Titel: | Misch- und Filterapparat zum Entfärben von Paraffin mittels pulverisirter Knochenkohle; von L. Ramdohr. |
Autor: | L. Ramdohr |
Fundstelle: | Band 216, Jahrgang 1875, Nr. , S. 244 |
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Misch- und Filterapparat zum Entfärben von
Paraffin mittels pulverisirter Knochenkohle; von L. Ramdohr.
Mit Abbildungen auf Taf.
III [c/1]
Ramdohr's Apparat zum Entfärben und Filtriren von
Paraffin.
Nachdem das Paraffin alle anderen Stadien des Reinigungsprocesses durchgemacht hat,
muß es zuletzt mittels Knochenkohle entfärbt werden. Die Anwendung eines stehenden,
mit gekörnter Kohle gefüllten Filters ist aus vielen Gründen nicht zu empfehlen. Der
Filterproceß muß bei einer Temperatur von mindestens 70 bis 80° erfolgen, das
Filter also mit Dampf geheizt werden, was bei großen Dimensionen unbequeme und
theuere Apparate erfordern würde. Besonders aber steht der Anwendung der gekörnten
Kohle der Umstand entgegen, daß ein großer Theil des Paraffins durch die Kohle
zurückgehalten wird, welcher nur durch Glühen der Kohle, das stets mit einer nicht
unbedeutenden Zersetzung des Paraffins verbunden ist, theilweise wieder genommen
werden kann. Das Paraffin ist aber ein so werthvoller Körper, daß dessen Fabrikation
so erhebliche Verluste an Material nicht verträgt.
Viel einfacher erfolgt deshalb die Entfärbung des Paraffins mit fein pulverisirter, womöglich frisch geglühter Knochenkohle, welche mit
dem Paraffin gewöhnlich durch Umrühren mittels eines hölzernen Rührscheites gemischt
wird und sich dem größten Theile nach sehr schnell zu Boden setzt. Die feinen
Stäubchen der Kohle bleiben jedoch sehr lange in dem flüssigen Paraffin suspendirt
und sind selbst durch tagelange Ruhe nicht ganz zu entfernen, so daß das Paraffin
mittels Filtration durch Papier vollständig geklärt werden muß. Nicht filtrirtes
Paraffin behält stets einen schmutzigen grauen Ton. In den meisten Paraffinfabriken
habe ich die Anordnung der Papierfilter, unter sich sehr primitiv und die
Mischapparate getrennt von den Filterapparaten aufgestellt gefunden, so daß ein
Ueberschöpfen des zu filtrirenden Paraffins auf die Filter und ein fortwährendes
Nachfüllen des letzteren erforderlich war. Ich gebe deshalb nachstehend Beschreibung
eines von mir construirten Misch- und Filterapparates, den ich in zwei
Exemplaren viele Jahre lang mit dem besten Erfolge benützt habe.
Derselbe hat folgende Eigenthümlichkeiten in der Anordnung: 1) Die Mischung des
Paraffins mit Beinschwarz erfolgt nicht von der Hand oder durch eine mechanische
Rührvorrichtung, sondern durch einen eingeblasenen, vorher in demselben Apparate
erwärmten Luftstrom. 2) Das mit Beinschwarz behandelte Paraffin fließt von selbst in
die in Glastrichtern
aufgestellten Papierfilter, und es bedarf, nachdem der Zufluß einmal geregelt ist,
der ganze Apparat einer Controle durch den Arbeiter fast gar nicht mehr. Selbst wenn
in einem Filter zufällig einmal ein weniger durchlässiges Papier eingelegt worden
sein sollte, kann dies bei einiger Aufmerksamkeit von Seiten des Arbeiters doch
nicht leicht ein Ueberfließen des Paraffins herbeiführen, da die größere oder
geringere Durchlässigkeit des Papiers sich gleich in der ersten halben Stunde bei
Regulirung der Zuflußhähnchen bemerklich macht und von dem Arbeiter berücksichtigt
werden muß. 3) Der ganze Apparat wird durch den abgehenden Dampf der
Betriebsmaschine geheizt. 4) Misch- und Filterapparate nehmen wenig Platz
ein, und es können mit einem Exemplar in 24 Stunden mit Leichtigkeit 25 Ctr.
Paraffin gemischt und filtrirt werden.
In Fig. 27 und
28
bezeichnet: A den Mischapparat, B den Filterapparat. Der Dampf tritt zuerst in den Filterapparat, dann
durch den Mischapparat in das Freie.
Der Mischapparat
A besteht aus einem schmiedeisernen Kasten mit
gußeisernem aufgeschraubtem und mit Eisenkitt verdichteten Deckel, in welchem sich
drei Oeffnungen zur Aufnahme der drei gußeisernen Mischkessel befinden. Diese Kessel
sind mittels weniger Schrauben auf dem Deckel des Dampfkastens befestigt, um jede
Verschiebung desselben unmöglich zu machen, welche ein Undichtwerden der
Abflußstutzen herbeiführen könnte. Der dampfdichte Abschluß des Kessels mit dem
Dampfkasten wird durch unter den Kessel gelegte Gummischnur am einfachsten
bewirkt.
Etwa 75 Mm. oberhalb der tiefsten Stelle des Kesselbodens ist ein 25 Mm. weiter
Stutzen angegossen — von solcher Länge, daß er mit seinem vorderen, mit
Gewinden versehenen Ende durch die Blechwandung des Dampfkastens etwa 25 Mm. weit
hindurchreicht. An dieser Stelle ist das ca. 3 Mm. starke Blech auf der inneren
Seite durch eine schmiedeiserne, mittels versenkter Niete befestigte Scheibe von 15
Mm. Dicke verstärkt und mit 4 Gewindelöchern zur Aufnahme von Stiftschrauben
versehen worden. Von Außen wird auf das mit Gewinde versehene Ende des
Kesselstutzens eine Flansche aufgeschraubt und durch untergelegten, mit zerhacktem
Hanf innig gemengten Mennigekitt gegen die Wandung des Dampfkastens solid
abgedichtet, dergestalt, daß die in dieser Flansche befindlichen vier
Schraubenlöcher mit denen der inneren Gegenscheibe genau correspondiren. Das platt
abgedrehte oder gehobelte Ende des Kesselstutzeu soll, nachdem diese Flansche fest
angezogen ist, 2 bis 3 Mm. über dieselbe hervorragen. Nun werden vier
Stiftschrauben, welche in der Mitte einen sechskantigen Bund tragen, in die für
dieselben vorhandenen Schraubenlöcher gebracht, fest und dampfdicht gegen die äußere
Flansche angezogen und jeder Kesselstutzen mit einem 25 Mm. weiten gußeisernen
Durchgangshahn versehen. Die Dichtung zwischen beiden erfolgt hier, wie am
Paraffin-Vertheilungsrohre und überall, wo fertiges Paraffin durchfließen
soll, lediglich durch eine mehrfache Lage weichen, knotenfreien ungeleimten Papiers,
unter Vermeidung jeglichen Kittes. Es empfiehlt sich, die so zu drehenden Flächen
auf der Drehbank mit feinen kreisförmigen Nuthen zu versehen. Im unteren Raume des
Dampfkastens liegen 6 Stück dünnwandige gezogene Kupferrohre (ohne Löthnath), die
nach Art der Röhren in Locomotivkesseln eingedichtet und außerhalb des Kastens durch
gußeiserne Kniee so verbunden sind, daß sie eine durch Dampf geheizte Schlange
bilden, in welcher die zum Mischen der Knochenkohle und des Paraffins zu verwendende
Luft erwärmt wird. Der Ausgang dieser Schlange steht mit einem quer über die
Mischkessel hinweg laufenden Rohre in Verbindung, welches nach der Mitte des
Kessels, und hier bis fast auf den Boden desselben reichend, engere und durch Hähne
abstellbare Blasrohre entsendet. Selbstverständlich empfiehlt es sich, das Hauptrohr
für die erwärmte Luft vom Dampfkasten ab durch Umhüllung gegen etwaige Abkühlung zu
schützen.
Der FilterapparatB besteht zunächst aus zwei theilweise in einander
geschachtelten Kästen mit einer gemeinschaftlichen Vorderwand. Letztere wird also
nicht vom Dampfe berührt, und es wurde diese Anordnung lediglich aus dem Grunde
getroffen, um an dieser Seite, wo der Arbeiter am meisten beschäftigt ist, eine
nicht zu stark geheizte Fläche zu haben und den eigentlichen Filterapparat so bequem
zugänglich als möglich zu machen. Wäre hier ebenfalls eine doppelte, mit Dampf
gefüllte Wandung vorhanden, so müßte dieselbe unbedingt durch eine 120 Mm. starke
vorgemauerte Wand vor zu starker Wärmeausstrahlung geschützt sein, und dies würde
die Bedienung des Filterapparates erschweren. Außerdem gewährt die gewählte
Anordnung eine einfachere und billigere Construction.
Da größere Flächen nur außerordentlich schwierig (vielleicht auch gar nicht) gegen
geschmolzenes und heißes Paraffin dicht zu machen sind, bei Paraffin aber jeder
Verlust durch Undichtheiten streng zu vermeiden ist, so ist der zur Aufnahme des
Paraffins dienende innere Filterkasten aus Gußeisen in einem Stück hergestellt. Die
Anbringung des Dampfmantels ist einfach und aus der Zeichnung ersichtlich. Der Boden
des gußeisernen Filterkastens ist nach vorn und zugleich von beiden Seiten her nach der Mitte zu
geneigt; an dem tiefsten Punkte befindet sich ein gußeiserner Schnabelhahn zum
Ablassen des fertigen Paraffins. Im Inneren hat der Filterkasten einen etwa 50 Mm.
breit vorspringenden Rand, welcher an der Hinterwand und an beiden Seiten zugleich
zur Bildung des Dampfraumes dient. Auf diesem Rande ruhen 8 Stück aus Schmiedeisen
hergestellte Trichterhalter, von denen jeder zwei Glastrichter aufzunehmen vermag;
es sind also stets 16 in zwei Reihen angeordnete Filter in Thätigkeit.
Die Trichter sind aus Glas, weil dies eine leichtere Controle über die unbedingt
nothwendige Sauberkeit derselben gewährt, als wenn dieselben etwa aus Weißblech
hergestellt wären. Die Zerbrechlichkeit des Glases braucht man bei nur mäßiger
Vorsicht von Seiten der Arbeiter durchaus nicht zu fürchten; es sind mir in etwa 12
Jahren kaum ein oder zwei Trichter zerbrochen worden.
In der Mitte des Filterkastens befindet sich der Länge nach und 50 bis 60 Mm.
oberhalb der Glastrichter das Paraffin-Vertheilungsrohr, ein 40 Mm. weites,
an beiden Enden verschlossenes, durch drei Stutzen mit den entsprechenden
Abschlußhähnen der Mischkessel verbundenes und zu beiden Seiten mit je acht
gußeisernen Hähnchen von 4 Mm. Weite besetztes schmiedeisernes Rohr. Die kleinen
Hähne sind eingeschraubt und zu diesem Zweck auf das Vertheilungsrohr an den
betreffenden Stellen kleine Flächen aus Schmiedeisen mit Schlagloth aufgesetzt
worden. Die Kücken dieser Hähnchen sind nach unten offen und nur lose, ohne
Anzugschrauben eingesetzt. Der Ausfluß der Hähnchen liegt nicht senkrecht über der
Mitte des Filters, sondern etwa in der Mitte einer Seitenwand, um ein Durchbohren
der Filterspitze beim Anlassen zu vermeiden. Das zur Filtration verwendete Papier
ist ein dünnes, aber ziemlich festes ungeleimtes Druckpapier; es wird nach Art der
Knickfilter gebrochen. Ein Bogen von 45 × 37 Mm. Größe (besser würde ein
Format von 40 × 40 Mm. passen) gibt ein Filter und reicht zum Durchbringen
von etwa einem Centner Paraffin bequem aus.
Bei Tag- und Nachtbetrieb habe ich stets nach 12stündigem Gebrauch die Filter
erneuern lassen. In dem Papier bleibt sehr wenig Paraffin zurück; ich habe, um auch
diese kleinen Mengen Paraffin nicht verloren gehen zu lassen, die gebrauchten Filter
meistens der abzuschwelenden Braunkohle zugesetzt.
Selbstverständlich empfiehlt es sich, die Wärme ausstrahlenden Flächen des
Misch- und des Filterapparates mit einem geeigneten schlechten Wärmeleiter zu umgeben; dies
wurde durch Ummauerung der Apparate erreicht und nur die vordere Wand des
Filterkastens, zur Erzielung einer isolirenden Luftschicht, mit einer Breterwand
versehen. — In der Zeichnung fehlt diese Umhüllung der Apparate, um die
Deutlichkeit nicht zu beeinträchtigen; ebenso ist die Abführung des in beiden
Apparaten sich aus dem Dampfe niederschlagenden Wassers, die am besten am Dampfraume
des Filterkastens angebracht wird, nicht angedeutet, da deren Anbringung gänzlich
von den örtlichen Verhältnissen abhängig ist.
Schließlich noch einige Worte über die Herstellung des frischen Beinschwarzes und die
Behandlung des gebrauchten. Es ist bekannt, daß die Knochenkohle um so energischer
wirkt, je frischer sie ist; in sehr großen Paraffinfabriken thut man deshalb gut,
sie aus den Knochen selbst zu bereiten, und bei Anwendung der sogen.
Knochen—Brenntöpse kann man das verhältnißmäßig nur kleine Quantum gebrannter
Knochen, wie es selbst die größte Paraffinfabrik gebraucht, mit Vortheil sich selbst
herstellen. Bei einem weniger umfangreichen Betriebe wird man wohl hiervon absehen
müssen, jedenfalls ist es aber unvortheilhaft, das gemahlene Knochenpräparat aus den
Knochenkohlenfabriken zu kaufen, weil man da in den meisten Fällen Schmutz und Staub
von der abgesiebten gekörnten Knochenkohle mit erhält, und für die Güte und Frische
des Präparates nicht die geringste Gewähr hat. Ich habe deshalb stets das kleine
Quantum von 100 Kilogrm. frisch bereiteter, gekörnter und staubfreier Knochenkohle
von einer benachbarten Knochenkohlenfabrik holen und das Knochenschrot unmittelbar
vor dem Gebrauche in einer einfachen, Fig. 29 und 30
abgebildeten Pulverisirtrommel zu feinem Mehl zerkleinern lassen. Hat man eine
Knochenkohlenfabrik nicht in unmittelbarer Nähe und nicht die Gewißheit, die
gekörnte Kohle stets ganz frisch zu erhalten, so ist es empfehlenswerth, das
Knochenschrot in größeren Mengen zu kaufen und dasselbe vor dem der Benützung
unmittelbar vorangehenden Pulverisiren nochmals in Töpfen ausglühen zu lassen.
Die Pulverisirtrommel (Fig. 29 und 30) aus
Gußeisen ist 750 Mm. lang, 500 Mm. im Durchmesser und dreht sich mit zwei in den
Stirnplatten eingenieteten schmiedeisernen Zapfen in entsprechenden Metalllagern; in
der Mantelfläche ist eine mit Gummi zu dichtende Oeffnung zum Füllen und Entleeren
vorhanden. Die Trommel wird direct durch einen aufgelegten Riemen in langsame
Umdrehung (höchstens zwei Touren pro Minute) versetzt. Im Inneren der Trommel liegt
eine massive gußeiserne Walze von 120 Mm. Durchmesser und gleicher Länge mit der
Trommel.
In 12 Stunden pulverisirt ein Apparat dieser Größe etwa 25 Kilogrm. auf das Feinste.
Ohne Nachtheil lassen sich diese Dimensionen bedeutend vergrößern.
Das Beinschwarz (Knochenmehl) habe ich bei den meisten Paraffinen in einem Quantum
von nicht über 3 Gewichtsprocenten angewendet, und es beträgt das von demselben
zurückbehaltene Paraffin ungefähr das gleiche Gewicht. Dieser Schlamm aus
Knochenmehl und Paraffin wird zuvörderst in einem mit Retourdampf geheizten,
doppelwandigen Kessel angesammelt, wobei sich ein großer Theil des Paraffins als
klare Flüssigkeit ausscheidet, die mit flachen Kellen abgeschöpft und direct auf die
Papierfilter gegeben wird. Der mager gewordene Schlamm wird in einen großen eisernen
Kessel gebracht, in welchem derselbe mit mindestens dem 6 bis 8 fachen Wasserquantum
über freiem Feuer und unter zeitweiser Anwendung eines umrührend wirkenden
Dampfstrahles stark ausgekocht wird. Bei dem Erkalten der Masse scheidet sich fast
sämmtliches Paraffin über dem Wasser als feste, aber grau gefärbte Schicht aus,
welche abgehoben, eingeschmolzen und mit dem anderen Fabrikat durch Papier filtrirt
wird. Selten ist ein wiederholtes Auskochen des Schlammes nothwendig, und fast nie
lohnt diese zweite Operation durch das noch gewonnene Paraffin die Kosten des
angewendeten Brennmateriales; das Knochenmehl hält jedoch einen ganz kleinen
Procentsatz des Paraffins so hartnäckig zurück, daß dieser durch Glühen des ersteren
ausgetrieben werden muß, wenn es zur Wiederverwendung als Entfärbungsmittel oder
auch zur Herstellung von sauerem phosphorsaurem Kalk (Superphosphat) brauchbar sein
soll.
Zu diesem Behuf lasse ich es in einer liegenden gußeisernen Retorte (von etwa 2,3 M.
Länge, 800 Mm. Breite und nahezu elliptischem Querschnitt) ausglühen, welche mit
einer geeigneten Vorlage zur Condensation der Paraffindämpfe versehen ist. (Diese
Dämpfe bestehen jedoch selbst bei der möglichst niederen Schweltemperatur nie aus
unzersetztem Paraffin, sondern aus Paraffin von niedrigerem Schmelzpunkte und aus
Oelen als Zersetzungsproducten.) Das ausgekochte Paraffin wird in flachen
schmiedeisernen Kästen von etwa 12 Mm. Höhe und 1 M. Länge, deren Boden sich der
Form der Retorte anschließt, und die an beiden Seiten geeignete Handhaben besitzen,
in die Retorte gebracht und nach erfolgter Verdampfung von sämmtlichem Paraffin (die
man an dem Erkalten des Retorten-Abzugrohres etc. sofort erkennt) unter
Einstellung der Feuerung 4 bis 6 Stunden lang zur theilweisen Abkühlung darin
gelassen. Sodann zieht man die schmiedeisernen Kästen, von denen zwei hintereinander
in der Retorte sich befinden, heraus, bedeckt sie sofort mit geeigneten Blechdeckeln, welche
man mit Lehm überall dicht verschließt, und läßt das geglühte Knochenmehl bis zur
gänzlichen Abkühlung desselben darin stehen. Das Herausnehmen aus der Retorte,
Auflegen und Verstreichen der Deckel muß selbstverständlich so schnell als möglich
geschehen, um ein theilweises Veraschen der Kohle zu vermeiden.