Titel: J. P. Tierney's Gehrungschneidmaschine.
Autor: E.
Fundstelle: Band 227, Jahrgang 1878, S. 28
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J. P. Tierney's Gehrungschneidmaschine. Mit einer Abbildung auf Tafel 3. Tierney's Gehrungschneidmaschine. In Fig. 7 Taf. 3 ist eine neue, von J. P. Tierney patentirte Gehrungschneidmaschine zum Gebrauche für Zimmerleute, Gestellmacher und ähnliche Handwerke nach dem Scientific American, October 1877 S. 214 dargestellt. Das schneidende Werkzeug derselben ist eine Handsäge, welche in Führungen geht, die mit Vorrichtung zur Ausgleichung der Abnutzung versehen sind. Die Maschine ist einfach und sehr leicht stellbar. Die Führungsrollen B laufen auf fixen und verstellbaren Säulen und besitzen oben zwei Ränder, zwischen welchen der Rücken des Sägerahmens hindurchgeht; unten laufen Rollen mit zwei vorspringenden Rändern gegen das Sägeblatt an. Der Raum zwischen diesen Rändern ist ausgespart, um das Festsetzen der Sägespäne zwischen Rolle und Sägeblatt zu verhindern. Die Säulen, auf welchen die Führungsrollen laufen, sind oben durch ein leichtes Querstück verbunden. Auf letzterem sind Haken I vorhanden, welche dazu dienen, die Säge aufzuhängen, wenn sie ausser Gebrauch gesetzt wird. Unten sind die Säulen auf einer Drehscheibe angebracht, deren Achse mit jener des Gehrungsgehäuses A zusammen fällt. Zur Erleichterung der genauen Einstellung dieser Drehscheibe ist unterhalb derselben im Rahmen der Maschine eine Scale angebracht; die Feststellung erfolgt durch eine Klemmschraube. Zur Begrenzung der tiefsten Stellung der Säge sind Stellringe J vorhanden. Sollen mehrere Stücke gleich lang zugeschnitten werden, so kann dazu der verstellbare Anschlag H benutzt werden. Das Sägeblatt ist an den beiden Enden mit viereckigen Hülsen versehen, welche über die beiden Arme des Sägerahmens geschoben werden. Zur Verbindung beider dienen quer durchgesteckte Stifte. Die Spannung des Sägeblattes erfolgt durch die Stellschraube E.

Tafeln

Tafel Tafel 3
Tafel 3