Titel: | G. W. Gill's Drillbohrer. |
Fundstelle: | Band 210, Jahrgang 1873, Nr. LXIX., S. 436 |
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LXIX.
G. W. Gill's Drillbohrer.
Aus dem Scientific American, September 1873, S.
199.
Mit Abbildungen auf Tab.
VII.
Gill's Drillbohrer.
Den in Fig. 12
in perspectivischer Ansicht dargestellten Abbildungen dieses Bohrers und seiner
Details sind nur wenige erläuternde Worte beizufügen. Bei der Uebertragung der
Hebelbewegung auf die Bohrspindel mittelst einer Frictionsklaue vertheilt sich die
Wirkung rings um die Spindel, und das Bestreben des Bohrers, wenn die Kraft nur von
der einen Seite auf ihn einwirkt, aus der senkrechten Lage abzuweichen, ist
beseitigt. Der Klauenmuff ist, wie man sieht, längs der Spindel verschiebbar und
gestattet ein ungehindertes Spiel der letzteren und des Hebels. Der Erfinder (in
Philadelphia) glaubt durch Anwendung von Gußstahl als Material den besten und billigsten Drillstock
construirt zu haben und zwar den einzigen, bei welchem die Friction als Mittel zur
Uebertragung der Bewegung dient.