Titel: | Philippi's verbesserter Bohrkopf. |
Fundstelle: | Band 201, Jahrgang 1871, Nr. XCVI., S. 384 |
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XCVI.
Philippi's verbesserter Bohrkopf.
Nach dem Scientific American, Juli 1871, S.
6.
Mit einer Abbildung auf Tab. IX.
Philippi's Bohrkopf.
Um den Bohrer einer Bohrmaschine ohne allzusorgfältiges Centriren auf der
vorgekörnten Stelle vordringen lassen zu können, hat P. Philippi in Beardstown (Amerika) das in Figur 9 im Schnitt
dargestellte Futter am unteren Ende der Bohrspindel, worin die Vierkante des Bohrers
sonst eingesteckt wird, construirt und sich patentiren lassen.
Am unteren verstärkten und halbkugelförmig ausgearbeiteten Ende der Bohrspindel ist
das (wie aus der Abbildung zu entnehmen) durchbohrte Deckelstück D mittelst Schrauben E
befestigt. Vorher wird aber das oben kugelförmig endende Futter B eingesetzt, in welches der Bohrer wie gewöhnlich
gesteckt werden kann.
Um die Drehung der Spindel A auf das Futter B, beziehungsweise auf den Bohrer zu übertragen, ist ein
Stift C in B eingelassen,
welcher in einem Ausschnitt des Bohrkopfes etwas Spielraum findet.