Titel: | Das Messen des Wasserquantums in Strömen. |
Fundstelle: | Band 193, Jahrgang 1869, Nr. XCI., S. 345 |
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XCI.
Das Messen des Wasserquantums in
Strömen.
Mitgetheilt von Eduard Schmitt.
Mit Abbildungen auf Tab.
VII.
Ueber das Messen des Wasserquantums in Strömen.
Im Journal of the Franklin Institute, Maiheft 1869, S.
305 veröffentlicht der Civilingenieur Clemens Herschel
einige neue Versuche über hydrometrische Messungen, welche sich einigermaßen an die
im Jahre 1861 von Humphreys und Abbot angestellten anreihen, und von denen im Folgenden das Wichtigste
mitgetheilt werden soll.
Das directe Messen des Wasserquantums, welches ein fließendes Wasser innerhalb einer
gewissen Zeit liefert, geschieht bekanntlich dadurch, daß man in demselben einen
Einbau (ein Ueberfallwehr u. dgl.) herstellt und das Wasser durch eine in dem
letzteren angebrachte Oeffnung abfließen oder es auch über dasselbe stürzen läßt.
Fängt man nun dieses abfließende oder überstürzende Wasser in Bassins von
regelmäßiger Form und bekannten Dimensionen auf, so läßt sich das Wasserquantum
leicht bestimmen.
Solche directe Messungen oder Aichungen sind jedoch nur in
seltenen Fällen, und auch nur bei kleineren Gewässern, Bächen, künstlichen Rinnsalen
u. dgl. möglich. Bei größeren Wässern verursacht die Herstellung eines eigenen
Einbaues große Schwierigkeiten und Kosten; bei stark befahrenen Flüssen ist deren
Durchführung gar nicht statthaft.
Die Wassermengen von größeren Bächen, Canälen und Flüssen lassen sich deßhalb meist
nur durch Messung der Geschwindigkeit ermitteln. Man theilt nämlich in diesen Fällen
das Fluß- und Canalprofil in eine beliebige Anzahl von verticalen Streifen,
mißt im Schwerpunkte eines jeden derselben die Geschwindigkeit und multiplicirt
deren Fläche mit der gemessenen Geschwindigkeit. Die Summe dieser Producte gibt die
durch das betreffende Profil fließende Wassermenge an.
Die Genauigkeit einer solchen Messung wird abhängen: a)
von der Anzahl der Verticalstreifen; je größer dieselbe, je schmäler also die
einzelnen Streifen sind, desto correcter wird das Resultat; b) von der Genauigkeit des Instrumentes, mit welchem man die Geschwindigkeit
mißt; c) von der Einführung eines Coefficienten, welcher
durch Versuche ermittelt und deßhalb hinzugefügt werden muß, weil man die
Geschwindigkeit jener Wasseradern, welche unmittelbar am Umfange des Profiles
liegen, nicht messen kann, und diese der Bewegungshindernisse wegen, wesentlich
kleiner ist.
Die anerkannt besten Instrumente zur Messung der Stromgeschwindigkeiten sind die hydrometrischen Flügel und darunter insbesondere der Woltmann'sche Flügel, dessen EinrichtungMan s. Weisbach's Lehrbuch der Ingenieur-
und Maschinenmechanik, Rühlmann's Hydromechanik
u.s.w. als allgemein bekannt vorausgesetzt werden dürfte.
Der Woltmann'sche und die anderen hydrometrischen Flügel
haben zwei wesentliche Uebelstände, nämlich erstlich den, daß man nach jeder Messung
das Instrument an der Stange über das Wasser emporheben muß, um die Ablesung der
Umdrehungszahlen vornehmen zu können; ferner den zweiten Nachtheil, daß man aus der
abgelesenen Tourenzahl erst durch Multiplication mit einem durch Versuche zu
bestimmenden Coefficienten die Geschwindigkeit berechnen muß.
Was insbesondere den zuerst genannten Uebelstand anbelangt, so ist derselbe ziemlich
bedeutend, indem dadurch einerseits nahezu die Hälfte der erforderlichen Zeit
verloren geht, andererseits die Gefahr der möglichen Beschädigung jedenfalls erhöht
wird.
Von D. Farrand Henry, Assistent am U. S. Lake Survey, der sich mit zahlreichen hydrometrischen Arbeiten an
jenen Flüssen beschäftigt hat, welche die sogenannten Great
Lakes mit einander verbinden, ist nun ein Verfahren angegeben worden, um
die oben erwähnten Uebelstände zu beseitigen, welches ebenso einfach als sinnreich
ist. Der Grundidee nach besteht dasselbe darin, daß man den Zählapparat über dem
Wasser anbringt und durch einen elektrischen Strom die Bewegungen des Flügels an
demselben ersichtlich macht.
In Fig. 25
– 27
ist der betreffende Apparat und die Art und Weise seiner Handhabung dargestellt.
Fig. 25
zeigt den Grundriß eines nach seinem Erfinder benannten Robinson'schen Anemometers, eines
hydrometrischen Flügels, wie derselbe theilweise bei den von Henry angestellten Messungen in Benutzung stand. Der Flügel trägt an
seinen vier Armen halbkugelförmige hohle Schalen, welche den Stoß des Wassers zu
empfangen haben. Derselbe wird von einer Art Gabel umfaßt, in welcher auch die
Drehachse des Flügels gelagert ist. An der letzteren ist ein kleiner Arm angebracht,
welcher bei jeder Umdrehung des Instrumentes einen Silberdraht berührt. Dieser
Silberdraht ist, um ihm mehr Elasticität zu verleihen, spiralförmig gewunden und
endlich mit einem der Drähte des Elektromagneten verbunden; der andere steht mit der
Gabel in Verbindung, in welcher der Flügel hängt; es wird somit bei einer
jedesmaligen ganzen Umdrehung des Flügels der Strom geschlossen.
Fig. 26 zeigt
die Vorderansicht des Zählapparates. Derselbe ist sehr einfach eingerichtet und
ähnlich dem Schreibapparate des Morse'schen Telegraphen
construirt. Bei jedesmaliger Schließung des Stromes wird von dem Elektromagnet der
Anker angezogen und so eine Bewegung hervorgerufen, welche die damit im Eingriff
stehende Zählvorrichtung wiederzugeben hat. Es rückt nämlich bei jeder Anziehung des
Ankers derselbe ein Zahnrad um einen Zahn weiter; dieses Zahnrad greift mittelst
eines Drillings in ein zweites Zahnrad ein, derart daß das letztere um einen Zahn
weiter gerückt wird, wenn das erstere 100 Umdrehungen des Flügels reproducirt hat.
Mit diesen zwei Rädern stehen zwei Zifferblätter in Verbindung, auf denen zwei
Zeiger, welche unmittelbar in den Achsen der beiden Zahnräder befestigt sind, die
Tourenzahl anzeigen.
Die Art und Weise des Vorganges bei Handhabung des zu beschreibenden Instrumentes ist
in Fig. 27
veranschaulicht. Die Messungen geschehen von einem Boote aus, welches etwa
15–16 engl. Fuß lang und mit einem Anker versehen ist. An einem Arme des
Ankers ist eine etwa 200 Fuß lange Leine, an dem Stielringe eine zweite Leine
angebracht. Wenn nun das Boot in die Nähe derjenigen Stelle gebracht worden ist, wo
die Arbeiten stattfinden sollen, so wird mit der zweiten am Ringe befestigten Leine
der Anker ausgeworfen und so dem Schiffe die nöthige Standfestigkeit verliehen. Nun
wird die zuerst erwähnte, am Ankerarm angebrachte Leine mit dem vorderen Ringe einer
todten Last in Verbindung gesetzt, während man an der oberen Oese derselben eine
dritte Leine und einen Kupferdraht befestigt. Die todte Last wird sodann vermittelst
der ersteren in das Wasser gelassen, und man nimmt nun kleine Bewegungen mit dem
Boote vor, damit dessen Spitze genau vertical über demjenigen Punkte zu liegen
kommt, wo die Messung geschehen soll. Die vordere Leine, welche den Ankerstiel
trägt, wird sodann gehörig festgemacht, die zuletzt erwähnte dritte Leine jedoch
schlaff hängen gelassen.
Wie nun aus Fig.
27 weiter zu entnehmen ist, befindet sich auf dem Boote eine elastische,
eine etwas federnde Stange. An dem oberen Ende derselben ist der bereits erwähnte,
an der todten Last angebrachte Kupferdraht befestigt, und es hat diese Anordnung den
Zweck, den Kupferdraht immer in gespanntem Zustande zu erhalten und den Einfluß der Wellenbewegungen des
Wassers auf das Boot unschädlich zu machen. Die Gabel des hydrometrischen Flügels
hat zwei Ansätze, vermittelst deren sie längs dieses gespannten Drahtes gleiten,
also hinabgelassen oder heraufgezogen werden kann. Hierbei hängt das Instrument an
einer Leine, welche eine entsprechende Längeneintheilung trägt, und mit der man
genau die Tiefe einhalten kann, in welcher die Messung vorgenommen werden soll.
Es ist daher mit Hülfe der oben beschriebenen Vorrichtung sehr leicht möglich, an
einer beliebigen Stelle eines Stromes in ganz beliebiger Tiefe
Geschwindigkeitsmessungen vorzunehmen. Die im Folgenden vorzuführenden interessanten
Daten wurden von Henry geliefert, welcher die Resultate
seiner Beobachtungen für die Veröffentlichung noch nicht ganz abgeschlossen hat. Die
Messungen wurden theils mit dem beschriebenen, theils mit anderen hydrometrischen
Flügeln an einer fixen Leine alle 100 Fuß Entfernung und alle 5 Fuß Tiefe
vorgenommen. Dabei wurde zugleich die höchst merkwürdige Thatsache constatirt, daß
die Bewegung des Wassers keine gleichmäßige, sondern eine, so zu sagen, pulsirende ist. Die Pulsirungen desselben sind jedoch
nicht regelmäßig, sondern haben gewöhnlich nach jeder halben Minute ein Maximum;
nach je 5 oder 10 Minuten jedoch erreichen sie ein noch größeres Maximum oder
Minimum. Es wurde ferner gefunden, daß diese Pulsirungen im Stromstriche am
schwächsten, in der Nähe des Ufers jedoch und am Bette des Stromes am größten sind.
Eine Tabelle über die Bewegung des Wassers der fünf Ströme, welche die bekannten Great Lakes mit einander verbinden und deren Wasser dem
Ocean zuführen, wurde im Januarheft 1869 des Journal of the
Franklin Institute veröffentlicht.
Es mag nun vor Allem darauf hingewiesen werden, daß bei den älteren hydrometrischen
Flügeln der sogenannte Coefficient des Instrumentes, d.h. die Geschwindigkeit des
Stromes per Secunde, dividirt durch die Umdrehungszahl
per Secunde, eine wichtige Rolle gespielt hat. Henry hat in dieser Richtung sehr zahlreiche, mit großer
Sorgfalt und Genauigkeit angestellte Versuche gemacht und ist zu dem allerdings
theilweise früher schon bekannten Resultate gelangt, daß dieser Coefficient kein
constanter ist, sondern vielmehr mit der Geschwindigkeit sich ändert; diese
Aenderung geschieht, den Versuchen zufolge, nach einer Ellipse, wenn man nämlich die
Geschwindigkeiten als Abscissen und die ihnen entsprechenden Coefficienten als
Ordinaten aufträgt. Das Interessanteste aus diesen Untersuchungen mag in Kürze
angeführt werden.
Die folgende Tabelle I gibt zunächst die Resultate der von Henry
angestellten Versuche
an und es muß nur hinzugefügt werden, daß die angegebenen Ziffern Mittelwerthe aus
einer größeren Anzahl von Beobachtungen sind, und zwar wurden bei geringeren
Geschwindigkeiten 20–30, bei größeren 8–15 Messungen vorgenommen.
Tabelle I.
Geschwindigkeitin engl.Fußen perSecunde.
Umdrehungenper
Secunde.
Coefficient.
Geschwindigkeitin engl.Fußen perSecunde.
Umdrehungenper
Secunde.
Coefficient.
0,3
0,0000
–
2,5
0,2715
9,208
0,5
0,0391
12,778
3,0
0,3375
8,888
1,0
0,0900
11,123
3,5
0,4050
8,638
1,5
0,1461
10,268
4,0
0,4657
8,589
2,0
0,2057
9,722
4,5
0,5292
8,504
Henry war, wie bereits erwähnt, bemüht ein Gesetz in der
Zu- und Abnahme dieser Coefficienten zu finden und gelangte zu dem Resultate,
daß dieselben nahezu die Ordinaten einer Viertelellipse bilden, deren große
Halbachse der Geschwindigkeit von 4,1 Fuß per Secunde
und deren kleine Halbachse der Geschwindigkeit von 1,72 Fuß per Secunde entspricht.
In der Tabelle II sind die Werthe angegeben, welche einerseits bei Benutzung des im
Vorhergehenden beschriebenen elektrischen hydrometrischen Flügels, andererseits bei
Versuchen mit dem in Worin's Hydraulik und in Weisbach's Ingenieur- und Maschinenmechanik
beschriebenen Lapointe'schen Flügel sich ergaben.
Tabelle II.
Geschwindigkeitin engl. Fußenper Secunde
OrdinatenderEllipse
Coefficienten für den
elektrischenFlügel
Coefficienten für den Lapointe'schenFlügel:
beobachtet
berechnet
Differenz
beobachtet
berechnet
Differenz
0,3
0,000
–
14,573
–
–
–
–
0,5
0,431
12,778
12,704
+ 0,074
–
–
–
0,65
0,694
–
–
–
–
–
–
1,0
0,961
11,123
11,190
– 0,067
–
–
–
1,5
1,214
10,268
10,300
– 0,032
–
0,650
–
2,0
1,395
9,722
9,662
+ 0,060
0,571
0,572
– 0,001
2,5
1,524
9,208
9,208
0,000
0,546
0,540
+ 0,006
3,0
1,617
8,888
8,881
+ 0,007
0,519
0,519
0,000
3,5
1,678
8,638
8,686
– 0,048
0,507
0,502
+ 0,005
4,0
1,712
8,589
8,546
+ 0,043
0,496
0,493
+ 0,003
4,5
1,720
8,504
8,518
– 0,014
0,486
0,485
+ 0,001
5,0
–
–
–
–
0,477
0,480
– 0,003
5,5
–
–
–
–
0,474
0,478
– 0,004
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Summe
+ 0,015
+ 0,007
im Mittel
+ 0,0017
+ 0,0009
Die Tabelle III endlich gibt die Coefficienten für einen Woltmann'schen hydrometrischen Flügel, wie er in den Annales des ponts et chaussées, November und
December 1847, von Baumgarten beschrieben ist.
Tabelle III.
Geschwindigkeitin engl.
Fußenper Secunde.
OrdinatenderEllipse.
Coefficient des Woltmann'schen hydrometrischenFlügels:
beobachtet.
Mittelwerts
berechnet.
Differenz.
1,05
–
–
–
1,525
–
1,063
–
1,606
–
–
–
3,138
0,352
1,493
1,493
1,477
– 0,016
1,3251,402
0,656
1,4051,445
1,425
1,435
+ 0,010
1,617
0,798
1,368
1,368
1,416
+ 0,048
2,1392,188
1,777
1,3641,324
1,344
1,364
+ 0,020
2,575
1,366
1,306
1,306
1,343
+ 0,037
2,835
1,421
1,342
1,342
1,331
– 0,011
3,845
1,631
1,291
1,291
1,302
+ 0,011
6,263
1,720
1,305
1,305
1,290
– 0,015
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Summe
+ 0,084
im Mittel
+ 0,0105
Mit dem Vorstehenden ist somit die Behauptung von Hagen,
Bauernfeind und Morin, daß die Umdrehungszahlen
der hydrometrischen Flügel direct proportional den ihnen entsprechenden
Geschwindigkeiten seyen, vollständig widerlegt. Es ist daher der Gebrauch, daß
Verfertiger solcher Instrumente durch Versuche den Coefficienten bestimmen und ihn
dann auf demselben eingraviren, als ganz unstatthaft nachgewiesen. Hiermit ist
zugleich die bereits von Baumgarten und Weisbach ausgesprochene Ansicht, daß dieser Coefficient
mit der Geschwindigkeit variabel sey, bestätigt.
Vom praktischen Standpunkte aus betrachtet, handelt es sich nun darum, welchen
Coefficienten man bei Messungen mit hydrometrischen Flügeln, zu wählen habe und wie
man denselben finden könne. Eine Methode wäre allerdings die, aus einer Reihe genau
angestellter Versuche, etwa aus den oben angeführten, vermittelst der Theorie der kleinsten Quadrate eine
Formel abzuleiten, welche für jede abgelesene Umdrehungszahl den betreffenden
Coefficienten durch Rechnung ergibt. Ein solches Verfahren, bei welchem man also
nach jeder geschehenen Ablesung eine Rechnung anzustellen hätte, wäre jedoch für
praktische Arbeiten sehr lästig und würde manchen Hydrotekten bewegen von der
Benutzung eines solchen Instrumentes abzustehen. Es mag vielleicht auch zum Theile
hierin der wahre Grund liegen, weßhalb die hydrometrischen Flügel bisher so wenig
angewendet worden sind und weßhalb man sich großentheils zu
Geschwindigkeitsmessungen des Schwimmers und mancher anderer, viel ungenauerer
Vorrichtungen bedient.
Das einfachste Mittel, diesem Uebelstande abzuhelfen, bietet sich offenbar in dem
Entwerfen einer Tabelle dar, in welcher für verschiedene Umdrehungszahlen des
Instrumentes die entsprechenden Geschwindigkeiten direct zu entnehmen sind. Jeder
Mechaniker der einen hydrometrischen Flügel construirt, oder jeder Praktiker der
sich desselben zu seinen hydrometrischen Arbeiten bedient, wird aus einer Reihe
angestellter Versuche und durch geschickte Interpolation ohne große Mühe eine solche
Tabelle zu Stande bringen; auch durch Construction der obenerwähnten Ellipse in
einem entsprechend großen Maaßstabe wird, es ein Leichtes seyn, solche Tabellen zu
entwerfen und zu vervollständigen. Bildet man sich dieselbe auf die eine oder andere
Art für jede ganze Umdrehungszahl des Instrumentes in
einem bestimmten Zeitintervall, sucht man zugleich die Differenzen auf, so kann man
dann auch ohne viele Mühe für jeden Bruchtheil der Tourenzahlen die entsprechende
Geschwindigkeit mit hinreichender Genauigkeit erhalten.