Titel: Bilharz' Hammer mit Nagelzieher.
Fundstelle: Band 213, Jahrgang 1874, Nr. LV., S. 200
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LV. Bilharz' Hammer mit Nagelzieher. Nach dem Scientific American, Juni 1874 S. 39. Mit Abbildungen auf Tab. III. [Bilharz' Hammer mit Nagelzieher.] Da die gewöhnliche Einrichtung des Hammers – die klauenförmig gespaltene Finne nicht immer hinreicht, einen Nagel (dessen Kopf z.B. abgebrochen ist) auszuziehen, so hat der Amerikaner Bilharz die in Figur 31 und 32 näher skizzirte Anordnung getroffen, welche ein Ausheben des Nagels ermöglicht, so bald derselbe nur lang genug ist, um von dem Zahn B erfaßt zu werden. Dieser Zahn B sitzt drehbar um einen Bolzen in einer Oeffnung A der Hammerfinne, und liegt die dem Zahn zugekehrte Seite dieser Oeffnung excentrisch gegen die Drehachse des Zahnes; ferner wird letzterer durch eine Blattfeder stets nach aufwärts gerichtet. Die Handhabung ergibt sich von selbst. Die eine Klaue der Hammerfinne ist zugespitzt, um Löcher in das zu nagelnde Holz einschlagen zu können. Die kürzere Klaue endet mit breiter Schneide, die einen Einschnitt etc. erhielt, zum bekannten Ausziehen von Stiften.

Tafeln

Tafel Tab.
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Tab. III