Titel: | Ueber ein neues Verfahren zur Bestimmung des specifischen Gewichtes fester Körper; von J. Persoz. |
Fundstelle: | Band 178, Jahrgang 1865, Nr. CII., S. 367 |
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CII.
Ueber ein neues Verfahren zur Bestimmung des
specifischen Gewichtes fester Körper; von J. Persoz.
Aus den Annales du Conservatoire des arts et
métiers, t. V p. 532; April 1865.
Mit Abbildungen.
Persoz, über ein Verfahren zur Bestimmung des spec. Gewichtes
fester Körper.
Bei einer langwierigen Arbeit, welche mich in den letzten Jahren beschäftigte und die
Bestimmung des specifischen Gewichtes gewisser Verbindungen, z.B. derjenigen des
Aethers und des Alkohols mit verschiedenen Salzen, der Weinsäuresalze, des
Harnstoffes, der Doppelcyanüre, Doppelchlorüre, Doppelbromüre, der
Schwefelsäuredoppelsalze, kurz einer Menge von organischen und unorganischen
Substanzen, – nach den bisher bekannten Methoden, – nöthig machte,
fließ ich auf fast unüberwindliche Schwierigkeiten; denn bei diesen Methoden müssen,
mit Ausnahme der von Say erfundenen – einer
sinnreichen Anwendung des Mariotte'schen Gesetzes zur
Volummessung – Substanzen angewendet werden, welche, wie Wasser, fette und
ätherische Oele, Alkohole, Quecksilber, für die Dichtigkeitsbestimmung der oben
angeführten Körper unbrauchbar sind, weil sie dieselben entweder verändern, oder,
wie das Quecksilber, sie nicht benetzen.
Den Say'schen, später von Hermann Kopp und darauf besonders von Regnault
verbesserten Apparat, das Stereometer und Volumenometer, benutzte ich bei meinen Untersuchungen
deßhalb nicht, weil
dasselbe langwierige und schwierige Operationen verursacht und überdieß in den
Fällen, wo die atmosphärische Luft auf die zu untersuchende Substanz eine Wirkung
ausübt, hinlänglich genaue Resultate nicht hätte liefern können.
Ich sah mich demnach genöthigt, ein leichter und allgemeiner anwendbares, zugleich
aber hinlänglich genaue Bestimmungen verbürgendes Verfahren aufzusuchen, was mir
auch gelungen ist.
Wie sich aus dem Folgenden ergibt, ist mein Verfahren auf das Princip der Verdrängung
der Flüssigkeiten gegründet.
Nehmen wir an, es werde in einen Kolben von dem bekannten Inhalt V ein Körper vom Volum v
gebracht; dann ist das Volum der im Kolben zurückgebliebenen Luft offenbar gleich
der Differenz V – v,
und wenn wir die Mittel besitzen, dieses Volum zu messen, so sind wir dadurch in den
Stand gesetzt, aus demselben das Volum v des Körpers
abzuleiten.
Der Apparat besteht aus drei verschiedenen, mit einander verbundenen Theilen.
Den ersten Theil bilden Gefäße, deren Form und Beschaffenheit nach den Körpern, deren
Dichtigkeit bestimmt werden soll, verschieden ist. Bald sind es Glaskolben B, B, B, B mit Metallfassung und Hahn, (wie Fig. 1, 4 und 5), bald Glaskolben mit eingeschliffenem Glasstöpsel,
wie M (Fig. 2), oder
dergleichen Fläschchen mit gleichfalls eingeschliffenem Stöpsel, wie F, f (Fig. 2).
Fig. 1., Bd. 178, S. 368
Fig. 2., Bd. 178, S. 368
Bei den mit Hahn versehenen Kolben wird der Inhalt bis zum Hahnschlusse bestimmt, und
zwar nach den üblichen Methoden.
Um den Inhalt der mit eingeschliffenem Stöpsel versehenen Gefäße zu bestimmen, müssen
Vorsichtsmaßregeln beobachtet werden. Nachdem sie tarirt und mit destillirtem Wasser
oder Quecksilber, deren Temperatur genau ermittelt werden muß, gefüllt worden sind, muß man
beim Verschließen derselben den Stöpsel vorsichtig in den Hals hinabgleiten lassen,
damit keine Luftblase hineingebracht wird und ihn dann vollständig eindrücken,
während die überschüssige Flüssigkeit leicht ausfließen kann.
Der zweite Theil des Apparats besteht aus verschieden geformten Stücken von Messing,
und Ansätzen oder Verbindungsstücken von Kautschuk (Fig.
3). Dieselben können beliebig einzeln oder mit einander verbunden
gebraucht werden; immer aber dienen sie zum Verschließen des Raumes, in welchen die
auf ihr specifisches Gewicht zu untersuchenden Substanzen gebracht werden, sowie zur
Verbindung dieses Raumes mit dem dritten Theile des Apparates.
Fig. 3., Bd. 178, S. 369
Bei den mit Messingfassung versehenen Kolben dienen zu diesen Zwecken die Hähne r, r, R, R (Fig. 1, 4, 5); über dem Hahn
ist ein entweder aus Messing, wie in Fig. 5, oder aus
Kautschuk, wie in Fig. 1 und 4, bestehendes Näpfchen oder eine Cüvette angebracht. Besteht diese
Cüvette aus Messing, so ist der Hahn an seinem oberen Ende mit einer Schraubenmutter
versehen, welche ein getheiltes Glasrohr oder einen getheilten Kolben aufzuschrauben
gestattet, Fig. 5. Ist dagegen die Cüvette aus
Kautschuk hergestellt, so wird das graduirte Rohr in den engeren Theil des
Kautschuks gesteckt und dadurch mit dem Hahne verbunden (Fig. 4). Bei dieser Anordnung, welche auch die Schraubenmutter
entbehrlich macht, läßt sich im erforderlichen Falle der untere Kolben umschütteln,
ohne daß das getheilte Rohr, beziehungsweise der getheilte Kolben, dadurch irgend
erschüttert wird.
Bei den Gefäßen ohne Fassung wendet man einen eingeschliffenen Glasstöpsel und eine
Kautschukgarnitur, c, e
Fig. 3 an, indem der ausgebauchte Theil der letzteren
auf dem Halse der Flasche befestigt wird, während ihr trichterförmiger Theil zum Halten des
getheilten Rohrs und gleichzeitig als Cüvette dient (Fig.
6).
Der dritte und einfachste Theil des Apparates endlich besteht in Glasröhren von
verschiedenem Inhalt, welche auf das Sorgfältigste getheilt sind (Fig. 4
t) und zum Messen des Luftvolums dienen, welches nach
dem Einführen des Körpers in dem Apparat zurückbleibt.
Die von mir angewendeten Röhren haben nicht über 85 bis 90 Kub. Cent. Inhalt; zum
Messen größerer Luftvolumina benutze ich langhalsige, gleich den Röhren graduirte
Kolben T, Fig. 5, von 110
bis 130 Kub. Cent. Inhalt. Diese Kolben erhalten am besten eine mehr eiförmige,
anstatt einer vollkommen kugeligen Form, damit das Wasser leichter ausfließen kann.
Nehmen wir an, um die Anwendungsweise des Apparats zu erläutern, es soll das
specifische Gewicht des Candiszuckers bestimmt
werden.
Nachdem einer der Kolben B, B, B, B sorgfältig getrocknet
worden, wird er gewogen, zuerst leer, dann mit einer Quantität Candiszucker, welche
hinreicht, den Kolben fast ganz oder wirklich ganz anzufüllen. Hernach wird der mit
Cüvette versehene Hahn aufgeschroben und der Apparat bleibt stehen, bis er die
Temperatur des Arbeitsraumes angenommen hat; dann wird der Hahn geschlossen, die
Cüvette mit Wasser gefüllt, und nun wird das getheilte Rohr oder der getheilte
Kolben, gleichfalls mit Wasser gefüllt, mit dem Ballon verbunden. Selbstverständlich
muß das getheilte Rohr groß genug seyn, um die verdrängte Luft vollständig aufnehmen
zu können. Jetzt hat der Operirende, wie nach dem Verpuffen einer Gasmischung im Volta'schen Eudiometer, nichts weiter zu thun, als den
Hahn zu öffnen, um dadurch den unteren und den oberen Theil des Apparates mit
einander in Verbindung zu setzen.
Das in dem graduirten Rohr enthaltene Wasser fließt in den unteren Kolben oder Ballon
ab, während die aus dem letzteren verdrängte Luft in den oberen Theil des Rohres
tritt. Hat man sich durch einige, dem Apparate ertheilte Stöße überzeugt, daß
sämmtliche Luft aus dem Kolben ausgetrieben ist, so nimmt man das graduirte Rohr weg
und taucht es in ein mit Wasser gefülltes, hinreichend tiefes Gefäß ein, bis das
äußere Niveau des Wassers mit dem inneren zusammenfällt, um jenes Luftvolum zu
messen.
Zur Vermeidung jeder Temperaturcorrection wende ich vorzugsweise destillirtes Wasser
an, welches mehrere Stunden in dem Arbeitsraume, wo die Untersuchung angestellt
wird, gestanden, somit dessen Temperatur angenommen hat. Die Correction des Drucks
kann wegen der Schnelligkeit, mit welcher die Operation ausgeführt wird,
unterbleiben.
Fig. 4., Bd. 178, S. 371
Fig. 5., Bd. 178, S. 371
Fig. 6., Bd. 178, S. 371
Eine Schwierigkeit kann dann entstehen, wenn der auf sein specifisches Gewicht zu
untersuchende Körper Luft eingeschlossen enthält. Bei manchen Substanzen findet dieß
in ziemlich bedeutendem Grade statt. In derartigen Fällen muß das Kautschuknäpfchen
(Fig. 4) angewendet werden, um den Kolben kräftig
und in allen Richtungen schütteln zu können, ohne den Apparat zu zerbrechen, was
fast unausbleiblich geschehen würde, wenn das getheilte Rohr an den Kolben
festgeschraubt wäre.
Hat man mit Substanzen zu thun, welche sich an der Luft verändern, oder welche den
Kitt oder das Metall der Fassung angreifen, so muß man die Glasfläschchen F, f oder den Kolben M (Fig. 2) anwenden, je nachdem die Substanz sich in
den Gefäßen selbst bilden mußte – wie dieß bei dem krystallisirten
Schwefelsäurehydrat der Fall ist – oder man auf eine durch Berührung des
Wassers mit dem fraglichen Körper hervorgerufene bedeutende Temperaturerhöhung zu
rechnen hat. Begreiflicher Weise kann man nöthigenfalls das Gesammtgewicht des
Gefäßes und der in demselben gebildeten Substanz bestimmen, und später das Gewicht
des Gefäßes und seinen Inhalt durch die gewöhnlichen Mittel.
Verfährt man auf diese Weise, so mutz die Flasche kurze Zeit etwas offen bleiben,
damit die darin enthaltene Luft die Temperatur und den Druck des umgebenden Mediums
annehmen kann. Dann wird sie sorgfältig verschlossen und mit der Kautschukhaube c, e versehen, welche man am Halse der Flasche mittelst
einer Schnur festbindet. Schließlich wird die Kautschukcüvette mit Wasser gefüllt
und das gleichfalls mit Wasser gefüllte getheilte Rohr eingesetzt. Hierauf lüftet
man, indem man die Hand auf das Fläschchen stützt, mit dem Daumen und Zeigefinger
den Glasstöpsel so, daß das Wasser in das Fläschchen eindringen kann (s. Fig. 6), worauf die verdrängte Luft den oberen Theil
des graduirten Rohres einnimmt.
Nachdem ich nun die Behandlung des Apparates beschrieben habe, gehe ich auf die
Anwendung meiner Methode zur Bestimmung der Dichtigkeit einiger Substanzen von
besonderer chemischer Natur über.
Wird ein Körper in eine Flüssigkeit getaucht, so gibt er die zwischen seinen
Theilchen eingeschlossene Luft nur dann vollständig ab, wenn er benetzt wird. Man muß daher zu den Versuchen
Flüssigkeiten wählen, oder im Nothfall darstellen, welche sowohl den auf sein
specifisches Gewicht zu prüfenden Körper benetzen, als auch sämmtliche Luft
verdrängen können, ohne den Körper in irgend einer Weise zu verändern.
Der Nutzen der Kautschukgarnituren stellt sich vorzüglich dann heraus, wenn man
genöthigt ist, bei Fettkörpern, Harzen und Gummiharzen, anstatt des Wassers Alkohol
und schwache Essigsäure anzuwenden.
Man kann auch in meinem Apparate gewisse organische Substanzen durch geeignete
Agentien (die Seide und Wolle mittelst einer concentrirten Alkalilösung) auflösen,
so daß die ganze in ihrer Masse eingeschlossene Luft sich sammeln und bestimmen
läßt.
Zur Ermittelung des specifischen Gewichts von Körpern, welche auf dem Wasser
schwimmen, wie die Samen mancher Pflanzen, benutze ich einen Hahn, welcher innen mit
einem dünnen Metallgewebe versehen ist, so daß die Substanz nicht in das graduirte
Rohr gelangen und in demselben aufsteigen kann.
Im Nachstehenden sind die mit mehreren Getreidearten erhaltenen Resultate angegeben. Aus den mit
wandelbaren Getreidemengen und in verschiedenen Gefäßen (mit den Weizensorten Nr. 8
und Nr. 30) angestellten Versuchen läßt sich der Grad von Schärfe und Genauigkeit,
welche die Methode zuläßt, beurtheilen, und vielleicht noch besser durch die
folgenden Versuche mit Salzen.
Die Dichtigkeit des Salpeters schwankt nach den Angaben mehrerer Chemiker zwischen
1,90 und 1,93. Das von mir angewandte Salz war sehr rein und bildete
zusammengruppirte lange Nadeln. Da ich es der Einwirkung trockener Luft ausgesetzt
hatte, so konnte es nur eine sehr geringe Menge eingeschlossenes Wasser enthalten;
es erlitt beim Schmelzen auch wirklich nur einen Verlust von nicht ganz 1
Procent.
Versuch mit dem krystallisirten
Salpeter.
Erstes Salz, 65,015 Gramme, Volum 32,00 Kubik-Centimeter; 65,015/32 = D = 2,02.
Zweites Salz, 70,160 Gramme, Volum 34,60 Kubik-Centimeter; 70,160/34,60 = D = 2,02.
Versuch mit dem geschmolzenen
Salpeter.
Erstes Salz, 37,885 Gramme, Volum 18,40 Kubik-Centimeter; 37,885/18,40 = D = 2,058.
Zweites Salz, 70,775 Gramme, Volum 34,40 Kubik-Centimeter; 70,775/34,40 = D = 2,057.
Um die Dichtigkeit des Chlorstrontiums zu bestimmen, wurde dieses Salz in reinem
Zustande dargestellt und geschmolzen. Da 50,700 Grm. desselben ein Volum von 15 Kub.
Cent. haben, so ist seine Dichtigkeit 50,700/15 = D =
3,37, welche von den bisherigen Angaben bedeutend abweicht.
In den nachstehenden Tabellen ist in der vierten Columne das Gewicht des Hektoliters
der Getreidesorten angegeben, welche ich in meinen kleinen graduirten Apparaten
gemessen habe; diese mit den Dichtigkeiten so wenig übereinstimmenden Resultate
zeigen deutlich, wie viel die auf den Märkten zur Werthbestimmung des Getreides
angewendete Methode zu wünschen übrig läßt.
Die Differenzen im specifischen Gewichte der verschiedenen Maissorten werden von dem größeren oder geringeren Fettgehalte derselben
bedingt. Man sehe die Tabellen.
Eine Maissorte – der Cusco-Mais – zeigte ein viel geringer es
specifisches Gewicht, als alle anderen Varietäten von Welschkorn; sie schwamm sogar
noch dann auf dem Wasser, als sie von ihrem Luftgehalte vollständig befreit worden
war.
Nr.
Benennung der
Getreidesorten.
Gewicht.
Volum.
SpecifischesGewicht.
Gewicht desHektoliters.
Weizen.
Gram.
Kub. Cent.
Kil.
1
Sommerweizen aus dem Versailler Park
164,200
128,91
1,273
81,930
2
Winterweizen von la Minière
104,600
80,40
1,300
79,540
3
Weizen von le Tremblay
116,520
88,70
1,313
82,690
4
„
von les Essarts
113,860
87,40
1,302
80,800
5
„
aus der Picardie
113,880
88,90
1,281
80,820
6
„
von Dammartin
165,020
127,00
1,299
82,340
7
„
von Montdidier
159,120
125,35
1,269
80,710
„
derselbe, 2ter Versuch
115,500
91,20
1,266
81,970
8
Weizen von Ivry (Seine)
161,050
125,85
1,289
81,680
„
derselbe, 2ter Versuch
116,020
90,10
1,287
82,340
9
Weizen aus der Champagne
161,070
126,50
1,273
80,370
10
derselbe
163,270
126,00
1,295
81,470
11
Weizen aus der Gegend von Nevers
97,600
72,00
1,355
12
„
von Saint-Thibaud, trocken
118,750
83,40
1,459
89,620
13
derselbe, feucht
104,730
82,20
1,273
79,630
14
Weizen von Saint-Pourçain
(Allier-Dept.)
90,900
68,30
1,330
15
„
von Beauce (A)
96,750
73,90
1,308
73,010
16
„
von Montereau
164,170
126,30
1,299
81,920
17
„
von Beauce (B)
110,670
84,40
1,311
83,520
18
„
von Brie
103,300
78,60
1,314
78,550
19
„
von der kais. Meierei Fouilleuse bei Corbigny
104,160
81,00
1,285
79,200
20
„
aus Burgund
115,680
87,40
1,323
82,100
21
„
von der Meierei zu Grignon
114,750
87,70
1,308
81,440
22
„
aus Egypten
101,670
79,60
1,277
76,730
23
„
von Gonesse
67,020
50,70
1,321
24
rother Bartweizen, Sommerfrucht
164,250
125,95
1,304
83,310
25
weißer neapolitanischer Richelle-Weizen
118,430
89,60
1,321
84,050
26
Weizen, Touzelle Anone
81,240
61,50
1,320
27
„ sicilianischer
Carré
144,400
111,50
1,295
28
„ von
Haie
163,500
125,60
1,301
29
„ von
Brownk's
103,070
79,00
1,304
77,780
30
Pictet-Weizen
159,950
124,55
1,282
81,130
„
derselbe, 2ter Versuch
114,700
89,60
1,281
81,405
31
Doniol-Weizen
166,680
125,95
1,323
77,780
32
Noé-Weizen
166,920
127,15
1,312
84,660
„
derselbe, 2ter Versuch
117,810
90,10
1,307
83,610
33
Ruhelle-Weizen von Grignon
117,850
91,35
1,290
83,645
34
Dinkel, Sommerfrucht
77,900
83,10
0,937
35
caucasischer Weizen, meliorirt
155,870
117,10
1,330
36
weißer Bartdinkel
71,450
72,90
0,980
37
Herisson-Weizen
172,980
130,10
1,329
87,737
38
Victoria-Weizen, Sommerfrucht
106,180
79,50
1,335
39
großblätteriger Cap-Weizen
166,980
122,35
1,364
84,695
Nr.
Benennung der
Getreidesorten.
Gewicht.
Volum.
SpecifischesGewicht.
Gewicht desHektoliters.
Gram.
Kub. Cent.
Kil.
40
Blood-Red-Weizen
164,820
124,55
1,323
83,600
41
toscanischer Bartweizen, Sommerfrucht
116,810
89,80
1,300
82,900
42
Danziger Red-Chaff-Weizen
102,750
78,40
1,315
43
ungarischer Weizen
106,150
79,10
1,341
44
Spalding-Weizen
106,130
81,10
1,308
45
rother ungarischer Weizen
164,320
127,20
1,291
46
Chiddam-Weizen
150,980
113,40
1,331
47
Prinz-Albert-Weizen
247,530
186,05
1,330
48
gewöhnlicher Dinkel
73,310
75,60
0,960
49
Hunter-Weizen
80,780
61,50
1,311
50
rother Skerreffs-Bartweizen
80,000
60,30
1,326
51
doppelkörniger Dinkel
61,26
56,70
1,080
43,570
52
schwarzer Patanielle-Weizen
98,50
79,60
1,237
53
weißer Chiddam-Weizen, Sommerfrucht
109 20
84,00
1,300
54
Victoria-Herbst-Weizen
248,35
186,75
1,329
55
Trimnia-Bartweizen aus Sicilien
121,08
91,90
1,317
85,930
56
Hickling-Weizen
166,56
127,45
1,307
84,490
57
Wunderweizen (levantischer Weizen)
160,05
128,86
1,242
79,860
58
weißer Skerreffs-Bartweizen
165,60
124,00
1,335
59
Hallet-Weizen
106,03
82,60
1,283
60
polnischer Weizen
250,98
184,35
1,361
61
Nonnenweizen von Lausanne
160,52
121,40
1,322
62
gewöhnlicher Bartweizen, Sommerfrucht
148,52
112,40
1,321
63
Coug de Laud
108,52
82,60
1,313
64
Haiyh's-Wath, tragender
108.50
81,40
1,332
65
Bartweizen vom Cap
257,20
196,35
1,309
66
gewöhnlicher rundkörniger Dinkel
69,25
75,00
0,923
67
Sommerweizen von Saumur
252,35
194,05
1,305
Mais.
1
Cascarora-Mais
95,330
79,60
1,197
2
König Philipps-Mais
106,200
83,00
1,279
3
großer gelber Mais
96,720
80,20
1,205
4
langkörniger gelber Mais
97,920
80,60
1,214
5
Hühnermais
126,910
99,67
1,274
6
Frühmais von Thouront
98,750
76,40
1,292
7
weißer Mais aus den Landes
158,150
126,15
1,253
8
Zuckermais
81,410
66,70
1,220
9
Cusco-Mais
72,100
73,70
0,978
10
Caragua-Riesenmais
102,530
79,80
1,284
11
Pferdzahn-Mais
102,300
83,40
1,226
12
Vierzigtägiger Mais
104,780
85,60
1,223
13
gelber Riesenmais
99,600
79,00
1,260
14
Chico-Mais
103,380
81,10
1,274
15
Perlmais
105,780
83,40
1,268
16
Schnabelmais
101,160
79,50
1,272
Gerste.
1
Große nackte Gerste
241,200
173,00
1,397
2
Himmelgerste
255,480
182,95
1,395
3
Pferdegerste
103,390
81,20
1,271
4
Guimalay-Gerste
111,700
82,80
1,349
Nr.
Benennung der
Getreidesorten.
Gewicht.
Volum.
SpecifischesGewicht.
Gewicht desHektoliters.
Gram.
Kub. Cent.
5
schwarze Gerste
58,300
51,50
1,131
6
Fächergerste
75,880
62,40
1,216
7
sechszeilige Gerste mit langen Aehren
88,030
78,50
1,121
8
eckige Sommergerste
95,360
79,00
1,207
9
mandschurische Gerste (Hordeum vulgare
manschuricum)
57,250
46,30
1,236
10
eckige Wintergerste
72,550
58,00
1,250
11
dreizackige Gerste
99,670
82,80
1,203
12
Frühgerste (escourgeon),
Winterfrucht
123,380
106,00
1,163
13
Perlgerste
88,870
63,70
1,395
Hafer.
1
Polnischer Hafer
170,860
146,00
1,173
2
Frühhafer von Etampes
72,320
65,20
1,109
3
weißer ungarischer Hafer
77,930
66,70
1,167
4
schwarzer Winterhafer
164,590
131,15
1,255
5
schwarzer Hafer von Brie
75,420
72,50
1,040
6
Joanette-Hafer
70,730
64,50
1,097
7
Hoptown-Hafer
114,970
110,65
1,039
8
georgischer Hafer
167,750
155,15
1,081
9
kurzer Hafer
65,580
62,60
1,047
10
Bataten-Hafer
65,380
59,10
1,106
11
schwarzer ungarischer Hafer
71,350
68,50
1,041
12
Victoria-Hafer
137,650
135,95
1,012
13
Winterhafer
69,230
59,80
1,159
Sorgho(Moorhirse, Sorghum
saccharatumPers., Holcus saccharatus Ard.)
1
Besen-Sorgho
98,270
88,90
1,105
2
Zucker-Sorgho
77,200
82,70
0,933
3
schwarzer Sorgho
21,498
21,00
1,022
Roggen.
1
Sommerroggen
83,520
62,00
1,347
2
großer russischer Roggen
87,770
67,20
1,306
3
gemeiner Roggen
110,920
83,10
1,334
4
römischer Roggen
102,050
76,20
1,339
5
vielstengliger Roggen
103,085
78,00
1,322
Buchweizen.
1
Tartarischer Buchweizen
128,450
117,65
1,091
2
schwarzer „
98,370
89,50
1,099
3
silbergrauer „
197,700
176,00
1,123
Hirse.
1
Schwarze Hirse
133,260
116,90
1,140
2
weiße Hirse
114,550
113,60
1,008
3
Kolbenhirse (Panicum
italicum)
100,870
96,90
1,040
1
ungarische Moha
120,320
109,30
1,100
Nr.
Benennung der
Getreidesorten.
Gewicht.
Volum.
SpecifischesGewicht.
Gewicht desHektoliters.
Gram.
Kub. Cent.
1
Canariensamen (von Phalaris
canariensis L.)
108,150
89,90
1,203
Bohnen.
1
Soissons-Bohnen
145,220
119,80
1,212
2
weiße Cocos-Bohnen
82,480
66,90
1,232
3
rothe Cocos-Bohnen
97,480
75,40
1,292
4
Zwergbohnen
80,980
64,30
1,259
Erbsen.
1
Runde Erbsen
76,920
58,40
1,317
2
Erbsenstückchen
103,950
77,50
1,341
Linsen.
1
Große Linsen
64,780
46,80
1,382
2
kleine Linsen
78,100
57,20
1,365
1
Leinsamen
65,750
57,80
1,137