Titel: | Miscellen. |
Fundstelle: | Band 188, Jahrgang 1868, Nr. , S. 501 |
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Miscellen.
Miscellen.
Ueber einen neuen Thermometrographen; von Lallemand, Professor der Physik zu Montpellier.
Ein Thermometer, welches die Extreme der Temperatur im Laufe eines Tages genau
anzuzeigen fähig ist, ist nicht bloß für meteorologische, sondern auch für
allgemeine Zwecke als ein wichtiges Instrument zu betrachten. Zum Anzeigen der
niedersten Temperatur während einer gewissen Zeit ist dermalen das
Minimum-Thermometer von
Rutherford am meisten im Gebrauche. Obgleich dieses
Weingeist-Thermometer als ein sehr bequemes Instrument betrachtet werden
kann, so ist dennoch hinsichtlich seiner Brauchbarkeit Manches auszustellen, da es
nur an den beiden fixen Punkten, welche man bei der Graduirung gewählt hat, an allen
anderen Stellen aber sehr unsicher mit dem Quecksilber-Thermometer
übereinstimmt. Die Constructeure wählen gewöhnlich als fixe Punkte 0° C. und
20° C.; innerhalb dieser beiden Grenzen gibt das Alkohol-Thermometer
zu niedere, ober- und unterhalb derselben aber die Temperaturen zu hoch an.
Daß die Empfindlichkeit des gewöhnlichen Alkohol-Thermometers sehr gering ist
und die Annahme der Temperatur der Luft von Seite desselben äußerst langsam erfolgt,
ist ohnehin bekannt. — Als Maximum-Thermometer ist jetzt vielfach ein
Quecksilber-Thermometer in Anwendung, bei welchem die Quecksilbersäule durch
eine kleine Luftblase unterbrochen ist; zuweilen wird das Registriren dadurch
veranlaßt, daß die Säule frei von Luft ist. hingegen nahe am Thermometergefäße eine
gekrümmte capillare Verengerung angebracht ist, wodurch die Trennung der
Quecksilbersäule bewirkt wird; bei einer eintretenden Temperaturerniedrigung kann
dann das Quecksilber nicht in das Gefäß zurücktreten. Die Instrumente dieser Art
functioniren selten mit einer gewissen Regelmäßigkeit, und wenn dieß wirklich
stattfände, so würde jede Zufälligkeit, welche selbst ein geschickter Constructeur
nicht verhindern kann, den Gang stören.
Seit einigen Monaten mache ich von einem Thermometrographen Gebrauch, welcher bloß in
einem Quecksilber-Thermometer besteht, dessen Röhre in der Art gekrümmt ist,
daß letztere zwei gleiche horizontale und unter sich parallele Schenkel vorstellt.
Das Quecksilber, welches bei der mittleren Temperatur von 10 bis 15° C. die
eine Hälfte des unteren Schenkels, welcher von dem Reservoir ausgeht, anfüllt, ist
durch eine Weingeistsäule verlängert, welche sich bis zur Mitte des zweiten
Schenkels erhebt. Zwei Indices von gefärbtem Glase sind ebenso wie bei dem Rutherford'schen Thermometer im Alkohol angebracht; wird
das Instrument gegen das Reservoir hin geneigt, so kommt der eine Index an die
Stelle wo Quecksilber- und Weingeistsäule sich berühren, während der andere
am freien Ende der Weingeistsäule arretirt bleibt. Wird das Instrument nun in
horizontale Lage versetzt, so ist es für die Beobachtung vorbereitet. Tritt nun eine
Temperaturerniedrigung ein, so wird der obere Index mit der Weingeistsäule sich
zurückziehen und die Stelle, welche er dann einnimmt, gibt das Minimum der
Temperatur an. Steigt die Temperatur, so nimmt das Ende der Quecksilbersäule den an
ihr angrenzenden Index mit, und letzterer bleibt an dieser neuen Stelle liegen, wenn
sich auch das Quecksilber wieder zusammenzieht. Das Instrument muß mit einer
doppelten Scale versehen werden, wobei an der einen das Ende der
Quecksilber-, an der anderen das Ende der Weingeistsäule sich fortbewegt.
Will man das Thermometer so anordnen, daß es, ohne beschädigt zu werden, leicht
transportirt werden kann, so kann die Vereinfachung dadurch geschehen, daß man den
Röhrentheil, welcher die Quecksilbersäule enthält, gerade läßt, und diese mit einer
hinreichend langen Weingeistsäule in Communication setzt. Bei dieser Anordnung kann
man nur einen Index von gefärbtem Glase anwenden; ein solches Instrument wird daher
nur entweder ein Maximum- oder ein Minimum-Thermometer darbieten. Will
man das Instrument als Maximum-Thermometer benutzen, so bringt man durch
leises Anschlagen und Neigen den Index mit dem oberen Ende der Quecksilbersäule in
Contact; soll dasselbe als Minimum-Thermometer benutzt werden, so neigt man
es nach entgegengesetztem Sinne, so daß der Index mit dem freien Ende der
Weingeistsäule in Berührung kommt.Die Instrumente dieser Art haben unseres Wissens in der Praxis sich als
brauchbar gezeigt; die principielle Construction derselben aber ist nicht
neu, vor einigen Jahren wurden derartige Extremthermometer in etwas
verschiedener Form von der hier angegebenen von I. Hiks angefertigt. (Man vergl. „Fortschritte der Physik,
1860“ S. 666.)Der Ref. (Aus den Comptes rendus vom 20. April 1868, im Auszuge durch Les Mondes, t. XVI
p. 733.)
Maximum-Thermometer für ärztliche Zwecke; nach Niderkorn's Angaben ausgeführt von den Gebrüdern Alvergniat zu Paris.
Das in unserer Quelle (Les Mondes, t. XVI p. 771; April 1868) in sehr umfassender Weise beschriebene
Instrument ist nach dem schon längst bekannten Systeme von Walferdin construirt, und besteht der Hauptsache nach in einem
gewöhnlichen Quecksilber-Thermometer mit äußerst enger Capillarröhre, die
übrigens sorgfältig kalibrirt werden soll. Längs der Quecksilbersäule ist etwas Luft
enthalten, so daß ein Stück der Quecksilbersäule, von dem übrigen Theile getrennt,
als Index benutzt werden kann; dieser Index nimmt beiläufig eine Länge von 10
Theilstrichen ein, also etwa eine Länge von 1°, da man unmittelbar noch die
Zehntel eines Grades ablesen kann. Das ganze Instrument ist nicht größer als ein
gewöhnlicher Federhalter, beiläufig 18 Centimeter lang; das cylindroconische Gefäß
nimmt hierbei 3 Centimeter ein. Für ärztliche Zwecke ist der untere Theil des
Instrumentes nicht graduirt; die Scale an dem oberen Theile umfaßt etwa 33 bis
43° C. Der Hauptvortheil dieses Thermometers liegt außer der (angestrebten,
aber in der Wirklichkeit kaum erreichbaren) Empfindlichkeit desselben darin, daß
wenn der kleine Quecksilberinder die höchste Temperatur der Stelle des Körpers, an
welche das Thermometergefäß angelegt wurde, angibt, derselbe nicht früher seine
Stelle verläßt, wenn auch wegen darauffolgender Temperaturerniedrigung die
Quecksilbersäule sich zusammenzieht, bis durch vorsichtiges Klopfen gegen das obere
Ende des Instrumentes jener Index auf mechanischem Wege wieder nach abwärts bewegt
wird. (Daß derartige Thermoskope eine sehr vorsichtige Behandlung erfordern, wenn
sie als Thermometer brauchbar seyn sollen, wurde in dem vorstehenden Artikel
angedeutet.)
Carré's neuer
Kohlenlicht-Regulator.
Bei derselben Gelegenheit, welche F. Carré benutzte, um
eine Modification der Daniell'schen KetteSeite 400 im vorhergehenden Hefte dieses Journals. darzulegen,
zeigte derselbe in der französischen Akademie einen Kohlenlicht-Regulator
vor, von dem er bedeutende Vortheile in Aussicht stellt. Da die nähere Beschreibung
dieses Apparates von dem Verfasser nicht gegeben wird, so lassen wir das, was in
unserer vorliegenden Quelle (Comptes rendus, t. LXVI p. 613; März 1868)
von Carré hierüber mitgetheilt wird, hier wörtlich
folgen: „In der letzten Zeit hatte ich mich mit der Construction eines
Regulators beschäftigt, der weit empfindlicher ist als die bisher bekannt
gewordenen. Es sind dieß die ersten Versuche, welche mich bei diesem Systeme die
gewünschten Resultate erhalten ließen. Der Apparat ist empfindlich genug, um
selbst mit einer Bunsen'schen Batterie von 18 bis 20
Elementen ohne Unterbrechung zu functioniren. Der Hauptbestandtheil, von welchem
die Empfindlichkeit und die Kraft des Apparates abhängig ist, ist die Anordnung
einer neuen Armatur für den Elektromagneten. Zwischen den beiden Polen des
letzteren ist ein Querstück von weichem Eisen angebracht, das an seinen beiden
Enden mit zwei elliptischen Segmenten versehen ist, die sich an zwei Bögen von
90 Grad abwickeln. Die gegen diese Segmente stattfindende AnziehungOb das von Carré angewendete Princip dem
seiner Zeit von Houdin benutzten (allgemeine
Encyklopädie der Physik, Bd. XX S. 1147)
ähnlich ist, kann aus der vorliegenden dunklen Erörterung nicht ersehen
werden. erzeugt eine Resultirende, welche unabhängig ist von
dem Gesetze, nach welchem die Anziehung mit dem Quadrate der Entfernungen
abnimmt; die für gegebene Umstände nöthige Einstellung des elliptischen Bogens
kann man an dem graduirten Bogen der Armatur leicht erhalten. Es ergibt sich
hierdurch eine bedeutende bewegende Kraft, welche direct zur Anwendung kommt,
und durch welche man mittelst eines eigenthümlichen Mechanismus die Kohlen
einander nähern oder von einander entfernen lassen kann. Der Apparat kann
Erschütterungen und Stöße vertragen, ohne in Unordnung zu
kommen.“
Das Gesetz der Dämpfe; von Philipp Gladbach, Maschinen-Techniker in München.
Die neue Wärmelehre in ihrer Anwendung auf gesättigte Wasserdämpfe, in jüngster Zeit
von Clausius, Zeuner, Clapeyron u. A. mit immer neuen Gleichungen und Tabellen
bereichert, und so mehr und mehr vervollkommnet, entbehrte dennoch bis heute der
wissenschaftlichen Basis, weil das allgemeine Gesetz zwischen Volumen, Spannung und
Temperatur aller Gase unermittelt war.
Die Bestätigung des Gesagten finden wir auch in der Vorrede des unlängst von
Professor Dr. Zeuner
veröffentlichten Werkes, betitelt: „das Locomotiven-Blasrohr,“ worin es heißt:
„Bei den bis jetzt gebräuchlichen Ausflußformeln für Wasserdämpfe kommt
überdieß noch hinzu, daß deren Ableitungen auf unhaltbaren Hypothesen
beruhen.“
In Folge dessen sah sich Zeuner genöthigt, eine neue
Ausflußformel für Dämpfe zu construiren, die denn auch unter den seither bestehenden
Annahmen mit der Wahrheit am besten übereinstimmende Resultate für die
Ausflußgeschwindigkeit gesättigter Wasserdämpfe lieferte. Das Letztgesagte wird sich
sofort nach Angabe des Gesetzes für Dämpfe erklären.
Zu oben bezeichneten „unhaltbaren Hypothesen“ gehörte aber in
erster Linie das auch für Dämpfe zu Grund gelegte Mariotte-Gay-Lussac'sche Gesetz, welches lautet:
p v/T = R,
worin p die Spannung, v das Volumen, T die
absolute Temperatur und R eine constante Größe (für
gesättigte Wasserdämpfe 47,023) bezeichnen. Daß der für permanente Gase angegebene
constante Werth R für Dämpfe nicht constant ist, war zwar lange bekannt, doch dessen Veränderlichkeit
unermittelt.
Meine Untersuchungen und die Auffindung einer neuen bisher unbekannten Beziehung
zwischen den specifischen Volumina aller Gase ergaben sofort das Mariotte-Gay-Lussac'sche Gesetz für die
atmosphärische Luft, und führten mich zu dem merkwürdig einfachen Satze, daß das Product
A R (wobei A das Warmeäquivalent der Arbeitseinheit bezeichnet) für Gase und Dämpfe eine constante Größe ist.
Gleichzeitig aber ergab sich R im allgemeinsten Falle als
Function der Temperatur, woraus ich schloß, daß A
ebenfalls eine solche Function seyn müsse, weil dann nur
A R für alle Temperaturen constant seyn kann. Diesen
Schluß hat die spätere Rechnung vollständig bestätigt, wodurch es mir möglich wurde,
das Gesetz aller Gase und somit auch das Gesetz der Dämpfe endgültig festzustellen. Es lautet:
A p v/T = AR, Constante.
Auf eine Variabilität von A des Wärmeäquivalentes der
Arbeitseinheit, ist, soviel mir bekannt, bis heute in keinerlei Weise Rücksicht
genommen worden; doch da es mir an Raum gebricht, vorstehendes Gesetz hier näher zu
begründen, so verweise ich jetzt schon auf die in kurzer Zeit von mir erscheinende
Abhandlung, betitelt: das Gesetz der Dämpfe und dessen
Anwendung auf die mechanische Wärmetheorie.“
Ein weiteres Resultat will ich kurz noch erwähnen. Es ist die Möglichkeit, die noch
fast gänzlich unbekannte specifische Wärme des gesättigten Wasserdampfes bei constantem Volumen auf theoretischem Wege zu ermitteln.
Vorläufig ergaben meine Untersuchungen, daß die specifische Wärme des Dampfes bei
constantem Volumen schneller mit der Temperatur wächst,
als diejenige bei constantem Drucke.
Von welchem unmittelbaren Einfluß die Kenntniß obigen Gesetzes auf alle künftigen
Untersuchungen über das Verhalten elastisch flüssiger Körper ist, bedarf kaum einer
Erwähnung.
Eines erlaube ich mir jedoch zu bemerken, daß die mechanische Wärmetheorie mit dieser
Erkenntniß zur praktischen Wissenschaft geworden ist. (Bayerisches Kunst- und
Gewerbeblatt, 1868 S. 305.)
Die Zugutebringung der Feineisenfeuer-, Puddel-
und Schweißofenschlacken.
Hr. Frey, Director der kaiserl. Eisenwerke zu Storè in
Steiermark, hat kürzlich einige interessante Bemerkungen über die fast allgemein
übliche unnütze Verschwendung der aus Puddelöfen und Feineisenfeuern herrührenden
Cinders und Schlacken veröffentlicht. Nach den letzten statistischen Ausweisen
belief sich Oesterreichs Stabeisenfabrication der letzten fünfzig Jahre zusammen auf
150 Millionen Centner, bei deren Fabrication mindestens 32 Millionen Ctr.
eisenhaltige Schlacke gefallen ist, deren zu Gute zu bringender Gehalt an Eisen
ungefähr 16 Millionen Ctr. beträgt. Von dieser ganzen ungeheuren Schlackenmasse sind
höchstens 8 Millionen Ctr. wieder in den Hohofen gebracht worden und haben 3
Millionen Ctr. Eisen gegeben. Demnach sind offenbar mindestens 24 Millionen Ctr.
Schlacke mit einem extrahirbaren Eisengehalte von 12 Millionen Ctr. verloren
gegangen. Rechnen wir die Jahresproduction von gefeintem Eisen für die nächsten
Jahre zu 5½ Mill. Ctr., so ergibt sich augenscheinlich, daß auch zukünftig
mindestens 1½ Mill. Ctr. Schlacke jährlich erzeugt werden müssen, welche
ungefähr 700,000 Ctr. extrahirbares Eisen enthalten.
Der wesentlichste Einwurf gegen die Verhüttung dieser Schlacken besteht in der
entfernten Lage der Hohöfen und in den bedeutenden Kosten für die Anlagen neuer
Werke. Es hat sich indessen gezeigt, daß die Schlacken bei gehöriger Auf- und
Vorbereitung in Oefen von sehr kleinen Dimensionen zu Gute gebracht werden können.
So verschmilzt man zu Storé, zu Gnadenberg, zu Königshütte am Harze zweckmäßig
vorbereitete Schlacke in kleinen Gebläseöfen von 12 bis 17 Fuß Höhe und 3 bis 4 Fuß
größtem innerem Durchmesser mit Holzkohle oder Kohks. Diese Oefen geben 200 bis 300
Ctr. wöchentlich; sie erfordern nur schwache Gebläse und die Kosten ihrer Anlage
stehen in gar keinem Verhältnisse zu den durch sie zu erzielenden Vortheilen.
Die Zusammensetzung der Feineisenfeuerschlacken ist im Durchschnitt: Eisenoxyd 1,35,
Eisenoxydul 65,05, Kieselsäure 25,00 und Erdbasen 8,60 Proc.—Die mittlere
Zusammensetzung der Puddel- und Schweißofenschlacken ist ungefähr dieselbe;
sie enthalten 74,40 Proc. Eisenoxydul (mit 50 Proc. metallischem Eisen), etwa 15
Proc. Kieselsäure und 12 bis 15 Proc. Erdbasen.
Selbstverständlich wird auch von diesem Eisen ein bestimmter Antheil in die
Hohofenschlacke gehen; allein ein mittleres Ausbringen von 50 Proc. desselben dürfte
doch als gesichert zu betrachten seyn. Die zur Sättigung der vorhandenen Kieselsäure
erforderliche Menge Kalk müßte allerdings bedeutend seyn — ungefähr 60 Proc.,
allein dieser Zuschlag ist in den meisten Fällen zu hinreicheud billigen Preisen zu
haben. Was das Brennmaterial anbelangt, so hat sich gezeigt, daß zur Production von
100 Pfd. Roheisen aus Puddel- und Schweißofenschlacken 150 bis 160 Pfd.
Kohks, 16 bis 17 Kubikfuß weiche und 14 bis 15 Kubikfuß harte Holzkohlen hinreichen.
Es ist ferner sowohl durch die praktische Erfahrung, als durch die Analyse
festgestellt worden, daß das aus gehörig vorbereiteter Schlacke erblasene Roheisen
gut und von schädlichen Beimengungen vollkommen frei ist. Der bisher schlechte Ruf
des aus Schlacke erzeugten Roheisens rührt von Fällen her, in denen die Schlacke in
größeren Stücken entweder allein oder mit Erzen verhüttet wurde, ohne gehörig
zerkleinert und mit dem Zuschlagskalk und dem Brennmaterial vermengt worden zu
seyn.
Die oben gegebenen Berechnungen etc. haben speciell auf Oesterreich Bezug, können
aber ohne Anstand auch auf die analogen Verhältnisse in England angewendet werden,
wo die Menge der jährlich erzeugten Puddel- und Schweißofenschlacken, somit
aber auch der Eisenverlust um so ungemein viel größer ist. (Engineer, April 1868, S. 269.)
Pariser Metallcompositionen zur Anfertigung von Löffeln,
Gabeln etc.
Einige Pariser Metallcompositionen sind im Prager Universitäts-Laboratorium
unter Leitung des Prof. Rochleder einer chemischen
Untersuchung unterworfen worden, deren Resultate wir im Nachstehenden mittheilen.
Die aus solchen Metallcompositionen gefertigten Gegenstände, wie Löffel, Gabeln
etc., werden als von schönem Ansehen und von großer Haltbarkeit beschrieben.
Hinsichtlich des Preises wird angemerkt, daß Kaffeelöffel von gold- oder
silberähnlicher Legirung gefertigt, in Pariser Läden mit 1 Franc bis 1 Franc 50
Cent. ausgeboten werden.
Die Legirungen bestanden:
a) Gelbe Legirung aus
Kupfer
89,3 Proc.
Aluminium
10,5 Proc.
b) Weiße Legirung aus
Kupfer
69,8 Proc.
Nickel
19,8 Proc.
Zink
5,5 Proc.
Cadmium
4,7 Proc.
c) Gelbe Legirung (Oréïde) aus
Kupfer
79,7 Proc.
Zink
13,05 Proc.
Nickel
6,09 Proc.
Eisen
0,28 Proc.
Zinn
0,09 Proc.
(Mittheilungen des hannoverschen
Gewerbevereins, 1868 S. 108.)
Einfaches Verfahren zur Extraction von Phosphorsäure aus Glas;
von W. Skey.
Eine nähere Betrachtung über die Beschaffenheit der zur Glasfabrication dienenden
basischen und sauren Rohmaterialien ließ die Gegenwart von Phosphorsäure in diesen
Materialien vermuthen. Da indessen, so viel ich weiß, in den bisher veröffentlichten
Analysen von Glas diese Säure nicht erwähut worden ist, so empfehle ich zur
Nachweisung und Extraction derselben das nachstehende einfache Verfahren. Man
verwandelt das zu untersuchende Glas zu einem höchst feinen Pulver und schüttelt
dasselbe mit seinem zweifachen Volum von verdünntem Ammoniak; dann läßt man stehen,
bis die Flüssigkeit klar geworden, wozu eine Zeit von etwa 24 Stunden erforderlich
ist; die klare Flüssigkeit wird nun mit Molybdänsäure geprüft. Mittelst dieses
Verfahrens habe ich bereits in deutschen Probirgläsern, in böhmischen
Verbrennungsröhren, sowie in verschiedenen anderen bleifreien Glassorten einen
Phosphorsäuregehalt nachzuweisen vermocht. (Chemical
News, vol. XVII p.
41; Januar 1868).
Neues Verfahren zum Glassprengen.
Bei diesem auf den Krystallglaswerken zu Baccarat erfundenen Verfahren werden anstatt
der bisher üblichen Mittel zum Sprengen des Glases heiße
Gase benutzt. Man leitet dieselben mittelst eines in eine feine Spitze oder
in einen dünnen Schlitz endenden Rohres auf das zu sprengende oder zu zerschneidende
Stück und erhält dadurch einen so scharfen und genau begrenzten Sprung, als man nur
wünschen kann. Hält man z. B. eine Flasche vor einen aus einem horizontalen dünnen
Schlitze austretenden Strom eines heißen Gases, gibt ihr eine ganze Drehung um ihre
Achse, indem man sie fortwährend ganz nahe vor den Schlitz oder Brenner des Rohres
hält, und befeuchtet dann den in dieser Weise um sie gezogeuen heißen Ring, so wird
sie dadurch rasch in zwei Theile getrennt, welche schärfere Ränder zeigen, als wenn
man zu dem in Rede stehenden Zwecke die bisher üblichen Mittel benutzt. Der Vortheil
dieses Verfahrens besteht in seiner ununterbrochenen und raschen Ausführbarkeit, da
die Herstellung eines continuirlichen Stromes von heißem Gase, heißer Luft oder
heißem Dampfe durchaus keine Schwierigkeit darbietet, so wie in der scharfen
Begrenzung des zu bewirkenden Schnittes oder Sprunges. (Les
Mondes, t. XVII p.
17; Mai 1868).
Ueber die quantitative Bestimmung unverfeiften, neutralen
Fettes in Seifen; von Dr. P. Volley.
Zu diesem Zweck wird von GottliebPolizeilich-chemische Skizzen, 1853. die Unlöslichkeit der
fettsauren alkalischen Erden in Aether empfohlen. Er selbst nennt das Mittel ein nur
annähernde Resultate lieferndes; begreiflich, weil die ölsauren Salze der
alkalischen Erden in Aether keineswegs unlöslich sind, wenn das auch bei
stearin- und palmitinsauren Salzen dieser Basen der Fall ist. Das Verfahren
ist überdieß umständlich, da durch Fällung einer Seifenlösung mit den löslichen
Salzen von Kalkerde oder Baryterde, Auswaschen und Trocknen zuerst das Präparat
dargestellt werden muß, aus dem man das freie Neutralfett ausziehen soll.
Hr. Perutz aus Teplitz unternahm nach meiner Anleitung
einige Versuche über die Löslichkeit von gewöhnlicher Natronseife in Benzol und Petroleumnaphta.
Die Löslichkeit der Natronseife in diesen flüchtigen Oelen ist so gering, daß man
sich dieser Mittel mit Vortheil zu dem fraglichen Zweck bedienen kann. Man hat nur
Sorge zu tragen, 1) daß die Seife durch Trocknen bei 100° C. den größten
Theil ihres Wassers verloren hat, ehe man sie in die Flüssigkeit bringt, und muß 2)
sich die beiden Producte. wie sie im Handel vorkommen, umdestilliren und vom Benzol
wie von der Petroleumnaphta nur den Theil verwenden, welcher unter 85–86
Proc. übergeht. Letzteres darum, daß beim nachfolgenden Abdampfen auf dem Wasserbad
nicht etwa Bestandtheile der flüchtigen Oele zurückbleiben, die erst bei höheren
Temperaturen sieden und beim Abwägen sich zu dem ausgezogenen Fette summiren.
Wie gering die Löslichkeit der Seife in diesen Flüssigkeiten ist, geht aus dem
Folgenden hervor.
11,3 Grm. Marseiller Seife wurden mit Benzol, unter
Vorsorge, daß das Verdampfte verdichtet immer wieder zurücklaufen mußte, längere
Zeit gekocht. Es blieb nach dem Filtriren und Abdampfen des Benzols 0,145 Grm. = 1,2
Proc. zurück. Die Asche dieses zurückgebliebenen Theiles betrug 0,002 Grm., was
nahezu 0,015 Seife entspricht. Es war von der seife somit 1,3 pro mille an das Lösungsmittel übergegangen, das übrige Gelösie war
unverseiftes Fett.
Von einer aus Oelsäure mit Natronlauge und Aussalzen selbst dargestellten Seife
wurden 8,197 Grm. mit Petroleumnaphta gekocht.
Es zeigte sich darin gelöst 0,012 Grm. = 0,15 Proc. ohne jeden Aschengehalt. Etwas
mehr gelöst wurde in Benzol, nämlich von 7,314 Grm. Seife 0,02 Grm. = 0,27 Proc. mit
einem Aschengehalt von 0,001 Grm.
Eine ebenfalls selbstgemachte Stearinseife aus Stearinsäure und Natron, ähnlich
behandelt, ergab Folgendes: 6,735 Grm. derselben gaben 0,003 Grm. Gelöstes = 0,05
Proc. ohne alle Asche. (Schweizerische polytechnische Zeitschrift, 1868, Bd. XIII S. 63.)
Ueber den Sitz der hygroskopischen Eigenschaft der Seide; von
Dr. P. Volley.
Es ist meines Wissens die Frage noch niemals genauerer Untersuchung unterworfen
worden, wie sich in Bezug auf Feuchtigkeitsaufnahme die Rohseide zur entschälten
Seide verhält; ob der Seidenleim, der das Fibroin
überkleidet und möglicherweise aus demselben bald nach der Fadenbildung sich
gebildet hat, oder der Kern des Fadens das Fibroin, das
bekannte, mächtige Anziehungsvermögen gegen die Luftfeuchtigkeit besitze. Ich
veranlaßte deßhalb Hrn. Suida aus Tannwald in Böhmen zu
einigen Versuchen, die hierüber Entscheidung bringen sollten. Die Ergebnisse sind
ganz unzweideutige.
Ein Quantum roher und ein ähnliches sorgsältig entschälter Seide wurden, nachdem sie
mehrere Tage nahe beisammen und unter ganz gleichen Umständen in einem kühlen Raume
gelegen hatten, jedes für sich abgewogen, einem Strome getrockneter Luft ausgesetzt
und unter Ausschluß der Möglichkeit der Wiederaufnahme von Feuchtigkeit wieder
gewogen.
Die Rohseide nahm um 9,99 Proc.,
die entschälte Seide um 9,24 Proc. ab.
Nach längerem Liegen der beiden ganz trockenen Proben an feuchter Luft wurden sie
wieder gewogen.
Die Rohseide zeigte eine Zunahme von 12,586 Proc.,
die entschälte zeigte eine Zunahme von 12,490 Proc.
Durch die Entschälung, das ist die Entfernung des Seidenleimes, verliert die Seide
demnach nichts an ihrer hygroskopischen Eigenschaft; es ist das Fibroin, oder
vielleicht dieses und mit ihm gleichzeitig der Seidenleim, an das sich diese
Eigenschaft knüpft. (Schweizerische polytechnische Zeitschrift, 1868, Bd. XIII S. 63.)
Notizen über einen neuen Kleb- und Verdickungsstoff für
Zeugdruckereien und Färbereien; von W. Liecke in
Hannover.
Seit kurzer Zeit wird eine Drogue unter dem Namen
„Peru-Gummi“ als Kleb- und Verdickungsstoff
für Zeug- und Tapetendruckereien warm empfohleu. Hr. Wilh. E. H. Baumann in Hamburg, welcher dieser Handelswaare seine
besondere Aufmerksamkeit zugewendet hat, bietet das neue Mittel in Form eines
Pulvers zu einem Preise von 40 Thlrn. per Centner aus
und ist schon jetzt in der Lage, über die großen Vortheile des sogenannten
Peru-Gummi sehr günstige Zeugnisse, die Seitens bedeutender Zeugdruckereien
und Färbereien ausgestellt sind, beibringen zu können.
Da eine Untersuchung des fraglichen Stoffes bisher noch nicht vorgenommen ist, so
schien es mir der Mühe nicht unwerth, eine solche vorzunehmen. Was sich hierbei
ergab, darüber die nachfolgenden Notizen:
Das Peru-Gummi stellt ein gelblich-graues Pulver dar, welches durch
Mahlen der sogenannten Peru-Wurzel gewonnen wird. Ueber die Abstammung dieser
Wurzel habe ich nichts in Erfahrung dringen können, außer daß sie in Peru gesammelt
und im getrockneten Zustande zu uns gebracht wird. Die Wurzeln haben eine Länge von
einem bis zwei Zoll, sind federkieldick und dicker, sehr hart und von unregelmäßiger
Gliederung. Sie sind außen rothbraun, inwendig gelblich-weiß mit einem gelben
Kern. ohne Geruch, von anfangs fadem, hinterher wenig bitterem Geschmacke.
Wird das Pulver der Wurzel mit kaltem Wasser angerieben, so quillt es stark auf und
liefert damit einen dicken Brei von honigartiger Consistenz, dessen Gewicht etwa das
16- bis 18 fache des angewandten Pulvers beträgt. Jod ist wirkungslos, ebenso
Eisenchlorid, wodurch die Abwesenheit von Stärke und Gerbsäure angezeigt wird.
Alkohol entzieht der Wurzel einen gelben Farbstoff, der beim Verdunsten des
Lösungsmittels als amorpher, durchscheinender Körper zurückbleibt. Wird der auf
vorerwähnte Weise erhaltene Gummischleim mit vielem Wasser vermischt und der Ruhe
überlassen, so setzt sich nach einigem stehen ein Pulver ab, welches durch
wiederholtes Decantiren abgewaschen und getrocknet etwa 8 bis 10 Proc. beträgt und
selbst mit kochendem Wasser nicht aufquillt.
Arabin scheint das Peru-Gummi nicht oder doch nur wenig zu enthalten, denn es
quillt in Salzsäure und in Kochsalzlösung gleich stark, wie in reinem Wasser. Durch
seine Löslichkeit in Kalilauge wie in verdünnten Säuren, durch sein starkes
Aufquellen im Wasser, ferner durch sein negatives Verhalten gegen Jod etc.
documentirt sich das Peru-Gummi als größtentheils aus Bassorin bestehend.
Wollen wir nun, da das Peru-Gummi vornehmlich als Verdickungsmittel seine
Verwendung finden soll, vergleichende Versuche mit sonst gebräuchlichen Mitteln
anstellen, so können wir nicht anders, als die Bedeutsamkeit des neuen Mittels
anerkennen. Wählen wir zu einem solchen Vergleiche das Senegal-Gummi. Nehmen
wir gleiche Gewichtsmenge von diesem und von dem Peru-Gummi. so zeigt
letzteres die sechsfache Verdickungskraft des Senegal-Gummi. Doch ist hier
nur von Verdickungskraft, nicht von Klebkraft die Rede. Eine größere Klebkraft kommt
nach unserer Meinung dem Senegal-Gummi zu.
Von zuständigen Technikern wurden gleichfalls Versuche mit der neuen Drogue gemacht.
Mir ist ein Schreiben der HHrn. Mylius und Hasenohr in Hamburg zu Gesicht gekommen, in welchem die
Genannten aussagen, in ihrer Wollwaaren-Druckerei und Färberei ganz
vorzügliche Resultate mit dem Peru-Gummi erzielt zu haben. Auch rühmen dieselben die große
Haltbarkeit des im breiförmigen Zustande befindlichen Peru-Gummi. Dieß geben
wir zu, ohne uns damit einverstanden erklären zu können, daß die Verwendung des
neuen Stoffes mit Vortheil für alle Arten von Farben möglich sey und den Glanz
derselben erhöhe. Zweifellos werden helle Farben beeinträchtigt.
Was nun den Preis des Peru-Gummi von 40 Thlrn per
Centner anlangt, so ist derselbe allerdings etwas hoch gehalten. Wenn wir indeß das
Senegal-Gummi in seinen billigsten Sorten als Einheit annehmen, wenn wir
ferner den Werth des neuen Mittels allein nach seiner Verdickungskraft mit jenem
abschätzen, so dürfte immerhin der Preis ein mäßiger genannt werden können.
(Mittheilungen des hannoverschen Gewerbevereins, 1868 S. 106.)
Pomade zum Haarfärben.
Es wird seit einiger Zeit vielfach eine Pomade tannique
rosée angepriesen, welche die Fähigkeit besitzen soll, nach längere Zeit
regelmäßig fortgesetztem Gebrauch dem grauen Haar seine natürliche Farbe wieder zu
ertheilen. Dieses Cosmeticum besteht nach der chemischen
Untersuchung aus gefärbtem und parfümirtem Fett, welches mit etwas Bleizucker und
Schwefel gemengt ist. Demnach beruht die langsam färbende Wirkung der Pomade auf dem
Gehalt an Bleisalz; es ist längst bekannt, daß man durch Einreiben mit Bleisalz
(gewöhnlich Bleioxyd mit Kalk und Wasser) oder durch Reiben mit Blei (Bleikämme) das
Haar färbt, indem die am Haar hängen bleibenden Bleioxydtheile durch den
Schwefelgehalt des Haares sich allmählich in schwarzbraunes Schwefelblei verwandeln.
Da Bleisalze auch sonst vielfach äußerlich gebraucht werden, und da die Resorption
von Bleisalz durch das Haar jedenfalls außerordentlich gering ist, so ist vom
hygienischen Standpunkte aus die Anwendung dieser Pomade unbedenklich, und es haben
sich auch bis jetzt nach dem Gebrauch der Pomade nirgends Erscheinungen gezeigt,
welche eine Bleivergiftung darthun und zur Annahme einer schädlichen Einwirkung der
Pomade auf das Allgemeinbefinden berechtigen; vom finanziellen Standpunkt aus wird
Jeder, der sein Haar durchaus mit Bleisalz färben will, statt Pomade tannique zu kaufen, besser thun, 2 Loth gewöhnlicher Pomade mit
etwa 20 Gran (1 Scrupel) Bleizucker und einigen Gran Schwefelmilch vermischen zu
lassen. F. (Württembergisches Gewerbeblatt, 1868, Nr. 23.)
Eine Falle, um die Obstbäume und Anlagen vor den Fliegen zu
bewahren.
Bei der Durchmusterung der landwirthschaftlichen Ausstellung dicht bei der
Militärschule im Parke der Welt-Ausstellung zu Paris stießen wir auf ein
eigenthümliches Geräth. Ein eifriger Gartenfreund nämlich, welchem die Fliegen in
seinem Garten besonderen Verdruß bereiteten, hat in diesem Geräthe eine Falle
herausgefunden, um die lästigen Plagegeister zu vertilgen.
Der Erfinder war zunächst davon ausgegangen, daß, um namentlich die Obstbäume und
Anlagen vor den Fliegen zu bewahren, man letzteren etwas Anderes bieten müsse, was
sie dem Obste vorziehen. Da nun die Fliegen das Fleisch mehr lieben als alles
Andere, so thut man im Garten ein Stück Fleisch unter eine bedeckte Vorrichtung,
welche gleich dem Eingange zu einem Bienenhause nur einen kleinen Zugang offen läßt,
durch welchen die Fliegen zu ihm eindringen können. Wenn nun die Fliege davon zur
Genüge genossen hat, dann verräth sie die eigene Neigung vorwärts zu fliegen. Und um
ihr in diesen hohen Aufflugbewegungen Genüge zu thun, wird an der Spitze von dieser
bedeckten Vorrichtung eine Oeffnung gemacht und eine Glasröhre, welche in einen
Ballon ausläuft, daraufgesteckt, so daß der Apparat einer umgestülpten Wasserkaraffe
ziemlich ähnlich sieht. Die Fliegen steigen nun regelmäßig bis in den Ballon hinauf,
und da ihnen keine zu große Capacität innezuwohnen scheint, so verfallen sie niemals
darauf, sich aus diesem Kerker oder ihrer Falle zu befreien, indem sie denselben Weg
wieder herausgehen, auf welchem sie hineingekommen waren (Landw. Anz.)