellen Beiträge, welche die Vereinigten Staaten
Amerika's gesendet haben. Lee und Larned's Dampffeuerspritze mit rotirender Pumpe, die einzige, welche sich
als wirklich kampftüchtig erwiesen hat, obgleich sie von Merryweather's Maschine in Betreff der raschen Dampferzeugung um 2 Minuten
übertroffen wurde (die beiden Maschinen brauchten resp. 11 und 13 Minuten, um kaltes
Wasser in Dampf von 7 Atmosphär. zu verwandeln), hat nach ihren glänzenden Proben
den Ehrenplatz im Schiff des Gebäudes eingenommen. Mac
Cormick's verbesserte Mähmaschine mit selbstbeweglichem Rechen zum
Entfernen des geschnittenen Korns von der Plattform – das fast einzig neue,
was die Ausstellung uns im Gebiete von Mähmaschinen zeigte –, ist in der
unscheinbaren südöstlichen Ecke des Gebäudes zu finden. Dort stehen, unter
mineralogischen Sammlungen und Pelz- und Ledermustern, sinnreiche
Papierdütenmaschinen, Hanfspinnmaschinen und die berühmte, von Hunderten vergeblich
gesuchte Kuhmelkmaschine. Im westlichen Annex, unter englischen Spinnstühlen, ist
endlich Porter's Regulator und Allan's Coulissensteuerung zu finden, und auf der Grenze zwischen
belgischer und deutscher Industrie werden Sanborn's
Seilmaschinen in Thätigkeit erhalten. Hat die kürzlich eingetretene Zersplitterung
des amerikanischen Gemeinwesens schon so sichtlich auf die einheitliche und
organische Repräsentation der Producte des Westens gewirkt, so darf es uns
sicherlich nicht wundern, daß den Commissären des Zollvereins in Betreff der Art der
Ausstellung nicht Alles gelang, was sowohl das eingesandte reiche Material, als der
schöne Deutschland zugewiesene Raum – der in sich abgeschlossene
rechtwinklige Transept mit dem Ehrenplatze unter dem zweiten Dome – hätte
erwarten lassen.
So unvollständig nun auch quantitativ die Vertretung der Vereinigten Staaten ist, so
unvollkommen die Art erscheint, in welcher das Wenige zur Geltung gebracht wurde, so
springt uns doch ein wesentlicher Charakterzug der amerikanischen Technik,
verglichen mit derjenigen der alten Welt und speciell mit der englischen, besonders
in die Augen. Während der englische Erfindungsgeist mit seiner ganzen angeborenen
Energie durchaus ins Große arbeitet und seine Kraft in den ans Vollkommene
grenzenden Schiffsmaschinen von Penn, in den wundervollen
Werkzeugmaschinen von Whitworth, in Dampfpflügen und
Armstrongkanonen zeigt, geht die technische Richtung über dem Ocean mehr ins Detail
des Lebens, mehr ins Kleine, specifisch „Praktische“ ein. Weit
mehr als in England ist in Amerika Engineering nicht der
Zweck einer Lebensthätigkeit, sondern das Mittel. Während hier der im englischen
Geiste festgewurzelte Sinn für Standesgrenzen trotz aller Gewerbefreiheit die
Ingenieure zur festgeschlossenen Gesellschaft vereinigt hat, in deren Thun und
Treiben sich selten ein Laie wagt, ist dort jeder Handwerker sein eigener Ingenieur
und sorgt mit der dem Amateur häufig eigenen Originalität und Keckheit für seine
eigenen Bedürfnisse. Daher die Nähmaschinen, Pfropfschneidemaschinen, Dütenmacher,
Kuhmelker, Universalschreiner und wie die vielen wunderlich sinnreichen
Vorrichtungen heißen mögen, welche uns seit Jahrzehnten vom Westen aus zukommen.
Daher auf der anderen Seite die meist rücksichtslose Art der Ausführung, die
absolute Gleichgültigkeit, womit in den meisten dieser Maschinen Stangen gekröpft
und Hebel gekrümmt und abgebogen sind.
Was uns zu obigen Bemerkungen veranlaßte, sind im Augenblick die auf der Ausstellung
befindlichen Maschinen zur Seilfabrication.
Im Jahre 1851 war der Proceß des Seilmachens mittelst Maschinen mangelhaft genug
durch einen großen Apparat von J. Crawhall vertreten,
welcher aus den gesponnenen Strängen das Seil bildete. Spinnmaschinen waren keine
aufgestellt und die ganze Idee scheint keine weiteren Folgen gehabt zu haben.
Diesesmal hat England die Sache vollständig den Amerikanern überlassen, welche nicht
bloß auf der Ausstellung zwei Maschinen zum Hanfspinnen und eine zum Seilformen
zeigen, sondern bereits mehrere dieser Apparate auf englischem Boden –
(Aberdeen, Glasgow, London) – in englischen Fabriken in Thätigkeit haben.
1. Sanborn's Spinner.
Leider hat weder Sanborn noch Todd, die beiden Aussteller, welche hier in Betracht kommen,
vollständige Sätze ihrer Seilfabricationsmaschinen gezeigt. Doch geben uns die
drei auf Tab. VII gezeichneten Maschinen das Wesentlichste des Processes – das Spinnen
zu Strängen und das Bilden der Seile.
Fig. 1
– 7 zeigen uns den Sanborn'schen Spinner, auf
welchem der Hanf, nachdem er durch einen vorangegangenen Proceß gekämmt und
gereinigt ist, in einen langen Faden gesponnen wird.
Die Maschine, welche zu ihrer Bedienung ein Mädchen erfordert, das den Hanf
aufgibt, verdient wegen ihrer Einfachheit eine nähere Erwähnung, erfordert aber
von Seiten der Bedienung immerhin einige Geschicklichkeit. Das Mädchen steht bei
A, hat den Vorrath um ihre Taille geschlungen
und läßt in möglichst gleichmäßiger Weise den Hanf durch die durchbohrte Achse
des Rädchens a in die Maschine hineinlaufen. Dieses
Rädchen ist in einer Büchse des Maschinengestells festgekeilt. Der verlängerte
Hals seiner Nabe dient, ehe er in die feste Büchse tritt, als Drehpunkt, um
welchen sich der gußeiserne Körper b frei dreht.
Dieser Körper bildet im Wesentlichen eine hohle Halbkugel, welche mittelst
zweier Arme mit der am anderen Ende befindlichen verlängerten Nabe einer kleinen
Riemenscheibe zusammenhängt. In diese Nabe ist eine schmiedeeiserne Welle
mittelst einer Schraube befestigt, welche sich bis zum anderen Ende des
Gestelles fortsetzt, wo sie in einem Lager c läuft,
dessen eigenthümliche Construction aus Fig. 4 deutlich wird.
Ein weiteres Lager von eigenthümlicher Construction hat die ziemlich lange Welle
bei A, wo ein schmiedeeisernes Scheibchen aufgekeilt
ist, das nach unten auf einer im Gestell rotirenden Rolle ruht und seitlich und
oben durch die Theile des gußeisernen Gestells, welches die ganze Lagerung
trägt, berührt und gehalten ist (s. Fig. 7).
Im Innern der Halbkugel b sitzen die
Zuführungswälzchen, Fig. 2 und 5.
Diametral durch die Kugel geht nämlich eine Achse (Fig. 5), auf welcher
ein conisches Rädchen aufgekeilt ist, das in das erwähnte feste Rad a eingreift. Gegen die Mitte hin ist die Achse
stärker und leicht geriffelt. Dieser Theil wird von einem zweiten Röllchen
berührt, das in einer Gabel gehalten und glatt ist. Eine kleine, viereckige
Achse, an der die Gabel steckt, tritt durch die Seitenwand der Halbkugel
wohlgeführt hervor, und wird von außen durch eine messingene Kapsel, welche mit
elastischen Kautschukscheibchen gefüllt ist und mittelst eines Gewindes
angezogen werden kann, nach innen gedrückt. Da die beiden conischen Rädchen
verschiedene Durchmesser haben, so ist klar, daß wenn sich der Körper b dreht während, wie erwähnt, das Rad a fest ist, das größere Zuführungswälzchen eine
langsame Bewegung erhält, wodurch der zwischen den beiden Wälzchen
festgekniffene Hanf aus der Hand der Spinnerin in die Maschine gezogen wird.
Zwischen der Hand und den sich mit großer Geschwindigkeit drehenden Wälzchen erhält
das Band die nöthige Drehung und die ganze Aufgabe ist, den Hanf so gleichförmig
als möglich zulaufen zu lassen.
Die Riemenscheibe f, welche mit b
ein Gußstück bildet, setzt das ganze System in
Bewegung, indem sie mittelst eines Riemens mit der auf der Treibwelle g aufgekeilten Scheibe G
in Verbindung steht. Sie hat keine Arme; in der tellerförmigen Verbindung
zwischen Kranz und Nabe befinden sich zwei Löcher, welche mit ähnlichen Löchern
in der Führungsrolle d correspondiren und durch
welche der gesponnene Faden gezogen ist.
Zwischen c und d, auf
einer Feder verschiebbar und mit der Welle sich drehend, befindet sich der
messingene zweiarmige Flügel, welcher den Faden auf eine hölzerne Spule
aufwindet. Durch die Nabe ist ein schräges Loch gebohrt, welches den Faden dem
stählernen Schräubchen zuführt, das am Ende des Flügels eingeschraubt ist und
durch welches er tritt ehe er sich aufwindet. Die Spule ist festgehalten (wie
sich aus Fig.
6 ergibt), indem ein eisernes Band über eine Bandscheibe g' läuft, das auf der einen Seite, hebelförmig
verlängert, sich um einen festen Zapfen dreht, und auf der anderen mit einem
Gewicht belastet gegen die Scheibe preßt. Die Geschwindigkeit der Zuführwälzchen
ist nun der Art, daß bedeutend weniger Hanf ausgegeben wird, als der Flügel auf
die Spule aufwinden würde, wenn dieselbe wirklich festgehalten wäre. Der Faden
muß die mit der Bremsscheibe verbundene Spule deßhalb nothwendig drehen und
wird, entsprechend dem angehängten Gewichte, beliebig, aber stets gleichförmig
straff gehalten.
Um ein regelmäßiges Aufwinden hervorzubringen, verschiebt sich der Flügel in der
Richtung der Welle stetig hin und her. Hiezu dient der Arm h (Fig. 3), welcher auf
der einen Seite aus einem die Nabe des Flügels umgebenden gußeisernen Ring
besteht, welcher diese mittelst zweier Zäpfchen und einer in der Nabe
befindlichen Nuth packt. Auf der andern Seite ist er an einer Führungsstange i angeschraubt. Am rechtsliegenden Ende dieser
Stange ist ein gußeiserner Kopf angeschraubt, der sie mit einer Welle k in Verbindung bringt, in welche, auf eine Länge
gleich der Länge der Spule, ein tiefes rechtes und linkes Gewinde eingeschnitten
ist. Der gußeiserne Kopf l umfaßt dieses Gewinde und
hat nach innen gehend ein drehbares Zäpfchen von elliptischer Gestalt, dessen
kleine Achse die Länge, gleich der Breite, der eingeschnittenen Gewindgrube ist.
Die beiden Gewinde, welche sich beständig durchschneiden, gehen an den Enden so
ineinander über, daß dadurch das Zäpfchen eine kleine Drehung macht und damit
der ganze Kopf, mit Führungsstange und Flügel, bei der einfachen Drehung der Welle k stetig hin und her läuftlauft. Diese Welle wird durch das Riemenscheibchen m und das kleine Vorgelege n von der
Treibwelle aus in Bewegung gesetzt.
Um eine volle Spule abzunehmen und eine leere aufzusetzen, ist, wie man nun
leicht sieht, das eigenthümliche Lager c sowohl als
d nothwendig. Wie Fig. 4 zeigt, werden
die beiden gußeisernen Arme q und q' um zwei Drehzapfen gedreht, nachdem der Handgriff
p aufgeschlagen und der viereckige messingene
Lagerschalenblock ausgezogen ist. Die Welle ist dann nach dieser Seite hin
vollständig fliegend und die Spule kann während dieser Zeit ohne Schwierigkeit
abgezogen und durch eine neue ersetzt werden, indem die Welle in ihren Lagern
bei a und d vollständig
gehalten ist.
Die Anzahl der Umdrehungen
der Betriebswelle ist
= 250
des Flügels
= 750
Gesponnen wird, nach Angabe des Fabrikanten, per Tag
in 10 Arbeitsstunden auf einer Maschine 120 Pfd. Manilla-, oder 150 Pfd.
grünen Hanfs.
2. Todd's
Hanfspinnmaschine.
In ihrer Wirkungsweise unterscheidet sich diese Maschine von der vorigen
wesentlich dadurch, daß das Zuführen des Hanfes der Art regulirt ist, daß selbst
bei einer sehr ungeschickten Bedienung ein ziemlich gleichförmiger Faden
erhalten, und daß neben dem Spinnen zuvor noch ein Auskämmen und Parallellegen
der Hanffasern erzielt wird.
Die ausgestellte Maschine ist, wie sich aus Fig. 8–12 ergibt,
förmlich doppeltwirkend, indem zwei genau symmetrische Hälften zusammengebaut
sind. Die drei Haupttheile des Apparates sind der Zuführungsapparat, die
Regulirung und der Spinner. Wir nehmen in Folgendem natürlich immer nur auf eine
Hälfte des Ganzen Rücksicht, wobei wir uns auf die im Grundriß der Fig. 10
gezeigte Ansicht des obern und untern Theils der zwei Hälften abwechslungsweise
beziehen.
Die eigentliche Treibwelle liegt bei a und wird von
der festen und losen Riemenscheibe zwischen ihren am Gestell angeschraubten
Wandungen in Bewegung gesetzt. Dieß geschieht in der Ausstellung durch einen an
einem Schwungrad arbeitenden Mann, wornach somit der Kraftverbrauch der Maschine
annähernd bestimmt ist. Am andern Ende des länglich tafelförmigen Gestells
befindet sich der Zuführungsapparat. Derselbe besteht im Wesentlichen aus zwei
leichten horizontalen Wellchen, an deren Enden jedoch zwischen den Lagern
Scheibchen mit tiefen zahnförmigen Quernuthen aufgesteckt sind. In diese Ruthen
legen sich eiserne Rundstangen, welche an ihren beiderseitigen Enden in die
Glieder zweier endlosen Ketten eingenietet sind, wie dieß in Fig. 11 näher gezeigt
ist. Auf diese Weise ist, wie man sieht, ein endloses System von Stäben
gebildet, das durch die eine der besprochenen Wellen, auf welcher das
Riemenscheibchen b steckt, in Bewegung gesetzt wird.
Ungefähr auf eine Länge von 4'' in der Mitte der Stäbe, sind dieselben mit 1
1/2'' langen dünnen Stahlstacheln besetzt, welche etwas nach hinten gekrümmt
sind. In diese Stacheln wird der zu spinnende Hanf gelegt, und zwar mit sehr
geringem Aufwand von Sorgfalt.
Der Blechtrichter c sammelt das etwa 3'' breite Band
der hübsch parallel gelegten Fäden, drückt es zusammen und läßt es zwischen die
beiden schmiedeeisernen Walzen d und e laufen, von welchen die eine eine mit Flantschen
versehene Grube bildet, in welche die andere festgepreßt wird. Diese Walzen
haben nicht bloß den Zweck den Hanf festzuhalten, um hinter ihnen einen
beträchtlichen Zug auf den Faden ausüben zu können, sondern namentlich auch die
Dicke desselben zu reguliren. Die Scheibe c steckt
nämlich auf einer starken Welle, welche im Gestell gelagert ist und mittelst
einer außen steckenden Riemenscheibe direct von der Treibwelle aus in stetige
Bewegung versetzt wird. Auch das Röllchen d steckt
auf einer Welle, die mit der von e durch zwei mit
sehr langen Zähnen versehene Rädchen verbunden ist. Diese letztere Welle ist
jedoch nicht fest gelagert, sondern durch ein Rahmenwerk festgehalten, das sich
um die Drehpunkte f dreht und mittelst der Schraube
und Stange g die beiden Zuführungs- und
Regulirungsrollen gegeneinander preßt. Nach unten führend packt nun diese Stange
g einen gabelförmigen Hebel h, der sich über seinen Drehpunkt verlängert und
dort durch eine Spiralfeder fortwährend nach oben gedrückt wird, wodurch
natürlich das Bestreben entsteht, die Stange g nach
unten zu ziehen und die Zugrollen zusammen zu pressen. Nun sind nahe am Boden
die beiden Wellen i und k gelagert, von welchen die eine in directer Verbindung mit der
Treibwelle steht, während die andere mittelst eines gekreuzten Riemens mit der
Scheibe b und der Zuführungsbahn communicirt. Auf
der Welle i sind zwei dünne, kleine Excenter
aufgekeilt, deren Excenterringchen mit Schubstangen zusammengeschweißt sind,
während die Schaufeln der letzteren in ein auf der Welle k aufgekeiltes Sperr- oder Schubrad greifen. Die Schubstangen
sind in verticalem Sinne in der Weise gestellt, daß wenn der Steg des
gabelförmigen Hebels h, welcher direct unter ihnen
wegläuft, gehoben wird, er zuerst die eine, und bei einer weiteren Hebung auch
die andere Stange aus den Zähnchen des Schubrades hebt und damit dieses außer
Thätigkeit setzt.
Die Wirkung der Vorrichtung ist nun leicht einzusehen. Ist der Hanf regelmäßig in
der richtigen Stärke aufgegeben, so läuft er durch die Preßrollen, ohne
dieselben mehr als nöthig zu heben, die beiden Schubstangen bleiben eingerückt
und die Zuführungsstangen bewegen sich regelmäßig, d.h. etwas langsamer als die
Umfangsgeschwindigkeit der Preßwalzen, so daß der Hanf durch die Zinken
aufgehalten, nochmals gekämmt und parallel gelegt wird. Kommt nun aber eine
dickere Stelle unter die Preßwalzen, so heben sich diese, eine Schubstange kommt
außer Thätigkeit, der Zuführungstisch geht nur noch mit der halben
Geschwindigkeit und die Zinken ziehen eine gute Menge Fasern aus dem Strang
zwischen den Preßrollen und letzten Zuführungsstäben, bis, was in 2–3
Secunden gewöhnlich der Fall ist, der Strang seine reguläre Stärke hat, die
Schubstange wieder einfällt und der Tisch wieder seine normale Geschwindigkeit
annimmt. Wird der Strang jedoch, bei sehr nachlässiger Bedienung, noch dicker,
so wird auch die zweite Schubstange ausgehoben, der Tisch hält ganz, und seine
Zinken kämmen nun sehr kräftig den überschüssigen Hanf aus dem unregelmäßigen
Knoten. Diese sinnreiche Vorrichtung ist, wie man sieht, nicht ganz fehlerfrei,
indem nothwendig etlicher zu dicker Hanf durch die Preßrollen laufen muß, um die
Regulirung der nachfolgenden Strecke in Thätigkeit zu
rufen. Für praktische Zwecke jedoch scheint sie vollständig genügend zu seyn,
wie wir uns bei absichtlich schlecht aufgegebenem Material überzeugt haben.
Von den Preßrollen an beginnt das eigentliche Spinnen, welches unter größerer
Spannung des Stranges stattfindet als dieß bei der Sanborn'schen Maschine der Fall ist. Der Flügel bildet einen
förmlichen Rahmen, welcher sich in den Lagern 1 und m dreht und ist aus zwei gußeisernen Traversen, die mit runden
schmiedeeisernen Stangen verbunden sind, gebildet. An der linken Traverse, durch
deren durchbohrten dünnen Hals der Faden tritt, ist ein Messingsteg
angeschraubt, in dem eine lange Spindel lagert, welche durch den Hals der
rechten Traverse tritt und am anderen Ende der Maschine in einem weiteren Lager
ruht. Die Längenstäbe des Flügels tragen die Führungsröllchen für den Faden. An
der Außenseite des Lagers m sitzt ein
gemeinschaftliches Gußstück mit der Traverse, die Riemenscheibe welche den
Flügel in Bewegung setzt. Die hölzerne Spule endlich ist mit zwei Schräubchen an
ein über ihre Spindel gestreiftes Rohr befestigt, welches durch Traverse und
Lager tritt, und am anderen Ende ein Riemenscheibchen mit hohen Rändern und
einen kleinen Muff mit tiefer Grube trägt.
In diese Grube greift gabelförmig ein kleiner schmiedeeiserner Arm, welcher der
ganzen Röhre und damit der Spule eine stetig hin- und hergehende Bewegung
ertheilt, wodurch ein regelmäßiges Aufwickeln des Gespinnstes erzielt wird. Der
Arm nämlich ist an einem Schlitten befestigt, welcher ein Lineal q von rechteckigem Querschnitt umgreift, und entlang
desselben verschiebbar ist. An der unteren Seite dieses Lineals sind in der
Längenrichtung Stifte angebracht, in welche zahnförmig ein kleines Stirnrädchen
greift. Das Rädchen sitzt auf einer verticalen Welle, welche unten, wo ein
Schneckenrad aufgekeilt ist, in einer Pfanne, oben in einem Schlitz gelagert ist
(Fig.
12). Ist die Schnecke in Bewegung gesetzt, so dreht sich die Welle und
verschiebt damit den Schlitten längs des Lineals, bis fein letzter Stift durch
die Zähne des Stirnrädchens gelaufen ist. Dann läuft dasselbe auf die andere
Seite der Stiftreihe und der Schlitten nimmt eine rückgängige Bewegung an. Die
Bewegung des Wurmrades wird durch eine Schnurscheibe erzielt, welche mit der
Welle r in Verbindung ist.
Die Welle r, wie man sieht, ist durch ein conisches
Getrieb von der Treibwelle a aus in Bewegung gesetzt
und trägt neben dem Schnurscheibchen eine lange cylindrische Walze, von deren
einem Ende ein Riemen nach dem Riemenscheibchen des Flügels bei m läuft. Ein anderer, dünnerer Riemen läuft über die
Walze i, die Scheibe der Röhre p und wird durch diese der Walze entlang hin und her
geschoben.
Die Anzahl der Umdrehungen der
Treibwelle ist
250,
derjenigen des Flügels im
Maximum
1200.
Die Leistungsfähigkeit einer Spindel stellt sich auf 125 Pfd. Nr. 20 per Tag. Ein ganzer Todd'scher Hanfspinnapparat besteht aus einer Hechelmaschine, einer
Lappmaschine, zwei Streckmaschinen, 10 Spindelmaschinen. Diese verarbeiten 1250
Pfd. Garn per Tag, und können, was in Städten ein
großer Vortheil ist, in einem Raum von 30 auf 45' aufgestellt werden. Sie
erfordern zusammen 10 Pferdekräfte.
Die Stärke des Fadens kann in jedem Augenblick geändert werden, indem man die
Stellung der Schraube ändert, welche mittelst der Stange g die beiden Preßwalzen zusammenspannt. Die Bedienung der
Spinnmaschine erfordert, wie wir zeigten, einen äußerst geringen Grad von
Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit.
3. Sanborn's
Seilmaschine.
Eine in Betreff der Anordnung sehr hübsche Maschine führt uns Sanborn in seiner eigentlichen Seilmaschine vor (Fig.
13–20). Dieselbe bildet
aus vier Fäden, welche von vier aus seiner oben beschriebenen Spinnmaschine
genommenen Spulen gezogen werden, zunächst einen festen Strang und flicht drei
dieser Stränge zu einem Seile zusammen. Die ganze Länge der Maschine ist 3
Meter, die äußerste Breite 1,4 Meter.
Die Treibwelle a, welche durch Riemenscheiben in
Bewegung gesetzt wird, ist in zwei gußeisernen Ständern gelagert, zwischen denen die erste
Operation – das Bilden der Stränge – vor sich geht. Diese Ständer
dienen, in gleichen Abständen von der Hauptwelle a,
drei Systemen von Mechanismen zum Lager, die unter sich vollständig gleich sind,
und von welchen jedes aus vier Spulen einen Strang bildet. In Fig. 13 sind zwei
dieser Systeme in verschiedenen Stellungen gezeichnet, so daß jedes für die
Projection des andern angesehen werden kann, während Fig. 15 eine
Seitenansicht der Anordnung gibt.
Ein außerhalb der Ständer auf die Treibwelle aufgekeiltes Stirnrad greift, wie
aus Fig.
15 ersichtlich ist, in drei kleinere Räder, von denen jedes einen der
Strangbildeapparate in Bewegung setzt. Dieselben sind nämlich auf dem
gußeisernen Hals eines Rahmens aufgesteckt, der sich in den entsprechenden
Lagern der beiden Ständer dreht. In dem Rahmen b
bewegt sich ein zweiter Rahmen c, in welchem die
Spulen befestigt sind und von dem wir deßhalb auszugehen haben.
Der Rahmen c besteht nach Fig. 13, 16 und
17
aus einem Gestell mit einem gußeisernen durchbohrten Halse links und einer
kurzen, in eine Nabe eingekeilten schmiedeeisernen Spindel rechts, welche nach
außen verlängert den zweiten Hals für die Lagerung des inneren Rahmens c im äußeren b bildet.
Nach innen trägt diese Spindel eine kleine Scheibe, in der sich vier Löcher
befinden. Die Seiten des Rahmens bilden ein doppeltes Kreuz (Fig. 16 und 17),
wodurch man vier Punkte in gleichen Abständen vom Centrum gewinnt. Hier ist der
Rahmen einfach durchbohrt, und durch die Löcher sind vier kleine Achsen
gesteckt, welche die lose aufsitzenden Spulen tragen und vor seitlicher
Verschiebung durch Federn geschützt sind, die (nach Fig. 16 und 18) in an
den Enden eingedrehte Hälse greifen.
Die Fäden der Spule werden nun durch die Löcher des mittleren Rädchens gezogen
und laufen sämmtlich dem durchbohrten Halse des Rahmens zu. Ehe sie aber in
denselben treten, werden sie durch einen Bügel, der mit zwei Schräubchen
angezogen wird, in einer halbrunden Rinne festgekniffen, so daß ein
beträchtlicher Zug erforderlich ist, um die nun fest zusammengepreßten Fäden aus
den: Halse herauszuziehen.
Außerhalb des Lagers im Rahmen b ist der Hals mit
einem kleinen Stirnrädchen versehen; im Rahmen b
ist, um dasselbe in Bewegung zu setzen, eine Welle gelagert, an deren beiden
Enden zwei Rädchen aufgekeilt sind, von denen das eine in ein fest am Gestell
angeschraubtes Rad, das andere in das auf dem erwähnten Halse steckende
eingreift. Wären diese vier Rädchen gleich groß, so würde, wenn sich der Rahmen
b dreht, der Rahmen c absolut stillstehen. Durch die verschiedene Zahl der Zähne in den vier Rädchen
jedoch wird der Rahmen c relativ sowohl gegen b, als absolut, in eine langsame Drehung versetzt,
wodurch die vier Fäden zu einem gemeinschaftlichen Strang zusammengesponnen
werden.
Der Rahmen b nämlich, in welchem sich der Rahmen c dreht, führt den stark gespannten Strang über vier
Führungsröllchen dem rechtsliegenden durchbohrten Halse zu, durch dessen
Oeffnung er heraustritt, um sich um die zwei conischen Cylinderchen zu
schlingen, von welchen das eine convergirend, das andere divergirend ist. Der
Strang, welcher um jedes derselben vier Umdrehungen macht, wird hiedurch
zwischen beiden scharf gestreckt und durch die große Reibung äußerst fest
gehalten. Beide drehen sich um Spindeln, von welchen die eine in einer
Fortsetzung des großen Rahmens b feststeckt, die
andere durch ein conisches Rädchen in Bewegung gesetzt wird. Die Bewegung dieses
Rädchens, wie man aus Fig. 13 sieht, wird
durch ein mit Stirnrädchen und conischem Rädchen versehenes Vorgelege
vermittelt, welches in der Verlängerung des Rahmens b lagert und sich mit diesem herumdreht. Das Stirnrädchen greift
hiebei in ein am festen Maschinengestell angegossenes Rad. Die Differenz der
Zähnezahl dieser beiden Stirnrädchen setzt das Vorgelege und damit den äußeren
Conus in Bewegung, der mit großer Kraft den Strang aus dem Rahmen herauszieht,
welchen derselbe durch die wohlabgerundete Oeffnung d verläßt.
Genau von derselben Construction sind natürlich die zwei anderen Rahmen. Jeder
zieht die Fäden aus 4 Spulen ab, preßt sie zusammen und dreht sie unter starkem
Strecken zu einem Strange zusammen, so daß aus drei Oeffnungen d, d₁, d₂
solche Stränge hervortreten.
Diese laufen sämmtlich einem Punkte f zu, wo sie
sich, alles unter der straffesten Anspannung, zu einem Seile vereinigen. Zuvor
aber laufen sie durch eine Röhre e, die in zwei
Lagern des Gestells wohl gehalten ist und sich fortwährend dreht, um die Reibung
der sich in ihr windenden Stränge so unschädlich als möglich zu machen. Die
Stränge werden nämlich, wie man leicht sieht, zwischen Punkt f und d in Folge der
Drehung des Rahmens b noch einmal stark
zusammengedreht. – Die Bewegung der drei Hülsen e wird durch ein gemeinschaftliches, auf einem kleinen Vorgelege
steckendes conisches Rädchen hervorgebracht, das selbst, mittelst
Schnurscheiben, von der Welle g aus in Bewegung
gesetzt wird.
Die Haupttreibwelle a trägt ihre Bewegung nämlich
mittelst zweier Stirnräder auf die tiefer liegende Welle g über, auf welcher diejenige mit der ebenerwähnten Schnurscheibe
sitzt, während an ihrem entgegengesetzten Ende f
liegend ein weiteres Stirnrad und ein Riemenscheibchen sitzt. Beide dienen zur
Ingangsetzung des letzten Theils der Maschine, mittelst dessen das Seil fertig
gedreht und aufgewickelt wird.
Dieselbe besteht wesentlich in einem starken oblongen Rahmen (Fig. 13 und 20). Links
endet derselbe in einem durchbohrten Hals, auf welchem – innerhalb des
speciell für den Rahmen bestimmten Gestells – ein Stirnrädchen aufgekeilt
ist, das mittelst eines Zwischenrädchens direct mit dem Rad auf der Welle g in Verbindung steht. Am andern Ende dreht er sich
lose auf einer kleinen Spindel i, welche selbst
wieder, wie wir sehen werden, eine selbstständige Bewegung hat.
Der Rahmen trägt nun im Wesentlichen zwei Achsen, von welchen auf der einen eine
große hölzerne Walze zum Aufwickeln des fertigen Seils befestigt ist, während
die andere – eine Welle mit doppeltem Gewinde – wie wir sie schon
bei Sanborn's Spinnmaschine fanden, – das
regelmäßige Aufwickeln des Seils vermittelt.
Von der Riemenscheibe am Ende der Welle g wird ein
seitlich liegendes Vorgelege h in Bewegung gesetzt,
an dessen Ende eine weitere Riemenscheibe steckt. Von dieser läuft ein Riemen
nach dem Scheibchen auf der kleinen Achse i. Der
Riemen, der eine ziemliche Kraft auszuüben hat, kann mittelst Preßrolle, Hebel
und Schraube (Fig. 20) jeden Augenblick straffer angespannt werden. Die Achse i tritt durch ein solides Lager im Gestell und durch
die Nabe des sich frei auf ihr drehenden Rahmens m.
Innerhalb desselben trägt sie ein conisches Rad, in welches ein zweites
eingreift, das eine Welle und ein Stirnrädchen in Bewegung setzt, die sich
beide, im Rahmen gelagert, mit diesem, aber zugleich um sich selbst drehen.
Letztere Bewegung setzt mittelst eines größeren Stirnrades die Aufwickelwalze
für das fertige Seil in Bewegung. Am anderen Ende der eisernen Achse, auf
welcher die Walze steckt, sitzt ein zweites Stirnrad, durch welches mittelst
zweier weiteren Zwischenräder direct die Spindel mit dem doppelten Gewinde
umgetrieben wird. Die Anordnung dieser Wickelvorrichtung wird aus Fig. 14
und 19
deutlich. Direct unter der Spindel, parallel mit dieser, ist, im Rahmen
gehalten, eine viereckige, schmiedeeiserne Führungsstange. Auf dieser läuft der
gußeiserne Kopf hin und her, durch dessen cylindrische Büchse oben die Spindel
frei tritt, während eine Oeffnung zwischen Spindel und Geradführung den Faden
führt. Ein in dem Kopf von oben beweglich befestigtes elliptisches Zäpfchen
greift in das tiefgeschnittene Gewinde der Schraube und verursacht sonach das
entsprechende Hin- und Herbewegen des Kopfes.
Die Wirkungsweise dieser ganzen Partie der Maschine ist nun vollständig klar. Der
Aufwickelapparat zieht das Seil, welches er beträchtlich streckt, mit großer
Gewalt von Punkt f, wo sich die Stränge vereinigen,
der Walze zu. Die Drehung des Rahmens bewirkt das Zusammenflechten der drei
Stränge zu einem festen, fertigen Seil.
Wie man sieht, ist die Maschine, bei dem kleinen Raum den sie einnimmt, sehr
sinnreich combinirt und erfordert nahezu gar keine Bedienung, indem zwei Jungen
für sechs Apparate ausreichen. Ihre Leistungsfähigkeit wird zu 2000 Fäden per Tag angegeben. Soweit sich irgend aus der
Arbeit, wie sie im Ausstellungslocal geleistet wird, ein Urtheil bilden läßt,
ist das Product förmlich untadelhaft.
Um in Betreff der Geschwindigkeit der verschiedenen Theile der Maschine einen
Anhaltspunkt zu geben, fügen wir schließlich die Zähnezahl der verschiedenen
Räder bei.
Durchmesser der Riemenscheibe auf der Treibwelle = 36 Centimet. Breite = 8
Centim.
Stirnrad auf der Welle a zum
Betrieb der drei Rahmen
108
Zähne
correspondirendes Rad auf dem Hals des Rahmens b
56
„
Zum Betrieb des Rahmens c:
festes Rad am Gestell
30
„
correspondirendes Rad
23
„
zweites Rad auf dem Vorgelegchen
28
„
Rad auf dem Hals des Rahmens c
25
„
Zur Bewegung des conischen
Cylinders zum Spannen des Seils:
festes Rad am Gestell
32
„
entsprechendes Rad des Vorgeleges
40
„
conisches Rädchen auf dem Vorgelege
15
„
conisches Rad auf der Conuswelle
72
„
zweites Stirnrad auf der Welle a
108
„
correspondirendes Rad auf der Welle g
68
„
Durchmesser der
Seilscheibchen zum Betriebe der drei Röhren e resp. 36 und 18 Centimet.
Conisches Rädchen zum Betriebe der Hülsen
18
„
Rädchen auf den Hülsen
40
„
Letztes Stirnrad auf der Welle g zum Betriebe des Rahmens m
54
„
entsprechendes Rad auf der Hülse des Rahmens
54
„
Durchmesser der
Riemenschieben zum Betrieb der Welle i, von
Welle g ausgehend, resp. 14, 12, 24 und 14
Centimet.
Conisches Rädchen auf der Welle i
20
„
correspondirendes conisches Rad
20
„
Stirnrad auf dem Vorgeleg zum Betrieb des
Windeapparats
16
„
entsprechendes Rad auf der Windewelle
96
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Rad auf der Windewelle zum Betrieb der doppelten
Schraube
33
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entsprechendes Rad auf der Achse der Schraube
46
„
Nachträgliche Bemerkung zu den englischen
Locomobilen.
Durch mehrfache Anfragen wurde ich auf den in meinem Bericht über die englischen
Locomobilen (Bd. CLXV S. 81, 164, 241, 321 und 401) angegebenen niederen
Kohlenverbrauch derselben aufmerksam gemacht. Der Begriff der effectiven
Pferdestärke ist in England bekanntlich ein so dunkler, als irgendwo. Um
einigermaßen der hiermit entstehenden Verwirrung zu begegnen, welche um so größer
ist, als das Bremsen einer Maschine ziemlich ungewöhnlich ist, werden alle hierher
gehörigen Versuche mit dem Indicator controllirt. Der angegebene Kohlenverbrauch
bezieht sich demnach nicht auf effective, sondern auf indicirte Pferdestärken und man darf immerhin zwei Fünftel des angegebenen
Quantums addiren, um die Resultate auf die in Deutschland gebräuchliche Art der
Bestimmung zu reduciren.
Max
Eyth.