Titel: | Membranregulator für Gasleitungen; von G. S. Lacey und Comp. in New-York. |
Fundstelle: | Band 214, Jahrgang 1874, Nr. CX., S. 434 |
Download: | XML |
CX.
Membranregulator für Gasleitungen; von G. S. Lacey und Comp. in New-York.
Mit einer Abbildung auf Tab. VII.
Lacey's Membranregulator für Gasleitungen.
Bei Membranregulatoren, zu welchen auch der vorliegende, in Fig. 16 skizzirte Apparat
gehört, wird bei in den Gasleitungen auftretenden Druckschwankungen durch
Vermittelung einer Membrane die Bewegung eines Drosselventiles hervorgerufen,
welches durch sein Spiel die Spannung stets auf dem gewünschten Normale erhält.
Bemerkenswerth bei dem Lacey'schen Membranregulator ist,
daß keine elastische, flach ausgespannte, sondern eine mit Graphitpulver eingeriebene Ledermembrane
von der aus der Zeichnung ersichtlichen Form zur Anwendung gelangt, welche Anordnung
den Vortheil gewährt, daß dem Ventil ein größeres Spiel gestattet wird, als dies
sonst der Fall ist. Die nähere Einrichtung ergibt sich aus der Figur von selbst; in
letzterer bedeutet AA die Membrane, die ihre Spannung
durch den Ring R erhält, C
das Kugelventil, welches mittels des Stängelchens B mit
der Membrane A in Verbindung steht; die Schale D dient zur Aufnahme der den Druck bestimmenden
Belastungsgewichte; G ist eine Wasserablaßöffnung.
H.