Titel: | Ueber Oberflächen-Condensation, insbesondere über deren Anwendung bei See-Dampfschiffen; von C. Kappesser. |
Autor: | C. Kappesser |
Fundstelle: | Band 180, Jahrgang 1866, Nr. XX., S. 81 |
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XX.
Ueber Oberflächen-Condensation,
insbesondere über deren Anwendung bei See-Dampfschiffen; von C. Kappesser.
Mit Abbildungen auf Tab.
II.
Kappesser, über Oberflächen-Condensation, insbesondere über
deren Anwendung bei See-Dampfschiffen.
Die fortwährend auftauchenden neuen Systeme und Anordnungen der Schiffsmaschinen
beweisen uns, daß man mit den jetzigen Leistungen derselben nicht zufrieden gestellt
ist. Ein Hauptzweck aller Verbesserungen derselben ist eine größere Oekonomie des
Brennmaterials, um einerseits einen billigeren Betrieb der Maschinen, andererseits
eine Vergrößerung der Nutzlast der Schiffe zu erzielen.
Bei gut construirten Land-Dampfmaschinen mit Condensation und Expansion, ist
ein Kohlenverbrauch von 2 1/4–2 3/4 Pfund per
Stunde und Pferdekraft ein allgemein erreichtes Resultat, während ein Verbrauch von
4–5 Pfund nur bei großen und gut behandelten Schiffsmaschinen erwartet werden
darf.
Ein Hauptgrund dieser ungünstigen Leistung der Schiffsmaschinen ist die Anwendung von
gering gespanntem Dampfe, welcher ein ausgedehnteres Expansionsverhältniß nicht
zuläßt. Für Landmaschinen ist eine 6–10 fache Expansion allgemein in
Anwendung, während 2–3 fache Expansion bei Schiffsmaschinen wohl selten
überschritten wird. Man könnte also bei denselben durch Einführung höherer
Dampfspannungen leicht dieselben günstigen Verhältnisse erzielen, welche bei den
Landmaschinen schon längst erreicht sind.
Allein der Erreichung dieses Zieles stemmt sich ein schwer zu beseitigendes Hinderniß
entgegen, nämlich die Anwendung von Seewasser zur Speisung der Kessel. In dem
Seewasser ist bekanntlich eine verhältnißmäßig große Menge verschiedener Salze
aufgelöst, welche einer vortheilhaften Dampfentwickelung hinderlich sind. Die
Löslichkeit derselben, besonders des schwefelsauren Kalks, nimmt bei vermehrter
Spannkraft des Dampfes bedeutend ab, so daß nach Beobachtungen von Cousté
Polytechn. Journal Bd. CXXV S.
258. bei 1 Atmosphäre
Druck das Wasser 0,5 Proc. seines Gewichtes schwefelsauren Kalk leicht löst, während
bei 2 1/2 Atmosphären sich nur 0,023 Proc. lösen. Aus dieser Ursache überziehen sich
die inneren vom Wasser berührten Kesselflächen mit einer starken Kruste von
Niederschlägen, welche den Durchgang der Wärme sehr erschwert und bei unaufmerksamer
Behandlung des Kessels leicht zu Gefahr Veranlassung gibt. Um nun den Salzgehalt des
Kesselwassers auf ein Verhältniß zu vermindern, welches der Dampfbildung nicht zu
nachtheilig ist, wird während des Kesselbetriebes continuirlich die nach Angabe des
Salinometers erforderliche Menge desselben sowohl an der Oberfläche wie am Boden
ausgeblasen.
Allein trotz dieses Hülfsmittels vermindert sich die Leistung des Kessels bei
fortgesetztem Betriebe von Tag zu Tag und nur durch Unterhaltung eines sehr heftigen
Feuers, wobei die Verbrennungsgase mit sehr hoher Temperatur den Kamin verlassen,
kann die zum normalen Gange der Maschine nöthige Dampfmenge beschafft werden. Die
Einwirkung des übermäßigen Schürens auf die Kesselbleche muß natürlich von den
übelsten Folgen begleitet seyn, denen man durch Verwendung von vorzüglichem Material
(Lowmoor-Bleche) für die vom Feuer berührten Theile einigermaßen vorzubeugen
sucht.
Es ist einleuchtend, daß bei so schädlichen Einflüssen die Schiffskessel trotz besten
Materials, sowie sorgfältigster Bedienung und Ueberwachung, kaum 5–6 Jahre in
Betrieb bleiben können, ohne große Reparaturen oder vollständige Erneuerung zu
erheischen, was immer mit bedeutenden Kosten und Zeitverlust verknüpft ist.
Alle diese ungünstigen Resultate in der See-Dampfschifffahrt treten als
nothwendige Folge der Speisung des Kessels mit Seewasser auf, und können folglich
nur dadurch vermindert oder ganz beseitigt werden, daß man chemisch reines oder
destillirtes Wasser zur Speisung verwendet. Am vortheilhaftesten wird solches auf
Schiffen dadurch erhalten werden, daß man den von den Maschinen abziehenden Dampf in
einem besonderen Raume condensirt, so daß das Kühlwasser mit dem Dampfe nicht in
directe Berührung kommt. Dieses Verfahren nennt man
Oberflächen-Condensation.
Einer weiteren Betrachtung derselben will ich einen kurzen geschichtlichen Abriß
vorausschicken.
Die erste Idee der Oberflächen-Condensation ist eigentlich Watt zuzuschreiben. Bei seinem ersten Niederdruckkessel
bemerkte derselbe bald einen gesteigerten Verbrauch an Brennmaterial, und bei
genauerer Untersuchung fand er die Ursache in der starken Ablagerung von
Kesselstein. Zur Beseitigung dieses Uebels suchte er den Kessel mit reinem Wasser
zu speisen, wozu er
den condensirten Dampf am zweckmäßigsten hielt. In jener Zeit war jedoch die
Verwendung enger Röhren zur Vermehrung der nutzbaren Heizoberfläche noch nicht
bekannt; er sah sich daher genöthigt, seinem Oberflächen-Condensator
Dimensionen zu geben, welche er bald als unanwendbar erkannte, und so verließ er den
Gedanken wieder. Später suchte er durch andere, theils chemische, theils mechanische
Mittel die innere Incrustation des Kessels zu verhüten und ein theilweises Gelingen
derselben machte eine weitere Forschung über Anwendung der
Oberflächen-Condensation unnöthig.
Als jedoch der Dampf als Bewegungsmittel der Schiffe eingeführt wurde, nahm man diese
Frage bald wieder auf und dem englischen Ingenieur Hall
gelang es im Jahre 1834 einen Apparat zu construiren, welcher ziemlich gute
Resultate gab. Hall benutzte hierzu die von Seguier in die Praxis eingeführte Idee der Anwendung von
Röhren zur Vergrößerung der Heizoberfläche. Die Einrichtung seines Apparates, welche
allen späteren Anordnungen als Muster diente, war im Wesentlichen folgende: Ein
gußeiserner Kasten war durch zwei im Inneren eingefügte Wände in drei Partien
getheilt. Zwischen den beiden Wänden war eine große Anzahl kupferner Röhren
luftdicht befestigt, so daß sie eine Communication der beiden äußeren Partien des
Kastens bewerkstelligten. In diese Röhren trat der abgehende Dampf der Maschine ein,
durchzog dieselben und wurde darin (durch die beständige Abkühlung der Röhrenwände
mittelst des sie umhüllenden Kühlwassers) condensirt. Der condensirte Dampf wurde
von der Luftpumpe aufgesaugt und dem Kessel zugeführt.
Der Hall'sche Condensator wurde auf einer bedeutenden
Anzahl von Dampfschiffen angewendet, aber bald wieder verlassen. Die demselben
gemachten Vorwürfe waren zu große Complication der Einrichtung, allzu großes Gewicht
und zerstörende Einwirkung des Wassers auf die Kessel. Trotzdem erkannte man sehr
wohl die Vortheile, welche bei Beseitigung dieser Uebelstände die
Oberflächen-Condensation der Dampfschifffahrt gewähren würde, und zahlreiche
Ingenieure beschäftigen sich daher mit der Verbesserung des Hall'schen Apparates. So schlug Beslay
verschiedene Querschnittsformen für die Röhren vor, wie eine elliptische (Fig. 9), oder
die Form eines dreiblätterigen Kleeblattes (Fig. 10). Belleville fertigte einen solchen Apparat, in welchem er
zwei Systeme von Röhren concentrisch in einander legte (Fig. 11); in dem
ringförmigen Zwischenraume circulirte der Dampf, während auf die entgegengesetzten
Seiten das Wasser wirkte.
Bei allen diesen Apparaten, wie auch dem Hall'schen, nahm
das Vacuum sehr bald ab.
Man suchte den Grund in der Verunreinigung der Röhrenoberfläche durch Salze oder
Fette, welche den zu einer guten Condensation erforderlichen raschen Wärmedurchgang
durch die Röhren sehr erschweren. Der Amerikaner Pirson
suchte diesen Fehler in seinem Condensator zu beseitigen, indem er das Kühlwasser in
Form von Regen, also in einem fein vertheilten Zustande auf die Röhren fallen ließ,
wodurch die Ablagerungen unmöglich gemacht werden sollten; sein Condensator gab
wirklich in der ersten Zeit seines Gebrauches bessere Resultate, die jedoch bald
abnahmen, weßhalb derselbe als unbrauchbar verworfen werden mußte.
Ein anderes Mittel, den Kessel mit reinem Wasser zu speisen, wurde von verschiedenen
Ingenieuren vorgeschlagen und durch Lenormand in Havre
auf einem kleineren Seedampfboot zur Ausführung gebracht. Es besteht in der
Anwendung eines gewöhnlichen Condensators, in welchem jedoch das Injectionswasser
chemisch rein ist. Das condensirte Wasser wird mittelst der Luftpumpe durch einen
Kühlapparat mit Seewasser abgekühlt und dann wieder zum Condensiren verwendet
u.s.f.
Doch auch dieses System beschränkte sich auf seine einmalige Ausführung.
Mit allen diesen Apparaten wurde also chemisch reines Wasser dargestellt, welches in
diesem Zustande direct zur Speisung verwendet wurde. Es stellte sich dabei aber der
unerklärliche Fall ein, daß das Wasser die Eisenplatten angriff und nach oft kurzer
Dauer zerstörte. Die Einwirkung bestand darin, daß besonders an den Stellen, welche
der lebhaftesten Hitze ausgesetzt waren, das Eisen sich in schieferförmigen Lagen
ablöste und herabfiel. Wurden so gespeiste Kessel nach zwei- bis
dreimonatlichem Betriebe geöffnet, so zeigten sich die Platten oft bis auf ihre
halbe ursprüngliche Dicke reducirt, und der Boden des Kessels war mit einer feinen
pulverförmigen Masse überzogen, welche sich bei der chemischen Untersuchung als
reines Eisen ohne alle Beimischung erwies. Zur Erklärung dieses Vorganges suchte man
alle möglichen Ursachen hervor und zur Beseitigung desselben schlug man vergeblich
mancherlei Mittel vor. Einige Ingenieure wollten in dieser Erscheinung den Einfluß
eines galvanischen Stromes erkennen und hängten Zinkplatten in dem Kessel auf, um
dessen Einwirkung auf das Eisen zu neutralisiren. Andere verwendeten für die
Speiserohre und Dampfrohre, welche die Maschine mit dem Kessel verbinden, eiserne
Röhren. Andere wollten die Zerstörung des Kesselbleches von den Oeltheilen
herleiten, die aus dem Dampfcylinder mitgerissen wurden, von dem sie zum Condensator
und später in den Kessel kämen, weil dieselben in Folge schlechten Raffinirens noch freie Fettsäuren
enthalten, die sich dann mit dem Eisen verbinden; man ersetzte daher die Pflanzenöle
durch thierische, jedoch ohne besseren Erfolg.
So stand die Frage bis zum Jahre 1857, wo der englische Ingenieur Spencer den Vorschlag machte, von der vollständigen
Beseitigung der Hindernisse, welche der Anwendung destillirten Wassers zur
Kesselspeisung entgegenstehen, abzusehen und auf eine theilweise Beseitigung der
schädlichen Einflüsse des Seewassers auf das Kesselblech hinzuarbeiten. Zu dem Ende
empfahl er, den condensirten Dampf mit etwas Seewasser in einem durch Beobachtung zu
ermittelnden Verhältnisse zu vermischen, damit der aus den: Seewasser sich
ausscheidende Niederschlag die Kesselwände vor der nachtheiligen Einwirkung des
destillirten Wassers schütze. Diesen Grundsatz brachte er bei dem Schraubendampfer
„Alar“ in Anwendung. Derselbe hatte Maschinen von 50
nominellen Pferdekräften, welche mit 40 Pfd. Druck und 2 1/2facher Expansion 190
indicirte Pferdekräfte ergaben. Die Maschinen waren mit einem
Oberflächen-Condensator versehen, der constant ein Vacuum von 24'' ergab. Der
mittlere Kohlenverbrauch stellte sich nach einer 12 monatlichen Fahrt des Schiffes
zu 2,063 Pfd. heraus. Der Kessel war nach fünfjährigem Dienste noch in sehr gutem
Zustande und bedurfte nur unwesentlicher Reparaturen. Bei dieser Einführung von
Seewasser in den Kessel ist ebenfalls ein zeitweiliges Ausblasen der Salzlösung
nöthig; aber dasselbe wird nur in längeren Zeitabschnitten vorgenommen und die auf
diese Art verlorene Wärmemenge ist eine verhältnißmäßig geringe.
In dieser Weise wird die Oberflächen-Condensation bei den
See-Dampfschiffen in neuerer Zeit angewendet. Ihre Vortheile, besonders was
die Oekonomie des Brennmaterials anbelangt, sind bedeutend, daher deren Einführung
sich immer mehr ausdehnt.
Ich gehe nun zur Beschreibung einiger Anordnungen von
Oberflächen-Condensatoren über.
In Fig. 1 und
2 ist der
von Rowan angegebene Oberflächen-Condensator im
Längenschnitt und Grundriß dargestellt. Zwischen zwei, in einem starken gußeisernen
Cylinder A angegossenen Wänden B,
B ist eine große Anzahl dünner Röhren s von
1/2'' engl. äußerem Durchmesser dampfdicht eingefügt. Der Cylinder ist oben durch
eine Decke C abgeschlossen, und ruht auf einem
Fußgestelle D, welches als Reservoir für den
condensirten Dampf dient. Bei r, r tritt der von den
Maschinen kommende verbrauchte Dampf in den Condensator ein und verbreitet sich in
den Röhren s. Das von einer besonderen Pumpe, der
sogenannten Circulationspumpe, kommende Kühlwasser tritt bei m ein, umhüllt die Röhren und kühlt dieselben ab; bei n verläßt dasselbe wieder den Cylinder. Der in den Röhren condensirte
Dampf fällt in den Raum D, wird von einer bei o einmündenden Luftpumpe aufgesaugt, in ein anderes
Reservoir geleitet, und von hier durch die Speisepumpen dem Kessel zugeführt.
Fig 3 und 4 zeigen uns einen von dem französischen Ingenieur Sebillot angegebenen Condensator. Derselbe ist sehr zweckmäßig angeordnet
und liefert eine sehr vollkommene Condensation. In einem Kasten A aus Gußeisen oder Blech von beliebiger Form sind die
horizontalen Kühlrohre s, s gelagert. Dieselben, von
etwa 1'' (engl.) Durchmesser, sind an dem einen Ende verschlossen, und an dem
anderen offenen Ende in eine Röhrenplatte B auf eine
zweckmäßige Art eingedichtet. Sie durchdringen lose eine zweite Röhrenwand C, und werden durch eine sie tragende Platte D am Abbiegen verhindert. Eine weitere Anzahl Röhren o, o, wovon immer je eine von einer Gruppe der ersteren
umschlossen wird, ist in der Röhrenwand C befestigt, und
an ihrem anderen Ende ebenfalls geschlossen. Dieselben haben ihrer ganzen Länge
nach, auf ihrer Oberfläche vertheilt, eine große Menge kleiner Oeffnungen. Der
vordere Deckel E enthält eine Scheidewand F, in welche Löcher gebohrt sind, die genau mit der
Oeffnung der Kühlrohre s correspondiren.
Der Gang des Apparates ist nun folgender: Der bei N von
der Maschine in den Condensator strömende Dampf tritt in die Kühlrohre ein, wird
hier condensirt, und das erzeugte Condensationswasser fließt, durch eine geringe
Neigung der Röhren veranlaßt, in den Raum H, von wo aus
es durch die Luftpumpe weggeschafft wird. Das bei m
eintretende Kühlwasser, welches von der Circulationspumpe kommt, wird durch eine
Blechwand K mit vielen kleinen Löchern vertheilt und
fällt in diesem Zustande auf die Röhrenwände. Zugleich correspondirt L mit O, so daß ein Theil
des Kühlwassers hierher geführt, in das Röhrensystem o
dringt und so die nächstliegenden Röhren s abkühlt. Das
Kühlwasser sammelt sich in dem Raume M und tritt durch
das Rohr n wieder aus. Die in dieser Weise erzielte
Abkühlung ist eine sehr kräftige und verschiedene mit diesem Systeme angestellte
Versuche ergaben sehr günstige Resultate.
Schon oben habe ich von Fettablagerungen gesprochen, welche den raschen Durchgang der
Wärme durch die Röhrenwände behindern. In derselben Weise wirken die aus dem Wasser
sich ausscheidenden Stoffe auf die Röhren. Die Erfahrung hat gezeigt, daß besonders
der Einfluß der letzteren Ablagerung ein gutes Functioniren des Apparates
benachtheiligt. Es müssen also Anordnungen getroffen werden, um die Röhren an den Stellen gut
reinigen zu können, wo sie mit dem Wasser in Berührung sind. Deßhalb läßt man bei
den neueren Anlagen das Wasser durch die Röhren ziehen, weil man alsdann nach
Wegnahme des Deckels eine gründliche Reinigung jederzeit vornehmen kann.
Einen weiteren Vortheil hat man darin gefunden, daß man Dampf und Wasser in
entgegengesetzter Richtung sich begegnen läßt, wodurch die Dauer der Einwirkung des
Wassers verlängert wird. Auf diesem Princip beruht die in Fig. 5 und 6 dargestellte Anordnung,
welche jetzt beinahe ausschließlich angewendet wird. Der Dampf tritt bei m ein, wird durch die Querwände B hin- und hergeleitet und sammelt sich sodann in dem Reservoir H an, von wo aus er durch das Rohr n von der Luftpumpe weggeschafft wird. Das Kühlwasser
wird durch die Pumpe bei p eingeführt, durchzieht die
Röhren im Zickzack und tritt bei r wieder aus dem
Condensator. Durch Entfernung der Deckel n, n können die
Röhren leicht gereinigt werden.
Von der größten Wichtigkeit ist bei den Oberflächen-Condensatoren die
zweckmäßige Befestigung der Röhren in den Wänden, weil sich diese Arbeit bei großen
Condensatoren tausendmal wiederholt, deßhalb sehr zeitraubend ist und bei
unachtsamer Ausführung zu einer schlechten Leistung Veranlassung gibt. Das im Jahre
1863 erbaute Schraubenschiff „Rhone“ (von Southhampton nach
Westindien fahrend) hat einen Condensator mit 3566 Röhren, erfordert also 7132
Dichtungen der Röhren.
Eine große Menge von Befestigungsarten der Röhren ist bereits patentirt; jede hat
ihre Verehrer und wird mehr oder minder häufig ausgeführt.
Fig. 7 und
8 stellen
die ersten von Hall angewendeten Befestigungsarten dar.
Bei der ersteren Art waren die Röhrenenden durch eingetriebene Ringe fest in die
Röhrenplatte eingepreßt, ähnlich wie dieß noch jetzt beim Einziehen von Heizröhren
geschieht. In Fig.
8 geschieht die Dichtung durch Stopfbüchsen, welche eingeschraubt auf eine
Hanf- oder Baumwollpackung drücken; dieses System ist bei dem so eben
angeführten Schiffe „Rhone“ angewendet.
Fig. 9 und
10
stellen die Beslay'schen Dichtungen dar;
Fig. 11 zeigt
die von Belleville.
Fig. 12
stellt die von Rowan angegebene Art dar; die Röhren
umschließt eine dünne Packung c, welche vermittelst der
auf die Röhrenwand p aufgeschraubten Druckplatte A und der Ringe r fest in
ihren Sitz eingepreßt wird.
Die in Fig. 13
dargestellte Art ist auf dem zwischen Genua und Cagliari fahrenden Dampfer
„Toscana“ angewendet und jedenfalls die theuerste von
allen. Die Schraubenmutter a preßt beim Anziehen auf die
Ringe c, c.
Fig. 14 und
15
stellen zwei Dichtungsarten dar, welche bis jetzt wohl am meisten ausgeführt wurden.
Bei der von Horn angegebenen (Fig. 14) werden in den
zwischen Röhren und Platten bleibenden ringförmigen Raum dünne Holzringe
eingetrieben, welche auf Maschinen in jeder beliebigen Größe zu 2 1/2 Shilling per 100 angefertigt werden; sie quellen beim Anfeuchten
auf und umschließen die Röhren sehr dicht.
Die in Fig. 15
dargestellte Art ist die für Spencer patentirte; die
Dichtung geschieht hier durch einen oder zwei Gummiringe c, welche in den ringförmigen Raum um die Röhren fest eingepreßt
werden.
Die beiden letzteren Arten sind wohl die einfachsten und billigsten. Besonders die
Spencer'sche Methode erleichtert ein Umwechseln der
Röhren sehr.
Früher wurde zu den Röhren Kupfer verwendet; jetzt ist dasselbe jedoch in England
durch das sehr billige sogenannte Muntz'sche Metall
verdrängt, eine Legirung von Kupfer und Zink, welche von dem Seewasser sehr wenig
angegriffen wird. Die Röhren haben gewöhnlich 3/4–1'' engl. äußeren
Durchmesser und eine Wandstärke von 3/32''. Ihre Länge, sowie die horizontale oder
verticale Lage derselben richtet sich nach der Art der Aufstellung und der
Räumlichkeit, die dem Condensator belassen ist, und variirt von 5–10 Fuß. Die
kürzeren sind jedoch, besonders bei horizontaler Lage, vorzuziehen, weil sich
dieselben durch ihr Eigengewicht weniger ausbiegen.
Ueber die nothwendige Größe der Kühlungsoberfläche dieser Condensatoren schwebte man
lange Zeit im Dunkeln. Hall machte bei seinen Apparaten
die Kühlungsoberfläche ebenso groß als die Heizfläche des Kessels; daher wurden
dieselben so unverhältnißmäßig schwerfällig und voluminös. Der oben angeführte Pirson'sche Apparat hatte eine nur halb so große
Oberfläche; allein durch die eigenthümliche Wirkung des Wassers war die Condensation
eine vollkommenere. Nach den bis jetzt gemachten Erfahrungen gilt als Regel, daß
eine Kühlungsoberfläche von 0,6–0,75 der Heizoberfläche des Kessels für alle
Fälle eine genügende ist; die erwähnte kleinere Fläche, als äußerst zulässige
Grenze, findet nur da Anwendung, wo man mit den Räumlichkeiten zur Aufstellung des
Condensators sehr beschränkt ist. Ein Mittelwerth von 2/3 der Kesselheizfläche wird
stets zufriedenstellende Resultate liefern.
Die Luftpumpe kann natürlich für diese Art Condensatoren kleiner gemacht werden, als
dieß gewöhnlich geschieht, da hier nur das Gemisch von Luft und condensirtem Dampfe
wegzupumpen ist. Ein Volumen von 0,5–0,6 der Größe der gewöhnlichen Luftpumpe
wird hier vollständig genügen, und hat sich auch in der Praxis als gut bewährt.
Folgende Tabelle gibt aus der Praxis gegriffene Beispiele über das
Luftpumpen-Volumen für Maschinen mit Injections- und
Oberflächen-Condensation, und ist von Davison
zusammengestellt.
Pferdekräfte.
Injections-Condensation.
Oberflächen-Condensation.
Volumen derLuftpumpe p. 1 Min.in
Kubikfuß.
Vacuumin Zollen.
Volumen derLuftpumpe p. 1 Min.in
Kubikfuß.
Vacuumin Zollen.
50
70
23
45
24,5
100
350
23
200
24,5
400
1100
25
500
27,5
Gewöhnlich ist das bei Oberflächen-Condensation erzielte Vacuum nicht ganz so
günstig, als das der gewöhnlichen Condensatoren. Ein solches von 25–26'' kann
man bei richtig gewählten Verhältnissen leicht constant erhalten, während mit
Injection 27 und 28'' erreicht werden können. Es liegt dieß besonders in ungenauer
Dichtung der Röhren, kann aber bei den übrigen Vortheilen der
Oberflächen-Condensation, wohl nicht in Betracht kommen.
Die Circulationspumpen, welche das zum Abkühlen der Röhren dienende Wasser in den
Condensator fördern, sind meistens doppeltwirkend. Ein Volumen von 1/25–1/20
von demjenigen des Dampfcylinders ist ausreichend. Meistens werden die
Circulationspumpen direct von der Treibwelle aus getrieben, oft versehen aber auch
besonders aufgestellte Dampfpumpen den Dienst derselben.
Die Aufstellung der Oberflächen-Condensatoren in dem Schiffsraume richtet sich
nach dem Maschinensystem, für welches sie dienen sollen. Bei den gewöhnlichen
Handelsschiffen werden jetzt fast ausschließlich die oscillirenden Maschinen für
Raddampfer, die Pyramidalmaschinen für Schraubendampfer angewendet. Maschinen mit
liegenden Cylindern für Schrauben findet man hier seltener; diese werden mehr bei
Kriegsschiffen angewendet, wo verlangt wird, daß der ganze Mechanismus unter die Wasserlinie zu liegen
kommt, um der Wirkung der feindlichen Geschosse die größte Sicherheit entgegen zu
stellen.
Bei den oscillirenden Maschinen wird der Condensator parallel zur Treibachse und
möglichst nahe den Cylindern gelagert; bei den Pyramidalmaschinen wird derselbe
zwischen den beiden Ständern der einen Seite der Maschine aufgestellt, nimmt daher
wenig Platz weg und gewährt den großen Vortheil, daß das Dampfabgangsrohr zum
Condensator sehr kurz wird. Für Maschinen mit liegenden Cylindern wird die alte
Anordnung beibehalten, indem der Condensator auf der den Cylindern entgegengesetzten
Seite der Maschine angebracht wird.
Außer den Oberflächen-Condensatoren sind noch weitere Verbesserungen an den
Schiffsmaschinen eingeführt worden, welche alle auf größere Oekonomie des
Brennmaterials hinzielen.
Ueberhitzter Dampf ist schon seit längerer Zeit in Anwendung gebracht und zwar mit
dem besten Erfolge. Hierdurch wird der dem Feuerraum entströmenden heißen Luft noch
möglichst viel Wärme entzogen; ein weiterer Vortheil besteht darin, daß der Dampf im
Cylinder sich weniger condensirt und deßhalb nur wenig von seiner Spannkraft
verliert. Aus demselben Grunde wird jetzt auch die Dampfumhüllung des Cylinders und
der Deckel allgemeiner eingeführt. Durch die Umhüllung der Dampfkessel mit
Holzverkleidungen sucht man das Ausstrahlen von Wärme zu verhindern, ein
Wärmeverlust, der bei den bedeutenden Kesseloberflächen sehr groß werden kann.
Seither wurden die Schiffsmaschinen mit sehr gering gespanntem Dampfe betrieben,
selten wurde ein Druck von 20–25 Pfd. per
Quadratzoll überschritten. Einen Druck von 35–40 Pfd. findet man nur in der
Marine, und es fragt sich sehr, ob derselbe für continuirlichen Dienst von Vortheil
befunden würde.
In den letzten Jahren begann man jedoch mit höheren Spannungen zu arbeiten.
Schiffskessel mit geraden Wänden lassen sich genügend verankern, um einem Druck von
30–40 Pfd. per Quadratzoll mit Sicherheit zu
widerstehen. Für höheren Druck müssen jedoch andere Kesselformen gewählt werden,
welche größeren Widerstand gewähren können; es sind dieß die Locomotivkessel mit den
durch die Umstände gebotenen Abänderungen. Es bestehen sogar Systeme, welche mit 120
Pfd. Druck arbeiten; diese haben jedoch besondere Kesselanlagen, welche aber wegen
der Schwierigkeit der Ausführung und der Reinigung keine allgemeine Anwendung finden
werden; es ist dieß das dem Ingenieur Rowan patentirte
System.
Zur Zeit wird eine Spannkraft von 30–40 Pfd. bei Anwendung von
Oberflächen-Condensation immer mehr in Gebrauch kommen, und erst nachdem
durch Erfahrungen eine gute Kesselconstruction für sicheren Druck sich Bahn
gebrochen hat, wird auch die Einführung des hochgespannten Dampfes, mit welchem man
bei den Landmaschinen zu so günstigen Resultaten gelangte, keinen Aufschub mehr
erleiden.
Ein Umstand stellt sich jedoch bei Hochdruck-Schiffsmaschinen ein, dessen
Beseitigung einige Schwierigkeiten darbieten dürfte; es ist dieß der bei Anwendung
starker Expansion hervorgebrachte ungleichmäßige Gang der Maschine. Bei
Räderschiffen wird dieß von geringerer Bedeutung seyn, da die Räder als Schwungmasse
wirkend, eine genügend gleichförmige Bewegung hervorbringen. Schlimmer ist es für
Schraubenmaschinen, und wird man sich hier durch Einsetzen eines Schwungrades oder
durch Aufstellung von drei gekuppelten Maschinen unter 120° Kurbelstellung zu
helfen suchen müssen.
Die Kohlenersparniß, welche bei Anwendung von Oberflächen-Condensation erzielt
wird, ist eine wirklich bedeutende. Ein Verbrauch von 2 1/4–2 1/2 Pfd. per Stunde und indicirte Pferdekraft (à 75 Kilogr.) ist allgemein constatirt; die
besten englischen Schiffsmaschinen-Fabriken garantiren denselben (wie z.B.
Maudslay, Renuse in London, Randolph und Elder in Glasgow etc.), während
bei Maschinen mit Injection wohl nie weniger als 4–5 Pfd. erforderlich sind.
Viele Schifffahrtsgesellschaften, für welche der Kohlenverbrauch eine Frage des
Fortbestehens wurde, muhten solche Resultate mit Freude begrüßen. Die „Pacific Steam Navigation-Company“
hat Stationen, wo ihr die Tonne Kohlen bis in's Schiff auf 3–4 Pfd. Sterl. zu
stehen kommt; bei solchen Ausgaben könnte die Gesellschaft ohne bedeutende
Subvention von Seite der Regierung nicht bestehen. Es sind hauptsächlich solche
Gesellschaften, welche die Oberflächen-Condensation sofort einzuführen
suchten.
Auch in der Marine findet dieselbe Eingang. Die englische Regierung hat drei
Fregatten mit Maschinen mit Oberflächen-Condensation einrichten lassen und
sucht sich durch eigene Beobachtungen von deren Vortheilen zu überzeugen. Auch in
der amerikanischen Marine ist der Anfang mit deren Einführung gemacht; die Maschinen
des gewaltigen Panzerschiffes „Dunderberg“ sind mit einem
Oberflächen-Condensator versehen.
Ich habe in Obigem vorzuführen gesucht, welche Mängel die bis jetzt angewandten
Schiffsmaschinerien aufzuweisen haben, und wie dieselben durch Anwendung der
Oberflächen-Condensation beseitigt werden. Wenn wir die dabei auftretenden
Vortheile zusammenfassen, so sind es besonders folgende:
1) Speisung der Kessel mit reinem Wasser, welches eine vortheilhafte Dampferzeugung
gestattet;
2) Beseitigung der Ablagerungen von Salzen etc., welche nach jeder Reise eine
langwierige und beschwerliche Reinigung der Kessel nöthig machen;
3) höhere Dampfspannung, welche die Anwendung einer größeren Expansion zuläßt;
4) längere Dauer der Kessel;
5) bedeutende Kohlenersparniß.
Als vorkommende Nachtheile der Oberflächen-Condensation führe ich folgende
an:
1) vermehrtes Gewicht und Kosten für den Condensator;
2) schwierige und zeitraubende Reinigung desselben.
Die Anlage einer weiteren Pumpe, der Circulationspumpe, kann nicht als Nachtheil
aufgeführt werden, da die Luftpumpe bedeutend kleinere Dimensionen erhält. Die
Complication des Condensationsapparates ist allerdings ein großer Nachtheil; bei
sorgfältiger Behandlung desselben genügt aber eine Reinigung nach je 3–4
Monaten.
Die Oberflächen-Condensatoren werden in England auch häufig bei Landmaschinen angewendet, besonders da, wo Fabriken mit
unreinem oder säurehaltigem Wasser zu kämpfen haben. Fabriken, welche an der
Ausmündung eines Flusses liegen, erhalten öfters durch die Fluth Seewasser, dessen
Verwendung zur Speisung der Kessel natürlich von denselben üblen Folgen begleitet
ist, welche bei den Dampfschiffen stattfinden. Ich habe an der Tyne ein großes
Eisenwerk gesehen, welches aus diesem Grunde allen seinen Dampfmaschinen
Oberflächen-Condensatoren beigegeben hat, sowohl für den Betrieb der
Gebläsemaschinen als der Walzwerke.
Zum Schlusse will ich noch in einem Beispiel den Vortheil, welchen die
Oberflächen-Condensation in ihrer Anwendung gewährt, mit Zahlen darlegen.
Das der Cunard-Linie gehörende, zwischen Liverpool und New-York
fahrende Dampfboot „Arabia“ braucht 90 Tonnen Kohlen per 24 Stunden. Eine Reise dauert durchschnittlich 9 1/2
Tage. Der Verbrauch an Kohlen beläuft sich sonach für eine Reise auf 850 Tonnen.
Dasselbe führt bei jeder Reise 1200 Tonnen Kohlen an Bord. Würde das Schiff mit Oberflächen-Condensatoren versehen seyn, und nehmen wir die hierdurch
bedingte Ersparniß nur zu 20 Proc. an, so wäre der für eine Reise erforderliche
Kohlenverbrauch 680 Tonnen und der mitzuführende Kohlenvorrath = 960 Tonnen; erspart
würden hiernach 170 Tonnen à 4 Thlr. = 680 Thlr.
oder per Jahr für acht Doppelreisen nahezu 11000 Thlr.
Sodann würden für jede Fahrt 240 Tonnen Nutzlast erspart; nehmen wir die Fracht per 1 Tonne zu 18 Thlr. an, so betrüge der Gewinn für
eine Reise nahezu 4300 Thlr. oder für acht Doppelreisen 68800 Thlr. Der hiernach
sich ergebende Gesammtgewinn beliefe sich also auf 79800 Thlr. für dieses Schiff,
und wäre diese Condensationsart auf allen Schiffen dieser Linie eingeführt, so
betrüge der hierdurch erzielte Reingewinn eine sehr bedeutende Summe.
Auch unsere norddeutsche Handelsflotte enthält mehrere Schiffe, welche mit diesem
System versehen sind, z.B. die „Hansa“ des norddeutschen Lloyd,
die „Germania“ der Hamburger
Packetschifffahrtsgesellschaft.
Wohl mag noch bei Manchen ein großes Vorurtheil gegen die Einführung der
Oberflächen-Condensation bestehen; allein die täglich zunehmende Verbreitung
derselben gibt genugsam Zeugniß von ihrer Brauchbarkeit und den Vortheilen, welche
durch ihre Anwendung erzielt werden. Der Zeitpunkt dürfte vielleicht nicht mehr fern
seyn, wo die Injections-Condensation für See-Dampfschiffe vollständig
aufgegeben wird und die ausschließliche Anwendung der
Oberflächen-Condensation mit ihren mannichfachen Vorzügen eine durch die
Concurrenz hervorgerufene gebieterische Nothwendigkeit werden wird.
In der folgenden Tabelle sind die Hauptdimensionen einiger Schiffsmaschinen mit
Oberflächen-Condensation zusammengestellt.
Textabbildung Bd. 180, S. 94
Name des Schiffes; Ort der
Bestimmung; Ort und Zeit seiner Erbauung; Kraft der Maschinen (nominelle);
System der Maschinen; Anzahl und Dimensionen der Cylinder in engl. Zollen; Hub
der Kolben in Zollen; Gesammt-Heizoberfläche der Kessel in Quadratfuß
engl.; Gesammt-Oberfläche zum Ueberhitzen des Dampfes in Quadratfuß;
Gesammt-Rostfläche in Quadratfuß; Gesammt-Kühloberfläche der
Röhren des Condensators in Quadratfuß; Dimensionen der Röhren; Dampfpressung im
Kessel p. Quadrtz.; „Western“; Sidney
(Australien);Newcastle; Schraubenmaschinen nach Rowan's Patent; Röhren; Durchm.; Länge;
„Ballina“; Rädeschiff nach Rowan's Patent; „Waverley“; Häfen von England;
Räderschiff mit oscillirenden Maschinen; „Toscana“;
Italien; Tyne; Schraubenschiff mit horizontalen Maschinen; „Großstürk
Michael“; Odessa; Räderschiff mit oscillir. Maschin.;
„Hanja'“; Bremen New-York; Greenok;
Schraubenschiff mit Pyramidalmaschinen; „Rhone“; Southampt.
Westindien; Millwall Oron Cmp.; „Baroda“; Ostindien;
Schraubenschiff mit Rowan's;
„Dunrberg“; American Panzerschiff; Schraubenschiff mit
horizontalen Maschinen; „Wampanoag“;
„Ammonoosue“; Drei amerik.; Panzerfregat;
„Rishaminny“; Schraubenschiffe mit horizontalen
Maschinen