Titel: Turton's Eisenbahnbuffer.
Fundstelle: Band 216, Jahrgang 1875, Nr. , S. 302
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Turton's Eisenbahnbuffer. Nach Engineer, April 1875 S. 293. Mit Abbildungen auf Taf. V [d/1]. Turton's Eisenbahnbuffer. Der in Fig. 21 bis 24 dargestellte Buffer wird nach G. Turton's Patent von der Firma Jbbotson in Sheffield erzeugt und zeichnet sich neben seiner außerordentlichen Einfachheit auch noch durch die rationelle Fabrikationsmethode aus. Das Gehäuse g, das im Schnitt Fig. 22 ersichtlich ist, wird aus Eisenblech in einer Form gepreßt und zusammengeschweißt. Hierauf wird das Halsstück ausgebohrt, angewärmt und die Bufferspindel sammt der darauf aufgesetzten zweitheiligen Hülse b, b (Fig. 23 und 24) in den durch die Wärme ausgedehnten Theil eingeschoben. Die Hülse b wird auf diese Weise, nachdem sich das Gehäuse wieder abgekühlt hat, festgehalten, während die Bufferspindel selbst in der Hülse das entsprechende Spiel behält. Zur Sicherheit wird dann noch über den Rand des Gehäuses g ein schmiedeiserner Ring c gleichfalls im angewärmten Zustande aufgezogen, und der Buffer kann sofort, nachdem die Feder eingesetzt und mit der Platte p und der Widerlagplatte w verschlossen ist, auf die Bufferbrust aufgeschraubt werden. Die so hergestellten Buffer sind sehr billig zu liefern und eignen sich allem Anscheine nach vortrefflich für den Eisenbahnbetrieb. (Engineer, April 1875, S. 293; Engineering, April 1875, S. 372.) R.

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