Titel: | Leonard- Giot's Dampfabsperrventil. |
Fundstelle: | Band 217, Jahrgang 1875, S. 371 |
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Leonard- Giot's Dampfabsperrventil.
Mit einer Abbildung auf Taf. VII [b.c/3].
Leonard-Giot's Dampfabsperrventil.
Als Vorzüge des in Fig. 21 im Schnitt (nach der Revue
industrielle, August 1875 S. 301) skizzirten Dampfabsperrventils werden in
Anspruch genommen: geringeres Gewicht, leichte Handhabung und bequeme Zugänglichkeit
zum Ventil. Das letztere wird durch Drehen des Handrades
H geöffnet oder geschlossen. Das am unteren Ende der
Radspindel angebrachte Kegelgetriebe G greift in F ein, in dessen Nabe die Muttergewinde für die
Ventilschraubenspindel eingeschnitten sind. Das Getriebe F lehnt sich nach hinten gegen die im Ventilgehäuse eingeschraubte Büchse
E, in deren Nabe die Ventilspindel zur Verhinderung
einer Drehung mit Feder und Nuth geführt wird.
Die Firma Gebrüder Chevalier in Anzin liefert solche
Dampfabsperrventile von 100 bis 400mm; die
zu 100 und 200mm sind aus Bronze und kosten
bezieh. 206 und 230 Franken das Stück.
J.