Titel: C. Burleigh's Frictions-Kuppelung.
Fundstelle: Band 173, Jahrgang 1864, Nr. XLI., S. 185
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XLI. C. Burleigh's Frictions-Kuppelung. Mit einer Abbildung auf Tab. III. Burleigh's Frictions-Kuppelung. Als eine einfache und geräuschlos arbeitende lösbare Kuppelung wird die von C. Burleigh in Fitchburg (Massach., Amerika) erfundene gerühmt, von der wir in Fig. 19 eine Abbildung nach dem Scientific American geben. Die Losscheibe A auf der Welle B ist auf der innern Seite schwach zulaufend ausgebohrt und diese Ausbohrung dient zur Aufnahme des geschlitzten Rades C. An der Nabe D des letzteren sitzen zwei kurze Backen E, deren einer abgebrochen gezeichnet ist; zwischen diesen liegt der eckige Bolzen F, der mit seinem abgerundeten Ende gegen den gekrümmten, um H drehbaren Hebel G trifft. Der andere Arm dieses Hebels trifft gegen den geschlitzten Theil des Rades C, der Bolzen F endlich ist mit dem Muffe I fest verbunden, der auf der Welle verschiebbar ist. Wird also durch das Eingreifen der Rückgabel in den Hals J des Muffes I der letztere auf der Welle vorgeschoben, so drückt der Bolzen F gegen den Hebel G und dessen zweiter Arm bei K gegen das geschlitzte Frictionsrad C; dadurch wird das letztere fest an die innere Seite des Hauptrades gedrückt und die Umdrehung der Welle B bewirkt. Das Rad C ist durch zwei starke Stellschrauben L mit der Welle verbunden. ( Deutsche Industriezeitung, 1864, Nr. 17.)

Tafeln

Tafel Tab. III
Tab. III