Titel: | Boulton's Töpferscheibe. |
Fundstelle: | Band 193, Jahrgang 1869, Nr. L., S. 193 |
Download: | XML |
L.
Boulton's
Töpferscheibe.
Nach dem Mechanics'
Magazine Juni 1869, S. 438.
Mit einer Abbildung auf Tab. IV.
[Boulton's Töpferscheibe.]
W. Boulton in Burslem ließ sich den in Fig. 15 abgebildeten
Apparat, eine Töpferscheibe zur Erzeugung ovaler, überhaupt unrunder Thonwaaren
patentiren. An der Drehachse a sind zwei entsprechend
geformte unrunde Scheiben b, b befestigt, welche mit
Hülfe der Stahlfeder e stets gegen die Leitrollen c, c; angedrückt werden.
Natürlich ist die Spindel a so gelagert, daß sie in
Schlitzen des oberen und unteren Lagers d während der
Rotation sich hin und her bewegen kann, somit das Streichbret h an dem Hebel i den auf der Scheibe g liegenden Thonklumpen entsprechend formen wird.
f bezeichnet die Antriebs-Schnurscheibe.
J.
Z.