Titel: | Miscellen. |
Fundstelle: | Band 175, Jahrgang 1865, Nr. , S. 476 |
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Miscellen.
Miscellen.
Feststellung von Typen für gewalzte Eisenträger und deren
Anwendung im Baufache.
Der österreichische Ingenieur- und Architecten-Verein hat im verflossenen
Vereinsjahre (1863/64) beschlossen, ein Comité habe sich mit der Feststellung von Typen für gewalzte Träger behufs deren
Anwendung im Baufache zu beschäftigen.
Der Verwaltungsrath hat dieses Comité aus folgenden Mitgliedern
zusammengesetzt: den Herren Bochkoltz, Fink, Gabriel,
Hummel, Leyser, Tietz, Winterhalder.
Das Comité schritt sogleich an seine Aufgabe und hat in einigen Berathungen
hauptsächlich die principielle Auffassung, Begrenzung und Behandlung des
Gegenstandes präcisirt; hierauf beschloß das Comité, seine nun genau
definirte Aufgabe in der Art zu trennen, daß zunächst eine Abtheilung, bestehend aus
den dem Baufache angehörigen Mitgliedern, eine im Sinne der allgemeinen
Vorberathungen zu behandelnde tabellarische Zusammenstellung aller jener gewöhnlich
im Baufach vorkommenden Fälle auszuarbeiten habe, für welche die Anwendung von
Eisenträgern durchführbar erscheint.
Unter Zugrundelegung dieser tabellarischen Zusammenstellung sollte dann die zweite,
aus den Hüttenleuten und Mechanikern zusammengesetzte Abtheilung des Comité's
die Berechnungen der einzelnen Eisenconstructionen nach Form und Dimension in der
Art durchführen, daß nicht allein durch entsprechende Combination einer möglichst
kleinen Anzahl von Typen sämmtliche in der Zusammenstellung der Architecten des
Comité's enthaltenen Fälle sollen befriedigt werden können, sondern daß auch
bezüglich des Gewichtes, der praktischen Herstellung und des Trägheitsmomentes der
Träger die möglichst günstigen Verhältnisse berücksichtigt wären, weil in letzterer
Beachtung sich die billigste Anwendung der Eisenconstruction dargestellt. Die
darüber entworfenen Tabellen geben vier der hauptsächlichst vorkommenden
Anwendungsformen mit eingehenden Daten über die Belastungsverhältnisse eiserner
Träger für die im Baufache wiederholt vorkommenden Fälle; sie sind einfach und
übersichtlich gehalten, so daß jeder Praktiker sich leicht darin zurecht finden und
ohne Schwierigkeit die für verschiedene Geschoßhöhen und Mauerstärken nöthigen
Transformationen daran wird vornehmen können, um zu dem gewünschten Resultate zu
kommen.
Bevor nun die Comité-Abtheilung der Hüttenmänner und Mechaniker daran gieng,
die Rechnung für alle vorgemerkten Fälle durchzuführen, fand dieselbe für gut, sich
eine vollständige Sammlung der bekannteren Formen von Eisenconstructionen des In-
und Auslandes zu verschaffen behufs der vielseitigsten Benützung aller über diesen
Gegenstand bereits vorliegenden Daten.
Die in Folge der ergangenen Einladungen von den inländischen Werken bereitwilligst
vorgelegten Verzeichnisse der bereits von denselben bisher ausgeführten Profile, für
welche also die Walzeneinrichtungen schon vorhanden sind, geben zugleich das Mittel
an die Hand, um zu beurtheilen, ob und in wie weit sich solche bereits vorhandene
Profile in das allgemein herzustellende Schema einbeziehen lassen, ohne der
principiellen Durchführung des letzteren Eintrag zu thun.
Die sonach aus den vorliegenden in- und ausländischen Typen gemachte
Rechnungs-Zusammenstellung bot den sichersten Anhaltspunkt über die für die
praktische Durchführbarkeit noch zulässigen Verhältnisse der einzelnen Träger, und
gestattete die praktisch möglichen und zugleich hinsichtlich der Trägheitsmomente
günstigsten Dimensionen bei der Feststellung der einzelnen Normalprofile zu Grunde
zu legen.
Die hierbei angestellten Berechnungen ergaben, daß mit den in einer zweiten Tabelle
aufgestellten 10 Stück Trägerprofilen alle in der ersten Tabelle enthaltenen Fälle
erschöpft sind, so daß bei etwaigen Differenzen zwischen der gegebenen Belastung und
der Tragfähigkeit der zugehörigen Profile es dem Constructeur überlassen bleibt, dem
speciellen Falle entsprechend, die nächst höher oder tiefer liegende Träger-Nummer
zu wählen.
Wenn somit von dieser vorläufig für die bezeichneten wichtigeren und allgemeineren
Anwendungsfälle im Baufache ausreichenden geringen Anzahl von Profilen geltend
gemacht werden kann, daß sie bezüglich ihrer praktischen Ausführung keine besonderen
Schwierigkeiten haben werden, weil Träger in analogen Dimensionen bereits ausgeführt
sind, wenn ferner unter den jetzt bekannten Profilen die hinsichtlich der Gewichte
und Trägheitsmomente günstigsten Verhältnisse gewählt sind, wenn endlich auf das im
Inlande bereits vorhandene Walzencaliber theilweise Rücksicht genommen wurde, so
ist, glauben wir, allen Umständen Rechnung getragen, die in praktischer und
theoretischer Beziehung bei der gestellten Aufgabe in's Auge zu fassen waren.
Alle sonstigen für die Berechnung maßgebenden und bei der Anwendung der Tabellen
nöthigen Daten finden sich in den denselben angefügten Anmerkungen.
Zur Erklärung des Umstandes, daß die Trägerformen nicht von 4 bis 12 Zoll Höhe in
stetiger Reihe von 1 Zoll zu 1 Zoll aufeinander folgen, wird noch beigefügt, aß die
Commission sich bei der Zusammenstellung und Reihenfolge einerseits durch die
Gewichte und die denselben nahezu entsprechenden Tragfähigkeiten bestimmen ließ, daß
sie andererseits auf vorhandene Profile, insofern solche ein günstiges Verhältnis
zwischen Trägheitsmoment und Materialaufwand nachweisen, daß sie weiters auf die in
der Tabelle I dargestellten Fälle des praktischen Bedürfnisses Rücksicht genommen
hat, und endlich, daß sie die Trägerformen II und IV deßhalb einschalten zu müssen
geglaubt hat, weil bei denselben mit verhältnißmäßig geringer Constructionshöhe eine
große Tragfähigkeit verbunden ist, daß sie sich also in gewissen Fällen als
besonders zweckentsprechend erweisen werden.
Indem wir die Hoffnung aussprechen, daß durch eine recht baldige allgemeine Anwendung
und Adoptirung dieses Schema's seitens der Consumenten und Producenten einem
wirklichen Bedürfniß abgeholfen werde, sehen wir uns zu dem Antrage veranlaßt:
Der löbliche Ingenieur- und Architecten-Verein wolle diesen für den praktischen
Gebrauch eingerichteten Tabellen nicht allein durch Veröffentlichung in der
Zeitschrift des Vereines, sondern auch in anderer Weise die größtmögliche
Verbreitung geben; er wolle ferner mit allen seinen Mitteln dahin wirken, daß die
Producenten sich die Festsetzung der Tabelle II aneignen, damit durch gemeinsames
Vorgehen die Producenten solche Formen schaffen, wie die Praxis sie erheischt, und
andererseits, damit die Consumenten in die Lage kommen, die für die einzelnen Fälle
der Praxis erforderlichen Formen ohne Weitwendigkeiten sich verschaffen zu
können.
In solcher Weise könnte der Vortheil der Producenten mit dem der Consumenten Hand in
Hand gehen und der Verwendung des Eisens im Baufache die gewünschte größere
Verbreitung gegeben werden.
A. Bochkoltz.
P. Fink.
C. Gabriel.
E. Leyser.
J. Winterhalder.
Allen jenen Werken, welche sich an den Ingenieur- und Architecten-Verein in Wien
wenden wollen, wird derselbe mit größter Liberalität durch Mittheilung der Tabellen
und Typen-Zeichnungen im Maaßstabe der Naturgröße entgegenkommen. (Oesterreichische
Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen, 1865, Nr. 8.)
Thirault's Verfahren zum Färben und
Conserviren des Eisens.
Der Zweck des Erfinders ist, die Oberfläche des Eisens mit einer vollkommen
anhaftenden Schicht von Eisenoxyduloxyd zu überziehen. Dieß wird durch folgende
Operationen erreicht:
1) man erzeugt auf der Oberfläche des Schmiedeeisens (oder Stahls) eine anhaftende
Schicht von Eisenoxyd;
2) man verwandelt das gebildete Oxyd unter dem Einfluß des Wassers bei einer hohen
Temperatur (90 bis 100° C.) in das niedrigere schwarze Oxyd (magnetisches
Oxyd, Fe³O⁴);
3) man wiederholt die Operation, bis die schwarze Schicht hinreichend dick und
anhaftend ist;
4) man taucht die Gegenstände in ein Bad lauwarmen Wassers, um das Schmiedeeisen
(oder den Stahl) von den seiner Oberfläche anhaftenden sauren oder salzigen Theilen
zu reinigen, wornach man die Gegenstände mit einer schwachen Schicht Olivenöl
tränkt. Es folgen nun die Vorschriften für die anzuwendenden Präparate.
Erste Vorschrift.
Quecksilbersublimat
250 Gramme
Salmiak
250 Gramme
Wasser
5 Liter
Man löst auf, läßt absetzen, decantirt oder filtrirt, und bewahrt die Flüssigkeit
in Glasflaschen auf.
Zweite Vorschrift.
Flüssiges Eisenchlorid von 30° Baumé
750 Gramme
Kupfervitriol
50 „
Salpetersäure von 36° Baumé
200 „
Alkohol
300 „
Wasser
10 Liter
Man verfährt wie für die erste Vorschrift.
Dritte Vorschrift.
Flüssiges Eisenchlorid von 30° Baumé
100 Gramme
trockenes Eisenchlorür
300 „
Salpetersäure von 36° Baumé
50 „
Alkohol
900 „
Wasser
10 Liter
Man verfährt wie für die erste und zweite Vorschrift.
Patentirt in Belgien am 12. Januar 1863. (Armengaud's
Génie industriel, August 1864, S.
69.)
Ueber das Verfahren von Thirault zu St. Etienne, auf
dem Schmiedeeisen und dem Stahl einen gefärbten Ueberzug zum Schutze gegen den
Rost zu erzeugen, hat Gaultier de Claubry im J. 1860
der Société d'Encouragement zu Paris
einen sehr günstigen Bericht erstattet, welcher im polytechn. Journal Bd. CLV S.
431 mitgetheilt wurde. Die Redaction.
Die galvanoplastische Anstalt von Elkington in Birmingham.
Das Practical Mechanics' Magazine December 1864, bringt
S. 249 nach dem Iron monger einen Bericht über diese
großartige und berühmte Anstalt,Man s. die Mittheilungen über dieselbe im Jahrgang 1863 des polytechn.
Journals, Bd. CLXX S. 269. welchem wir folgende Notizen über die zum Versilbern und Vergolden
angewendeten Verfahrungsarten entnehmen:
Die zu versilbernden oder zu vergoldenden Gegenstände werden zuerst gereinigt und in
Sägespänen getrocknet, dann mit einer dünnen Lösung von salpetersaurem
Quecksilberoxyd gewaschen, wodurch sich auf dem Gegenstand eine feine Schicht
metallischen Quecksilbers ablagert, welche denselben befähigt, das Silber oder Gold
fest haftbar zu machen. Eine Anzahl Löffel, Messer Gabeln etc., die versilbert
werden sollen, werden an einen Kupferdraht, der kleine Häkchen trägt, angehängt, und
mit demselben in das Silberbad und in Contact mit dem Zinkpol der Batterie gebracht.
Sofort schlägt sich darauf Silber in brillanter Weiße nieder, ohne daß in der
Flüssigkeit die geringste Bewegung bemerkbar ist, und je nachdem die Gegenstände
längere oder kürzere Zeit in der Flüssigkeit verbleiben, wird der Niederschlag von
Silber dicker oder dünner seyn. Um die Menge des Niederschlages bestimmen zu können,
wird ein Löffel oder ein anderer Gegenstand gewogen, bevor er in das Bad gebracht
wird, und indem man ihn zeitweise herausnimmt und wieder wiegt, kann man erfahren,
wie viel Silber sich auf jedem einzelnen Gegenstand oder auf einer Fläche von 1
Quadratfuß niedergeschlagen hat.
Zur Darstellung des Silberbades löst man 2 Th. reines
Silber in der Wärme in 6 Th. Salpetersäure und dampft zur Trockne ein; den Rückstand
löst man in 25 Th. Wasser und fällt mit 2 Th. Cyankalium, in 10 Th. Wasser gelöst;
das Cyansilber wird abfiltrirt, ausgewaschen und in 2 Th. Cyankalium, welches in
sehr wenig Wasser gelöst ist, aufgelöst. Diese Lösung wird mit so viel Wasser
verdünnt, daß sie 100 Th. ausmacht, und ist dann zum Gebrauch fertig.
Man muß darauf achten, daß die Dichtigkeit des Silberbades immer dieselbe bleibt.
Während sich aus demselben Silber ausscheidet, wird allerdings in demselben
Verhältniß am anderen Pol wieder Silber gelöst, und zwar von den Platten, welche zu
diesem Zweck im Trog liegen. Dieses erfolgt indessen nicht so regelmäßig, und die
auf und nieder gehenden Ströme veranlassen auf der Oberfläche der zu versilbernden
Gegenstände Streifen. Dieses wird vermieden, indem das Silberbad durch eine
mechanische Vorrichtung fortwährend langsam bewegt wird.
Der Silberniederschlag ist meistens ohne Lüster; um ihm aber ein sehr schönes Lüster
zu geben, setzt man dem Silberbad eine geringe Menge Schwefelkohlenstoff
zu. Nach vier Stunden
ist gewöhnlich die Versilberung beendet, obgleich die Dicke des Silberniederschlages
sehr verschieden gegeben wird, je nach dem Zweck, den der Gegenstand erfüllen soll.
Für gewöhnliche Artikel rechnet man 1 1/2 bis 3 Unzen Silber aus 1 Quadratfuß
Fläche. Wird Schwefelkohlenstoff nicht angewendet, so müssen die Gegenstände noch
polirt werden; alle aber erhalten den letzten Glanz durch Poliren mit den Händen
junger Mädchen, denn die Feinheit und Weichheit ihrer Haut gibt eine Politur, welche
man durch kein anderes Mittel erreichen kann.
Ueber die Reinigung des Steinkohlengases von
Schwefelkohlenstoff; von Lewis Thompson.
Vor längerer Zeit fand ich, daß Wasserdampf und Schwefelkohlenstoff bei Rothgluth
nicht nebeneinander bestehen können; leitet man nämlich beide durch eine
rothglühende Röhre, so zersetzen sie sich gegenseitig in Schwefelwasserstoff und
Kohlensäure (2 CS² + HO = 2 SH + CO²). In den letzten Monaten habe ich
den praktischen Werth dieser Thatsache bei der Reinigung von über 15,000 Kubikfuß
Gas erprobt, welche sich bei der genauesten Prüfung als vollkommen frei von jeder
Spur Schwefelkohlenstoff erwiesen.
Jedenfalls fordern die erlangten Resultate zu weiterer Verfolgung des Gegenstandes
von Seite der competenten Techniker auf. Ich mische das Gas, nachdem es die
Theercisterne verlassen und bevor es den Condensator erreicht hat, mit Wasserdampf,
und leite das Gemisch durch eine vollkommen kirschroth glühende Retorte oder Röhre.
Die Weiterleitung nach dem Condensator u.s.w. bleibt unverändert. Ich verwendete
bei. meinen Versuchen eine gußeiserne Röhre von kreisförmigem Querschnitt, 5 Zoll
Durchmesser und 12 Fuß Länge, durch welche das Gemisch mit einer Geschwindigkeit von
1500 Kubikfuß per Stunde durchging. Unter der erwähnten
„Kirschrothgluth“ ist eine Temperatur von circa 650° C. verstanden, doch kann dieselbe vom
Schmelzpunkte eines weichen Messings bis zu dem des Silbers schwanken, muß aber
stets um so höher seyn, je größer die Geschwindigkeit des Gasstromes in der Röhre
ist. An Wasserdampf braucht man etwa 60–80 Kubikfuß, entsprechend 3–4
Pfd. Wasser, per Tonne Newcastle Kohle, oder für 1000
Kubikfuß Gas aus der Theercisterne 7 Kubikfuß Dampf; ein Ueberschuß von Dampf ist
indessen nicht sonderlich nachtheilig. (London Journal of
arts, Februar 1865, S. 65.)
Ueber das Magnesiumlicht, von Roscoe.
Das Spectrum des brennenden Magnesiumlichtes ist äußerst reich an violetten und
ultra-violetten Strahlen, theils durch den weißglühenden Dampf des Magnesiums,
theils durch die stark erhitzte Magnesia, welche sich durch die Verbrennung bildet.
Schon im Jahre 1859 wurde die chemische Kraft dieses Lichtes mit der der Sonne
verglichen und zu photographischen Zwecken empfohlen. Die Leuchtkraft der Sonne ist
524 Mal größer als die des Magnesiums, aber an chemischer Kraft übertrifft sie
dieses nur um fünfmal. Ein brennender Magnesiumdraht von 0,297 Millimeter Dicke gibt
so viel Licht wie 74 Stearinkerzen, deren fünf auf das Pfund gehen. Wenn dieß Licht
eine Minute dauert, werden 0,987 Meter Draht im Gewichte von 0,120 Grm. verbrannt.
Um ein Licht zu erzeugen, welches dem von 74 Stearinkerzen gleich kommt, die 10
Stunden brennen (wobei 20 Pfd. Stearin verzehrt werden), sind 72,2 Grm. (circa 4 1/2 Loth) Magnesium erforderlich. Man erhält den
Magnesiumdraht dadurch, daß man das Metall aus einer heißen Stahlpresse drückt, die
am Boden eine feine Oeffnung hat; den Draht kann man auf Spindeln rollen, welche
sich durch ein Uhrwerk bewegen und ihn durch eine Oeffnung in eine Gas- oder
Spiritusflamme langsam hinein schieben. (Photographisches Archiv, 1864 S. 502.)
Magnesiumlampe.
Um das ruhige Verbrennen des Magnesiumdrahtes herbeizuführen, hat der Photograph Grant in Nottingham eine sehr einfache mechanische
Anordnung construirt, welche sich ganz vortrefflich bewähren soll. Der doppelte
Draht ist auf Spulen aufgewickelt, und wird von diesen zwischen zwei Cylinder
geleitet, die ihn durch ihre langsame Drehung nachziehen und in dem Maaße, als er
verbrennt, in eine Glasröhre hineinschieben, wo er mit ruhigem, blendendem Lichte
verbrennt. Man kann den Apparat zu den verschiedensten Zwecken, Beleuchtung der
Bühnen, zu Signalen im Nebel, vor Allem aber zu photographischen Aufnahmen
verwenden, welche fast eben so rasch als im Sonnenlichte entstehen.
Feuerpapier.
In der Londoner chemischen Gesellschaft zeigte Prof. Hofmann Feuerwerkspapier aus Japan vor, das anfänglich mit kleiner, kaum
leuchtender Flamme brannte, während sich bei fortschreitender Verbrennung eine
rothglühende Kugel von einer salzigen Masse anhäufte. Nachdem das Papier etwa zur
Hälfte verbrannt war, fieng die glühende Kugel an glänzende Funken auszusenden; das
Phänomen erschien ganz ähnlich wie das beim Verbrennen einer stählernen Feder in
Sauerstoff, nur viel zarter, indem die einzelnen Funken in prächtigen dendritischen
Verzweigungen ausstrahlten. Bei der Untersuchung des Papiers, sagt Prof. Hofmann, habe er zunächst nach einem fein zertheilten
Metall in der Mischung gesucht, die aber nur aus 17,32 Proc. Kohlenstoff, 29,14
Proc. Schwefel und 53,64 Proc. Salpeter bestehe; jede Lunte enthalte circa 40 Milligrm. von der Mischung in feines Papier
eingewickelt; ein Gemisch von 1 Th. gepulverter Holzkohle, 1 1/2 Th. Schwefel und 3
1/4 Th. Salpeter zeigte die Erscheinung sogar noch auffallender. Die Wahl des
Papiers ist nicht ohne Einfluß, am besten eignet sich ächtes japanisches. (Durch die
deutsche Industriezeitung.)
Ueber Anilinblau (Bleu de nuit),
von J. Levinstein.
Von Schlumberger und von Passavant wurde essigsaures Natron mit Fuchsin und Anilinöl zur
Darstellung des Lichtblaues angewendet. Um das Blau grünstichig zu machen, verfährt
man besser nach folgender Methode: 3 Th. Anilinöl werden mit 1 Th. Anilinroth auf
180° C. so lange erhitzt, bis das Roth in Violett verwandelt ist, was nach
circa 3 bis 4 Stunden eingetreten ist. Alsdann fügt
man 1/2 Th. essigsaures Kali hinzu und steigert die Temperatur auf 190° C.;
nach circa 1 1/2 Stunden ist alles Roth in Blau
verwandelt; man erhitzt dann noch so lange (einige Minuten), bis eine Probe auf
Porzellan gestrichen eine grünblaue Farbe zeigt. Dann gießt man die ganze Masse in
Spiritus und entfernt das überschüssige Anilinöl durch Kochen in concentrirter
Salzsäure; hierbei scheidet sich das Bleu de nuit als
compacte bronzefarbene Masse aus; die überstehende Salzsäure wird dann mit Wasser
verdünnt, wobei ein Niederschlag von violetter Farbe sich ausscheidet. Dieser
Niederschlag löst sich nur in Spiritus und färbt rothblau (im Handel Bleu de Lyon). Das zuerst ausgeschiedene (ausgewaschene)
Lichtblau (Bleu de Lumière) löst sich ebenfalls
nur in starkem Alkohol. (Jacobsen's chemisch-technisches
Repertorium, 1864 1. Halbj. S. 21.)
Verhalten des Glycerins zu Chloroform, nach Dr. Wittstein.
C. Palm hatte vorgeschlagen (polytechn. Journal Bd. CLXVII
S. 224) eine Verfälschung des Glycerins mit Rohr- oder Traubenzucker dadurch
quantitativ zu bestimmen, daß man es mit Chloroform schüttele, weil diese beiden Zuckerarten in Chloroform
unlöslich seyen, das Glycerin aber sich darin mit der größten Leichtigkeit auflöse.
Die letztere Angabe beruht aber, wie sich nachträglich herausgestellt hat, auf einem
Irrthum; das Glycerin ist ebenso, wenig wie jene beiden Zuckerarten in Chloroform
löslich. Nichtsdestoweniger gelingt es aber doch, vermittelst Chloroform das
Glycerin von dem Zucker vollständig zu trennen, denn dieser scheidet sich dabei im
festen Zustande aus, während sich das Glycerin auf die Oberfläche des Chloroforms
begibt und durch Hülfe des letzteren weggespült werden kann.
Palm's Vorschlag war also keineswegs hinter dem
Schreibtische ausgesonnen, wie behauptet worden, sondern der durch Chloroform aus
dem verfälschten Glycerin abgeschiedene Zucker wurde wirklich gewogen. Nur hatte Palm übersehen, daß das Glycerin nicht in, sondern auf
das Chloroform übergegangen war. (Aus des Verf. Vierteljahresschrift für praktische
Pharmacie, Bd. XIV S. 100.)
Ueber den Kunstguß von Naturmodellen, von Schütze in Dresden.
Um z.B. eine Gruppe von Eidechsen abzuformen, werden die Thiere durch etwas Strychnin
bewußtlos gemacht (bei todten würden die Muskeln schlaff zusammenfallen), dann
gerichtet, mit Spiritus oder Wasser begossen, um das genaueste Anschließen der
Formmasse in allen Theilen zu erreichen, in einer Mischung von Gyps und Asbest
abgeformt und nach deren Erstarrung behutsam herausgezogen. Nach dem Gusse taucht
man das Kupfer in Essigsäure, um ihm eine schwache Patina zu geben. Weit künstlicher
ist die Abformung von Insecten, Pflanzen mit den feinsten Theilen etc., denen man
zuerst das überflüssige Wasser durch Eintauchen in Spiritus entzieht. Durch Glycerin
werden die Blumen feucht und frisch erhalten, in eine Lösung von etwas Phosphor in
Schwefelkohlenstoff getaucht, durch eine Lösung von salpetersaurem Silberoxyd
gezogen und dadurch mit einer feinen Silberhaut überzogen, auf welcher sich Kupfer
leicht niederschlägt und so die Form bildet. Durch Glühen wird die Blume
eingeäschert, die Asche durch angesäuertes Wasser entfernt, die Form in einen Kasten
mit Formsand eingefüllt, der Kasten mit einer Luftpumpe in Verbindung gesetzt und so
die Form luftleer gemacht. Auf der unteren Seite des Kastens ragt ein außen mit
einer Gutta-percha-Platte geschlossenes Saugrohr hervor; taucht man dieses in ein
geschmolzenes Metall, so wird die Platte zerstört und durch den Druck der äußeren
Luft das Metall in den luftleeren Raum getrieben, den es sofort ausfüllt.
Schließlich wird die Kupferform durch Schwefelsäure abgeätzt. (Deutsche
Industriezeitung, 1865, Nr. 3.)
Mittel gegen die Zerstörung der Holzschnitzereien durch
Insecten.
Es war in England häufig vorgekommen, daß Holzschnitzereien schon nach wenigen Jahren
durch Insecten völlig zerstört waren; ja wenn diese Thierchen zu einem oder dem
anderen Gegenstand besondere Zuneigung gefaßt hatten, gieng die Zerstörung noch
schneller. Demzufolge war eine Commission niedergesetzt, deren Aufgabe es war, die
Ursachen der Zerstörung festzustellen und Mittel zur Abhülfe vorzuschlagen, und wir
entnehmen dem Commissionsbericht, welchen das Mechanics'
Magazine mittheilt, Folgendes:
Das Insect, welches am meisten zerstörend wirkt und die Möbel und andere
Holzschnitzereien in allen Richtungen durchbohrt, gehört in das Genus Anobium, dasselbe Genus, welches auch den Bibliotheken
so gefährlich wird. In der Bodleian-Bibliothek hatte dieses Insect schon früher
großen Schaden gethan, wovor man sich später in der Weise schützte, daß man die
beschädigten Bücher in Glaskästen schloß und Schälchen mit Benzin hinein stellte.
Das Insect kann den Geruch des Benzins nicht vertragen, und sobald die Bücher damit
imprägnirt sind, sterben die Insecten, sowie die Larven und die Eier, und das Insect
kommt in die so behandelten Bücher nie wieder hinein. Bei den Möbeln und
Holzschnitzereien wendet man dasselbe Mittel an. Eine Tränkung des Holzes mit Benzin
wäre einfacher, doch diese läßt sich wohl bei neuem Holz anwenden, nicht aber bei fertigen Möbeln. Die
Möbeln und andere Schnitzereien, die schon sehr von den Angriffen der Insecten
gelitten hatten, wurden in verschließbare Räume gebracht und bei der Wärme des
Sommers Schalen mit Benzin hinein gestellt. Wenn eine Portion Benzin verdampft ist,
muß eine neue Portion aufgegossen und diese Operation so oft wiederholt werden, bis
man größere Mengen todter Insecten oder Larven im Zimmer findet. Die Tödtung dauert
einige Wochen bis Monate und man kann durch diese sehr geringe Mühe kostbare
Meublements erhalten. Man hat statt Benzin auch Kreosot, Carbolsäure und Chloroform
versucht, aber diese Körper haben nicht die guten Resultate gegeben wie Benzin.
Nachdem diese Thatsache festgestellt war, war es wichtig zu ermitteln, ob es nicht
ein Mittel gibt, neue Holzschnitzarbeiten so zu schützen, daß der Wurm nie hinein
kommt. Es wird von der Commission vorgeschlagen, die Gegenstände mit einem Ueberzug
von Leim zu versehen, weil der Leim thierischen Ursprungs ist, und es
erfahrungsmäßig feststeht, daß das Insect nur von Vegetabilien lebt und alle Körper
thierischen Ursprungs unberührt läßt. Um den Leimüberzug wirksamer zu machen, kann
man auf 1 Quart der Leimlösung noch 2 Grm. Quecksilberchlorid lösen. Wenn es sich
darum handelt, Schnitzereien wieder herzustellen, die so sehr von den Angriffen des
Insectes gelitten haben, daß sie aus einander zu fallen drohen, schlägt die
Commission folgendes Verfahren als geeignet vor. Die einzelnen Stücke des schon aus
einander gefallenen Gegenstandes werden mit einer starken Auflösung von
Quecksilberchlorid in Wasser getränkt, und nach dem Trocknen, wenn alle Insecten und
Larven getödtet sind, werden dieselben mit einer starken Leim- oder Harzlösung
imprägnirt, die dazu bestimmt ist, die Gänge, welche das Insect gebohrt hat,
auszufüllen und den geschnitzten Gegenständen wieder Festigkeit zu geben. Die
einzelnen Stücke werden dann wieder zusammengesetzt, so daß der Gegenstand sich dem
Auge als wieder hergestellt darbietet, was für Liebhaber von Alterthümlichkeiten
genügend ist. War der ursprüngliche Gegenstand gemalt, so geht die Farbe bei dieser
Behandlung verloren, da man noch kein Mittel gefunden hat, welches das Insect
vernichtet, aber die Farben nicht angreift. Benzin wäre ein solches Mittel, aber
dasselbe ist nicht ausreichend, um Möbel zu schützen, bei denen die Zerstörung
bereits einen hohen Grad erreicht hat. (Deutsche illustrirte Gewerbezeitung, 1865,
Nr. 4.)
Ueber das Resonanzbodenholz der Urwälder des Böhmerwaldes, von
Prof. Dr. Goeppert.
Hr. Geheimerath Prof. Dr. Goeppert hielt in diesem Betreff in der allgemeinen Versammlung des
Breslauer Gewerbevereins am 7. März d. J. einen demonstrativen Vortrag, den wir in
folgende Skizze zusammenfassen:
Ausgehend von dem Grundsatz, daß in der Vereinigung von Wissenschaft und Technik das
wahre Heil der Gewerbe zu suchen und zu finden sey, wies der Redner darauf hin, daß
es allerdings längst bekannt sey, wie unersetzbar die
Nadelhölzer für gewisse technische und bauliche Zwecke in Folge ihrer
großen Festigkeit bei leichter Bearbeitbarkeit und ihrer Fähigkeit, sich innerhalb
gewisser Grenzen biegen zu lassen, seyen; worin dieß aber begründet, sey weniger
bekannt und selbst die Wissenschaft habe darauf noch nicht eingehend genug
geantwortet. Amati, Straduari u.a. wußten
erfahrungsgemäß, daß Nadelhölzer der Alpen die besten Resonanzböden für ihre Geigen
gäben; warum? das wußten sie nicht. Um dieses Warum? zu beantworten, ist es nöthig,
die Structur der Hölzer zu untersuchen. Nadel- und Laubhölzer unterscheiden sich in
Bezug darauf und in Folge dessen hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit wesentlich von
einander. – Der Stamm bei beiden besteht aus der Rinde in verschiedenartiger
Zusammensetzung, aus dem Holzkörper, der das eigentliche Holz (Splint und Kernholz)
und das Mark umfaßt. Der Holzkörper der Nadelhölzer, auf den es hier uns allein
ankommt, wird gebildet durch senkrecht stehende, prismatische, nicht durch
Zwischenzellengänge unterbrochene, sondern eng verbundene und ineinandergreifende,
ziemlich gleichförmige Holzzellen; der Holzkorper der
Laubhölzer dagegen durch Holzzellen, Parenchymzellen und Gefäße, jede einzelne von
sehr verschiedenem Durchmesser. Beiden kommen ferner noch vom Mark vorzugsweise
ausgehende und die gedachten Bestandtheile in horizontaler Richtung durchsetzende
Zellenbündel zu, die unter dem Namen
Markstrahlen oder Spiegelfasern den Technikern allgemein bekannt sind. Bei den Nadelhölzern
bestehen sie fast durchweg nur aus einer einzigen Reihe
von Zellen, bei den Laubhölzern aus mehreren, oft aus vielen, wodurch natürlich auch
die innige Verbindung des ganzen Holzcomplexes bei ihnen mehr gestört wird als bei
jenen. Das Mark oder der Markcylinder ist bei europäischen Waldbäumen nur von
äußerst geringem Umfange und hier überhaupt für unsere Untersuchung ohne Bedeutung.
Die Bildung der Holzschichten erfolgt bei unseren heimischen Bäumen in
concentrischen Schichten, in normalem Zustande jährlich eine, daher die Möglichkeit,
aus der Zahl derselben deren Alter zu bestimmen. Bei den tropischen Bäumen sind
diese Schlüsse sehr unsicher. Durch Einschieben von Stanniolblättchen zwischen Rinde und Holz kann das jährliche Wachsthum des
Baumes leicht constatirt werden. Als zufällige Mittel hierzu dienen Inschriften,
welche im Innern von Bäumen angetroffen werden, wenn sie nämlich Jahreszahlen enthalten. Vortragender legte einen im Jahre
1841 gefällten Buchenklotz vor, in dem die Jahreszahl 1809 unter 32 Jahresringen
sich vorgefunden und ein besonders seltenes Exemplar eines Buchenscheites, das, von
einem im Jahre 1864 gefällten Baume herrührend, unter 53 Jahresringen die Inschrift:
„† P. L. 1811. C. V. M.“ in Umrahmung trug. Diese
Inschrift war auch auf der Rinde in gleicher Höhe, nur in weiterer Entfernung der
Buchstaben bemerkbar.
Aus dieser Auseinandersetzung geht nun hervor, daß die Nadelhölzer wegen ihres eben
so festen als gleichförmigen inneren oder anatomischen Baues, wodurch alle Arten von
Tonschwingungen sich um so intensiver zu entwickeln vermögen und nicht so leicht
unterbrochen werden, sich vorzugsweise zur Verwendung für Resonanzböden der verschiedenen Saiteninstrumente eignen, und in noch höherem
Grad wird dieß der Fall seyn, wenn auch die Jahresringe, welche stets durch
etwas mehr verdickte und in der Radialrichtung schmälere Zellen gebildet werden,
möglichst schmal und gleich
breit erscheinen, wobei Knotenlosigkeit sich von
selbst versteht. Unter allen unseren einheimischen Nadelhölzern besitzt
diese Eigenschaften in höchstem Grade die Fichte oder Rothtanne (Pinus Abies L.),
wenn sie auf steinigem Boden in gewisser Höhe wächst, wie
sie unter anderen in den Urwäldern des Böhmerwaldes
vorkommt, die zu den ausgedehnten Besitzthümern des Fürsten von Schwarzenberg
gehören, aber auch selbst hier nur in vorzüglichster Weise in einem Reviere
derselben, in dem Stubenbache zwischen 3500 bis 4000 Fuß
Seehöhe auf Gneis angetroffen wird. Dort in den sogenannten Maderhäusern befindet sich die Fabrik des Hrn. Bienert, des Schöpfers dieser Böhmen zu großer Ehre gereichenden
Industrie, der auf die ausgedehnteste Weise die musikalische Welt in allen
Erdtheilen mit den Producten dieser Waldungen versorgt, Wälder, deren Besuch Jeden
mit Staunen und Bewunderung erfüllt, gegen welche die unserigen nur als schwächliche
Epigonen erscheinen. Herr Bienert, ein überaus
freundlicher und trotz seiner 78 Jahre noch rüstiger Greis versorgte den
Vortragenden auf höchst dankenswerthe Weise auf seinen Wunsch mit einem ganzen
Sortiment seiner Producte, die hier vorgelegt wurden. Zunächst dem Querschnitt einer
solchen Fichte von 20 Zoll Durchmesser mit nicht weniger als 470 Jahresringen (das
erste 100 I. von 3 I. 10 L., das zweite von 2 Z. 2 L., das dritte von 1 Z. 9 L., das
vierte von 1 Z. 6 L., die letzten 70 Jahre von 9 L.). Die für Violine, Guitarre,
Mandoline und Piano bestimmten Resonanzböden zeigten in ihrer ganzen Breite durchweg
auf eine Linie nur 3–4 äußerst zarte Jahresringe. Weniger feine Hölzer dienen
zu Claviaturhölzern, Siebarbeiten etc. (Adresse: K. k. ausschließlich privilegirte
Resonanzholz- und Siebwaarenfabrik von D. Bienert und
Sohn, Maderhäuser bei Schüttenhofen in Böhmen.)
Von dem gedrängten Wachsthum leitete der Vortragende auch die weltbekannte Güte des
norwegischen Schiffsbauholzes her, welches aber nicht
von der Fichte, sondern von der Kiefer (Pinus sylvestris) stammt. Ein
vorgelegter Stammschnitt von Altea (70° n. Br.) ließ in 2 Fuß 6 Zoll
Durchmesser 430 Jahresringe erkennen.