Titel: | Palmer's Schmiergefäß für Kurbelzapfen etc. |
Fundstelle: | Band 189, Jahrgang 1868, Nr. LXV., S. 287 |
Download: | XML |
LXV.
Palmer's Schmiergefäß für Kurbelzapfen etc.
Aus Engineering, Mai 1868, S.
488.
Mit einer Abbildung auf Tab. IV.
Palmer's Schmiergefäß.
Figur 33 zeigt
eine Verbesserung an Schmiergefäßen für Kurbelzapfen oder dergleichen sich bewegende
Maschinentheile, welche in Amerika bereits ausgedehnte Anwendung gefunden hat. Am
Boden des Oelgefäßes, in der nach dem Zapfen führenden Bohrung, welche bei den jetzt
gebräuchlichen Einrichtungen in der Regel durch einen Docht ausgefüllt ist, sitzt
die hohle Schraube b. Dieselbe ist unter ihrem Kopfe zur
Aufnahme des mit zwei Knöpfchen versehenen Stiftes a
quer durchbohrt. Der Stift a hat einiges Spiel in dem
Loche von b, so daß er bei den Bewegungen des Oelgefäßes
hin- und hergeschleudert wird und dabei dem Schmierloche regelmäßig etwas Oel
zuführt. Ist die Maschine stille gestellt, so hört auch die Thätigkeit des
Schmierapparates auf, was eine bedeutende Ersparung an Schmiermaterial zur Folge
hat.