XCIII. Centrifugalventilator von B. F. Sturtevant in Boston. Nach dem Scientific American, März 1869, S. 148. Mit Abbildungen auf Tab. VI. Sturtevant's Centrifugal-Ventilator. Sturtevant's Ventilator ist im Durchschnitt in Fig. 1 fkizzirt; die bemerkenswerthe Lagerung ist im größeren Maaßstabe in Fig. 2 gezeichnet. An der Schaufelachse A sitzen zu beiden Seiten schwach conische Zapfen z, welche in den entsprechend ausgebohrten Hülsen b laufen. Diese Lagerhülse ruht in dem kugelförmig ausgebauchten Futter B, welches durch die Schraube S mit dem Lagerträger T verbunden ist. Mit der Schraube s, welche auf die Stirnfläche des Zapfens z wirkt, wird die Ventilatorachse A entsprechend centrirt. Läuft sich die Lagerbüchse b aus, so kann sie nach Entfernung dieser Schraube durch eine neue ersetzt werden. Die Lagerbüchse b ist mit einigen Längsrinnen versehen, in welche vom Oelbehälter O durch einen Docht Oel eintreten kann; das überschüssige tropft bei a in die kleine ringförmige Kammer und wird von dieser durch ein Röhrchen nach dem tiefer gelegenen Behälter O1 geführt, aus dem das angesammelte Oel zeitweilig abgelassen wird. Die kugelförmige Aushöhlung in B ist mit Hanf gefüllt, der sich mit Oel tränkt, da die Lagerhülse b an dieser Stelle einen Schlitz hat; hierdurch wird eine Schmierung für eine kurze Zeit erzielt, wenn der Wärter vergißt den Oelbehälter O zu füllen. Die Riemenscheibe R wird statt mit Armen mit einer massiven Wand W gegossen, um ein Verschmieren des Schaufelraumes vollständig zu verhüten. Z.