Titel: | Ueber einen Filtrirapparat für präparative Arbeiten; von Prof. Karl Zulkowsky. |
Autor: | Carl Zulkowsky |
Fundstelle: | Band 225, Jahrgang 1877, S. 162 |
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Ueber einen Filtrirapparat für präparative
Arbeiten; von Prof. Karl
Zulkowsky.
Mit Abbildungen auf Texttafel C.
Zulkowsky's Filtrirapparat für präparative Arbeiten.
Das Filtriren gehört bekanntlich zu derjenigen Operation, welche den Chemiker am
meisten beschäftigt, seine Geduld nicht selten auf eine harte Probe stellt und
häufig an dem Mißlingen mancher chemischen Arbeiten Schuld trägt. Die Filtration
erheischt in vielen Fällen so viel Vorsicht, daß der Arbeitende gezwungen ist, seine
ganze Aufmerksamkeit derselben zuzuwenden und alle sonstigen Arbeiten einzustellen.
Je geringer das Hilfspersonal ist, welches dem Chemiker zu Gebote steht, je größer
die Masse des zu Filtrirenden, desto fühlbarer sind die hiermit verbundenen
Uebelstände.
Der Effect der Filtration hängt unter gleichen Umständen nicht allein von dem Drucke
ab, mit welchem die Flüssigkeit durch das Filter hindurchgepreßt wird, sondern auch
von der Größe der wirksamen Filterfläche. Wird das eine oder das andere vergrößert
oder beide zugleich so findet selbstverständlich eine Beschleunigung der Filtration
statt.
Die Anwendung der Trichter beim Filtriren hat den Nachtheil, daß namentlich bei
höherm Drucke die wirksame Filterfläche auf eine minimale Größe herabgemindert wird,
weil jene Stellen des Papieres, welche fest an der Glaswand anliegen, so gut wie
keine Flüssigkeit hindurchlassen.
Diesem Uebelstand suchten Dr. Fleitmann
Zeitschrift für analytische Chemie, 1875 S. 77. durch Benutzung mehrfacher in einander geschachtelter Papierfilter und Dr. Hempel
Daselbst, 1875 S. 308. durch besondere Glastrichter abzuhelfen, welch letztere mit einem System
strahlenförmig angeordneter eingeätzter Linien versehen sind.
Ich habe mich schon vor mehrern Jahren abgemüht, einen Filtrirapparat zu construiren,
durch welchen die Hauptnachtheile der bisherigen Filtration vermieden werden
könnten, wobei mir stets die in den Zucker- und Porzellanfabriken
gebräuchlichen Filterpressen als Muster vorschwebten, die man in neuester Zeit auch
in den chemischen Laboratorien zu verwenden anfängt. Das Wesentliche an diesen
Apparaten besteht in dem Vorhandensein cannelirter Platten als Auflage für das
Filtrirtuch, also Herstellung einer möglichst großen wirksamen Filterfläche. Nach
mehrern Versuchen ist dieses Vorhaben gelungen; ich habe eine äußerst einfache
Vorrichtung construirt, welche allerdings nur für Massenfiltrationen, somit nur für präparative und
nicht analytische Arbeiten bestimmt ist, die sich seit mehrern Jahren in meinem
Laboratorium in Gebrauch vorfindet und vortrefflich bewährt. Es würde mir jetzt, wo
ich die großen Vortheile dieses Apparates kennen lernte, sehr schwer fallen,
denselben entbehren zu müssen. Für analytische Zwecke wird der Trichter kaum durch
etwas anderes ersetzt werden können; denn mit dem Filtriren wird in der Mehrzahl der
Fälle auch noch das Sammeln des Niederschlages in der Weise beabsichtigt, daß nicht
der geringste Verlust hierbei erfolgen kann.
Vor längerer Zeit hat H. Carmichael einen Filtrirapparat
beschriebenZeitschrift für analytische Chemie, 1871 S. 82., welcher aus einem zweimal unter einem rechten Winkel gebogenen Glasrohr
besteht, an dessen Ende sich eine plattgedrückte, mit vielen feinen Oeffnungen
versehene Kugel befindet, welch letztere, mit einer Papierscheibe belegt, zum
Absaugen der in dem Fällungsgefäße vorhandenen Flüssigkeit gebraucht werden kann.
Ich habe anfänglich diesen Filtrirapparat dadurch zu verbessern gesucht, daß ich nur
in der Mitte eine Oeffnung anbrachte und die Filterfläche mit strahlen- und
kreisförmig angeordneten Cannelirungen versah. Dadurch wurde die wirksame
Filterfläche bedeutend vergrößert; allein dieser Apparat war auch in dieser Form
nicht verwendbar, weil die Papierscheibe sehr häufig während der Filtration abfiel
– namentlich dann, wenn mit dem Absaugen ausgesetzt werden mußte. Um dem
Papier einen sichern Halt zu geben, blieb kein anderer Ausweg übrig, als die Form
des Saugers abzuändern und demselben eine cylindrische Gestalt zu geben. So
geringfügig diese Abänderung erscheinen mag, so wesentlich ist sie, da erst durch
dieselbe ein wirklich brauchbarer Filtrirapparat geschaffen wurde, der eine
vielseitige Anwendung zuläßt.
Derselbe besteht aus einem kurzen, an einer Seite zugeschmolzenen Glasrohre AB (Fig. 1 Tafel C), dessen Dimensionen sich in folgenden Grenzen zu
bewegen haben: Länge 70 bis 100, Durchmesser 20 bis 25 und Glasdicke 1,5 bis 2mm. Dasselbe ist an der äußern Oberfläche
mit gitterartig angeordneten und etwa 1mm
breiten Canälen versehen, welche etwa 5mm
von einander abstehen und durch Einschleifen bis zur halben Glasdicke erhalten
werden. Durch Aetzen mittels Flußsäure gelingt es sehr schwer, gute Streifungen zu
erzielen.
An den Kreuzungsstellen sind an etwa 6 Punkten 1mm weite Löcher gebohrt, die möglichst weit von einander abstehen sollen,
weil sonst sehr leicht beim Bohren ein Sprung entsteht, wenn man den Bohrer in
geringer Entfernung der
schon vorhandenen Löcher ansetzt. Deshalb ist es am zweckmäßigsten, 2 Löcher bei a und b, 2 auf der
entgegengesetzten Seite in der Richtung der Durchmesser und 2 in der Mitte bei c und d anzubringen.
Die Canäle bezwecken eine Vergrößerung der wirksamen Filterfläche und vermitteln
gleichzeitig den Abfluß der filtrirten Flüssigkeit. Der Saugcylinder wird mit einem
Kork- oder Kautschukstöpfel C geschlossen, durch
dessen Bohrung ein enges, aber etwas dickwandiges, somit auch festes Glasrohr
hindurchgeht, welches je nach Umständen mit einem zu evacuirenden Gefäße direct oder
mit Hilfe eines engen Kautschukschlauches verbunden wird.Ich benutze für die Wasserluftpumpen und diesen Filtrirapparat
Kautschukröhren, die einen Canal von 3mm Durchmesser besitzen, und deren Wandstärke 2mm,5 beträgt. Der
Gesammtdurchmesser ist somit 8mm;
sie sind demnach leicht, sehr biegsam und werden beim Evacuiren nicht
zusammengedrückt; für derlei Zwecke benutzt man häufig Kautschukröhren,
welche mehr den Schiffstauen gleichen.
Als Filtrirmaterial verwendet man Filtrirpapier, gereinigten Kattun oder beide
zugleich und zwar in folgender Weise: Man schneidet einen Streifen von Papier oder
Kattun ab, dessen Breite um etwa 1cm größer
ist als die Entfernung der an den Enden des Saugcylinders befindlichen Ringcanäle
K, K₁, und umwickelt letztern mit dem vorher
benetzten Streifen 2 bis 4 Mal – so zwar, daß die Papier- oder
Kattunränder obige Ringcanäle um 5mm
übergreifen. Der faltenlos aufgewickelte Streifen FF₁ wird mit Zwirnfäden an den Enden bei e
und e₁ befestigt. In den meisten Fällen reicht
man mit einem dichtgewebten, von der Appretur durch Auskochen befreiten Kattun
(Hemdenschirting) aus; bei besonders feinpulverigen Niederschlägen gibt man zuerst
eine Papier- und zum Schutz derselben eine Kattunlage.
Der Sauger wird in das Füllungsgefäß nur dann senkrecht eingesenkt, wenn dasselbe
flaschenartig gestaltet, oder die Masse des Niederschlages so bedeutend ist, daß der
erstere von demselben gänzlich bedeckt wird. In solchen Fällen muß das Saugrohr a (Fig. 2) bis zu dem untern
Ende herabreichen, damit die in den Sauger eintretende Flüssigkeit vollständig
abgesogen werden kann.
Sind die Niederschläge in Bechergläsern, großen Fällungscylindern, Schalen vorhanden,
so ist es zweckmäßiger, wenn der Sauger in horizontaler Lage, wie in Figur 3, eingesenkt wird;
ja es ist dies sogar unerläßlich, wenn die Menge des Niederschlages zur völligen
Bedeckung des Saugers unzureichend wäre.
Die Länge der Saugröhren a richtet sich natürlich nach
der Höhe der Fällungsgefäße und ihre Form danach, ob der Sauger in eine senkrechte, oder horizontale
Lage gebracht werden soll, ob dieselben mit der Vorlage V direct, wie in Figur 3, oder indirect, d.
i. mit Hilfe eines Kautschukschlauches, wie in Figur 2, verbunden werden
sollen. Es ist jedesmal anzurathen, den Sauger nicht sogleich in den Niederschlag,
sondern mit Hilfe eines Stativs o. dgl. zuerst knapp über denselben einzusenken,
damit die Filtration nicht unnöthiger Weise durch den an den Sauger abgelagerten
Niederschlag verlangsamt werde. Es gelingt hierbei die Flüssigkeit rasch und so weit
abzusaugen, daß der rückständige Niederschlag häufig eine compacte Masse darstellt,
die nach allen Seiten zerklüftet und den Sauger so fest umhüllt, daß man denselben
anfangs nur mit Vorsicht und mit Hilfe eines Glasstabes lockern und endlich
entfernen kann. Durch Zugießen irgend einer Waschflüssigkeit und nachheriges
Absaugen läßt sich eine weitere Reinigung bewerkstelligen.
In einigen selten vorkommenden Fällen erscheint es wünschenswerth, den Kork-
oder Kautschukstöpsel, der den Sauger verschließt, nicht mit der zu filtrirenden
Flüssigkeit in Berührung zu bringen; in diesem Falle benutze man einen Sauger, an
welchem das übrigens gerade Saugrohr angeschmolzen ist. Da aber das letztere ein
Hinderniß für das Einschleifen der Canäle abgibt, so geschieht das Anlöthen erst
dann, wenn der Sauger fertig gemacht wurde. Die zweckmäßigste Form eines solchen
Apparates ergibt sich aus Figur 4, wo a jene Stelle bezeichnet, an der sich die Löthstelle
befinden soll.
Die Fälle, in welchen der Apparat besondere Vortheile gegenüber der gegenwärtigen Art
der Filtration darbietet, sind etwa folgende:
a) Es wäre eine große Menge Flüssigkeit sammt
Niederschlag in einem cylindrischen Fällungsgefäße vorhanden. Die Art der Verwendung
des Saugapparates für diesen Fall ergibt sich von selbst aus Figur 2, wobei nur zu
bemerken ist, daß dem Sauger je nach Umständen eine horizontale oder verticale
Stellung gegeben werden kann. Die Luft wird in der Vorlage V bis zu einem gewissen Grade mittels der Wasserluftpumpe ausgepumpt und
letztere hierauf außer Betrieb gesetzt. Das Vacuum besorgt die Filtration bis zu
Ende, ohne daß man anwesend zu sein braucht, und es ist gewiß ein nicht zu
unterschätzender Vortheil, daß derlei Arbeiten während der Nachtzeit ohne
Beaufsichtigung vor sich gehen können, wodurch bei schwer filtrirenden Substanzen
die Zeit der Arbeit wesentlich abgekürzt werden kann. Da der Sauger untergetaucht
ist, so kann von dieser Seite her keine Luft in die Vorlage gelangen; das Vacuum
hält sich länger, während bei Trichtern die Luft zwischen den Wandungen desselben
und dem Papiere ohne Unterlaß in den Kolben dringt und ein öfteres Evacuiren nöthig
macht. Nach der bisherigen Weise wäre im vorliegenden Falle eine Reihe großer
Trichter aufzustellen, die von Zeit zu Zeit angefüllt werden müssen; der
Niederschlag ist auf mehrern Filtern vertheilt, von welchen derselbe nicht immer
leicht und vollständig abgelöst werden kann. Man erleidet daher Verluste durch
Verzettelung, ist bei der Filtration unausgesetzt beschäftigt und muß derartige
Arbeiten während der Nachtzeit zum Stillstand bringen.
b) Es wäre eine Flüssigkeit kochend heiß zu filtriren
und eine Abkühlung derselben bei dieser Operation möglichst hintanzuhalten. Die
jetzige Filtrirmethode genügt den gestellten Bedingungen in ganz unzureichender
Weise; dagegen ist der oben erwähnte Filtrirapparat wie geschaffen, alle bisherigen
Schwierigkeiten völlig zu beheben. Die Figur 3 versinnlicht
leicht die Art dieser Filtration. Man erhitzt die Flüssigkeit in einer Schale oder
in einem andern geeigneten Gefäße, läßt den Sauger, um ein Springen zu vermeiden,
anfangs durch den aufsteigenden Dampf erwärmen und senkt ihn bis auf den Boden ein.
Während der Filtration kann die Flüssigkeit auf dem gewünschten Temperaturgrad
erhalten und das Auskochen des Rückstandes so oft wiederholt werden, als es die
Umstände erheischen.
c) Es wäre die zu filtrirende Flüssigkeit in einem
flaschenartigen Gefäße vorhanden; die Filtration und das Waschen des Niederschlages
soll bei Abschluß gewisser Luftgase erfolgen. Aus der Figur 5 ist die
Zusammenstellung des Apparates zu ersehen, welcher obengenannten Bedingungen völlig
entspricht und von mir zu wiederholten Malen benutzt wurde. Der Kolben K, welcher die zu filtrirende Flüssigkeit sammt
Niederschlag enthält, wird mit einem Stöpsel geschlossen, der mit drei Bohrungen
versehen ist, von denen eine für das Saugrohr bestimmt ist, an dessen Ende der
Sauger in senkrechter Stellung befestigt erscheint. Da er indessen in den meisten
Fällen von dem Niederschlage nicht völlig eingehüllt werden kann, die obern Löcher
beim Sinken der Flüssigkeit nicht diese, sondern Luft anfangen würden, so muß der
Sauger durch einen an einem Kautschukstöpsel b
befestigten Glascylinder c hydraulisch abgesperrt
werden, welcher den erstern in einem Abstand von mindestens 5mm umgibt. Damit der ganze Saugapparat
durch den Kolbenhals hindurchgehen kann, wählt man einen Sauger vom kleinsten
Querschnitt aus. V ist die Vorlage, W ein tubulirter Behälter, welcher die Waschflüssigkeit
enthält, und der mit dem Kolben durch einen mit einem Quetschhahn d verschließbaren Kautschukschlauch verbunden wird. Die
dritte Bohrung endlich dient dazu, um den Kolben K mit
einer Vorrichtung in Verbindung zu setzen, welche gewisse schädliche Gase
ausschließen soll, z.B. ein U-Rohr mit Natronkalk
für Kohlensäure, einen
Liebig'schen Kaliapparat mit pyrogallussaurem Kali für Sauerstoff, oder endlich
irgend einen Gasbehälter oder Gasgenerator, welche ein unschädliches Gas enthalten
oder produciren. Man operirt in diesem Falle in folgender Weise. Zuerst wird der
Sauger knapp über den Spiegel der Flüssigkeit eingesenkt, die Luft aus dem Kolben
abgesaugt und durch ein anderes Gas ersetzt. Durch weiteres Einsenken und Ansaugen
wird die Filtration eingeleitet, es tritt der Niederschlag in den Glascylinder c ein, ohne eine Störung der Filtration herbeizuführen,
wenn derselbe von körniger Beschaffenheit ist; sobald er aber schleimig erscheint,
darf nur bei mäßiger Luftverdünnung (etwa 0at,5) filtrirt werden, um eine zu große Verdichtung desselben
hintanzuhalten. Das Waschen des Niederschlages erfolgt stets in der Weise, daß man
den Quetschhahn d öffnet und eine angemessene Menge der
Waschflüssigkeit in den Kolben treten läßt. Es ist gut, gleich danach ein kräftiges
Umschwenken desselben vorzunehmen, um den Niederschlag so gut als möglich
aufzurühren. Beim Absaugen der Flüssigkeit dringt in den Kolben K dasjenige Gas, welches den Absorptionsapparat
passirte, oder welches durch den Gasentwickler oder Gasbehälter geliefert wurde. Die
in der Vorlage V befindliche Flüssigkeit wird nach jeder
Waschung abgegossen und eine Prüfung derselben vorgenommen, um zu constatiren, ob
der Niederschlag hinreichend gereinigt sei.
Es gibt selbstverständlich noch mehrere Fälle, in denen dieser Filtrirapparat gute
Dienste leisten wird; allein ich übergehe dieselben absichtlich, Weil sie sich dem
Arbeitenden ja ohnehin von selbst aufdrängen müssen. Obige Ausführungen hatten nur
den Zweck, den Leser mit dem Gebrauch dieses Apparates im AllgemeinenDie Literatur ist ungemein reich an derartigen Vorschlägen, welche eine
Vereinfachung der chemischen Technik bezwecken; in den meisten Fällen sind
die hierauf bezüglichen Vorrichtungen nicht Handelswaare, sondern werden
erst auf Grund vereinzelnter Bestellungen angefertigt. Hierdurch erscheint
der Bezug so sehr erschwert, daß es viele Chemiker unterlassen, diesen Weg
zu betreten, wenn die Vortheile dieser Neuerung nicht ganz besonders in die
Augen springen. Dieser Umstand sowohl, als auch ein gewisser Grad von
Vorsicht – um nicht zu sagen Mißtrauen – sind der Grund, warum
sich viele ganz ausgezeichnete Verbesserungen in den Laboratorien nicht
einbürgern konnten.Ich habe mich deshalb an die Firma W. J. Rohrbeck's
Nachfolger (Wien, I. Kärntnerstraße 59) gewendet und von derselben
die Zusage erhalten, daß sie die oben angegebenen Filtrirvorrichtungen in
allen ihren Abänderungen am Lager halten wird. vertraut zu machen.
Laboratorium der chemischen Technologie an der k. k. technischen
Hochschule in Brünn.