Titel: | Aus dem chemisch-technischen Laboratorium des Collegium Carolinum in Braunschweig.Ueber die Krystallisation von Metalloxyden aus dem Glase; von Dr. P. Ebell. |
Autor: | Paul Ebell |
Fundstelle: | Band 220, Jahrgang 1876, Nr. , S. 64 |
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Aus dem chemisch-technischen
Laboratorium des Collegium Carolinum in Braunschweig.Ueber die Krystallisation
von Metalloxyden aus dem Glase; von Dr. P. Ebell.
Ebell, über die Krystallisation von
Metalloxyden aus dem Glase.
Die Studien über die Natur des Glases „Der Kupferrubin
und die verwandten Gattungen von Glas“Bei der
Wiederholung des Versuches, den rothen Ueberfang des käuflichen
Kupferrubinglases in Hämatinon zu verwandeln, hat sich
herausgestellt, daß dies ungleich besser gelingt und viel
vollkommenere Hämatinone entstehen, wenn man das Glühen in der
Muffel bei der Temperatur der gelinden Erweichung des Glases
statt einige Stunden ebenso viele Tage fortsetzt. Bei dieser
Gelegenheit fing eine andere Erscheinung an hervorzutreten in
Gestalt weißlicher Trübung der Oberfläche. Sie zeigte sich
sowohl auf der überfangenen Seite als auf der entgegengesetzten,
hatte also mit der Färbung durch Kupfer nichts gemein.In
der That entwickelte sie sich genau ebenso bei gewöhnlichem,
nicht überfangenem Tafelglas. Es kam nach einiger Zeit eine
weiße, etwas krystallinische Erblindung beider Oberflächen zum
Vorschein, die allmälig an Dicke zunahm, bis die erblindeten
Schichten am vierten oder fünften Tag in der Mitte
zusammentrafen. Die Erblindung ist nur der Anfang, das
Zusammentreffen der erblindeten Schichten der Schluß der
gewöhnlichen Entglasung. In diesem Zustand erscheint die
Oberfläche der Tafel unregelmäßig gehoben, verworfen, hie und da
rissig und gleicht bei ihrer schneeweißen Farbe täuschend einem
Zuckerguß der Conditoren.Ein Umstand verdient noch
besonders hervorgehoben zu werden, nämlich dieser, daß bei dem
Tafelglas die Entglasung stets von den Oberflächen ausgeht und
regelmäßig nach innen vorschreitet. Bei Glas in dickern Massen
geht die Entglasung in der Regel von einzelnen isolirten Punkten
im Innern, unter Bildung von wavellitartiger Krystallisation,
aus., welche in diesem Journal, 1874 213 53 ff. mitgetheilt wurden, lieferten
den Nachweis, daß das Glas im feurigen Fluß Metalle als solche
auflöst, die sich beim Erkalten in verschiedenen Formen, zum
Theil ausgezeichnet krystallinisch, wieder abscheiden. Der
weitere Verfolg dieser Studien, der Gegenstand der nachfolgenden
Darlegung, hat nicht minder bedeutsame Ergebnisse zur Erkenntniß
der wahren Natur des Glases geliefert; sie erstrecken sich auf
eine analoge Aufnahme und Ausscheidung von Metalloxyden,
insbesondere des Zinn-, des Chrom-, des Eisen-, des Manganoxydes
und der Thonerde. Alle diese Oxyde besitzen nämlich die
Fähigkeit, nach ihrer Aufnahme in schmelzendem Glase unter
gewissen Bedingungen krystallinische Ausscheidungen
zu geben. Diese Bedingungen sind im Wesentlichen eine gewisse
Uebersättigung des Glases mit dem Metalloxyd und eine möglichst
verlangsamte Abkühlung. Die auf diese Weise hervorgebrachten
krystallinischen Gebilde lassen sich — vermöge ihres
größern Widerstandes gegen aufschließende Reagentien —
scharf von der Grundmasse ausscheiden und konnten durch diese
günstige Fügung isolirt und der analytischen Untersuchung
zugänglich gemacht werden.
Sämmtliche Schmelzungen der folgenden Untersuchung sind in
hessischen Tiegeln im Kokefeuer eines stehenden Windofens mit
Kamin ausgeführt. Die Temperatur ist die der vollen
Weißglühhitze.
1) Mit Zinnoxyd
geschmolzenes Glas.
Man wählte den schon bei einer andern Gelegenheit (1874 213 219) angewendeten Glassatz von Hautefeuille:
g
Sand
150,0
Kreide
35,5
Calcinirte Soda
80,0
Potasche
14,0
Salpeter
20,0
––––––––––
299,5.
Ein Quantum dieses Satzes, mit 20g Zinnoxyd geschmolzen, gab ein
klares, farbloses, durchsichtiges Glas ohne jede Ausscheidung
beim Erkalten. Dasselbe Quantum Satz, mit dem dreifachen Betrag,
also 60g Zinnoxyd geschmolzen, gab im vollen Fluß und bei
rascher Erkaltung ein ebenfalls klares Glas; bei künstlich
verlangsamter Erkaltung dagegen (mit dem Tiegel im geschlossenen
Ofen gelassen) ein farbloses Glas mit reichlichen
krystallinischen Ausscheidungen, die unter dem Mikroskop als
verhältnißmäßig lange, aber sehr dünne Nadeln erschienen. Die
Krystallform war, wegen dieser Dauer, nicht zu ermitteln.
Dieses zinnhaltige Glas verhält sich gegen Flußsäure, wie der
weiter unten zu beschreibende Chromaventurin, von welchem die
vorliegende Untersuchung zufällig ihren Ausgang genommen. Die
Aufschließung, Abscheidung und Reinigung der Krystalle von der
Grundmasse geschah in gleicher Weise wie bei diesem; denn auch
die Krystalle im zinnhaltigen Glase sind durch Flußsäure nicht
angreifbar, ein Umstand, der von vornherein gegen etwaigen
Gehalt dieser Krystalle an Kieselerde spricht.
Die Analyse der aus dem Zinnglase blosgelegten Krystalle geschah
durch Schmelzen mit Kalihydrat im Silbertiegel bei der höchsten
mit diesem Metall verträglichen Temperatur. Es ist ein
wenigstens 1½ Stunden fortgesetztes
Schmelzen erforderlich, wenn die Operation nicht durch das
Zurückbleiben aufgeschlossener Theile mißlingen soll. Aus der
wieder aufgelösten Schmelze fällte man das Zinnoxyd mittels
doppeltschwefelsaurem Natrium und bestimmte das Gewicht des
Oxydes.
So gaben 0g,2432 Krystalle 0g,2470 Zinnoxyd oder 101,6 Proc.
Die ausgeschiedenen Krystalle sind demnach Zinnoxyd.
2) Mit Chromoxyd
geschmolzenes Glas.
Das Chromoxyd löst sich in schmelzendem Glase in starkem
Verhältniß auf — sowohl in bleifreiem, als in
bleihaltigem. Uebersteigt die Menge des zugesetzten Chromoxydes
einen gewissen, schon sehr erheblichen Betrag noch nicht, so
erhält man nach dem Erkalten ein klares, völlig durchsichtiges,
schön grünes Glas, wie dies ja im Handel häufig und bekannt ist.
Wird jene Grenze überschritten und dem Glas ein viel stärkerer
Betrag von Chromoxyd hinzugefügt, so entsteht nach dem Erkalten
ein dicht mit krystallinischen Ausscheidungen durchsetztes Glas,
der ebenfalls bekannte Chromaventurin. Nach Pelouze
gibt ein Zusatz von 2½ Proc. Kalibichromat zu dem Satze
noch keine Ausscheidungen, von 5 Proc. bereits einige Flitter
und von 10 Proc. vollen Chromaventurin. Während die Herstellung
von Kupferaventurin eine schwierige, viel Kunstfertigkeit
voraussetzende Operation ist, gelingt der Chromaventurin leicht
und ohne Anwendung besonderer Handgriffe und Vorsichtsmaßregeln.
Die Krystalle in dem Glase sind sehr glänzend, ungemein deutlich
ausgebildet und mit dem blosen Auge schon ziemlich deutlich
unterscheidbar. Unter dem Mikroskop (bei 80facher Vergrößerung)
sieht man in einer hellgrünen Grundmasse die rein grasgrün
gefärbten Krystalle in flachen Tafeln, von äußerst scharfen
Kanten und Ecken begrenzt. Die Grundform ist hexagonal.
Für die vorliegende Untersuchung hatte man einen Chromaventurin
aus bleifreiem Kalk-Natron-Glas geschmolzen und zwar aus:
5
Th. Sand,
2
Th. kohlensaurem Natrium,
1
Th. Kalk.
Nachdem die Mischung in Fluß gekommen und vollkommen
durchgeschmolzen war, zeigten rasch gezogene und rasch erkaltete
Proben eine klare Masse ohne Ausscheidung, also völlige
Auflösung des zugesetzten Chromoxydes.Die Menge des Chromoxydes ist nicht
bestimmt, sondern aufs Gerathwohl genommen, aber so, daß man den
in einem vorläufigen Versuch angewendeten und unzureichend
befundenen Zusatz vermehrte, bis obige Erscheinungen eintraten.
Das Oxyd war eigens für die Schmelzung dargestellt.
Nach dem langsamen Erkalten des Tiegels im Ofen war das Glas in
einen gleichmäßigen Chromaventurin übergegangen.
Das wohlgelungene Product, in etwa linsengroße Stückchen
zerschlagen, wurde mit gasförmiger Fluorwasserstoffsäure in
bekannter Weise behandelt. Durch Kochen der aufgeschlossenen
Masse mit Schwefelsäure und Salzsäure, sowie durch Schlemmen
ließ sich die glasige Grundmasse bis auf einen kleinen
Rückstand, und auch dieser durch Wiederholung der bezeichneten
Operationen zuletzt vollständig entfernen. Dabei versäumte man
nicht die fortschreitende Isolirung der Krystalle mit dem
Mikroskop zu verfolgen. Das Präparat erschien anfangs als ein
Haufwerk von Krystallen der beschriebenen Form mit dazwischen
eingestreuten Körnchen des noch unzersetzten Glases und einigen
Flocken; zuletzt als ein reines, grasgrünes Krystallmehl, aus
mehr oder weniger ganzen und gebrochenen Individuen bestehend,
aber ohne Ausnahme mit überraschend scharfen Kanten und Ecken,
ein Beweis, daß sie durch die Aufschließung des Aventurin nicht
den geringsten Angriff erlitten hatten. Dichte und Form der
Krystalle ist dem raschen Absitzen in Flüssigkeiten und somit
dem Schlemmen sehr förderlich.
Man hat diese Krystalle stets als krystallisirtes Chromoxyd
— aber ohne bestimmten Beweis — angesehen. Diesen
Beweis lieferte die Analyse derselben nach folgendem Gange:
Aufschließen, nach dem Trocknen und Wiegen, in dem fünffachen
Gewichte eines Gemenges von kohlensaurem Natrium und Salpeter
(gleiche Theile);
Lösen der Schmelze mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure;
Eindampfen zur Trockne zuletzt bei 105°; Wiederaufnahme
mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure (wobei durchaus keine
Abscheidung von Kieselsäure stattfand).
Versetzen mit schwefliger Säure als Reductionsmittel; Fällen des
Chromoxydhydrates mit Ammoniak und Bestimmung als Chromoxyd.
Es gaben auf diese Weise behandelt 0g,1237 Chromaventurinkrystalle
0g,222 Chromoxyd, entsprechend:
Chromoxyd
98,79
Verlust
1,21
––––––––––
100,00.
Die Thatsache, daß das Chromoxyd, wenn in einem gewissen
Ueberschuß vorhanden, aus schmelzendem Glase bei langsamem
Erkalten sich in Krystallen abscheidet, ist damit festgestellt.
Sie berechtigte zur Erwartung analoger Erscheinungen auch bei
den andern verwandten und isomorphen Metalloxyden.
3) Mit Eisenoxyd
geschmolzenes Glas.
Das Eisenoxyd geht, wie das Chromoxyd, leicht und in großer Menge
in schmelzendes Glas ein; ein reichlicher Zusatz war daher von
vornherein geboten.
Ein Gemenge von 450 G. Th. Glassatz nach Hautefeuille mit 120 G. Th. feingeriebenem, von
Beimengungen reinem Blutstein gab, einige Stunden geschmolzen,
nach künstlich verlangsamter Erkaltung noch keine
Ausscheidungen. Es entstand ein gleichförmiges, gut geflossenes
Glas mit etwas Galle auf der Oberfläche. Es erscheint, in Masse
gesehen, völlig undurchsichtig, fast schwarz mit einem Stich ins
Braune, von muscheligem Bruch. Dünne Splitter zeigten sich unter
dem Mikroskop völlig klar und durchsichtig, schmutzig braungrün
gefärbt. Man wiederholte die Schmelzung mit stufenweise
vermehrtem Zusatz von Blutstein: Die zweite und dritte gaben
noch Glasflüsse ganz von der Beschaffenheit des beschriebenen;
erst bei der vierten Schmelzung traten die erwarteten
Erscheinungen mit der künstlich verlangsamten Erkaltung ein.
Das zuletzt erhaltene Product hat seinen physikalischen
Eigenschaften nach kaum noch Anspruch auf die Bezeichnung
„Glas“. Die Oberfläche ist, was man
„gestrickt“ zu nennen pflegt, der Bruch
nicht muschelig, sondern krystallinisch splittrig, die Farbe ist
grauschwarz, an die Stelle des Glasglanzes ein mattes steiniges
Ansehen getreten. Die Masse ist in Chlorwasserstoffsäure direct,
obwohl erst nach andauernder Digestion, aufschließbar unter
Hinterlassung von Kieselerde. Eine Probe davon, fein zerrieben
und bis zur völligen Farblosigkeit des Rückstandes mit
Chlorwasserstoffsäure heiß digerirt, ergab bei der Analyse:
Unlöslichen Rückstand
41,33
Proc.
Kalk
4,21
Thonerde
4,12
Eisenoxyd
41,03entsprechend 28,72 Proc. metallischem
Eisen.
Alkalien
nicht bestimmt.
Während dem blosen Auge das Ganze sich als eine gleichmäßige
Masse mit krystallinischem Gefüge darstellt, schieden sich
Dünnschliffe unter dem Mikroskop, selbst bei schwacher
(80facher) Vergrößerung, scharf und deutlich in eine glasige
Grundmasse mit eingebetteten langgestreckten Krystallen. Die
Grundmasse ist durchsichtig hellbraungrün. Die eingebetteten
Krystalle sind bei durchgehendem Lichte tief schwarz, also
selbst in sehr dünnen Schichten undurchsichtig; bei auffallendem
Lichte zeigen sie zahlreiche, lebhaft metallisch glänzende,
ebene Flächen von lichtgrauweißer Farbe.
Die Krystalle sind (als mikroskopische Objecte genommen) grob,
verwachsen, vielfach abgesetzt, aber stets so, daß sie
langestreckte Formen mit stumpfen Enden bilden. Sie sind
ungemein dicht gesäet, so daß sie im Dünnschliff mehr Fläche
bedecken als die Grundmasse, und in Gruppen vertheilt, indem
stets eine gewisse Anzahl neben einander liegender Krystalle
unter sich parallel laufen, aber mit denen der weitern Umgebung
die verschiedensten Winkel bilden.
Fluorwasserstoff schließt die Grundmasse leicht auf und läßt die
Krystalle in Gestalt eines dunklen, flimmernden Pulvers zurück.
In starker Chlorwasserstoffsäure lösen sie sich nach längerer
Zeit auf, verdünnter Chlorwasserstoffsäure widerstehen die
derbern Krystalle lange. Durch Behandlung der grob zerriebenen
Masse mit Fluorwasserstoffsäure und Digestion des Krystallmehles
mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure unter Controle des
Mikroskops gelang es, dieselben zu isoliren und rein
darzustellen. Die Krystalle werden stark vom Magnet angezogen,
sie sind unter dem Mikroskop von zerriebenem Magneteisenstein in
Farbe und Glanz nicht zu unterscheiden. Die Identität mit dieser
Verbindung bestätigt die chemische Analyse:
0g,485 einer noch nicht völlig reinen Probe, mit
Wasserstoff in der Glühhitze reducirt, hinterließen beim
Auflösen in verdünnter Chlorwasserstoffsäure 0g,075
unlöslichen Rückstand. Es waren mithin 0,485 - 0,075 = 0g,410
in Lösung gegangen. Diese lieferten 0g,4065
Eisenoxyd, entsprechend 69,40 Proc. metallischem Eisen, während
die Formel Fe3O4 70,00 Proc. verlangt.
0g,3727 einer andern völlig reinen Probe verloren, mit
Wasserstoff reducirt, 0g,105; das reducirte Eisen, in
Chlorwasserstoffsäure gelöst, gab 0,380 Eisenoxyd. Daraus
berechnet sich für
die Krystalle
Fe
3
O
4
Eisen
71,37
72,41
Sauerstoff
28,17
27,58
–––––––––––––––––––––
99,54
99,99.
Ein Theil des dem schmelzenden Glase zugesetzten Eisenoxydes war
demnach in Oxyd-Oxydul — die im Feuer stabilste
Verbindung — übergegangen, ein anderer Theil im Glase
verblieben. Um zu ermitteln, in welcher Oxydationsstufe der
letztere vorhanden und wie die beiden Oxydationsstufen des
Eisens vertheilt seien, bestimmt man das Verhältniß des dem Oxyd
und des dem Oxydul entsprechenden Antheils Eisen in der Schmelze
mittels Chamäleonlösung.1cc entsprechend 0g,00487 Eisen. — Eine Probe des
zerriebenen Glasflusses wurde mit
Chlorwasserstoffsäure mehrere Stunden digerirt bis zur völligen
Farblosigkeit des unlöslichen Rückstandes unter fortwährendem
Einleiten von Kohlensäure, um der Oxydation des Oxyduls
vorzubeugen.
Die Lösung von 1g,015 Glasfluß bedurfte 9cc
Chamäleonlösung zur Umwandlung des Oxyduls in Oxyd. Die Lösung
enthielt ihren gesammten Eisengehalt nunmehr nur noch als
Eisenoxyd; mit Zink und Chlorwasserstoffsäure reducirt, bedurfte
sie zur vollständigen Oxydation 49cc,5 Chamäleonlösung in
zweiter Linie. Es ist demnach vorhanden:
im Ganzen
als
Oxydul
als
Oxyd
23,80 Proc.
4,31 Proc.
19,49 Proc. Eisen,
entsprechend 17,85 Proc. Oxyd-Oxydul neben
15,53 Oxyd. Dieses Verhältniß gilt selbstverständlich und streng
genommen nur für die untersuchte Probe, insofern die Krystalle
nicht überall in der Schmelze gleich vertheilt sind.
(Schluß folgt.)