Titel: | Lagerfutter von J. W. Burton in Leeds. |
Fundstelle: | Band 171, Jahrgang 1864, Nr. CIV., S. 429 |
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CIV.
Lagerfutter von J. W. Burton in
Leeds.
Aus dem London Journal of arts, November 1863, S.
278.
Mit Abbildungen auf Tab.
VI.
Burton's Lagerfutter.
Bei diesem Lagerfutter (patentirt in England am 24.
Februar 1863) besteht der innerhalb des Lagers selbst liegende Theil aus
Glas oder einer anderen harten und glatten Substanz, während die außerhalb des
Lagers befindlichen Flantschen aus Messing oder einer ähnlichen Legirung hergestellt
werden. Zwischen dem Innenfutter und den Flantschen liegen Platten von Holz,
Papiermaché, Filz, Kautschuk, Gewebe oder einer beliebigen nicht metallischen
Substanz, welche eine gewisse Elasticität besitzt; zur Verbindung kann man versenkte
Schrauben anwenden. Durch diese Combination erhält man eine harte und glatte
Lagerfläche, welche auf beiden Seiten gegen eine Art Polster aus einem Material von
einiger Elasticität sich anlegt.
Figur 28
zeigt ein solches Lager in der Seitenansicht und Fig. 29 im
Querdurchschnitt. a ist das aus Glas bestehende, innere
Lagerfutter; b sind die außerhalb des Lagers
liegenden Flantschen aus Messing.
Zwischen den beiden Theilen a und b liegen die Platten c aus der nicht
metallischen und etwas elastischen Substanz. Alle drei Theile sind durch versenkte
Schrauben verbunden. d ist das gewöhnliche Oelgefäß.