Titel: | Regulirung des Zurückbleibens der Spule bei Waterspinnmaschinen, von Joseph Smith in Loth (Belgien). |
Fundstelle: | Band 196, Jahrgang 1870, Nr. XXXIII., S. 117 |
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XXXIII.
Regulirung des Zurückbleibens der Spule bei
Waterspinnmaschinen, von Joseph
Smith in Loth (Belgien).
Nach dem Mechanics' Magazine, Januar 1870, S.
66.
Mit einer Abbildung auf Tab. III.
Smith's Spule für Waterspinnmaschinen.
J. Smith ließ sich jüngst in England eine Vorrichtung
patentiren, um das Zurückbleiben (drag) der Spulen bei solchen Spinnmaschinen zu erzielen, bei denen
Drahtgebung und Aufwindung des Fadens gleichzeitig, also ununterbrochen
stattfinden.
Statt zwischen Spule und Scheibe, auf welcher jene steht, eine Scheibe aus Tuch oder
Leder zu bringen, schlägt Smith vor, in Einschnitten der
Spindel oder der inneren Spulenwand Federn einzulegen,
welche die nöthige Reibung, das Zurückbleiben der Spule hervorbringen sollen.
In Figur 6,
einer Durchschnittskizze, sind zwei flache Federn F, F
angebracht; indeß soll die Zahl, sowie die Form der Federn entsprechend gewählt
werden, indem beispielsweise auch Spiralfedern zur Anwendung kommen könnten.