Titel: | HiramKimball's Speiserufer für Dampfkessel. |
Fundstelle: | Band 196, Jahrgang 1870, Nr. CV., S. 389 |
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CV.
HiramKimball's Speiserufer für Dampfkessel.
Nach Engineering, April 1870, S.
226.
Mit einer Abbildung auf Tab. VII.
Kimball's Speiserufer für Dampfkessel.
Hiram Kimball in Randolph, Vermont (Amerika), ließ sich
den in Figur 5
im Schnitt abgebildeten Speiserufer oder Alarmschwimmer für Dampfkessel
patentiren.
A bezeichnet das Bruchstück eines Kessels, welcher mit
dem Behälter B durch das bis zum Niederwasserspiegel
reichende Rohr P in Verbindung gesetzt ist.
In dem Behälter B befindet sich der Schwimmer F, welcher bei normalem Gang das Ventil G abgeschlossen erhält. K
bezeichnet Führungen für
die Schwimmerstange, L den Ansatz zur Begrenzung des
Niedersinkens des Schwimmers.
Fällt das Wasser im Kessel A unter die Mündung des Rohres
P, so entleert sich der Behälter B und füllt sich mit Dampf, der Schwimmer F sinkt sofort und öffnet das Ventil G. Der ausströmende Dampf mahnt nun durch die
Dampfpfeife den Heizer an die Ingangsetzung der Speisevorrichtung.
Es wird vorgeschlagen, zwei solche Apparate bei einem Dampfkessel anzubringen; den
einen als gewöhnlichen Speiserufer und den zweiten, bis zum Niederwasserspiegel
reichenden, als Warnsignal in gefahrdrohenden Fällen.