Titel: | Kesterton's Conisch-Walzwerk. |
Fundstelle: | Band 203, Jahrgang 1872, Nr. XXIII., S. 91 |
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XXIII.
Kesterton's
Conisch-Walzwerk.
Nach Engineering,
November 1871, S. 328.
Mit einer Abbildung auf Tab. II.
Kesterton's Conisch-Walzwerk.
Henry Kesterton in Birmingham ließ sich ein Walzwerk
patentiren, in welchem conische Achsen, Röhren etc. hergestellt werden sollen. Wie
aus Figur 14
zu ersehen ist, sind in den Walzen links- und rechtsgängige,
schraubengangförmige Kaliber eingearbeitet, welche successive abnehmen.
Nach richtiger Einstellung der Walzen und deren Ingangsetzung wird die Metallstange
oder die annähernd zusammengebogene Viechtafel in das nächstweite Kaliber
eingeführt. Das Walzgut rückt alsdann allmählich gegen das andere Ende und kommt
conisch verjüngt heraus.